Einem Hund beizubringen, sich auf Kommando zu setzen, ist einer der einfachsten Befehle, die er lernen kann und gewöhnlich auch das erste Kommando im grundlegenden Gehorsamkeitstraining. Sitzen kann in vielen Situationen ein nützliches Verhalten sein, der Trainingsprozess bildet aber auch die Grundlage für die Rollenaufteilung zwischen dir und deinem Hund. Sobald dein Hund das Kommando „Sitz“ kennt, hast du seine Aufmerksamkeit gewonnen, was euer zukünftiges Training erleichtern wird. Manche Methoden funktionieren bei Welpen besser, während sich andere besser für ältere, weniger verspielte Hunde eignen.
Vorgehensweise
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Geh es langsam an. Hunde, vor allem Welpen, haben eine begrenzte Aufmerksamkeitsspanne und lassen sich schnell ablenken. Bedenke dies während des Trainings und sei dir bewusst, dass du es anfangs langsam angehen musst. Leg Pausen ein, damit sich dein Hund voll und ganz auf die Trainingseinheiten konzentrieren kann. [1] X Forschungsquelle
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Wähle die passende Umgebung aus. Für das Training solltest du einen Bereich möglichst ohne Ablenkungen wählen, in dem sich dein Hund wohlfühlt.
- Ein Zimmer in deinem Zuhause sollte hierfür ideal sein, da du dort mehr Kontrolle über die Aktivitäten deines Hundes hast und du seine Aufmerksamkeit in einem begrenzten Raum besser fokussieren kannst.
- Achte darauf, dass alle anderen Hausbewohner wissen, dass du mit dem Hund trainieren wirst, damit sie mögliche Ablenkungen vermeiden, die eure Trainingseinheit stören könnten.
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Verzichte möglichst darauf, im Freien zu trainieren. Bei Trainingseinheiten im Freien lässt sich die Umgebung nicht allzu gut kontrollieren. Zudem bergen sie viel mehr Ablenkungsmöglichkeiten. Du kannst das Training im Freien auch nicht so gut auf einen Bereich beschränken, sodass es für deinen Hund schwierig sein kann, aufmerksam dabei zu bleiben.
- Damit dein Hund beim Trainieren im Freien nicht weglaufen kann, solltest du entweder einen Bereich abgrenzen oder ihn zur besseren Kontrolle an die Leine nehmen. Dies kann die Effektivität der Trainingstechnik jedoch stark einschränken und das Training dadurch enorm erschweren.
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Erkenne die Stimmungslage deines Hundes. Du solltest eine Pause einlegen, wenn dein Hund die Trainingseinheit erstklassig beginnt – d.h., dir aufmerksam zuhört, auf deine Befehle reagiert und beim Training aktiv dabei ist –, dann jedoch beginnt, abgelenkt zu sein. Dies könnte bedeuten, dass dein Hund überfordert ist. Vielleicht musst du in diesem Fall eine Umgebung mit weniger Ablenkungen finden oder die Trainingseinheiten anfänglich etwas kürzer halten (z.B. fünf anstelle von zehn Minuten).Werbeanzeige
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Besorge dir verschiedene kleine Leckerlis, um auswählen zu können. Da du deinem Hund diese Leckerlis während des Trainings geben wirst, solltest du dich für sehr kleine Stücke entscheiden. Alternativ kannst du auch gesunde Lebensmittel benutzen, die Hunde fressen dürfen, wie z.B. ein Stückchen Apfel, Karotte, grüne Bohnen oder Hähnchen. [2] X Forschungsquelle Wenn der Hund, mit dem du arbeitest, übergewichtig ist, kannst du vielleicht ein kalorienreduziertes oder Diät-Leckerli finden oder sogar einzelne Stückchen eines Hundediätfutters benutzen.
- Vergewissere dich immer, dass die jeweiligen Lebensmittel für Hunde geeignet sind. Es gibt viele Lebensmittel wie Weintrauben, Rosinen, Schokolade, Zwiebeln oder auch Avocados, die für Hunde schädlich sein können.
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Fessle die Aufmerksamkeit deines Hundes. Wie auch bei dem Lehren jeder anderen Verhaltensweise ist der erste Schritt, dass du die volle Aufmerksamkeit deines Hundes hast. Dies lässt sich am besten bewerkstelligen, indem du dich mit dem Gesicht nach vorne direkt vor deinen Hund stellst, damit er sich vollkommen auf dich konzentrieren und dich klar und deutlich sehen sowie auch hören kann.
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Zeige deinem Hund ein Leckerli. Halte ein Leckerli in deiner Hand, damit er weiß, dass du eines hast, allerdings ohne dass er es dir aus der Hand stibitzen kann. Er wird sich sehr dafür interessieren, wie er das Leckerli in deiner Hand bekommen kann, daher solltest du nun seine volle Aufmerksamkeit haben.
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Bewege das Leckerli von der Schnauze des Hundes bis hinter seinen Kopf. Halte das Leckerli ganz dicht an seine Schnauze und bewege es dann langsam über seinen Kopf hinweg. Er wird dem Leckerli hierbei mit seinen Augen und seiner Schnauze folgen, sodass er nach oben schaut und sich dabei mit dem Hinterteil auf den Boden setzt.
- Du musst das Leckerli hierbei so dicht über seinen Kopf führen, dass er nicht versuchen wird zu springen, um es zu bekommen. Halte es daher so tief, dass er sich hinsetzen muss.
- Wenn das Hinterteil deines Hundes den Boden nicht ganz erreicht, kannst du ihm helfen, indem du ihn sanft in eine volle Sitzposition drückst, während du das Leckerli an der gleichen Stelle hältst.
- Wenn dein Hund versucht, sich rückwärts zu bewegen, um dem Leckerli zu folgen, anstelle seinen Kopf zu heben und sich hinzusetzen, dann probiere den Trick mit dem Leckerli zuerst drinnen in einer Zimmerecke aus. Dies schränkt die Bewegungsfreiheit deines Hundes ein und könnte ihn dazu bringen, sich zu setzen.
EXPERTENRATprofessioneller HundetrainerDavid Levin ist der Inhaber von Citizen Hound, einem Unternehmen für Hundeausführungen in der Bucht von San Francisco. Mit über neun Jahren Erfahrung als Hundeausführer und -trainer, wurde Davids Unternehmen 2019, 2018 und 2017 von Beast of the Bay zum "Best Dog Walker SF" gewählt. 2017, 2016 und 2015 wurde Citizen Hound von SF Examiner und A-List zum besten Hundeausführdienst erklärt. Citizen Hound ist stolz auf seinen Kundendienst, seine Sorgfalt, die Fähigkeiten und seinen Ruf.Unser Experte stimmt zu: Um deinen Hund in eine sitzende Position zu bringen, halte ein Leckerli in deiner Hand und bewege es dann oben über den Kopf deines Hundes hinweg. Lass deinen Hund dem Leckerli mit seiner Schnauze folgen, bis er seinen Kopf so weit nach hinten gelegt hat, dass er sein Hinterteil nach unten bewegen muss, um es besser erreichen zu können, bis sein Hinterteil letztlich den Boden berührt.
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Sage „Sitz“, sobald dein Hund sitzt und belohne ihn mit einem Leckerli. Sobald das Hinterteil deines Hundes den Boden berührt, solltest du mit fester Stimme „Sitz“ sagen und ihn dann als Belohnung für das Sitzen das Leckerli anbieten.
- Versuche, möglichst wenig zu sagen. Wenn sich dein Hund nicht gleich hinsetzt, solltest du nicht „Nein, sitz!“ sagen oder andere Befehle einführen. Wenn du dich sprachlich auf nur einen Befehl und das Lob beschränkst, setzt sich das Kommando für deinen Hund sehr viel deutlicher ab.
EXPERTENRATprofessioneller HundetrainerDavid Levin ist der Inhaber von Citizen Hound, einem Unternehmen für Hundeausführungen in der Bucht von San Francisco. Mit über neun Jahren Erfahrung als Hundeausführer und -trainer, wurde Davids Unternehmen 2019, 2018 und 2017 von Beast of the Bay zum "Best Dog Walker SF" gewählt. 2017, 2016 und 2015 wurde Citizen Hound von SF Examiner und A-List zum besten Hundeausführdienst erklärt. Citizen Hound ist stolz auf seinen Kundendienst, seine Sorgfalt, die Fähigkeiten und seinen Ruf.Erwäge, die Verbindung mit dem Wort „Sitz“ so lange herauszuzögern, bis dein Hund widerspruchsfrei sitzt. Oft warten Trainer mit dem Paaren eines Wortes und einer Aktion, bis sie zuverlässig durchgeführt wird, damit der Hund dieses Wort während des Lernens nicht versehentlich mit einer falschen Verhaltensweise verbindet. Zusätzlich dazu bringt die Stille eine Ruhe in das Training, die deinem Hund hilft, klarer zu denken. Indem du deinem Hund die Möglichkeit gibst, das Rätsel selbst zu lösen, erweckst du ein größeres Potenzial bei ihm.
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Lobe deinen Hund für sein Verhalten. Bestärke die belohnende Wirkung des Leckerlis mit einem Lob. Streichle ihm über den Kopf und sage so etwas wie „Fein“ oder „Gut gemacht“. Dies bestärkt ihn in der Tatsache, dass dir sein Verhalten gefallen hat. Tue dies jedes Mal, wenn sich dein Hund während des Trainings erfolgreich hingesetzt hat. [3] X Vertrauenswürdige Quelle American Society for the Prevention of Cruelty to Animals Weiter zur Quelle
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Entlasse deinen Hund aus der Sitzposition. Du kannst deinen Hund aus der Sitzposition lösen, indem du ein Kommando wie „Lass“ oder „Ab“ gibst, während du einen Schritt zurückgehst und ihn dazu aufforderst, zu dir zu kommen.
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Wiederhole diesen Trick über eine Dauer von zehn Minuten. Nach einer Weile könnte sich dein Hund langweilen, daher solltet ihr eine Pause einlegen und das Training ein anderes Mal fortsetzen. Mach es dir zum Ziel, jeden Tag wenigstens zwei bis drei kurze Trainingseinheiten einzuschieben. [4] X Forschungsquelle Es wird wahrscheinlich eine bis zwei Wochen anhaltendes Training bedürfen, bis dein Hund dieses Kommando begriffen hat. [5] X Vertrauenswürdige Quelle American Society for the Prevention of Cruelty to Animals Weiter zur Quelle
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Gewöhne deinem Hund die Leckerlis langsam ab. Wenn du das Training mit dem Leckerli-Trick beginnst, solltest du ihm bei jedem erfolgreichen Sitzen ein Leckerli geben. Achte jedoch auch darauf, dass du ihn dabei immer überschwänglich lobst. Wenn dein Hund nach einer oder zwei Wochen für ein Leckerli jedes Mal „Sitz“ macht, solltest du sie nur noch in Abständen anbieten, ihn aber jedes Mal loben. Arbeite dich auf diese Weise langsam daraufhin vor, dass sich dein Hund ohne Leckerli auf dein Handsignal und das Kommando „Sitz“ hin hinsetzt und dies letztlich nur noch auf dein Kommando hin tut. [6] X Vertrauenswürdige Quelle The Humane Society of the United States Weiter zur QuelleWerbeanzeige
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Setze diese Methode bei ungestümen Hunden ein. Diese Methode wird eingesetzt, um mehr Kontrolle über den zu lehrenden Hund zu bekommen, weshalb sie für sehr aktive Hunde besser geeignet ist.
- Der Schlüssel zur Arbeit mit schwer kontrollierbaren Hunden ist, mithilfe von Leine und Brustgeschirr die Kontrolle über sie zu bekommen und positive Verhaltensweise zu bestärken. Negative Verhaltensweise sollten während des Trainings ignoriert werden. Wenn du auf sie reagierst, würdest du den Hund lediglich in ihnen bestärken. [7] X Forschungsquelle
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Nimm deinen Hund an die Leine. Du benötigst die volle Aufmerksamkeit deines Hundes und er darf seinen Platz die ganze Trainingseinheit über nicht verlassen. Der Einsatz einer Leine wird dir hierbei helfen und ihn dicht an deiner Seite halten. Wenn es dir widerstrebt, mit einer Leine zu arbeiten, kannst du diese Methode trotzdem zum Training deines Hundes einsetzen, vorausgesetzt, dass er bei dir bleibt. [8] X Forschungsquelle
- Halte die Leine gespannt, sodass dein Hund dicht bei dir ist, aber nicht so straff, dass es ihm unangenehm ist.
- Du musst vielleicht verschiedene Hundegeschirrarten oder Halsbänder ausprobieren, um das richtige Hilfsmittel für das Training deines Hundes zu finden. Ein Kopf- oder Brustgeschirr, das sich um die Brust anstelle des Rückens deines Hundes legt, könnte dir mehr Kontrolle über seine Bewegungen und sein Verhalten bieten. [9] X Forschungsquelle
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Stell dich neben deinen Hund und ermutige ihn zum Sitzen. Du kannst ihm dabei helfen, aus der stehenden Position in die sitzende zu wechseln, indem du ihn direkt über den Hinterbeinen ganz sanft nach unten drückst. Anfangs könnte ihn dies verwirren, doch nach einem kurzen Moment wird er begreifen, was du möchtest und sich setzen.
- Zwinge deinen Hund nicht in die Sitzposition. Ihn zu fest herunterzudrücken könnte ihn verängstigen oder gar verletzen.
- Du darfst deinen Hund niemals schlagen oder ihm einen Klaps geben. Auf diese Weise lehrst du ihn nicht das Sitzen, sondern lediglich dich zu fürchten.
- Wenn sich dein Hund wehrt und das Sitzen verweigert, dann geh eine Runde an der Leine mit ihm, um die Trainingseinheit wieder auf Anfang zu stellen und beende das Training anschließend für eine Weile.
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Sage „Sitz“, sobald sein Hinterteil den Boden berührt. Halte deine Hand für etwa 30 Sekunden in dieser Position, damit er das Sitzen mit dem Kommando assoziiert.
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Wiederhole das sanfte Sitzen. Du solltest dieses Vorgang mehrere Male wiederholen und deinen Hund für jeden erfolgreichen Sitzversuch belohnen und loben. Fahre damit fort, ihn mit deiner Hand in die Sitzposition zu führen, bis er lernt, nur noch auf deinen Stimmbefehl hin „Sitz“ zu machen.
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Verändere die Umgebung. Wenn dein Hund die Sitzposition konsequent verweigert, solltest du versuchen, zu einer anderen Bodenart zu wechseln, die für deinen Hund angenehmer sein könnte. Alternativ kannst du auch eine Pause einlegen und das Training nach einer gewissen Ruhezeit erneut aufgreifen.
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Sei konsequent. Bei einem besonders lebhaften Hund kann es mehrere Trainingswochen dauern, ehe er das Konzept von „Sitz“ begreift. Um den Prozess zu beschleunigen und deinem Hund dabei zu helfen, ruhig zu bleiben, solltest du daran denken, selbst gelassen zu sein und mit ruhiger Stimme zu sprechen. Du kannst auch versuchen, eure Trainingseinheiten auf eine Tageszeit mit möglichst wenigen Ablenkungen zu legen, nachdem dein Hund viel Bewegung hatte und hoffentlich weniger energiegeladen ist.EXPERTENRATprofessioneller HundetrainerDavid Levin ist der Inhaber von Citizen Hound, einem Unternehmen für Hundeausführungen in der Bucht von San Francisco. Mit über neun Jahren Erfahrung als Hundeausführer und -trainer, wurde Davids Unternehmen 2019, 2018 und 2017 von Beast of the Bay zum "Best Dog Walker SF" gewählt. 2017, 2016 und 2015 wurde Citizen Hound von SF Examiner und A-List zum besten Hundeausführdienst erklärt. Citizen Hound ist stolz auf seinen Kundendienst, seine Sorgfalt, die Fähigkeiten und seinen Ruf.
Versuche, das Training in verschiedenen Situationen zu wiederholen. Den Mechanismus einer Verhaltensweise zu verstehen ist das erste Lernstadium, stelle das Training daher nicht ein, nur weil dein Hund auf das Kommando „Sitz“ reagiert. Sorge dafür, dass dein Hund deutlich versteht, was „Sitz“ wirklich bedeutet, indem du die Bedingungen ein wenig veränderst, wie z.B. das „Sitz“-Kommando in einem anderen Raum, im Freien oder in der Gegenwart von anderen Hunden zu geben.
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Übe das Sitzmachen ohne Hilfestellung. Sobald sich dein Hund regelmäßig mit deiner Hilfe setzt, ist es an der Zeit auszuprobieren, ob dies auch ohne dein Zutun klappt. Halte deinen Hund hierzu weiterhin an der Leine und übe „Sitz“ zu sagen, während er steht, ohne dass deine Hand auf seinem hinteren Rücken liegt. Anfangs solltest du ihn weiterhin jedes Mal belohnen, wenn er auf Kommando „Sitz“ macht. Mit der Zeit jedoch solltest du langsam darauf hinarbeiten, dass er dies auch ohne Leckerli tut. [10] X ForschungsquelleWerbeanzeige
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Setze diese Methode bei ruhigen, älteren Hunden ein. Diese Methode ist bei Welpen eher nicht so wirksam, dafür funktioniert sie bei älteren Hunden mit relativ ruhigem Wesen gut.
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Arbeite mit deinem Hund in einer angenehmen Umgebung. Es ist am besten, das Training deines Hundes in häuslicher Umgebung mit nur wenigen Ablenkungsmöglichkeiten zu beginnen. Arbeite drinnen in einem relativ kleinen Raum, in dem sich dein Hund frei bewegen kann.
- Denke daran, dass dies eine Zeit zum Trainieren und nicht bloß zum Beobachten ist. Du solltest ruhig bleiben und versuchen, die natürliche Verhaltensweise deines Hundes nicht zu verändern.
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Beobachte deinen Hund, bis er sich setzt. Tue gar nichts, um ihn in eine Sitzposition zu bringen. Er soll sich stattdessen frei im Raum bewegen, während du darauf wartest, dass er sich von selbst hinsetzt.
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Sage „Sitz“ und belohne den Hund sofort. Achte darauf, in dem Moment „Sitz“ zu sagen und die Belohnung zu geben, in dem das Hinterteil deines Hundes den Boden berührt. Sprich deutlich und mit freundlichem Tonfall. Belohne deinen Hund, indem du ihm über den Kopf streichelst und „Fein“ sagst oder ihm ein kleines Leckerli gibst.
- Meide es, deinen Hund mit strenger Stimme anzuschreien. Hunde sprechen auf negative Bestärkungen nicht gut an.
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Wiederhole diese Übung so oft wie möglich. Du musst häufig mit deinem Hund üben, damit er lernt, das Sitzen mit dem Wort „Sitz“ in Verbindung zu bringen. Versuche, eine halbe bis ganze Stunde täglich in der Nähe deines Hundes zu verbringen und die oben beschriebene Technik jedes Mal anzuwenden, wenn er sich hinsetzt.
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Sag zu deinem Hund „Sitz“, während er steht. Sobald du deinen Hund die Bedeutung des Wortes „Sitz“ mit Erfolg beigebracht hast, solltest du daran arbeiten, dass er sich auch auf deinen Befehl hin setzt. Belohne ihn sofort, wenn er deiner Anweisung folgt. Fahre mit dem Training fort, bis er auch ohne Leckerli auf Kommando „Sitz“ macht.Werbeanzeige
Tipps
- Begebt euch in eine angenehme Situation und versuch, ihm den Befehl zu geben.
- Lobe deinen Hunden jedes Mal, wenn er auf das Kommando richtig reagiert.
- Geh liebevoll mit deinem Hund um und sei geduldig. Du wirst dies etliche Male tun müssen, ehe er es versteht.
- Du solltest deinen Hund weder schlagen noch anschreien, wenn er nicht begreift, was du von ihm möchtest. Fahre mit dem Training fort und verzage nicht.
- Erzwinge das Sitzen nicht, wenn dein Hund einfach nicht begreift, was du von ihm willst. Höre mit der Trainingseinheit auf, bevor du frustriert bist und versuche es am nächsten Tag aufs Neue.
- Nicht jeder Hund wird dieses Kommando sofort begreifen. Du musst jeden Tag mit deinem Hund trainieren, bis er es kann und dann alle paar Tage mit ihm üben, damit er es nicht vergisst.
- Übe den Befehl an verschiedenen Plätzen und nicht immer nur am selben Ort.
- Lass hin und wieder auch andere Hausbewohner ausprobieren, ob der Hund bei ihnen „Sitz“ macht.
Referenzen
- ↑ http://www.peteducation.com/article.cfm?c=2+2085&aid=173
- ↑ http://www.cesarsway.com/dog-care/dog-nutrition/Dog-Approved-People-Food
- ↑ http://www.aspca.org/pet-care/virtual-pet-behaviorist/dog-behavior/teaching-your-dog-sit
- ↑ http://www.nylabone.com/dog-101/training-behaviors/obedience-training/
- ↑ http://www.aspca.org/pet-care/virtual-pet-behaviorist/dog-behavior/teaching-your-dog-sit
- ↑ http://www.humanesociety.org/animals/dogs/tips/dog_training_positive_reinforcement.html
- ↑ http://www.vcahospitals.com/main/pet-health-information/article/animal-health/disobedient-unruly-and-excitable-dogs/160
- ↑ http://www.veterinarypartner.com/Content.plx?A=1574
- ↑ http://www.vcahospitals.com/main/pet-health-information/article/animal-health/disobedient-unruly-and-excitable-dogs/160
Über dieses wikiHow
Am einfachsten kannst du deinem Hund beibringen, sich zu setzen, indem du den Leckerli-Trick anwendest. Such für diesen Trick sehr kleine Leckerli aus und errege dann die Aufmerksamkeit deines Hundes. Zeige ihm das Leckerli und bewege es dann über seinen Kopf nach hinten. Sag deinem Hund das Kommando, dass er sich setzen soll, und belohne ihn mit dem Leckerli, wenn er es macht.