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Das soziale Umfeld in der Schule kann beängstigend sein, du solltest dich davon aber nicht einschüchtern lassen. Wenn du dich lieben lernst, aber auch lernst, wie andere sich in deiner Gegenwart wohlfühlen, dann wirst du in Nullkommanichts beliebt in der Schule werden. Wenn du wissen willst, wie du beliebt wirst, dann scrolle zum ersten Schritt.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Gesellig sein

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  1. Es gibt nichts Schlimmeres als Leute, die anderen etwas vorspielen, denn deine "Freunde" mögen dich dann nicht deinetwegen. Sei so selbstbewusst, dass du weißt, dass du eine aufregende Person bist, die viel zu bieten hat. Du ziehst dann interessante Leute an. Sage Leuten nicht, wovon du denkst, dass sie es hören wollen, nur damit sie dich mögen. Prahle nicht, nur um cool zu klingen. Leute werden erkennen, dass du sie nur beeindrucken oder begeistern willst. Sie wollen dann nicht deine Freunde sein. Öffne dich stattdessen langsam. Zeige, wer du bist und was dir wirklich wichtig ist. Wenn du dich verstellst, dann merken die Leute das und sprechen darüber. Das macht es dir nur noch schwerer.
    • Wenn du nur beliebt wirst, weil du vorgibst, jemand zu sein, der du nicht bist, wo bleibt dann der Spaß? Willst du die Fassade für immer aufrechterhalten?
    • Wenn du dich änderst, nur damit Leute dich mögen, dann ist es das nicht wert.
  2. Keiner mag hochnäsige Leute. Lächle Leuten, die du kennst, im Korridor zu. Tu nicht so, als ob du besser als sie wärst. Arroganz ist ein großer Abturner. Wenn jemand über dich spricht, dann soll er über deine guten Seiten reden, nicht über deine schlechten. Übertreibe es allerdings nicht, denn sonst wirst du ausgenutzt. Du denkst vielleicht, dass du wie eine der Mean Girls sein musst, damit du beliebt bist, das bringt dich aber nicht sehr weit.
    • Wenn du ehrlich nett sein willst, dann sei höflich und zeige gute Manieren. Halte anderen die Türen auf, sage Hallo zu Leuten, die du kennst, stelle dich anderen nicht in den Weg und sei freundlich, auch wenn du schlecht gelaunt bist.
    • Du musst nicht schleimig sein, wie du es manchmal bei Erwachsenen siehst. Du sollst nur höflich zu Leuten sein, egal für wie beliebt du sie hältst.
    • Es gibt nichts Schlimmeres als jemanden, der nur nett zu beliebten Leuten ist oder zu Leuten, die ihm etwas bringen. Wenn du gemein zu Leuten bist, die "unter" dir stehen und nett zu denen "über" dir, dann wird das schnell bemerkt.
  3. Wenn du ehrliche Freunde finden willst, dann musst du dir nicht alles gefallen lassen. Wenn du dich zu verteidigen weißt, dann gewinnst du Respekt, findest mehr Freunde und wirst beliebt. Wenn du nett zu Leuten bist, weil du willst, dass sie dich mögen, dann bringt dir das nichts und du bekommst keinen Respekt.
    • Wenn jemand gemein zu dir ist, dir ein schlechtes Gefühl gibt und dich grundlos kleinredet, dann nimm das nicht hin. Zeige demjenigen, dass sein Handeln inakzeptabel ist. [1]
    • Du musst dich nicht auf sein Niveau herabbegeben, nur weil er gemein zu dir ist. Du kannst ihm sagen, dass er aufhören soll, ohne ihn zu beleidigen oder auch gemein zu sein. Du bist besser als das.
  4. Wenn du freundlich bist und immer auf neue Leute zugehst und Small Talk hältst, dann wirst du schnell Freunde finden. Freue dich darauf, neue Leute kennenzulernen, egal zu welcher Gruppe sie gehören und in welcher Klasse sie sind. Gehe es langsam an und bombardiere neue Leute oder Leute, die beschäftigt aussehen, nicht. Wenn sich allerdings die Möglichkeit ergibt, mit einer neuen Person zu sprechen, wie wenn ihr beide nebeneinander an den Schließfächern steht, dann nutze sie.
    • Wenn du mit neuen Leuten sprichst, dann sprich über lockere Themen, wie über eure Kurse, eure Hobbys oder darüber, welche Musik ihr mögt. Stelle einige Fragen, um zu zeigen, dass derjenige dir wichtig ist. Ihr könnt später über ernste Themen sprechen, wenn ihr einander besser kennt.
  5. Wenn du wirklich gesellig und beliebt sein willst, dann sprich nicht immer über dich und prahle nicht andauernd, sondern zeige aufrichtiges Interesse an Leuten. Sei interessiert. Die Leute mögen dich mehr, wenn du ihnen Fragen stellst und zeigst, dass sie dir wichtig sind, als wenn du dich nur präsentierst. Wenn du wieder mit jemandem sprichst, dann lächle, frage nach seinem Tag, suche Blickkontakt und zeige, dass es dich wirklich interessiert. Das heißt nicht, dass du etwas vorspielen sollst. Es bedeutet, dass du dich bemühst, Leuten das Gefühl zu geben, dass du dich wirklich für sie interessiert. Du kannst das hier tun:
    • Frage, wie das Wochenende war.
    • Frage, ob es etwas Neues gibt.
    • Frage, was derjenige mag oder nicht mag.
    • Frage nach seinen außerschulischen Aktivitäten.
    • Mache ein Kompliment für etwas, was derjenige trägt.
    • Frage nach etwas, worüber derjenige das letzte Mal gesprochen hat.
    • Finde die Balance zwischen dem Gespräch über dich und über den anderen.
  6. Tu nicht so, als wärst du zu cool , als dass es dich kümmern würde. Die Schule ist der Ort, an dem viele Leute "too cool for school" sein wollen. Sie tragen zu viel Eyeliner, lümmeln im Unterricht auf dem Tisch, kommen zu spät oder zucken mit den Schultern, wenn der Lehrer sie ermahnt. So sollte man in der Schule nicht sein. Es ist okay, wenn du Interesse zeigst. Kümmere dich um das, was dir wichtig ist, statt bewusst wie ein Trottel wirken zu wollen. Wenn du den Deutschkurs wirklich gerne magst, dann sprich begeistert über dein Lieblingsbuch. Wenn du liebend gern im Tennisteam bist, dann sprich mit deinen Freunden über dein nächstes Spiel.
    • Sprich über Dinge, die dich glücklich machen. Das macht dich zu einer aufregenderen, engagierteren Person. Sage auch deine Meinung. Wenn du deinem Gegenüber zustimmst und nickst, egal was er sagt, dann wirkst du sehr langweilig. Suche das Gespräch und zeige, dass du zuhörst, wenn du Leuten antwortest.
  7. Small Talk ist etwas, das viele Schüler nicht können. Wenn du weißt, wie man Small Talk hält, dann hilft dir das im Umgang mit Leuten und du wirst beliebter. Für Small Talk musst du mit Leuten über etwas plaudern können, wenn du sie im Gang siehst, ohne dass du nervös wirst oder dir die Gesprächsthemen ausgehen. Entspanne dich, mache dir keine Gedanken darüber, dass du etwas Falsches sagst und gib dem anderen ein gutes Gefühl, während du ein lockeres Gespräch mit ihm führst, bevor der Unterricht beginnt. Das bietet sich für Small Talk an:
    • Sprich über den Kurs, von dem du kommst oder zu dem du gehst.
    • Frage dein Gegenüber nach seinem Wochenende.
    • Sprich über etwas, das in der Schule ansteht, wie den Ball oder das Football-Spiel. Frage, ob dein Gegenüber hingeht.
    • Sprich über etwas in eurer Umgebung, wie den Flyer für eine Kundgebung oder ein Shirt, das jemand trägt und auf dem deine Wunschuni steht.
  8. Du willst vielleicht in der Schule unter keinen Umständen jeden anlächeln, weil das total uncool ist, du solltest deine Einstellung aber überdenken, wenn du geselliger und beliebter werden willst. Wenn du lächelst, wirst du zugänglicher, Leute bemerken dich und fühlen sich in deiner Gegenwart wohler. Das gehört zu einem freundlichen Auftreten. Du musst nicht absolut jeden in der Schule anlächeln, aber wenn du auf dem Gang bist, dann lächle jemanden an, an dem du vorbeigehst, selbst wenn du ihn nicht kennst.
    • Sehen wir der Wahrheit ins Gesicht. Leute in den höheren Schule urteilen gerne über andere. Sie denken schnell, dass du grundlos gemein oder unfreundlich bist. Wenn du mehr lächelst, dann denken die Leute eher, dass du eine offene, angenehme Person bist.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Bemerkt werden

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  1. Kleide dich gut. Du brauchst nicht die trendigsten oder teuersten Kleidungsstücke, um beliebt zu sein, aber du musst so aussehen, als hättest du dir ein wenig Mühe mit deinem Aussehen gegeben. Das soll nicht oberflächlich klingen. Es ist Fakt, dass besser gekleidete Leute ernster genommen werden und ihnen mehr Respekt entgegengebracht wird als Leuten, die schludrig aussehen, sei es bei einem Bewerbungsgespräch oder wenn du Leute auf einer Party triffst. Trage Kleidung, die dir gut passt, faltenfrei und sauber ist. Dann werden die Leute dich eher bemerken.
    • Deine Kleidung kann ein bisschen locker sitzen oder eng anliegen, je nachdem was dir besser gefällt. Wenn deine Hose aber offensichtlich die falsche Größe hat, dann solltest du dich fragen, ob du dieses Statement wirklich setzen willst.
    • Schon ein paar schöne Accessoires, wie ein Paar Silberohrringe oder eine schöne Uhr, vervollständigen dein Outfit.
    • Du brauchst nicht fünf oder zehn neue Outfits. Kaufe dir lieber weniger Kleidungsstücke höherer Qualität. Eine schöne Jeans kann dir mehr nützen als drei günstige Jeans.
  2. Dusche, bade, putze deine Zähne, verwende Deodorant und halte deine Haare und deinen Körper sauber und gepflegt. Es ist wichtig, dass du frisch und sauber riechst, du solltest aber nicht zu viel Parfüm oder Duft verwenden, denn sonst riechst du so penetrant, als hättest du dich erst gar nicht geduscht. Wenn du dir für die Körperpflege Zeit nimmst, dann zeigst du, dass du dich selber respektierst.
    • Komme immer frisch und geduscht in die Schule. Bringe zum Sportunterricht Deodorant mit und sei immer so sauber wie möglich.
  3. Trinke nicht, rauche nicht, laufe nicht von daheim weg oder schleiche dich nicht davon. Schlechte Entscheidungen können deinem Leben schaden, noch bevor es richtig begonnen hat. Das macht dich nicht sehr beliebt. Du denkst vielleicht, dass du bemerkt wirst, wenn du rebellierst oder einige Regeln brichst und du willst wirklich unbedingt bemerkt werden, aber es wird nicht lang anhalten und nicht aus den Gründen passieren, aus denen du bekannt sein willst. Es gibt einen Unterschied zwischen Beliebtheit aufgrund eines abgerundeten und freundlichen Charakters und einem schlechten Ruf.
    • Du kannst einfacher gute Entscheidungen treffen, wenn du Zeit mit guten Leuten verbringst. Unter einem schlechten Einfluss neigst du selbst auch zu schlechten Entscheidungen.
    • Trinke auf einer Party nicht, falle nicht durch unangenehmes Benehmen auf und tu auch sonst nichts Unkluges, um dich zu beweisen. Diese Art der Aufmerksamkeit hält nicht an.
  4. Wenn du damit zufrieden bist, wer du bist, was du tust und wie du aussiehst, dann erkennen Leute das sofort. Lächle Leute an und traue dich, ihnen hallo zu sagen und das Gespräch zu suchen. Gehe erhobenen Hauptes und achte auf eine positive Körpersprache, gute Haltung und eine freundliche Energie, wenn Leute dich bemerken. So wollen Leute dich kennenlernen und haben Interesse an dir. [2]
    • Es kann Jahre dauern, bis du echtes Selbstbewusstsein entwickelst. Du kannst das aber schaffen, indem du an dem arbeitest, was du wirklich liebst und in dem du gut bist. Du fühlst dich dann den ganzen Tag über glücklicher und stolzer auf dich.
    • Erstelle eine Liste all der Dinge, die du an dir liebst. Sieh sie dir oft an, besonders wenn du traurig bist. [3]
    • Du kannst auch daran arbeiten, das zu verändern, was du an dir ändern willst. Denke nicht, dass du so sein musst, wie du bist. Du hast die Kontrolle über dein Schicksal.
    • Du kannst dein Selbstbewusstsein auch fördern, indem du Zeit mit Leuten verbringst, die dir ein gutes Gefühl geben. Eliminiere Freunde, die dir immer ein schlechtes Gefühl geben.
  5. Du denkst vielleicht, dass du dadurch beliebter wirst, aber Leute denken dann schlecht über dich. Tu das nicht. Es ist nicht fair, auf Kosten anderer beliebt zu werden. Mobber sind außerdem oft gefürchtet, aber selten beliebt. Du willst dir keinen Ruf als Idiot aufbauen.
    • Wirklich beliebte Leute haben es nicht nötig, andere kleinzumachen, da sie selbstbewusst genug sind und es nicht nötig haben, gemein zu sein.
  6. Konzentriere dich aufs Lernen, auch wenn du beliebt werden willst. Deine Noten sind viel wichtiger als dein sozialer Status. Wenn du in der Schule gut bist, dann wirst du als guter Schüler angesehen und hast mehr Möglichkeiten, mehr Leute kennenzulernen. Du willst nicht wie ein Nerd wirken, aber wenn du stolz auf deine harte Arbeit bist, dann schätzen andere dich.
    • Wenn man das große Ganze betrachtet, ist es eine Weile lang toll, in der Schule beliebt zu sein, aber wenn du später auf deine Schulzeit zurückblickst, dann wirst du bereuen, nicht mehr gelernt zu haben, aber nicht, dass du dich nicht mehr darum bemüht hast, beliebt zu sein.
  7. Wenn du ins Fitnessstudio gehst oder in einem Schulsport gut bist, dann siehst du nicht nur gut aus, sondern fühlst dich in deiner Haut auch wohl. Wenn du dich wohlfühlst, dann bemerken Leute dich als angenehme, selbstbewusste Person, die sie kennenlernen wollen. Mit Sport alleine findest du keine Freunde, es kann dir aber zu einem Lebensstil verhelfen, mit dem du beliebter wirst.
    • Wenn du Fitness zu einer Priorität machst, dann triffst du mehr Leute und findest mehr Freunde, sei es im Schulteam, in einer Liga oder einfach bei Kursen im Fitnessstudio.
  8. Du wirst auch bemerkt, wenn Leute sehen, dass du eine gute Zeit haben kannst, egal wo du bist. Wenn du auf dem Gang läufst, auf einer Party bist oder mittags in der Mensa anstehst, dann solltest du aussehen, als hättest du eine gute Zeit. Du musst im Mathekurs nicht wild lachen, solltest aber an einem positiven Vibe arbeiten und Leuten zeigen, dass du dich in deiner Haut und mit dem, was du tust, wohlfühlst. Bringe dich wirklich in Gespräche mit Freunden ein, statt dich umzusehen, um herauszufinden, ob du mit beliebteren Leuten sprechen kannst. Wenn du eine zu gute Zeit hast, um dich darum zu sorgen, was Leute denken, dann wollen sie umso mehr mit dir sprechen.
    • Wenn du immer lachst, dich gut fühlst und glücklich mit dem bist, was du tust, dann ziehst du mehr Freunde an.
    • Das heißt nicht, dass du so tun sollst, obwohl du einen furchtbaren Tag hast, aber du solltest eine gute Zeit haben, wenn sich die Möglichkeit ergibt.
    • Es ist okay, sich zu beschweren, wenn man das möchte, man sollte sich aber keinen Ruf als negative Person verschaffen.
  9. Auch wenn du gesellig, involviert und freundlich sein solltest, um beliebter zu werden, solltest du auch unabhängig sein können und tun, was du möchtest. Wenn du etwas tragen willst, was in deiner Schule noch nie jemand getragen hat, ganz andere Musik als deine Freunde hören willst oder eine Sportart probieren willst, die deine Schule nicht anbietet, wie Yoga oder Bogenschießen, dann lasse dich nicht davon abhalten, nur weil das keiner sonst tut. Wenn du unabhängig bist, wirst du aus einem einfachen Grund bemerkt - du stichst aus der Masse heraus.
    • Das heißt nicht, dass du anders sein sollst, nur um anders zu sein, sondern weil du wirklich etwas anderes tun willst. Du willst nicht wie ein Poser aussehen, wenn du etwas "Alternatives" tust, nur um Aufmerksamkeit zu bekommen.
  10. Du kannst einiges tun, um bei Leuten zu punkten und herauszustechen, solltest es aber nicht zu zwanghaft versuchen. In der Schule sind Leute dabei oft sehr sensibel. Du willst nicht so wirken, als würdest du alles tun, nur um beliebt zu sein. Du solltest nicht zwanghaft versuchen, mit beliebten Kindern zu reden, wenn sie kein Interesse haben. Mische dich nicht in Gespräche ein, in denen du nicht willkommen bist. Kopiere nicht das Aussehen beliebter Leute, denn sie werden es schnell bemerken.
    • Neue Freunde zu suchen ist toll, um beliebter zu werden. Du solltest aber vorsichtig sein und merken, wenn Leute keine Freunde suchen. Du willst dich nicht blamieren, weil du es übertreibst.
    • Das Gleiche gilt für Beziehungen. Du fühlst dich sicher toll, wenn du dir deinen Schwarm schnappst, ihr solltet es aber langsam angehen und ein Gespür für die Gefühle des anderen entwickeln, bevor ihr fortfahrt.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

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  1. Basketball, Cheerleading, Französisch oder die Schulband - durch ein paar Wahlfächer wirst du beliebter, weil du mehr Leute kennenlernst. Wenn du nur die Leute in deiner Klasse kennst, dann verpasst du viele aufregende Menschen an deiner Schule. Du kannst auch leichter Leute treffen, die dein Interesse teilen. Du findest also eher Freunde.
    • Wenn du beliebt sein willst, dann müssen die Menschen dich kennen. Wie kannst du besser bekannt werden als mit einem Wahlfach?
    • Wenn du das richtige Wahlfach für dich findest, dann findest du vielleicht auch eine neue Leidenschaft, ein neues Hobby oder wirst zu einem neuen beruflichen Werdegang inspiriert.
  2. Es ist wichtig, dass du ein guter Schüler bist, du solltest aber auch Zeit zum Entspannen haben und in deinen Kursen ein paar Freunde finden. Egal ob du mit deinem Laborpartner oder der Person quatschst, die im Algebrakurs hinter dir sitzt, solltest du dich bemühen, Leute in deinen Kursen kennenzulernen - natürlich ohne den Kurs zu stören.
    • Vielleicht findest du nach der Arbeit an einem Schulprojekt oder durch einen Laborreport mit einem neuen Klassekameraden einen neuen besten Freund. Freunde kannst du nicht nur nach der Schule finden.
    • Leute in deinen Kursen freuen sich vielleicht auch, neue Leute zu treffen, denn in ihrer Klasse sitzen nicht immer Leute, die sie bereits kennen, da Klassen zufällig zusammengestellt werden.
    • Wenn deine Freunde nicht zeitgleich mit dir Mittagspause haben, dann setze dich zu einer neuen Gruppe, denn so findest du neue Freunde und lernst die Leute besser kennen.
  3. Du kannst dich auch in deiner Gemeinde engagieren. Egal, ob du dich freiwillig in der Suppenküche meldest oder Softball in der Kreisliga spielst, lernst du mehr Leute kennen und bekommst mehr Erfahrung in Gesprächen mit verschiedensten Personen, wenn du dich in deiner Gemeinde einbringst. Vielleicht triffst du Leute aus der Schule, die das Gleiche tun. Dadurch findest du mehr Freunde in der Schule oder Nachbarschaft.
    • Du triffst dabei nicht nur mehr Leute, sondern tust etwas Nützliches und förderst damit dein Selbstbewusstsein. Dadurch wird es wiederum leichter, neue Leute zu treffen. Eine Win-Win-Situation!
  4. Wenn du beliebt sein willst, dann musst du einiges erleben. Wenn du nur Baseball spielst oder nur für die Schülerzeitung arbeitest, dann verpasst du so viele interessante Leute. Du sollst dich nicht überfordern, aber zwei oder drei Aktivitäten finden, durch die du neue Leute kennenlernst. Wenn du nur ein Interesse verfolgst, dann wird dein Freundeskreis sich immer auf dieselben fünf Personen beschränken. Finde viele Dinge, die dich interessieren, damit du dich mit vielen interessanten Leuten anfreunden kannst.
    • Wenn du beliebt bist, dann wissen die Leute auf dem Gang, wer du bist. Wenn du viele Aktivitäten verfolgst, dann gelingt dir das besser.
  5. Wenn du Risiken eingehst und nach der Schule raus gehst, dann wirst du bekannter. Melde dich bei der Talent Show der Schule an. Komme freiwillig auf die Bühne, wenn ein Gastredner an deine Schule kommt. Hilf einem Schüler nach der Schule mit seinen Hausaufgaben. Engagiere dich freiwillig in der Schulbibliothek. Wenn du dich nur auf das konzentrierst, was du tun musst, statt etwas Neues zu probieren, dann wirst du nicht beliebter werden.
    • Wenn du sehr schüchtern bist, dann musst du dich nicht ins Rampenlicht stellen. Du kannst durch Kleinigkeiten auffallen, wie indem für einen Club Tabellen führst oder in der ersten Stunde die Durchsage für das Sportteam machst.
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Tipps

  • Sieh auf Fotos gut aus (ziehe dich dafür aber nicht aus!) Lächle auf Fotos, selbst wenn du wegsiehst. Lache auch auf Fotos, auf denen du nicht so gut getroffen bist.
  • Die höhere Schule ist nicht aller Tage Ende! Es sind ein paar Jahre in deinem Leben. Wenn du nicht absolut glücklich sein kannst oder wenn du nicht überall beliebt sein kannst, dann lass es. Das Leben ist zu kurz, um unglücklich zu sein.
  • Sei witzig! Habe immer einen guten Witz auf Lager und einen guten Sinn für Humor.
  • Sei ein guter Geschichtenerzähler! Ein Spielverderber wird schnell zum Außenseiter (außer du kannst es als Witz verpacken!).
  • Lächle so viel wie möglich. (Du sollst aber auch nicht seltsam wirken oder 24/7 lächeln.) Keiner mag Leute, die Eisblöcke oder immer emotionslos sind.
  • Sorge dich nicht zu sehr um dein Aussehen. Wenn du dich an diese Schritte hältst, dir gute Freunde suchst, an deinem Sinn für Humor arbeitest, netter zu Leuten bist und auf deine eigene Art und Weise herausstichst, dann wirst du automatisch beliebt.
  • Sei nett zu Leuten, die "unter" dir stehen.
  • Habe nicht zwei Gesichter. Manche denken, dass sie gemein zu 'unbeliebten' Leuten sein müssen, um beliebt zu sein. Das funktioniert nicht und wirkt wie Mobbing. Keiner mag Mobber. Du wirst keine Freunde haben (und stehst dann wieder am Anfang).
  • Freunde dich mit Leuten an, die dich deinetwegen lieben und immer an deiner Seite sind, wenn du sie brauchst. [4]
  • Schüttle einen schlechten Tag einfach ab. Wenn du deshalb gemein zu anderen bist, beschädigst du deinen Ruf. An einen Fehler erinnern sich viele Leute, auch wenn sie es dir nicht ins Gesicht sagen.
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Warnungen

  • Freunde dich nicht mit Leuten an, die bekannte Verräter sind. Sie könnten dich jederzeit hintergehen.
  • Gib nicht zu sehr an oder Leute sehen dich in einem schlechten Licht.
  • Tratsche nicht über andere, denn das wird auf dich zurückfallen.
  • Versuche nicht, bei den "angesagten Leuten" zu sein, wenn sie einfach nicht zu dir passen. Verfolge deine eigenen Träume, sei gut zu Leuten und du wirst unabhängig von deinem aktuellen sozialen Status Freunde finden. Andernfalls siehst du aus wie ein Möchtegern.
  • Wenn IRENDJEMAND in einer beliebten Gruppe dich zu Drogen verführen will, dann gehe SOFORT. Sei lieber unbeliebt als auf dem Holzweg. [5]
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