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Wenn du den Emo-Style liebst und dich als Teil der Szene fühlst, willst du das natürlich auch mit der entsprechenden Frisur zeigen! Emo-Frisuren zeichnen sich für gewöhnlich durch stumpfe Stufen und seitliche Ponys aus und sind oft schwarz gefärbt oder blondiert mit bunten Strähnen. Schau dir ein paar verschiedene Looks an und geh dann zum Frisör oder schneide den Style selbst, wenn du dich traust.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Style eine Emo-Frisur

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  1. Viele Emo-Frisuren beginnen mit einem tiefen Seitenscheitel. Halt einen Kamm außen an eine deiner Augenbrauen und zieh ihn dann vom Haaransatz bis zum Hinterkopf durchs Haar. Kämm das Haar zu beiden Seiten des Scheitels herunter und fixier es mit Haarspray. [1]
    • Hast du einen langen Pony, scheitle ihn ebenfalls, sodass er über ein Auge fällt.
  2. Dazu scheitelst du das Haar und und kämmst dann die vordere Partie leicht nach vorn, sodass sie in deine Stirn fällt. Kämm das Haar zur Seite, sodass es wie ein langer Pony aussieht, und steck es dann in der Nähe deines Ohrs mit einer Haarnadel fest.
  3. Die meisten tragen ihr Emo-Haar glatt, um die abgehackt wirkenden Stufen zu betonen. Ist dein Haar von Natur aus lockig oder gewellt, kannst du es mit einem Glätteisen glätten. Du kannst es aber auch ganz natürlich lassen oder nur deinen Pony glätten.
  4. Heb eine Strähne deines Haars an und kämm sie in Richtung der Ansätze. Mach das mehrere Male, bis dein Haar sichtbar angehoben wirkt. Glätte die oberste Schicht des Haares sorgfältig über den toupierten Partien und fixier sie mit Haarspray.
    • Du kannst auch ein Volumenprodukt für die Ansätze in der Drogerie kaufen, um dein Haar fülliger wirken zu lassen. Es gibt auch spezielles Puder oder Schaum für mehr Volumen in den Ansätzen.
    • Toupieren schadet deinem Haar und lässt es leichter verfilzen, du solltest diese Technik also nicht jeden Tag anwenden.
  5. Emo-Frisuren werden häufig mit bunten Plastikspangen oder Haarreifen akzentuiert. Besonders beliebt ist alles mit Schleifchen und Totenköpfen. Du kannst die Spangen einfach in deinen Pony klipsen oder dein Haar damit hinter dem Ohr feststecken, um es aus dem Gesicht zu halten. [2]
  6. Die meisten Emos färben ihr Haar schwarz oder blondieren es extrem, häufig auch mit einigen grellbunten Strähnen dazwischen. Beliebte Farbkombinationen sind etwa schwarzes Haar mit blauen oder roten Strähnen oder blondes Haar mit pinken Strähnen oder dunklen horizontalen Streifen, auch “Coon Tails" genannt. Fühl dich aber zu nichts verpflichtet - viele Emo-Kids bleiben auch bei ihrer natürlichen Farbe.
    • Hast du dein Haar nie zuvor gefärbt, geh am besten zum Frisör und lass es dort färben. Willst du dein Haar selbst färben , befolg unbedingt genau die Anleitung in der Packung.
    • Um den Look unverbindlich auszuprobieren, kannst du dir bunte Extensions ins Haar klippen oder mit Haarkreide oder farbigem Haarspray experimentieren.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Schneid dir zuhause selbst Emo-Stufen ins Haar

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  1. Achte genau darauf, was dir an einzelnen Frisuren gefällt. Sieh dir an, wie das Haar gestuft ist, und überleg dir, wie die gleichen Stufen in deinem Haar wirken würden. Halt die Bilder griffbereit, wenn du dich an die Arbeit machst.
  2. Nasses Haar ist länger als trockenes, da es vom Gewicht des Wassers nach unten gezogen wird. Versuchst du also, dein Haar nass zu schneiden, wird das Ergebnis vermutlich kürzer ausfallen, als du es dir gewünscht hast. Für optimale Ergebnisse solltest du mit sauberem und trockenem Haar arbeiten. [3]
  3. Eine Emo-Frisur ist kein Job für deine Bastelschere aus der Grundschule. Investiere in eine hochwertige Haarschere aus dem Fachgeschäft. Profischeren können über hundert Euro kosten, aber irgendwo im Bereich zwischen 15 und 20 Euro sollte die Qualität in Ordnung sein. [4]
  4. Du musst dein Haar von vorn und von hinten sehen können, brauchst also einen Spiegel vor und einen hinter dir. Hast du noch mehr Spiegel, stell diese ebenfalls auf, um für eine perfekte Rundumansicht zu sorgen.
  5. Scheitle dein Haar so, wie du es später auch gestylt tragen willst. Teil den Pony ab und steck ihn aus dem Weg. Teil nun die Haarsträhnen ab, die unterschiedlich lange Stufen werden sollen.
    • Schau auf deine Beispielfotos und entscheide anhand deiner Modelle, wie viele Stufen du schneiden willst und wo sie anfangen sollen.
  6. Man gerät leicht in Versuchung, einfach eine ganze Strähne mit einem Schnitt abzuschneiden, um den gewollt stumpfen Emo-Look zu erzielen, aber dann wird es auch schwierig, die Stufen hübsch ineinander übergehen zu lassen. Halt die Schere so, dass die Spitze nach oben in dein Haar zeigt, und setz immer nur kurze, kleine Schnitte in die einzelnen Stufen. [5]
    • Du kannst auch eine Rasierklinge verwenden, um stumpfe Stufen in dein Haar zu schneiden. Halt die Rasierklinge dazu in einem Winkel von 45 Grad und schneid ebenfalls immer nur ein bisschen in die Strähne hinein. [6]
  7. Du kannst jederzeit noch ein bisschen mehr abschneiden, aber was einmal ab ist, lässt sich nicht mehr ankleben. Lass dein Haar also immer erstmal etwas länger, als du es eigentlich haben möchtest, und schneid dann Stückchen für Stückchen ab, bis du bei der gewünschten Länge angekommen bist. [7]
    • Lass einige der unteren Partien ein deutliches Stück länger, um den authentischen Emo-Look zu erreichen.
  8. Der Pony ist bei Emo-Frisuren meist recht lang, deshalb lass ihn ruhig bis über deine Augen fallen. Verwende die gleiche Technik, mit der du auch die Stufen geschnitten hast. Willst du deinen Pony später toupieren, solltest du ihn eventuell etwas länger lassen, damit ihn das extra Volumen nicht zu weit nach oben zieht. [8]
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Lass dir beim Frisör eine Emo-Frisur schneiden

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  1. Selbst der coolste Frisör kann nicht hellsehen und weiß vielleicht nicht genau, was du willst, wenn du ihm sagst, dass du einen "Emo-Schnitt" willst, denn darunter fallen viele unterschiedliche Styles. Schneid Bilder aus Zeitschriften aus und zeig deinem Frisör Fotos im Internet, damit er weiß, was du dir vorstellst. [9]
  2. Ein Pony ist ein absolutes Muss bei einer Emo-Frisur. Bitte deinen Frisör, dir ausgehend von einem tiefen Seitenscheitel einen langen Pony mit der Rasierklinge zu schneiden.
  3. Der Frisör kann dir mit einer geraden Rasierklinge stumpfe, wie abgesägt aussehende Stufen ins Haar schneiden. Das Schneiden mit der Rasierklinge kann allerdings auch zu Spliss führen, also bitte den Frisör, eine brandneue Rasierklinge zu benutzen, um die Schäden zu minimieren. [10]
  4. Emo-Frisuren sind normalerweise oben ziemlich voluminös und werden dann zu den Enden hin feiner. Lass den Frisör mit einer speziellen Schere die untere Partie ausdünnen, damit die Stufen besonders gut zur Geltung kommen. [11]
  5. Kurze Stufen und ein langer Pony sollten alle vier Wochen nachgeschnitten werden, damit sie nicht aus der Form geraten. Eventuell kommst du auch mit sechs Wochen davon, aber wenn du noch mehr Zeit vergehen lässt, wird deine Frisur schlampig wirken. [12]
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