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Bäume sind tolle Zeichenmotive, denn du kannst sie so einfach oder detailliert zeichnen, wie du magst. Zeichne deinen liebsten Baum im Park, einen Baum in deinem Garten oder denk dir einfach einen aus. Es gibt so viele verschiedene Arten, dass du eine ganze Weile lang zeichnen kannst, bevor es langweilig wird. Für den Anfang kannst du einen klassischen Comic-Baum oder einen Nadelbaum zeichnen. Wenn du mit der Skizze fertig bist, kannst du ihn ausmalen oder einen ganzen Wald drumherum entstehen lassen!

Methode 1
Methode 1 von 2:

Zeichne einen klassischen Baum

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  1. Die Linie steht für den Stamm, der Klecks für die Krone. Es ist völlig okay, wenn es erstmal noch nach Zuckerwatte aussieht und nicht so sehr nach einem Baum. Es ist nur der Anfang. Drück mit dem Bleistift nicht zu fest auf, du solltest nur ganz leichte Striche aufs Papier machen. [1]
    • Spiel mit der Form des Kleckses herum, bis sie dir gut gefällt. Bei Eichen ist die Krone meist eher rundlich, andere Bäume haben längliche Kronen.
  2. Diese Linien kannst du etwas dunkler machen, indem du en Stift wie gewohnt aufdrückst. Die Umrisse des Stamms sollten nicht perfekt gerade aussehen, denn das würde unrealistisch wirken. Bring einen leichten Schwung hinein, sodass er Stamm unten etwas breiter wird, wo er den Boden erreicht. [2]
    • Außerdem sollte es nach Möglichkeit so aussehen, als würde der Stamm nach unten hin in Wurzeln verzweigen, sodass er nicht optisch über dem Boden schwebt.
  3. Lass den Stamm sich in ein paar große Äste verzweigen und diese wiederum in kleinere Zweige. Sie sollten diagonal auseinander hervorgehen und nicht senkrecht, denn rechte Winkel sind bei Bäumen eher selten. [3]
    • Die ganz winzig kleinen Zweige brauchst du nicht zeichnen, da sie sowieso von den Blättern verdeckt werden. Sorg nur dafür, dass die wichtigen Äste und Zweige zu sehen sind.
  4. Diese Wolke sollte so groß sein wie deine ursprüngliche äußere Linie. Du kannst auch ein paar zusätzliche Wirbel in die Wolke hinein zeichnen, wenn du magst. [4]
    • Wenn du mit deinen Blättern zufrieden bist, kannst du die ursprüngliche äußere Linie weg radieren, falls man sie noch sehen kann.
  5. Benutz ein schönes Braun für den Stamm und ein helles Grün für die Blätter. Wenn es sich um einen herbstlichen Baum handeln soll, kannst du die Blätter auch in Rot- und Gelbtönen ausmalen. [5]
    • Besonders schön sieht es aus, wenn du auch den Hintergrund einfärbst und zum Beispiel Gras am Boden andeutest.
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Methode 2
Methode 2 von 2:

Zeichne einen Nadelbaum

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  1. Positioniere sie in der Mitte des Papiers. Sie sollte bis ziemlich weit nach oben gehen, jedoch nicht bis zum Rand des Blatts. Zeichne nur mit leichtem Druck, denn es ist erstmal nur ein grober Entwurf. [6]
    • Wenn du dir nicht ganz sicher bist, wie dein Nadelbaum aussehen sollte, stell dir einen einfachen Weihnachtsbaum vor. Das ist die Form, die du erreichen willst.
  2. Ob du ein spitzes oder flaches Dreieck zeichnest, hängt davon ab, wie breit dein Baum aussehen soll. [7]
    • Dies ist das kleinste Dreieck ganz oben auf deinem Baum.
  3. Zeichne ein überlappendes, etwas größeres Dreieck unter das erste. Danach zeichnest du noch ein drittes, das wiederum etwas größer ist als das zweite. Du solltest nun drei aufeinander gestapelte Dreiecke sehen, durch deren Mitte deine ursprüngliche Linie verläuft. [8]
    • Die Teile, die sich überlappen, kannst du wegradieren.
    • Auch die Linie kannst du entfernen oder unter den Dreiecken zu einem Stamm verbreitern.
  4. Du kannst deine Zeichnung als Bleistiftskizze behalten, du kannst sie aber auch ausmalen. Benutz ein dunkles Braun für den Stamm und ein dunkles Grün für das Nadelkleid. [9]
    • Füg Details wie eine Wiese, eine Schneelandschaft oder Berge im Hintergrund hinzu, wenn du magst.
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Was du brauchst

  • Papier
  • Bleistift
  • Farbstifte

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