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Die besten Freunde sind imaginäre Freunde. Warum? Weil ein imaginärer Freund immer Lust zum Spielen hat, dir immer zuhört und niemals deine Gefühle verletzt. Er ist ein gutaussehender, mit Superkräften ausgestatteter als Neurobiologe getarnter Geheimagent. Er oder sie kann alles sein, was du willst. Lies weiter, wenn du erfahren willst, wie du einen imaginären Freund findest.

Vorgehensweise

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  1. Frage deine Eltern oder Familienmitglieder, ob sie als Kind einen imaginären Freund hatten. Du brauchst ein paar Ideen.
  2. Wenn du dich nicht traust, deine Eltern zu fragen, entweder aus Schüchternheit oder weil du es zu seltsam findest, dann wirf einen Blick auf Charaktere aus Romanen. Diese Charaktere geben dir eine Menge Ideen für die Persönlichkeit und die Geschichte deines imaginären Freundes/deiner imaginären Freundin. Mache dir auch Gedanken darüber, welche Eigenschaften dein bester Freund haben sollte, und verarbeite diese Eigenschaften! Denk einfach daran, es ist alles möglich, solange du es dir nur vorstellen kannst. Dein imaginärer Freund kann ein Mensch sein, aber auch ein Biest, ein fliegender Teppich oder ein Geist – es ist dir völlig freigestellt.
  3. Auch dabei ist alles möglich, ob nun Zach oder Frookipops. Du erschaffst diese Person, also kann sein oder ihr Name so albern sein wie du nur möchtest. Du kannst deinem Freund auch einen Zweit- und einen Familiennamen geben, damit er oder sie noch realistischer wirkt.
  4. Er oder sie sollte nicht zu perfekt sein, aber sollte die meiste Zeit immer auf deiner Seite sein. Diese Person sollte sich aber grundlegend von dir unterscheiden, denn wenn ihr euch zu sehr ähnelt, wird es schnell langweilig.
  5. Das ist besonders wichtig, wenn du dich mit einer imaginären Person anfreunden möchtest. Wenn ihr es nicht schafft, ein Gespräch zu führen, dann könnt ihr auch keine Freunde sein. Ein imaginärer Freund/eine imaginäre Freundin wird niemals deine Geheimnisse ausplaudern oder hinter deinem Rücken schlecht über dich reden. Du kannst ihnen also alles anvertrauen!
  6. Zeichne sie, oder erschaffe ein klares Bild in deinem Kopf. Wenn du das Spiel Die Sims oder eine Wii (bzw. den Mii Kanal) besitzt, kannst du deinen Freund oder deine Freundin dort erstellen. Das geht auch auf der South Park Studios Webseite oder auf WeeWorld (WeeMee). Mit Pimp the Face bist du außerdem in der Lage, ein realistisches Abbild deines imaginären Freundes zu kreieren.
  7. Ein imaginärer Freund wird nicht lang bei dir bleiben, wenn du keine Zeit mit ihm oder ihr verbringst. Unternehmt ein paar lustige Dinge, die dir Spaß machen. Schließlich wird er oder sie ja wohl kaum Nein sagen, oder?
  8. Erlebt zusammen ein Abenteuer, zum Beispiel an einem exotischen Ort (ob nun in der Realität oder nur in Gedanken), irgendwo, wo du noch niemals warst, und tauscht euch über eure Erlebnisse aus. Schreibe ein Tagebuch über all die wundervollen Orte, an denen ihr zusammen wart.
  9. Er oder sie hat auch ein Recht darauf, so vielfältig wie möglich zu sein, genau wie wir!
  10. Behandle sie so, wie du deine realen Mitmenschen oder deinen besten Freund behandeln würdest.
  11. Ihr seid schließlich befreundet.
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Tipps

  • Der imaginäre Freund muss nicht im selben Alter wie du sein.
    • Unsichtbare Freunde, die älter sind, sind oft weiser und halten gute Ratschläge parat. Das kann nützlich sein, wenn du jemanden brauchst, der dich beruhigt, wenn du mal im Stress bist.
    • Jüngere unsichtbare Freunde hingegen brauchen meistens ein wenig mehr Aufmerksamkeit. Vielleicht hast du ihn oder sie ja im Wald gefunden und bei dir aufgenommen – aber er/sie hat überhaupt keine Ahnung von Höflichkeit oder gutem Benehmen. Solche imaginären Freunde eignen sich für Zeiten, wo dir wirklich langweilig ist, da du ihnen eine Menge erzählen kannst.
    • Unsichtbare Freunde, die so alt sind wie du, machen gerade dieselben Erfahrungen und eignen sich somit, wenn du jemanden zum Reden brauchst, der dich wirklich versteht.
  • Halte an deinem Freund/deiner Freundin fest. Du solltest ihn oder sie nicht einfach verlassen und dich nach jemand neuem umschauen.
  • Um in der Öffentlichkeit mit deinem imaginären Freund zu reden, solltest du dein Handy benutzen. Auf diese Weise kannst du mit dir selbst reden, ohne dass dich jemand stört. Wenn du ein Headset benutzt, wird dich auch keiner Fragen, mit wem du überhaupt redest.
  • Am meisten Spaß hat man mit einem imaginären Freund, der dieselben Interessen hat wie du!
  • Denk daran: Wenn dein Freund oder deine Freundin nicht spielen möchte, zwinge ihn oder sie nicht dazu! Nur, weil du sein oder ihr Erschaffer bist, heißt das nicht, dass du einen Freund herumkommandieren darfst.
  • Ein imaginärer Freund eignet sich hervorragend als Hauptfigur in einer Story, die du vielleicht gerade schreibst. Du kannst sogar darüber schreiben, was ihr beide zusammen erlebt.
  • Wenn du möchtest, zeichne ein Bild von deinem imaginären Freund, scanne es ein und benutze eine Bildbearbeitungssoftware, um ihn oder sie noch realistischer wirken zu lassen. Danach kannst du das Bild ausdrucken und einrahmen! Du kannst auch ein Foto von dir selbst sowie einen Hintergrund einfügen, z.B. ihr beide zusammen in Florida.
  • Lass deiner Kreativität freien Lauf.
  • Du kannst dir auch ein unsichtbares Haustier ausdenken!
  • Denke dir doch gleich mehrere imaginäre Freunde aus. Um all deine Emotionen in den Griff zu bekommen, musst du dir manchmal Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten vorstellen. Versuche, diese Personen alle in Verbindung zu bringen, sodass sie sich alle untereinander kennen. Sie könnten miteinander verwandt sein, oder aber zum selben Freundeskreis gehören.
  • Treibe dieses Spiel aber nicht zu weit, sonst denken deine Eltern oder Leute um dich herum noch, dass du schizophren bist.
  • Schaffe in deinem Bett Platz für einen oder mehrere imaginäre Freunde. Falls nötig, werde ein paar Kuscheltiere los.
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Warnungen

  • Zeige die Zeichnung deines imaginären Freundes niemandem, der gerne andere Leute nachmacht.
  • Bevor du deinem imaginären Freund ein Geheimnis anvertraust, stelle sicher, dass du nicht belauscht wirst.
  • Gib dem unsichtbaren Freund oder der unsichtbaren Freundin einen Namen, den sonst kein anderer in deiner Familie oder deinem Freundeskreis hat. Sonst wird es nur verwirrend.
  • Setze dich nicht aus Versehen auf deinen imaginären Freund. Oder würde dir das etwa gefallen?
  • Mach dir nichts daraus, wenn andere Leute sich über dich lustig machen.
  • Es kann sein, dass man sich über dich amüsieren wird oder dich für seltsam hält.
  • Sprich nicht mit deinem imaginären Freund, wenn du beobachtet wirst. Sonst denkt man noch, du seist verrückt!
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