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Viele Leute wollen gern im Internet berühmt werden und es gibt tonnenweise widersprüchliche Informationen darüber, wie man dieses Ziel erreichen kann. Keine Angst, wir haben für dich nachgeforscht und herausgefunden, dass du zuallererst deine Nische finden musst – den Bereich im Cyberspace, in dem du dich selbst am besten darstellen kannst. Danach kannst du deine Chancen in diesem Bereich optimieren, indem du deine Online-Präsenz gut verwaltest und dir unsere Tipps und Tricks zunutze machst, wie du ein echter Star wirst .

Teil 1
Teil 1 von 3:

Finde deine Nische

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  1. Es gibt viele Möglichkeiten, im Internet berühmt zu werden. Du könntest dein Gameplay online streamen oder eigene Videos oder Texte hochladen. Manche Internetstars wurden auch einfach nur durch die sozialen Medien berühmt. Denk dir etwas aus, was dir Spaß machen würde und arbeite deine Strategie basierend auf deinen Skills aus. [1]
    • Wenn dir spontan nichts einfällt, worin du gut bist, überleg dir einfach etwas, das dich interessiert und über das du gern mehr lernen würdest.
    • Wenn du viele verschiedene Schminktechniken kennst, kannst du vielleicht Schminkvideos drehen und posten?
    • Wenn du ein toller Gamer bist, streame deine Spiele oder mach Videos dazu für YouTube, um eine Fanbase aufzubauen.
    • Wenn du sowieso schon sehr viel Zeit in den sozialen Medien verbringst, solltest du versuchen, einfach deine Follower zu vermehren, um berühmt zu werden.
    • Wenn du glaubst, dass du ein ziemlich interessantes Leben führst, blogge oder vlogge über deinen Alltag, damit andere daran teilhaben können.
    • Wenn du dich mit einem bestimmten Thema richtig gut auskennst, kannst du dein Wissen in Videos oder Blogeinträgen mit anderen teilen.
  2. Ein weitere Möglichkeit, dir Inspiration zu beschaffen, ist, jemandem nachzueifern, den du bewunderst. Wenn du bislang keinen Internetstars folgst, such nach welchen, um einen besseren Eindruck davon zu bekommen, was du tun musst, um berühmt zu werden. Schau dich auf Seiten wie Twitch.tv, YouTube und diversen Blogs um, um die Stars der Szene ausfindig zu machen. Bist du schon Fan von jemandem und schaust dir seinen Content regelmäßig an, dann weißt du vermutlich schon, was dieser Jemand so macht.
    • Bekannte Internetstars sind etwa Konstantin Hert, Gronkh, Bianca Heinicke oder Julien Bam. [2]
  3. Communitys bestehen aus unterschiedlichsten Menschen, die ein gemeinsames Interesse haben und sich darüber im Internet austauschen. Manche Mitglieder der Community erstellen Content und werden dadurch innerhalb ihrer Community berühmt. Informier dich über andere bekannte Persönlichkeiten, um ein Gefühl für die Konkurrenz als auch für die potenzielle Fanbase zu bekommen. Innerhalb von Communities gibt es immer noch Sub-Communitys, die sich auf Nischen innerhalb ihres Themas konzentrieren. Such nach anderen Profilen, Videos oder Blogs in dem Bereich, in dem du dich sehen würdest.
    • Such zum Beispiel in designierten Gamer-Foren, Reiseforen und Teenie-Communities. [3]
    • Populäre Gaming-Communitys sind die DOTA 2-Community, die CSGO-Community, die League of Legends-Community, die FIFA-Community und die Kampfspiele-Community.
    • Die erfolgreichsten internationalen Persönlichkeiten in diesen Communitys sind Park 'Lyn' Joon, Henrik 'AdmiralBulldog' Ahnberg, Jonathan 'Loda' Berg und Johnathan 'Fatal1ty' Wendell. [4]
    • Die bekanntesten deutschen YouTuber sind beispielsweise Konstantin Hert, Gronkh, Bianca Heinicke oder Julien Bam.
    • Weitere Informationen über die Community bekommst du, indem du dich bei Reddit.com umsiehst.
    • Wenn der Content, den du dir vorgestellt hast, bereits gut mit aufstrebenden Namen und etablierten Stars besetzt ist, solltest du dir vielleicht ein anderes Thema suchen, es sei denn du hast wirklich noch etwas ganz Neues und Einzigartiges beizutragen.
  4. Nachdem du dich gründlich informiert hast, kannst du dich festlegen. Denk dabei an deine Ziele und überleg dir, ob sie realistisch sind. Schreib alle Themen auf, die du dir vorstellen könntest, und wäg Vorteile gegen Nachteile ab. Aus dieser Liste kannst du dir dann deinen Favoriten aussuchen und eine Strategie zu entwickeln beginnen.
    • Schätz die Wahrscheinlichkeit für deinen Erfolg ab, indem du deine Konkurrenz, die Größe der Zielgruppe und die Popularität deiner Plattform in Betracht ziehst.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Manage deine Online-Präsenz

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  1. Versuch in allen sozialen Medien den gleichen Usernamen zu bekommen, damit Leute dich leicht wiederfinden können. Benutz dein Logo oder Profilbild als Markenzeichen für dich selbst. Bleib konsistent in den Dingen, die du sagst, und der Persönlichkeit, die du nach außen kehrst. Wenn du eine Sache sagst und das Gegenteil davon tust, deine Versprechen brichst oder heuchlerisch wirkst, verlierst du Fans und trittst womöglich einen Shitstorm los. [5]
    • Wenn du ein Logo oder Profilfoto regelmäßig benutzt, achte darauf, dass es als Marke auf allen Plattformen repräsentiert ist.
    • Sieh deine Marke wie ein Unternehmen an. Wenn eine Firma verschiedene Logos benutzt und all ihre Filialen unterschiedlich gestaltet, ist das für die Kunden verwirrend. Ebenso gilt das auch für dich und deine Fans.
    • Ob du wütend, gemein, fröhlich oder albern bist, deine Fans werden es nicht verstehen, wenn deine Persönlichkeit sich über Nacht verändert oder du Dinge tust, die einfach nicht zu dir passen.
  2. Such dir zwei Social Media-Plattformen aus, auf denen du regelmäßig posten kannst. So bleiben deine Fans mit dir in Verbindung, auch wenn du gerade keinen frischen Content am Star hast. Bei deiner Entscheidung solltest du das Alter deiner Zielgruppe berücksichtigen und dir überlegen, auf welchen Plattformen sie am wahrscheinlichsten anzutreffen ist. Mach auf einer Plattform Werbung für deine Präsenz auf der jeweils anderen und gib den Leuten immer die Möglichkeit, dir problemlos auch anderswo folgen zu können.
    • Wenn du ein jüngeres Publikum ansprechen willst, sind Twitter und Instagram am besten.
    • Ein erwachseneres Publikum erreichst du besser über Facebook, Pinterest oder LinkedIn. [6]
  3. Eine Webseite erlaubt den Leuten, dich zu googeln und dich nicht nur in den sozialen Medien zu finden, sondern auch direkt auf deinen Content zuzugreifen. Außerdem macht sie es möglichen Werbekunden und Promotern einfach, dich zu kontaktieren. Ein Blog, zu guter Letzt, kann eine weitere Einnahmequelle sein, wenn du dich dafür entscheidest, Werbung zu machen oder Affiliate-Links zu setzen, die zu Verkaufsportalen führen.
    • Erstell eine responsive Webseite , die auch von Handys und unterschiedlichsten Browsern aus gut zu erreichen ist.
    • Wenn dir Videos mehr liegen, starte einen Vlog statt eines Blogs.
    • Beliebte Seiten, um einen Blog oder eine Webseite zu hosten sind etwa Wordpress.org, Wordpress.com, Squarespace und Jimdoo.
      • Wordpress.org verlangt ein bisschen mehr technisches Wissen und eignet sich nicht besonders gut für Menschen, die absolut keine Ahnung von Programmiersprachen wie PHP und CSS haben.
  4. Beide sind gute Werkzeuge, um ein größeres Publikum zu erreichen und mehr Fans zu bekommen. Finde Hashtags, die zu dem passen, was du tust, und setz sie kreativ in deinen Posts ein, damit dich Fans finden können, die deine Interessen teilen. Ermuntere deine Follower, einem bestimmten Hashtag zu folgen oder es zu verbreiten, damit sich deine Reichweite in den sozialen Medien vergrößert. Spring auf beliebte Meme-Trends mit auf und teil witzige Inhalte, die du online findest. Bleib mit der Community, die dir folgt, in Kontakt.
    • Teil Memes, die sich auf aktuelle Nachrichtenthemen beziehen.
    • Beliebte Memes sind etwa Hunde, Forever Alone, Good Guy Greg und Overly Attached Girlfriend. [7]
    • Wenn du beispielsweise einen Vlog übers Essen hast, bieten sich die Hashtags #food, #foodie oder #foodporn an. [8]
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Werde ein echter Star

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  1. Wenn du viele Follower bekommen möchtest, ist es ideal, wenn du eine der ersten Personen in deinem Genre bist, was auch immer das ist. Finde eine Nische, etwa eine kleinere soziale Gruppierung, ein Spiel oder ein Thema, bei dem es noch keine großen Stars gibt. Da das Internet zum Glück jede Menge unterschiedlichste Gruppen und Communitys hat, ist die Auswahl riesig. [9]
    • Filmreviews bei YouTube zum Beispiel sind eine völlig übersättigte Nische und es dürfte schwierig sein, dort einen Fuß auf den Boden zu bekommen.
    • Du kannst dich nicht nur dadurch definieren, was du machst, sondern auch dadurch, wer du bist.
    • Große Internetstars repräsentieren häufig eine ansonsten in der Gesellschaft unterrepräsentierte Gruppe von Menschen.
  2. Fans mögen es, wenn Leute in ihrem Content ganz sie selbst bleiben. Wenn du einfach du bist, fällt es dir leichter, deine Marke oder deinen Stil konsequent durchzuziehen, und deine Fans können besser erkennen, was sie in der Zukunft von dir zu erwarten haben. Wenn du zu weit von deiner Linie abweichst und deine Fans es als negativ wahrnehmen, gefährdest du damit deine ganze Karriere. [10]
  3. Wenn du nicht daran gewöhnt bist, die sozialen Medien regelmäßig zu nutzen, kannst du dir eine Erinnerung einstellen, um dich daran zu erinnern, täglich zu posten und deine Kanäle in den sozialen Medien zu checken. Deine Fans wollen wissen, dass du aktiv bist, und du musst ihnen einen guten Grund geben, deine Seite zu besuchen. Tritt persönlich mit deinen Fans in Kontakt und verbreite nur hochwertigen Content.
    • Durch regelmäßige Posts bleibst du in den Newsfeeds deiner Fans präsent.
    • Versuch auch bei deinem Zeitplan konsequent zu bleiben. Wenn deine Fans daran gewöhnt sind, etwa alle zwei Tage einen neuen Post von dir zu sehen, könnte es deinem Wachstum schaden, wenn du einfach zwei Wochen lang nichts mehr veröffentlichst.
  4. Du sollst dich zwar nicht verstellen, aber es gibt einige Dinge, die du tun kannst, damit deine Fans dich noch sympathischer finden. Leg den Fokus bei deinem Content auf Dinge, die deine Fans gerne sehen wollen. Wenn du weißt, dass die Mehrheit deiner Fans etwas nicht mag, mach dazu keinen Content. Fragen hingegen immer wieder Fans nach einem bestimmten Thema, solltest du darüber nachdenken, ihrem Wunsch nachzukommen.
    • Lies Kommentare zu deinen Posts und beantworte sie.
  5. Wenn du nach einem neuen Video oder Artikel feststellst, dass die Zahl deiner Follower deutlich abgenommen hat, oder du direktes negatives Feedback dazu bekommst, dann solltest du zum Wohle deiner Karriere lieber keine ähnlichen Sachen mehr veröffentlichen. Bekommt ein Beitrag weniger positive Aufmerksamkeit als deine vorherigen, solltest du dich noch einmal darauf besinnen, was du tust, und konstruktive Kritik verinnerlichen. Arbeite an deinem Image und pass deine Routine an, um möglichst viele Fans zu gewinnen.
    • Hast du einen wirklich umstrittenen Beitrag veröffentlicht, mach dazu ein weiteres Video oder einen zusätzlichen Artikel, in dem du dich erklärst oder entschuldigst.
  6. Versuch immer, die bestmögliche Qualität zu erreichen. Selbst wenn du nicht die beste Hardware dafür hast, die Qualität deines Contents sollte immer so hoch sein, dass dein Publikum nicht das Gefühl hat, seine Zeit damit zu verschwenden. Wenn du Dinge postest, die für die Leute irrelevant sind oder die du nicht ausreichend durchdacht hast, wirkst du unprofessionell und dein Content billig und überflüssig und viele Fans werden dir den Rücken zukehren. [11]
    • Wenn du Videos online stellen willst, solltest du damit warten, bis du gescheites Equipment beisammen hast, anstatt willkürlich wackelige Handyvideos zu posten.
  7. Viele Menschen verstehen einfach nicht, dass es ein Vollzeitjob ist, eine Online-Berühmtheit zu sein. Wenn du deinen eigenen Content produzierst, bekommst du dafür vielleicht nicht von Anfang an die Anerkennung, die du für deine harte Arbeit verdient hättest. Es ist wichtig, dass du trotzdem am Ball bleibst und konstruktive Kritik und Tipps umsetzt. Damit du dich von der Masse der Online-Persönlichkeiten absetzen kannst, musst du wirklich absolut originell und gut vermarktbar sein. [12]
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