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Outfits zusammenzustellen kann, besonders am Morgen, wenn du dich für die Schule oder Arbeit fertigmachst, große Mühe bereiten. Mach dir aber keine Sorgen, wenn du es einmal raushast, dann wirst du innerhalb kürzester Zeit viele lustige, unglaublich tolle Outfits zusammenstellen!

Teil 1
Teil 1 von 2:

Deine Kleider aussuchen

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  1. Wenn wir nicht wissen, was wir anziehen oder wie wir ein Outfit zusammenstellen sollen, dann bedeutet das häufig, dass es an der Zeit ist den Schrank aufzuräumen. Aufzuräumen bedeutet, dass es einfacher sein wird die Kleidungsstücke zu finden, die du für das Outfit brauchst, welches du gerade zusammenstellst, und es wird dich daran erinnern, welche Kleider du überhaupt besitzt.
    • Werde all die Sachen los, die du beinahe nie trägst. Es bringt nichts, Dinge aufzubewahren, die du nur ein- oder zweimal anziehst. Schaffe Platz für die Dinge, die du tragen wirst.
    • Wenn du aufräumst, dann solltest du dabei sicherstellen, dass du leichten Zugang zu deinen Kleidern hast. Ein einfacher Weg ist sie nach Art aufzuräumen, so dass alle T-Shirts, alle Sweater, alle Kleider usw. zusammen sind. Wenn du weißt, wo welche Art Kleidungsstücke liegt, erleichtert das das Finden eines bestimmten Teils.
  2. Du wirst einige einfache Tops benötigen, die die Grundlage deiner Garderobe darstellen. Diese Tops sollten vielseitig sein und nicht aus der Mode kommen. Am besten ist es, wenn die Grundlegenden Teile deiner Garderobe neutrale Farben haben, wie etwa Schwarz, Dunkelblau, Weiß und Elfenbein, damit du sie leicht kombinieren kannst. [1]
    • Legere Tops: dies sind Tops wie T-Shirt mit langen und kurzen Ärmeln, Leibchen und Tank Tops (die sich besonders gut eignen, um sie unter Sweatern zu tragen).
    • Ein paar schicke Blusen. Blusen können unter Blazern oder geknöpften Strickjacken getragen werden. Sie können jedem Outfit ein wenig Klasse verleihen. Trage sie zu Jeans, mit einem Rock und Stiefeln und Schmuck.
    • Du solltest zudem einige Sweater, geknöpfte Strickjacken, Pullover in neutralen Farben besitzen, die du zu legeren Tops und Blusen tragen kannst. Sie eignen sich besonders gut für den Lagen-Look, vor allem, wenn du in einem Klima wohnst, in dem es an einem Tag sowohl heiß und kalt sein kann.
    • Gute Basisjacken sind eine einfarbige, schwarze Lederjacke, eine Caban Jacke in neutraler Farbe, ein leichter, neutraler Trenchcoat und ein Blazer. Blazer können bei mildem, frühlingshaftem Wetter allein getragen werden, oder man kann sie zusammen mit etwas wie einer Caban Jacke anziehen.
  3. Das sind Jeans, Hosen und Röcke, die die Basis dessen bilden, was du zu den Tops tragen wirst. Auch hier solltest du neutrale Farben und Stile wählen, die nicht so schnell aus der Mode kommen.
    • Hosen: du solltest einige Jeans (ein einfaches Paar, das du bei Bedarf schick oder leger kombinieren kannst und eine legere Jeans, die du bei Hausarbeiten und zum Rumhängen tragen kannst) und einige elegantere Hosen besitzen. In kälteren Gebieten ist ein dicker Tweed ein guter Stoff für elegantere Hosen.
    • Röcke: es ist gut für deine Garderobe, wenn du einen gut geschnittenen und einen legeren Rock besitzt. Es gibt hübsche Bleistiftröcke oder figurbetontere Röcke und dann gibt es noch die fließenden, ausgestellten Röcke, die sich gut für legerere Bedürfnisse eignen.
    • Kleider: einige einfache, neutrale Kleider zu haben, kann eine gute Grundlage für jedes Outfit darstellen. Der Grund, warum das kleine Schwarze ein so grundlegendes Element der Garderobe ist, liegt darin, dass es so vielseitig ist. Du kannst es schicker oder legerer kombinieren und zudem passt Schwarz natürlich zu allem. Wenn dir Schwarz nicht gefällt, dann suche ein dunkelblaues, weißes oder elfenbeinfarbenes Kleid aus.
  4. Besonders Accessoires können deiner Garderobe einen individuellen Touch verleihen, ohne dich zu erdrücken. Gürtel, Schmuck, Handtaschen, Schals und Strumpfwaren sind sowohl in neutralen, wie auch in knalligeren Farben toll. Ein knalliger Schal zu einem schwarzen T-Shirt und einer gut sitzenden Jeans kann ein einfaches, witziges Outfit vervollständigen.
    • Handtaschen: wenn du eine bestimmte Farbpalette hast (du etwa meist Grün und Blau und Grau trägst), dann nimm eine Handtasche in einer Komplementärfarbe (wie Senfgelb oder Gold), um deinem Ensemble ein wenig Pfiff zu verleihen. Achte darauf, dass deine Handtasche auch praktisch ist. Es ist eine gute Idee eine Haupttasche zu haben, die du jeden Tag nutzt (in einer neutralen Farbe, damit sie zu verschiedenen Outfits passt) und eine Reihe an Taschen, die du für speziellere Angelegenheiten verwendest, etwa um auf ein Konzert oder in ein schickes Restaurant zu gehen.
    • Schmuck: Schmuck hängt sehr von individuellen Vorlieben ab. Du wirst herausfinden müssen, was dir gefällt, und dann damit arbeiten. Vielleicht bevorzugst du klobigeren, geometrischen Schmuck oder Perlen. Schmuck kann, je nach deinem Stil, dein Outfit betonen, oder er kann das Highlight deines Outfits darstellen.
    • Gürtel: die besten Gürtel sind breite und schmale Gürtel. Wenn du sie in neutralen Farben oder in Komplementärfarben zu deiner Garderobe wählst, können sie ein toller Zusatz sein. Breite Gürtel sehen an beinahe jedem gut aus, solange du die richtige Größe findest. Wenn dein Outfit ein wenig langweilig aussieht, dann trage einen schmalen Gürtel dazu, um ihm ein wenig Pepp zu verleihen.
    • Schals: sie sind sowohl praktisch (sie können warm und kuschelig sein), als auch ein tolles Fashion Statement. Dir einige neutrale Schals zu besorgen ist eine gute Idee, aber du kannst auch Muster und kräftige Farben wählen.
    • Strumpfwaren: diese beinhalten Strumpfhosen, Leggings und Socken. Kaufe dir einige schwarze oder hautfarbene, durchsichtige Strumpfhosen, die du zu Röcken und Kleidern trägst. Besorge dir außerdem Leggings in neutralen Farben und Socken, die zu deinen Schuhen passen (weiße Socken zu schwarzen, flachen Schuhen zu tragen kann beispielsweise etwas seltsam aussehen). Du kannst auch lustigere Strumpfwaren kaufen, wie etwa silbern glänzende Strumpfhosen oder Galaxie Leggings. Du könntest sie zu deinem kleinen Schwarzen, einer Strickjacke und aufregenden Ohrringen tragen.
  5. Schuhe sind wirklich wichtig, um ein hübsches und bequemes Outfit zusammenzustellen. Du wirst einige verschiedene Stile grundlegender Schuhe in deinem Schrank benötigen, die du anziehen kannst, wenn du Outfits kreierst. Verschiedene Schuhe passen zu verschiedenen Kleidungsstücken. Du solltest daran denken, dass helle Schuhe (vor allem weiße) sehr schnell schmutzig werden, bedenke das also, wenn du deine Schuhfarbe aussuchst!
    • Flache Schuhe passen toll zu Jeans, Röcken und Kleidern. Sie können elegant sein und hängen nicht vom Anlass ab. Es ist gut, wenn du zumindest ein neutrales Paar besitzt (nochmal: neutrale Farben sind toll!) und einige etwas aufregender, wie etwa aus rotem Lackleder oder in glänzendem Silber.
    • Stiefel sind, besonders an kälteren Orten, sehr wichtig. Du kannst dir legere schwarze oder graue Stiefel besorgen, oder modische mit Absatz, die du zu Jeans oder einem Kleid kombinieren kannst. Ankle Boots passen wirklich toll zu Skinny Jeans und Röcken.
    • Legere Turnschuhe passen zu deinen legeren Jeans. Du kannst sie unterwegs zu deinen Röcken tragen oder sie nutzen, wenn du einen schönen, langen Spaziergang machst. Sie sind bequem und du kannst in ihnen die Haus- oder Gartenarbeit erledigen (schließlich willst du deine hübschen Sachen nicht schmutzig machen).
  6. Das sind Teile die sehr individuell für dich sind. Es kann sich dabei um Schmuck, Strumpfwaren, Schuhe, Schals oder all die oben genannten Teile handeln. Diese Art Teile peppen ein ansonsten neutrales Outfit auf und machen es aufregender und individueller.
    • Du könntest beispielsweise ein farbenfrohes Blumenkleid haben, das du mit schwarzen Leggings, kniehohen Stiefeln, einer grünen Strickjacke (passend zum Stiel der Blumen auf dem Kleid) und einem grauen Schal trägst. Oder du könntest wirklich mutig sein und das Kleid zu blutroten Pumps tragen.
    • Ein weiteres Beispiel wäre eine königsblaue Bluse, die du leger zu Jeans oder zu einem schwarzen Bleistiftrock und grauen Stiefeln trägst.
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Teil 2
Teil 2 von 2:

Deine Outfits zusammenstellen

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  1. Ein guter Weg, um das Zusammenstellen deines Outfits zu erleichtern, ist ein Teil auszusuchen und das gesamte Outfit darum herum zusammenzustellen. Normalerweise ist das bestimmte Teil eines der Statement Teile, das muss aber nicht zwangsläufig so sein. [2]
    • Beispiel: Wenn du eine große, wunderschöne Halskette zur Geltung bringen willst, dann trage dazu ein einfarbiges, neutrales T-Shirt mit Ausschnitt, damit man die Halskette sehen kann. Kombiniere das mit Jeans und flachen Schuhen. So fungiert die Halskette als das wichtigste Teil des Outfits und nichts anderes lenkt die Aufmerksamkeit von ihr ab.
    • Du kannst ein Outfit auch auf einer bestimmten Farbe aufbauen. So könntest du beispielsweise eine Woche lang jeden Tag etwas Rotes tragen und deine Outfits um die Farbe herum aufbauen und in der Woche darauf machst du dann mit Grün weiter. Du könntest zum Beispiel einen roten Rock mit einer schwarzen Bluse, dunkelblauen Strumpfhosen, schwarzen Stiefeln und blauem Schmuck kombinieren.
  2. Das bedeutet, dass du zwei oder drei grundlegende Ensembles findest, die du gerne trägst, und dann Outfits mit ihnen als Grundlage zusammenstellst. Das werden die Outfits sein, in denen du dich am wohlsten fühlst. [3]
    • Du könntest beispielsweise feststellen, dass du zu einem Ensemble mit einer Skinny Jeans (shwarz oder jeansblau), einigen verschiedenen T-Shirts (mit kurzen und langen Ärmeln) und variierender Schuhmode tendierst (du könntest das Outfit beispielsweise mit Ankle Boots oder flachen Schuhen aufpeppen). Wenn du oft Jenas trägst, dann könntest du ein wenig Abwechslung reinbringen, indem du sie umschlägst (eine gute Variation für das Frühjahr oder den Sommer).
    • Du könntest zwischen Jeans und einem Sweater und Rock und einem Sweater variieren. Das würde dir mehr Auswahl geben. Die Farbe und Art des Sweaters könnte sich verändern und du könntest mit unterschiedlichem Schmuck, verschiedenen Schals und Schuhen abwechseln, die Grundlage des Outfits wäre aber immer eine Jeans und ein Sweater oder ein Rock und ein Sweater.
  3. Kleidung immer wieder anders zu kombinieren ist die Basis, um jeden Tag andere Outfits auszusuchen. So musst du nicht jeden Tag deine Standardkombination aus Jeans und T-Shirt anziehen, die du immer trägst (auch wenn das absolut in Ordnung ist, wenn du das gerne möchtest). [4]
    • Ein Beispiel wäre einen schwarzen Blazer u nutzen: du könntest den Blazer zu Jeans, einem weißen T-Shirt, einer farbigen Bluse und flachen Schuhen tragen. Du könntest den Blazer zu einem hellen, ausgestellten Rock, Ankle Boots und klobigem Schmuck kombinieren. Oder du könntest den Blazer zu einem langen, bunten Sommerkleid tragen und dazu Sandalen anziehen.
    • Mit nur 8 verschiedenen Kleidungsstücken kannst du viele verschiedene Outfits kreieren. Suche je ein einfarbiges und ein gemustertes T-Shirt, eine Jeans, einen Rock, ein Kleid, eine Strickjacke, eine Bluse und eine Weste aus. Du könntest das gemusterte T-Shirt mit der Jeans, der Weste und Sandalen tragen. Du könntest das Kleid mit einer Strickjacke und einem schmalen Gürtel oder das Kleid, die Weste und Stiefel tragen. Du könntest den Rock abwechselnd zu jedem der Tops kombinieren und entweder die Strickjacke oder die Weste dazu tragen. Kombiniere zu den verschiedenen Outfits Schmuck, einen Schal und Schuhe.
  4. Du kannst deine Garderobe ändern, wenn sich die Jahreszeit ändert (sofern du an einem Ort lebst, an dem dies passiert). Spare dir die wärmeren Schals und Sweater für Herbst und Winter auf, wie auch deine wärmeren Jacken.
    • Als Schuhmode für kalte Tage solltest du Stiefel besitzen, während sich Sandalen und flache Schuhe eher für wärmeres Wetter eignen.
    • Auch Farben können sich in Abhängigkeit von der Jahreszeit verändern. In den wärmeren Zeiten des Jahres könntest du hellere Farben, die dich kühler halten, und Blumenmuster, die die Blumen widerspiegeln, tragen. Im Winter macht es Spaß kräftigere Farben zu tragen, vor allem, wenn du an einem dunklen oder verregneten Ort lebst, damit dein goldener Schal oder dein rotes Kleid einem ansonsten tristen Tag ein wenig Farbe verleihen.
  5. Wenn du Outfits ausprobierst, Kleidungsstücke untereinander kombinierst und festlegst, was dein grundlegender Stil ist, dann mach Bilder oder schreibe eine Beschreibung jedes Outfits auf. So kannst du dich daran erinnern, was funktioniert hat und was nicht, damit du das Outfit entweder wieder so hinbekommst oder damit du dich erinnerst, dass ein bestimmtes Outfit nicht funktioniert hat.
    • Das kann dir auch helfen zu entscheiden was du anziehen sollst, wenn du dich unsicher fühlst. Sieh einfach die Bilder deiner Outfits durch und suche dir das aus, das dir am besten gefallen hat. Du wirst dich sicher fühlen, weil du weißt, dass es gut aussieht und so wirst du schnell deine Entscheidung getroffen haben.
  6. Suche überall nach Ideen für Outfits. Schau dir Schaufensterpuppen in Schaufenstern an, blättere Kataloge und Modemagazine durch, sieh dir an, was die Leute um dich herum tragen. Das wird dir Ideen liefern, was du ausprobieren könntest.
    • Du musst nicht losziehen und dir alle neuen Dinge eines Outfits kaufen, das du in einem Magazin oder auf der Straße gesehen hast. Durchstöbere stattdessen deine Garderobe und schau, welche Kleidungsstücke du schon besitzt, mit denen du diesen Look kreieren könntest. So wirst du nicht genau kopieren, sondern deinen eigenen Stil reinbringen.
  7. Das ist der wichtigste Punkt beim Zusammenstellen von Outfits und vor allem, um gut darin zu werden. Du musst verschiedene Stile und Kleider und Outfits ausprobieren, bevor du das findest, was du wirklich magst.
    • Trage nur die Outfits nochmal, die du mochtest und in denen du dich wohl und selbstbewusst gefühlt hast. Bequemlichkeit und Selbstbewusstsein sind der Schlüssel, um gut auszusehen.
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Tipps

  • Mach nicht immer die aktuellen Trends mit, da sie sich so schnell verändern, dass man kaum noch mitkommt. Trage das, worin du dich wohlfühlst!
  • Suche in Second Hand Läden nach gebrauchter Kleidung. Sie ist billiger und du kannst dort einige tolle und interessante Kleidungsstücke für deine Garderobe finden.
  • Anderen Menschen Komplimente über ihre Kleider, Accessoires oder ihr Make-up zu machen fühlt sich auch für dich gut an! Und es zeigt ihnen, dass du zufrieden mit deinem Aussehen bist!
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Warnungen

  • Du kannst ein Vermögen ausgeben, um all diese neuen Kleider zu kaufen, schau daher zunächst all die Kleidungsstücke durch, die schon in deiner Garderobe vorhanden sind!
  • Wenn du einige Kleidungsstücke ändern möchtest, damit sie den neusten Trends entsprechen, dann pass mit den Nadeln auf!



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