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Du liebst Rosen, hast aber keinen grünen Daumen? Kein Grund zur Panik! Es ist nicht schwer Rosen zu häkeln und damit Taschen, Kopfbänder oder Schals zu dekorieren. Plane dein Projekt, such dir das passende Garn und zeig was du kannst!

Methode 1
Methode 1 von 2:

Vor dem Häkeln

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  1. Möchtest du einfach nur üben oder soll die Rose als Dekoteil dienen? Sie kann z.B. Schals, Jacken, Decken oder auch Hüte zieren. Du solltest entscheiden, wie groß die Rosen werden sollen und wie viele du herstellen willst.
  2. Ein glattes Garn wie z.B. Baumwolle ist ideal für Anfänger, da man die Maschen besser sehen kann. Überlege dir, wie du die Rosen verwenden möchtest. Sollen Sie einen Schal oder eine Tasche schmücken, wählst du eventuell ein Spezialgarn. Die Beschaffenheit des Garns sollte zum Gewebe des Teils passen, an dem die Rose angebracht wird.
  3. Die Stärke der Nadel hängt von dem gewählten Garn ab. Neben dem Nadelzeichen auf der Verpackung der Wolle steht eine Nummer. Dies ist die empfohlene Nadelstärke.
    • Nadelstärke 5 eignet sich für viele mitteldicke Wollsorten. Es ist nicht absolut notwendig der Empfehlung zu folgen, doch die Maschen können dann entweder zu locker oder zu fest werden.
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Methode 2
Methode 2 von 2:

Häkeln der Rosen

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  1. Das geht so: Bilde eine Schlaufe auf etwa 15 cm Höhe des losen Garnendes. Lass das lose Ende hinter der Schlaufe hängen. Bring die Häkelnadel durch die Schlaufe und greife das lose Garnende mit dem Haken, um es dann durch die Schlaufe und auf den Haken zu ziehen. [1]
  2. Die erste Masche wird nicht mitgezählt.
    • So häkelt man Luftmaschen: Halte die Häkelnadel in der rechten Hand und wickle das Arbeitsgarn um den linken Zeigefinger. Halte das Ende der Schlinge zwischen Daumen und Mittelfinger der linken Hand. Dann holst du das Garn von hinten nach vorne um den Hals der Nadel und ziehst es durch die Schlaufe auf dem Haken. Dies wiederholst du, bis die erste Reihe fertig ist.
  3. Jetzt sind es insgesamt 63 Maschen. So stimmt die Höhe der Arbeit, wenn du mit der nächsten Reihe beginnst.
  4. Mit diesem Schritt wird die Arbeit gewendet und du kannst die nächste Reihe häkeln.
    • Das Stäbchen häkelst du, indem du die Nadel in die vierte Luftmasche einführst. Hole das Garn mit dem Haken und zieh es durch die Masche. Hole das Garn ein weiteres Mal und zieh es durch die Masche. Jetzt hast du drei Schlingen auf der Nadel. Hole das Garn und zieh es durch zwei der Schlingen. Eine Schlinge bleibt auf der Nadel.
  5. Achte darauf, dass du mit der Nadel direkt in die Masche greifst und nicht in die Lücke direkt vor der Nadel.
    • Stäbchen häkelt man so: Mit der Nadel in die Masche stechen und das Garn mit der Nadel greifen. Jetzt eine Schlinge ziehen, wieder umschlagen und durch zwei Schlingen ziehen, wieder umschlagen und durch zwei Schlingen ziehen. Häkle so weiter bis zum Ende der Reihe. [2]
  6. Es sollten genau 60 Maschen in der fertigen Reihe sein.
  7. Das heißt ganz einfach, dass die letzte Masche der vorigen Reihe, jetzt zur ersten Masche der neuen Reihe wird.
  8. Die erste Masche auslassen und dann 6 Stäbchen in die zweite Masche häkeln. Wiederhole dies bis zum Ende der Reihe.
    • Stäbchen häkelt man so: Einmal umschlagen und die Nadel unter beiden Schlingen durchführen, noch einmal umschlagen und das Garn hochziehen. Jetzt hast du drei Schlingen auf der Nadel. Umschlagen und das Garn durch zwei Schlingen ziehen, umschlagen und wieder durch zwei Schlingen ziehen.
  9. Eine Masche überspringen und eine feste Masche in die folgende Masche häkeln. Wiederhole dies bis zum Ende der Reihe.
    • Für die feste Masche die Häkelnadel von vorne nach hinten in die zweite Masche neben der Nadel einführen. Jetzt sind zwei Schlingen auf der Nadel. Einmal umschlagen oder das Garn von vorne nach hinten um die Nadel drehen und durch die Masche ziehen. Nun sind wieder zwei Schlingen auf der Nadel. Wieder umschlagen und das Garn durch die zwei Schlingen ziehen. Die feste Masche ist fertig.
  10. Schneide das Arbeitsgarn ab, wickle das lose Ende um die Nadel und zieh es ganz durch die Masche.
  11. Das fertige Teil wird jetzt aufgerollt, so dass die Bögen wie Rosenblätter aufgefächert sind. Der gerade Teil der Arbeit am unteren Ende der Rose muss sorgfältig aufgerollt werden, da die Rose hier zusammengenäht wird.
    • Je fester man wickelt, desto kleiner wird die Rose aussehen, wickelt man lockerer wird sie größer. Spiele ein bisschen mit der Form, bis sie dir gut gefällt.
  12. Das lose Garnende des Teils in eine Stopfnadel einfädeln und mit der Nadel in die übernächste Reihe stechen. Den Faden ganz durchziehen, so dass die Rose zusammengehalten wird.
  13. Mit der Stopfnadel den Faden durch alle aufgereihten Maschen ziehen und dabei keine Reihen auslassen.
    • Mit dem Vernähen so lange weiterarbeiten, bis die Rose eine feste Form hat.
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Tipps

  • Versuche Variationen wie z.B. einen Knopf in die Mitte der Rose nähen, verschiedene Farben verhäkeln oder spezielle Garne.
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Was du brauchst

  • Glattes Garn
  • 5 mm dicke Nadel (Grösse 1)
  • Dicke Nähnadel

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