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Wenn du mit deinen Haaren eine selbstbewusste, schöne Aussage treffen willst, erwäge, sie in Weiß zu verwandeln. Die Farbe aus den Haaren zu ziehen kann sie austrocknen, aber wenn du die richtige Technik anwendest, kannst du langfristige Schäden vermeiden. Erfahre, wie du Bleiche und Tönungsprodukte verwendest, um umwerfende, schneeweiße Haare zu bekommen.

Methode 1
Methode 1 von 7:

Gesunde Haare aufbauen

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  1. Wenn du deine Haare bleichen willst, vermeide alles, das deinen Haaren schaden kann - insbesondere Chemikalien und Hitze.
    • Wenn sich deine Haare trocken und geschädigt anfühlen, wende zuerst ein wenig Zeit auf, um sie vor dem Bleichen zu reparieren. Du kannst dies mit tiefenpflegenden Behandlungen machen und indem du deine Haare auf natürliche Weise trocknen lässt, ohne Styling-Produkte oder Tools zu verwenden.
  2. Das Bleichen funktioniert am besten auf gesunden Haaren, die nicht gefärbt oder geglättet wurden, keine Dauerwelle haben oder sonst wie chemisch behandelt wurden. [1]
    • Professionale Hair Stylisten empfehlen im Allgemeinen, mindestens zwei Wochen mit dem Auftragen von Chemikalien auf deine Haare zu warten. Dieser Zeitraum kann verlängert oder verkürzt werden, je nachdem, wie gesund deine Haare sind. [2]
    • Wenn deine Haare nach dem Färben gesund aussehen und sich so anfühlen, ist es okay, zwei Wochen vor dem Bleichen zu warten.
  3. Verreibe etwas Kokosöl zwischen den Handflächen, um es aufzuwärmen, und massiere es dir dann in die Haare und die Kopfhaut. Du musst das Öl vor dem Bleichen nicht auswaschen.
    • Lasse das Kokosöl vor dem Bleichen wenn möglich über Nacht auf den Haaren.
    • Einige Leute behaupten sogar, dass das Öl das Bleichen unterstützen kann, auch wenn es hierfür keine Nachweise gibt.
    • Kokosöl besteht aus Molekülen, die klein genug sind, um in den Haarschaft einzudringen, was es zu einer guten Wahl für die Feuchtigkeitspflege deiner Haare macht. [3]
  4. Suche nach Produkten, die deine Haare pflegen, ohne das natürliche Fett aus deinen Haaren zu ziehen oder einen Film zu bilden. Wenn du wenig Geld hast, kannst du im Werksverkauf gute Marken in Salon-Qualität finden.
    • Worauf du achten solltest: niedriger pH-Wert, Öl (Argan, Avocado, Olive), Glycerin, Glycerylstearat, Propylenglycol, Natriumlactat, Natrium PCA und Alkohole, die mit "c" oder "s" beginnen. [4]
    • Was du vermeiden solltest: Produkte mit starkem Duft, Alkohole, deren Namen "prop" enthält, Sulfate und alle Produkte, die behaupten, deinem Haar Volumen zu verleihen. [5] [6]
  5. Achte darauf, welche Styling-Produkte du verwendest. Alles, was deinen Haaren Volumen verleiht, trocknet sie z.B. auch aus. [7]
    • Trage wie bei Shampoos und Spülungen nur Dinge auf deine Haare auf, die sie pflegen.
  6. Verwende keinen Haartrockner, kein Glätteisen und keinen Lockenstab. Hitze schädigt und schwächt die Follikel. Reibe deine Haare nach dem Waschen nicht mit einem Handtuch - drücke das Wasser mit deinem Handtuch sanft aus den Haaren.
    • Wenn du deine Haare einfach stylen musst, erwäge Alternativen ohne Hitze zum Glätten und Locken. Suche im Internet nach "alternatives Haarstyling ohne Hitze", um eine Vielzahl an Methoden zu entdecken.
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Methode 2
Methode 2 von 7:

Die Materialien zusammenstellen

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  1. Haarfarbe aus dem Drogeriemarkt ist im Allgemeinen von schlechterer Qualität als in einem Salon. In einem Laden für Beauty-Artikel oder beim Friseur kannst du Produkte und Tools in professioneller Qualität kaufen.
    • Sally Beauty Supply ist einer der beliebtesten internationalen Beauty Shops. Schau, ob es einen solchen - oder einen ähnlichen - in deiner Stadt gibt.
  2. Dies gibt es in Päckchen oder Bechern. Wenn du deine Haare öfter als einmal bleichen willst, ist ein Becher auf lange Sicht normalerweise günstiger.
  3. Dieser reagiert mit dem Pulver, um deine Haare zu bleichen. Es gibt ihn in verschiedenen Volumina von 10 bis 40 %; je höher das Volumen, desto schneller werden deine Haare blond, desto schädlicher ist er aber auch.
    • Viele Stylisten empfehlen ein Volumen von 10 oder 20 %. Es dauert länger, bis die Mischung deine Haare aufhellt, schadet aber auch weniger als die höheren Volumina.
    • Wenn du feines, empfindliches Haar hast, verwende einen 10 %-igen Entwickler. Bei dunklem, grobem Haar ist vielleicht ein Volumen von 30 oder 40 nötig.
    • Ein 20 %-iger Entwickler ist die sicherste Wahl für Wirksamkeit und Sanftheit, wenn du dir also nicht sicher bist, wähle diesen!
  4. Eine Tönung bringt deine Haare von gelb auf weiß. Es gibt sie in verschiedenen Schattierungen, z.B. blau, silber und violett.
    • Wenn du einen Toner auswählst, berücksichtige deinen Hautton und deine Haarfarbe. Wenn deine Haare zu golden sind, wirst du eine Schattierung wollen, die auf dem Farbrad Gold gegenüberliegt, z.B. blau oder violett.
    • Einige Toner müssen vor dem Auftragen auf die Haare mit Entwicklern gemischt werden, während andere bereit zum Auftragen sind. Beide können gleich effektiv sein.
  5. Rotgold-Korrekturen gibt es oft in kleinen Päckchen, die du in die Bleichmischung geben kannst, um die Messingfarbe zu entfernen; sie sind nicht unbedingt notwendig, um weiße Haare zu bekommen, aber viele Leute schwören darauf.
    • Ob du eine Rotgold-Korrektur brauchst, hängt wirklich von deinen Haare ab. Menschen mit dunkleren Haaren oder Haaren mit roten, orange- oder rosafarbenen Tönen finden Rotgold-Korrekturen vielleicht besonders nützlich, um ihre Haare besonders weiß zu bekommen.
    • Wenn du nicht gerade aschblonde Haare hast, die du weiß machen willst, möchtest du vielleicht auf Nummer sicher gehen und eine Rotgold-Korrektur kaufen, da sie mit nur etwa 1 € pro Packung ziemlich günstig ist.
  6. Wenn du lange Haare hast, brauchst du wahrscheinlich mindestens zwei Packungen Bleiche, Entwickler und Rotgold-Korrektur, wenn nicht mehr.
    • Wenn du dir nicht sicher bist, wie viel du brauchst, kaufst du besser zu viel als zu wenig. Du kannst den Rest später verwenden, wenn du deine Wurzeln nachbehandelst.
  7. Suche nach Produkten, die speziell für gebleichte Haare entwickelt wurden. Diese sind in einem reichhaltigen Violett oder Blauviolett.
    • Wenn du wenig Geld hast, kaufe wenigstens das Shampoo, was effektiver ist als die Spülung, um den Messington aus deinen Haaren zu halten.
  8. Zusätzlich zu den Bestandteilen für deine Bleichmischung brauchst du einen Färbepinsel, eine Rührschüssel aus Plastik, einen Plastiklöffel, Handschuhe, Haarklammern, Handtücher und Plastikfolie oder eine durchsichtige Duschhaube aus Plastik.
    • Verwende kein Metall, da es negativ auf Bleiche reagieren kann.
    • Als Handtücher kannst du alte nehmen, die du schon hast; achte nur darauf, dass es dir nichts ausmacht, wenn sie ruiniert werden.
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Methode 3
Methode 3 von 7:

Deine Haare bleichen

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  1. Bevor du dir die Haare bleichst, musst du einen Haut- und Strähnentest machen. Ein Hauttest stellt sicher, dass du nicht allergisch auf die Bleichmischung reagierst und ein Strähnentest hilft dir zu bestimmen, wie lange die Mischung drauf bleiben muss.
    • Stelle für einen Hauttest eine winzige Menge der Mischung her, die du für deine Haare verwenden wirst, und bringe einen kleinen Tupfer hinter deinem Ohr auf. Lasse ihn 30 Minuten drauf, wische die Reste weg und berühre die Stelle möglichst 48 Stunden nicht und lasse sie nicht nass werden. Wenn die Haut nach 48 Stunden okay ist, mache weiter mit dem Bleichen deiner Haare.
    • Bereite für einen Strähnentest eine kleine Menge der Bleichmischung vor und trage sie auf eine Strähne auf. Sieh alle fünf bis zehn Minuten nach, bis sie die gewünschte Farbe erreicht hat. Schreibe dir die Zeit auf, die es gedauert hat, um die Farbe zu erreichen, damit du eine Vorstellung davon hast, wie lange es auf dem gesamten Kopf dauert.
    • Worauf du beim Strähnentest auch achten solltest, ist, wie beschädigt sich die Haare anfühlen, nachdem du die Strähne gewaschen und mit Spülung gepflegt hast. Wenn sie sich sehr beschädigt anfühlt, versuche es mit einem schwächeren Entwickler oder einem langsameren Bleichen (z.B. indem du deine Haare über mehrere Wochen statt auf einen Rutsch bleichst). [8]
    • Wenn du nur einen Test machst, mache den Hauttest, da eine schwere allergische Reaktion tödlich sein könnte.
  2. Ziehe alte Kleider an, bei denen es dir nichts ausmacht, wenn sie Flecken bekommen. Drapiere ein Handtuch um deine Schultern und halte einen Stapel Handtücher bereit, falls die Bleichmischung irgendwo hingelangt, wo sie nicht hinkommen sollte. Ziehe dir zum Schutz deiner Hände Handschuhe an.
  3. Gib mit einem Plastiklöffel so viel Bleichpulver in die Schüssel, wie du brauchst. Das Pulver sollte eine Anleitung enthalten, an die du dich halten kannst.
    • Wenn nicht, dann verwende grob ein Verhältnis von 1:1 für Pulver und Entwickler. Du könntest dafür einen Löffel Pulver und einen Löffel Entwickler nehmen und beide miteinander vermischen.
  4. Gib die richtige Menge Entwickler hinzu und verrühre sie mit einem Plastiklöffel. Die Konsistenz sollte dick und cremig sein.
    • Wenn es auf der Packung nicht anders angegeben wird, sollte das Verhältnis von Entwickler zu Pulver etwa 1:1 sein - ein Löffel Pulver pro Löffel Entwickler. [9]
  5. Wenn das Pulver und der Entwickler vermischt sind, gib entsprechend der Packungshinweise etwas Rotgold-Korrektur in die Mischung.
  6. Trage die Mischung mit einem Färbepinsel auf deine Haare auf, gehe dabei von den Spitzen nach oben und lasse an den Wurzeln etwa 2,5 cm frei. Deine Wurzeln hellen schneller auf als der Rest deiner Haare, weil sie so nahe an deiner warmen Kopfhaut sind; lasse daher deine Wurzeln, bis der Rest der Haare fertig ist.
    • Wenn du nicht gerade sehr kurze Haare hast, hast du einen Vorteil, wenn du deine Haare abteilst, während du daran arbeitest.
    • Gehe von der Rückseite deines Kopfs zur Vorderseite vor.
    • Warte nach einer Haarwäsche mindestens 24 Stunden, bevor du deine Haare bleichst. Je fettiger deine Haare sind, desto besser, da das natürliche Fett deiner Haare hilft, die Schäden zu verringern, die die Bleiche an deinen Haaren und der Kopfhaut verursacht.
  7. Wenn du die Bleichmischung auf alle Haare einschließlich Wurzeln aufgetragen hast, stelle sicher, dass alle Haare mit der Mischung durchtränkt sind.
    • Du kannst dafür deine Haare auf dem Kopf massieren und nach Stellen fühlen, die trockener sind als der Rest. Wenn du auf diese Stellen stößt, gib mehr von der Bleichmischung auf diese und massiere sie in die Strähnen.
    • Sieh dir mit einem Spiegel deinen Hinterkopf an.
  8. Du kannst auch eine durchsichtige Plastik-Duschhaube nehmen.
    • Wenn die Bleiche einwirkt, kann es sein, dass deine Kopfhaut anfängt zu jucken und zu brennen. Das ist normal.
    • Wenn das Brennen und Stechen zu schmerzhaft wird, nimm die Plastikfolie ab und wasche die Bleiche aus. Wenn deine Haare noch zu dunkel sind, kannst du sie in zwei Wochen mit einem schwächeren Entwickler erneut bleichen, wenn sie gesund genug sind.
    • Widerstehe der Versuchung, jetzt Hitze auf deine Haare anzuwenden, da dies dazu führen könnte, dass dir die Haare ausgehen.
  9. Prüfe nach 15 Minuten eine Strähne, um zu sehen, wie das Bleichen vorangeschritten ist. Wische mit einem Handtuch ein wenig der Bleichmischung weg, damit du die Farbe der Strähne sehen kannst.
    • Wenn deine Haare noch dunkel aussehen, trage wieder Bleiche auf die Strähne auf, bringe die Plastikfolie wieder an und lasse sie weitere zehn Minuten einwirken.
    • Überprüfe deine Haare weiterhin alle zehn Minuten, bis sie komplett blond geworden sind.
  10. Wenn du das machst, könnte das dazu führen, dass deine Haare abbrechen und/oder komplett ausfallen. Bleiche kann Haare auflösen, daher musst du wirklich aufpassen, wie extrem du damit bist.
  11. Entferne die Plastikfolie und halte deinen Kopf unter kühles Wasser, bis alle Spuren der Bleiche weg sind. Wasche deine Haare ganz normal, verwende Spülung, spüle sie aus und drücke mit einem sauberen Handtuch sanft das Wasser heraus.
    • Deine Haare sollten ein helles Gelb-Blond haben. Wenn sie leuchtend Gelb sind, mache mit den Anweisungen für das Tönen weiter.
    • Wenn deine Haare orange oder noch dunkel sind, musst du sie vor dem Tönen erneut bleichen. Damit deine Haare so gesund bleiben wie möglich, warte damit zwei Wochen. [10] Beachte, dass du die Bleiche nicht noch einmal auf deine Wurzeln auftragen musst, wenn sie weißer sind als der Rest deiner Haare. Trage einfach die Bleiche auf die Teile auf, die du weiter aufhellen willst.
    • Vielleicht möchtest du das Bleichen sogar über mehrere Wochen ausdehnen. Wenn deine Haare ziemlich dick und grob sind, könnte es sein, dass du das Ganze bis zu fünf Mal wiederholen musst. [11]
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Methode 4
Methode 4 von 7:

Deine Haare tönen

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  1. Wenn du deine Haare gebleicht hast, bist du bereit zum Tönen. Wie beim Bleichen solltest du alte Kleider und Handschuhe tragen. Halte einen Stapel Handtücher bereit und stelle sicher, dass deine Haare komplett trocken sind, bevor du anfängst.
    • Du kannst deine Haare direkt nach dem Bleichen tönen (stelle nur sicher, dass die Bleiche zuerst ausgewaschen ist!). Du wirst deine Haare wahrscheinlich alle paar Wochen tönen wollen, damit sie weiterhin weiß aussehen.
  2. Wenn sie bereits gemischt und bereit zur Anwendung ist, kannst du diesen Schritt überspringen. Verrühre in einer sauberen Plastikschüssel die Tönung und den Entwickler entsprechend der Anweisungen auf der Packung.
    • Das Verhältnis ist normalerweise ein Teil Tönung auf zwei Teile Entwickler.
  3. Wende mit dem Färbepinsel die gleiche Technik an wie beim Auftragen der Bleiche (von den Spitzen zu den Wurzeln und von hinten nach vorne).
  4. Fahre mit den Händen durch deine Haare, um sicherzustellen, dass die Tönung deine Haare umhüllt und gleichmäßig aufgetragen ist.
    • Sieh dir mit einem Spiegel deinen Hinterkopf an, um sicherzustellen, dass die Tönung deine Haare komplett bedeckt.
  5. Lasse die Tönung entsprechend der auf der Packung angegebenen Dauer einwirken. Je nach Stärke der Tönung und der Farbe deiner Haare könnte es nur zehn Minuten dauern, bis deine Haare weiß werden.
  6. Je nach Art der Tönung und wie hell deine Haare bereits sind, könnte die Tönung schneller oder langsamer gehen als erwartet.
    • Prüfe deine Haare alle zehn Minuten, um sicherzustellen, dass du am Ende keine blauen Haare hast; wische mit einem Handtuch die Tönung von einer Strähne ab, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Farbe sie hat. Wenn deine Haare noch nicht die gewünschte Farbe haben, trage erneut Tönung auf diese Strähne auf und stecke sie wieder unter die Folie.
  7. Halte deine Haare unter kühles Wasser, bis alle Spuren der Tönung weg sind. Wasche sie wie üblich, verwende Spülung und drücke mit einem sauberen Handtuch sanft das Wasser aus den Haaren.
  8. Lasse sie an der Luft trocknen oder, wenn du ungeduldig bist, trockne sie mit der kühlsten Stufe deines Föhns. Jetzt, wo das Bleichen und Tönen abgeschlossen sind, sollten deine Haare ein leuchtendes, funkelndes Weiß haben.
    • Wenn du eine Stelle ausgelassen hast, warte ein paar Tage und wiederhole das Ganze mit dieser Strähne.
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Methode 5
Methode 5 von 7:

Deine weißen Haare pflegen

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  1. Weiße Haare sind empfindliche, geschädigte Haare, selbst wenn sie im besten Zustand sind, wie sie sein können. Kümmere dich um deine Haare, schamponiere sie nicht, wenn sie sich trocken anfühlen, und übertreibe es mit Bürsten, Glatten und Locken nicht.
    • Meistens wirst du deine Haare an der Luft trocknen lassen wollen. Wenn du deine Haare föhnen musst, achte darauf, die kühlste Stufe zu nehmen.
    • Vermeide so weit wie möglich das Anwenden von Hitze oder anderweitige Manipulieren der natürlichen Beschaffenheit deiner Haare, da dies dazu führen könnte, dass deine Haare abbrechen - am Ende könntest du Strähnen von Haaren haben, die von deinem Kopf hervorstehen und nur 3 bis 5 cm lang sind. [12]
    • Wenn du deine Haare einfach glätten musst, kannst du einen glättenden Effekt mit einem Föhn und einer Rundbürste erzielen - mache dies als Alternative für ein Glätteisen. [13]
    • Kämme deine Haare mit einem grobzinkigen Kamm. [14]
  2. Viele Spezialisten empfehlen nach dem Bleichen, deine Haare nur einmal die Woche zu waschen. [15] Shampoo entzieht deinen Haaren ihr natürliches Fett und deine gebleichten Haare brauchen wahrscheinlich alles Fett, das sie bekommen können.
    • Wenn du regelmäßig Sport treibst, schwitzt oder vielen Produkte in deinen Haaren verwendest, kannst du dies wahrscheinlich auf zweimal die Woche ausweiten. Du kannst eine Wäsche auch durch Trockenshampoo ersetzen.
    • Wenn du deine Haare trocknest, tupfe sie sanft mit einem Handtuch trocken und drücke sie aus - reibe nicht schnell mit dem Handtuch über deinen Kopf, da dies deinen Haaren noch mehr schaden kann. [16]
  3. Verwende Produkte speziell für gebleichte und geschädigte Haare: wenigstens ein violettes Tönungs-Shampoo und eine Haarkur. Vermeide Produkte, die deinen Haaren Volumen verleihen, da diese austrocknen können.
    • Ein gutes Haaröl lässt deine Haare weicher und weniger kraus aussehen. Einige Leute schwören hierfür auf Kokosöl.
  4. [17] Kaufe eine gute Haarkur im Salon oder einem Beauty-Laden. Vermeide Produkte aus der Drogerie, da diese vielleicht nur einen Film auf deinen Haaren hinterlassen, was ihnen ein wachsiges Gefühl verleiht und sie beschwert.
  5. Du musst regelmäßig eine Tönung auftragen, damit deine Haare weiß bleiben. Es könnte sogar sein, dass du dies jede Woche oder alle zwei Wochen machen musst. Ein Tönungs-Shampoo hilft zu verringern, wie oft du eine Tönung auf deine Haare auftragen musst.
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Methode 6
Methode 6 von 7:

Den Ansatz bleichen

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  1. Erneuere die Bleiche spätestens, wenn dein Haaransatz 2,5 cm lang ist. So sehen deine Haare gleichmäßiger aus.
    • Wenn du den Ansatz länger herauswachsen lässt, kann es schwieriger sein, ihn aufzufrischen, ohne dass er mit dem Rest deiner Haare zusammen gerät.
  2. Dies geschieht genauso wie beim ursprünglichen Bleichen deiner Haare. Vermische das Bleichpulver im Verhältnis von 1:1 mit dem Entwickler und gib dann entsprechend der Hinweise auf der Verpackung die Rotgold-Korrektur hinzu.
  3. Trage die Bleiche mit dem Färbepinsel nur auf die Wurzeln auf. Du kannst ihn ein winziges bisschen in die schon gebleichten Haare ziehen, aber bedecke diese nicht zu viel.
    • Wenn deine Haare ziemlich dick oder lang sind, möchtest du sie vielleicht mit Klammern abteilen. Vielleicht findest du es sogar hilfreich, kurze Haare abzuteilen, damit du sicherstellen kannst, dass du an die Wurzeln kommst.
    • Arbeite dich mit der spitzen Seite des Färbepinsels durch die Haare, trage die Mischung auf deinen Ansatz auf, lege die Haare mit der Spitze des Färbepinsels auf die andere Seite und trage die Mischung dann auf dieser Seite auf, bevor du mit der nächsten Strähne weitermachst.
  4. Sieh nach etwa 15 Minuten nach, um sicherzustellen, dass deine Haare nicht zu hell werden. Sieh danach alle zehn Minuten nach, bis deine Haare die gewünschte Farbe haben.
  5. Spüle die Mischung mit kaltem Wasser komplett aus den Haaren, wasche und spüle sie dann wie üblich. Drücke überschüssiges Wasser mit einem sauberen Handtuch vorsichtig aus den Haaren.
  6. Bereite die Tönung wie beim ursprünglichen Tönen vor und trage sie mit einem Färbepinsel auf den Ansatz auf.
    • Wenn der Rest deiner Haare ebenfalls eine Tönung vertragen könnte, trage sie zuerst auf den gelben Ansatz auf und ziehe sie dann nach unten in den Rest deiner Haare.
    • Denke daran, alle zehn Minuten nachzusehen, um sicherzustellen, dass sie nicht zu blau, silber oder violett werden.
  7. Spüle deine Haare mit kühlem Wasser aus, wasche sie dann und verwende eine Spülung. Drücke danach sanft das Wasser aus ihnen heraus und lasse sie möglichst an der Luft trocknen.
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Methode 7
Methode 7 von 7:

Mit Missgeschicken umgehen

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  1. Wenn du mitten während des Bleichens feststellst, dass du nicht genügend Bleiche für deinen gesamten Kopf hast, bedeutet dies nicht das Ende der Welt.
    • Wenn dir die Mischung ausgeht, du aber alle benötigten Zutaten hast, mische sie schnell zusammen und trage sie dann auf deine Haare auf. Dies sollte nicht mehr als ein paar Minuten dauern.
    • Wenn du weitere Zutaten kaufen musst, beende das Bleichen für die Haare, die du bereits mit Bleiche bedeckt hast (lasse sie auf deinen Haaren, bis sie blond sind oder maximal 50 Minuten vergangen sind). Kaufe dann zum nächst möglichen Zeitpunkt mehr Material und trage die Bleiche auf die restlichen, nicht gebleichten Haare auf.
  2. Idealerweise hast du alte Kleidung getragen und sie mit einem Handtuch geschützt. Wenn aus irgendeinem Grund Bleiche auf etwas kommt, das dir wichtig ist, kannst du versuchen, sie mit der folgenden Methode zu entfernen:
    • Trage einen klaren Alkohol wie Gin oder Wodka auf einen Wattebausch auf.
    • Reibe damit über den Fleck und den Bereich darum herum; dies sollte einen Teil der Originalfarbe des Kleidungsstücks auf die gebleichte Stelle bringen.
    • Reibe weiter, bis die Farbe die gebleichte Stelle bedeckt.
    • Gut mit kaltem Wasser ausspülen.
    • Wenn dies nicht funktioniert, möchtest du vielleicht erwägen, das gesamte Kleidungsstück zu bleichen und dann mit Textilfarbe in einer Farbe deiner Wahl zu färben.
  3. Wenn du deine Haare bleichst und die Farbe nach 50 Minuten noch nicht einmal annähernd blond ist, gerate nicht in Panik. Dies kommt bei Leuten mit dunkleren und/oder schwer zu färbenden Haaren häufig vor. Es kann ein paar Anläufe brauchen, bis deine Haare die gewünschte Farbe bekommen.
    • Wenn du deine Haare ein paar Mal bleichen musst, damit sie blond werden, lasse dazwischen mindestens zwei Wochen vergehen.
    • Achte nach jedem Bleichen auf die Qualität deiner Haare. Wenn sie sich sehr geschädigt anfühlen, musst du länger warten, bevor du es noch einmal probierst. Deine Haare sollten sich ziemlich gesund anfühlen, bevor du mehr Bleiche aufträgst, ansonsten riskierst du, dass sie abbrechen oder ausfallen.
  4. Wenn du ein paar Mal den Ansatz aufgefrischt hast, stellst du vielleicht fest, dass deine Haare verschiedene Streifen mit Gelbschattierungen entwickelt haben.
    • Du kannst die dunkleren Streifen angehen, indem du eine kleine Menge Bleiche auf sie aufträgst und mehrere Minuten einwirken lässt, bis der Streifen näher an die Farbe des Rests deiner Haare herankommt.
    • Diese Streifen werden im Allgemeinen weniger sichtbar, wenn du deine Haare getönt hast.
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Tipps

  • Weiße Haare sind nichts für jemanden, der nicht darauf vorbereitet ist, Zeit in seine Haare zu investieren. Sie brauchen viel Pflege, um gut auszusehen. Erwäge vorher sorgfältig, ob du darauf vorbereitet bist, so viel Mühe in deine Haarfarbe zu stecken.
  • Wenn du nicht darauf vorbereitet bist, die Zeit und die Mühe aufzuwenden, die es braucht, um platinfarbene Haare zu erhalten oder du wegen der Qualität deiner Haare Bedenken hast, erwäge, stattdessen in einen Salon zu gehen und deine Haare professionell bleichen zu lassen.
  • Vielleicht findest du es hilfreich, das erste Mal zu einem professionellen Stylisten zu gehen, um ein Gefühl für die dafür nötige Arbeit zu bekommen; so kannst du dir Tipps und Tricks einholen und musst dich nur um den Ansatz kümmern.
  • Wenn du schließlich einen anderen Look willst, dann warte mindestens zwei Wochen, bevor du deine Haare färbst.
  • Wenn du deine Haare nach dem Bleichen in einer anderen Farbe färben willst, brauchst du vielleicht einen Füller, um die fehlenden Pigmente deiner weißen Haare aufzufüllen, bevor du die Farbe aufträgst.
  • Wenn du dir nicht sicher bist, welche Schattierung von Platin am besten zu deinem Hautton passt, gehe in einen Perückenladen und probiere verschiedene Perücken aus. Beachte, dass du in einigen Läden hierfür vielleicht etwas bezahlen musst und in den meisten Läden musst du die Perücke mit Hilfe eines Mitarbeiters anprobieren. Rufe im Vorfeld an, um sicherzustellen, dass sie die Zeit haben, dir zu helfen.
  • Wenn du darauf bestehst, Styling Tools mit Hitze anzuwenden, achte darauf, dass du zuerst einen guten Hitzeschutz auf deine Haare aufträgst. Es gibt ihn als Spray, Creme oder Schaum und du findest ihn im Beauty-Laden oder beim Friseur.
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Warnungen

  • Wenn du keine Handschuhe trägst, brennt die Bleiche auf offener Haut, verwandelt sie in eine hässlich weiße Farbe und die Haut fühlt sich extrem trocken an und juckt.
  • In Chlorwasser zu schwimmen kann deine Haare grünlich werden lassen. Wenn du schwimmen musst, trage eine Spülung auf die Haare auf und ziehe eine Schwimmmütze auf, bevor du ins Wasser gehst.
  • Wenn du mit bereits geschädigten oder schwachen Haaren deine Haare bleichst, riskierst du schlimmere Schäden oder Haarbruch. Style vor dem Bleichen nicht mit Hitzeprodukten oder normalem Shampoo.
  • Bleiche deine Haare nicht direkt nach dem Waschen der Haare. Du hast die Fette entfernt, die deine Kopfhaut schützen, daher ist es viel schädlicher für Haare und Kopfhaut, als wenn du mindestens 24 Stunden wartest.
  • Hab Geduld mit deinen Haaren. Wenn du zu schnell versuchst, zu weiß zu werden, könntest du Haarbruch, Haarausfall oder chemische Verbrennungen verursachen. [18]
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Was du brauchst

  • Bleichpulver
  • Entwickler
  • Rotgold-Korrektur
  • Haartönung
  • Tönungs-Shampoo
  • Färbepinsel
  • Rührschüssel
  • Handschuhe
  • Handtücher
  • Frischhaltefolie

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