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Leserbriefe sind eine tolle Möglichkeit, dich zu einem Thema zu engagieren, das dir am Herzen liegt, und die öffentliche Meinung dazu zu beeinflussen. Es ist zwar niemals einfach, seinen Leserbrief in einer Zeitung zu platzieren, aber du kannst deine Chancen, die Aufmerksamkeit des Herausgebers zu gewinnen, deutlich erhöhen, wenn du einige grundsätzliche Regeln befolgst. Wenn du wissen möchtest, wie du einen Leserbrief am besten schreibst und formal gestaltest, lies einfach unsere folgende Anleitung aufmerksam durch.

Teil 1
Teil 1 von 5:

Vorbereitungen für den Brief

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  1. Deinen Leserbrief kannst du als Antwort auf verschiedene Dinge verfassen. Höchstwahrscheinlich willst du auf einen bestimmten Artikel Bezug nehmen, aber du könntest auch auf ein Ereignis oder eine Veranstaltung in deiner Umgebung reagieren.
    • Am besten ist es, wenn du wirklich auf einen Artikel in einer Zeitung reagierst. Dann hat dein Leserbrief die besten Chancen, tatsächlich abgedruckt zu werden.
    • Wenn du auf ein Problem oder ein Ereignis in deiner Gemeinde reagierst, solltest du deinen Leserbrief am besten an eine Lokalzeitung richten.
  2. Bevor du deinen eigenen Leserbrief anfängst, solltest du dir Inspiration aus anderen Leserbriefen holen, die bereits erschienen sind. Du wirst feststellen, dass jede Zeitung oder Zeitschrift ihre Präferenzen bezüglich Stil, Form, Ton und sogar Länge der Leserbriefe hat. Lies dir einige veröffentlichte Leserbriefe durch, um einen Eindruck davon zu bekommen, welche Art von Leserbriefen die Herausgeber bevorzugen. [1]
  3. Die meisten Zeitungen und Zeitschriften haben solche Richtlinien für Briefe, die sie veröffentlichen. [2] Meistens existieren etwa Vorgaben dazu, wie lang ein Brief sein darf. Typischerweise wird auch verlangt, dass du deinen vollen Namen und deine Kontaktinformationen angibst, damit du einwandfrei zu identifizieren bist. Darüber hinaus kann es zusätzliche Anforderungen geben. Einige Printmedien erlauben keine offensichtliche Werbung für politische Parteien, andere akzeptieren nur eine bestimmte Frequenz von Leserbriefen pro Leser. Mach dich mit diesen individuellen Vorgaben unbedingt vertraut, bevor du deinen Brief abschickst.
    • Wenn du keine eindeutigen Richtlinien für Einsendungen finden kannst, ruf beim Verleger an und frag nach.
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    Überlege dir den Grund für dein Anschreiben. Es gibt verschiedene Gründe, einen Leserbrief zu schreiben. Und vom Grund des Anschreibens hängt maßgeblich auch die Herangehensweise ab. Überlege dir deshalb vorher genau, was du mit deinem Brief bezwecken willst. Hier sind einige Ideen: [3]
    • Du bist wegen einer Sache wütend und möchtest, dass die Leser das erfahren.
    • Du möchtest jemandem öffentlich gratulieren oder etwas oder jemanden öffentlich unterstützen.
    • Du möchtest die Informationen, die in einem Artikel vermittelt wurden, korrigieren.
    • Du hast eine tolle Idee, die du anderen vorstellen möchtest.
    • Du möchtest die öffentliche Meinung beeinflussen oder andere überzeugen, etwas zu unternehmen.
    • Du möchtest Politiker oder andere gewählte Persönlichkeiten beeinflussen.
    • Du möchtest im Zusammenhang mit einem aktuellen Nachrichtenthema auf die Arbeit einer bestimmten Organisation aufmerksam machen.
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    Schreibe deinen Brief innerhalb von zwei oder drei Tagen nach Erscheinen des Artikels. Achte darauf, dass du den Leserbrief pünktlich abschickst, kurz nachdem der entsprechende Artikel erschienen ist. So erhöhst du die Chancen, dass der Brief veröffentlicht wird, weil das Thema sowohl bei den Machern als auch bei den Lesern noch präsent ist. [4]
    • Wenn du auf einen Artikel in einem wöchentlich erscheinenden Magazin reagierst, schicke den Brief so ab, dass er in der nächsten Ausgabe erscheinen kann. Der Einsendeschluss bzw. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe sollte irgendwo im Magazin zu finden sein.
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Teil 2
Teil 2 von 5:

Deinen Leserbrief beginnen

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  1. Deine volle Adresse und zusätzliche Kontaktdaten sollten direkt am Anfang des Briefes stehen. Dazu gehört zum Beispiel auch die Telefonnummer, unter der du tagsüber zu erreichen bist, sowie deine E-Mailadresse.
    • Wenn dein Brief für den Abdruck ausgewählt wird, werden die Herausgeber dich kontaktieren.
    • Wenn es möglich ist, der entsprechenden Zeitung Leserbriefe über ein Onlineformular zukommen zu lassen, sollte sich dieses an einigermaßen prominenter Stelle auf der Webseite finden, und es sollte einige Zeilen für deine Kontaktinformationen geben.
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    Trage das Datum ein. Lass nach deinen Kontaktdaten mindestens eine Zeile Platz und füge dann das Datum an. Wähle für die Datumsangabe eine formelle Schreibweise.
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    Füge Namen und Adresse des Empfängers ein. Ganz egal, ob du einen altmodischen Brief oder eine E-Mail schreibst, adressiere dein Anschreiben so, wie du es auch bei einem geschäftlichen Brief tun würdest. [5] Füge Name, Position, Unternehmen und Adresse des Empfängers ein. Wenn du den Namen des Herausgebers nicht kennst, kannst du ihn entweder in einer Ausgabe der Zeitung nachlesen oder du schreibst einfach „An den Herausgeber“.
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    Gib an, ob dein Brief anonym veröffentlicht werden soll. Generell ist es immer besser, einen Brief mit deinem Namen zu unterzeichnen, und manche Zeitungen veröffentlichen anonyme Briefe gar nicht. Es kann aber durchaus Ausnahmesituationen geben, in denen du deine Meinung äußern, dich aber nicht vor aller Welt zu erkennen geben willst. Lege deinem Anschreiben hierzu einen Vermerk bei, dass der Brief nur anonym veröffentlicht werden darf.
    • Wenn du nicht gerade über ein besonders heißes Thema schreibst, wird dein Brief wahrscheinlich eher nicht veröffentlicht werden, wenn du darum bittest, anonym zu bleiben.
    • Du musst allerdings trotzdem einen Absender angeben, damit die Zeitung die Echtheit des Briefes verifizieren kann. Allerdings wird dein Name nicht veröffentlicht, wenn du ausdrücklich darum bittest.
  5. An dieser Stelle musst du nicht besonders originell sein. Schreib einfach „Sehr geehrte Damen und Herren“ oder „Werte Herausgeber“. Dieser Floskel folgt ein Komma oder ein Semikolon.
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Teil 3
Teil 3 von 5:

Deinen Leserbrief verfassen

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  1. Sorge dafür, dass Leser sich möglichst schnell orientieren können, indem du kurz den Titel und das Veröffentlichungsdatum des Artikels erwähnst, auf den du Bezug nimmst, und fasse kurz seine Hauptargumente zusammen. Das kannst du in gerade mal einem oder zwei Sätzen tun. [6]
    • Ein Beispiel: „Als Literaturprofessor muss ich mich einfach zu ihrem Editorial „Warum Romane im modernen Klassenzimmer bedeutungslos geworden sind“ vom 18. März äußern.“
  2. Nachdem du noch einmal das Hauptargument zusammengefasst hast, auf welches du antworten möchtest, solltest du deine Haltung zu dem Thema verdeutlichen und eine gute Begründung dafür liefern. Wenn dein Arbeitsplatz irgendeinen Bezug zu dem Thema hat, gib auch deine berufliche Position an. Nimm dir ruhig die Zeit, zu zeigen, warum dieses Thema von Bedeutung ist, aber fasse dich dabei trotzdem so kurz wie möglich.
    • Ein Beispiel: „Ihr Artikel behauptet, dass immer weniger Studierende in ihrer Freizeit lesen. Dies deckt sich in keinster Weise mit den persönlichen Erfahrungen, die ich in meinen Kursen und Vorlesungen machen konnte. Der Artikel ist nicht nur wenig akkurat recherchiert, sondern er liefert auch nur sehr oberflächliche und schwammige Erklärungen für die vielschichtigen Gründe, warum Studierende die Bedeutung fiktionaler Texte in einem universitären Umfeld in Frage stellen. Die Studierenden sind nicht, wie Sie behaupten, „gelangweilt“ von fiktionalen Texten, weil der Roman als solcher seine Bedeutung verloren hat. Vielmehr wird ihr Enthusiasmus dadurch gedämpft, dass viele Lehrende das Interesse an ihrem eigenen Fachgebiet verlieren.“
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    Konzentriere dich auf einen zentralen Aspekt. Dein Brief ist zu kurz, um das Thema in Gänze zu diskutieren. Gib ihm mehr Ausdruckskraft, indem du dich auf einen Hauptaspekt konzentrierst, zu dem du eindeutige Belege liefern kannst. [7]
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    Bringe dein wichtigstes Argument gleich zu Beginn des Briefes an. So kann der Leser dir vom ersten Moment an folgen. Wenn dein Brief gekürzt wird, so geschieht dies außerdem meist von hinten nach vorne. Wenn dein zentrales Argument direkt am Anfang steht, geht es beim Editieren nicht verloren.
  5. Jetzt, da du deine Meinung kundgetan hast, ist es an der Zeit, sie mit Belegen zu stützen. Wenn du willst, dass dein Brief ausgewählt wird, solltest du zeigen, dass du weißt, wovon du redest, und dass du dir die Zeit genommen hast, Fakten zu recherchieren. Du hast zwar nur wenig Platz, aber einige Kernfakten können einen großen Unterschied machen. Hier sind einige Anregungen, wie du Beweise und Belege in deinen Brief einflechten kannst: [8]
    • Benutze aktuelle kommunale oder nationale Ereignisse als Beleg.
    • benutze Statistiken, offiziell erhobene Daten oder Umfrageergebnisse.
    • Erzähle eine persönliche Geschichte, die deinen Punkt klarmacht.
    • Beziehe dich auf aktuelle politische Ereignisse.
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    Benutze ein persönliches Beispiel. Um deinen Standpunkt zu unterstreichen, kannst du eine persönliche Geschichte einfügen. Als Leser kann man viel deutlicher sehen, welchen Einfluss ein Nachrichtenthema auf ein Individuum hat, wenn jemand deine persönliche Geschichte dazu erzählt. [9]
  7. Nachdem du deinen Standpunkt mit Belegen untermauert hast, beende deinen Brief damit, dass du kurz anmerkst, was bezüglich des Themas geschehen sollte. Vielleicht willst du nur generelle Aufmerksamkeit für ein Thema schüren, aber vielleicht gibt es Dinge, die Leute konkret tun können, wenn sie sich für deine Sache engagieren wollen?
    • Weise die Leser auf konkrete Dinge hin, die sie tun können, um sich im lokalen Rahmen mit einem bestimmten Thema auseinanderzusetzen.
    • Verweise die Leser an eine Webseite oder Organisation, um deine Mission voranzubringen.
    • Erkläre den Lesern, woher sie zusätzliche Informationen zu dem Thema beziehen können.
    • Gib den Lesern explizite Anweisungen. Sag ihnen, was sie tun können: Wählen gehen, Kommunalpolitiker anrufen oder anschreiben, recyceln, sich freiwillig melden, etc.
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    Nenne Namen. Wenn dein Brief sich an einen bestimmten Politiker oder eine Organisation richtet, von dem oder der du etwas erwartest, dann benenne diese Person oder Organisation ausdrücklich. Es gibt sowohl bei Politikern als auch bei Firmen und Organisationen eigens Angestellte, die nur dafür beschäftigt werden, solche Erwähnungen in der Presse zu sammeln und auszuwerten. Diese Leute fühlen sich aber nur dann auch sicher angesprochen, wenn du sie beim Namen nennst. [10]
  9. 9
    Entscheide dich für einen eher simplen Schluss. Fasse am Ende deinen Standpunkt noch einmal in einem Satz zusammen, damit deine Botschaft für die Leser leicht zu merken ist.
  10. 10
    Füge eine Schlussformel und deinen Namen und deine Stadt an. Ganz am Ende des Briefes setzt du ein „Mit freundlichen Grüßen“ und schreibst darunter deinen Namen und deine Stadt.
  11. Wenn dein Expertenwissen bei deinem Artikel eine Rolle spielt, dann füge diese zusätzliche Information zwischen deinem Namen und deinem Wohnort ein. Wenn du den Namen deines Unternehmens in dem Brief erwähnst, implizierst du damit automatisch, dass du dich im Namen dieses Unternehmens zu Wort meldest. Wenn du nur für dich sprichst, lass dein Unternehmen ganz aus dem Spiel. Du kannst deinen professionellen Titel trotzdem benutzen, wenn er für das Thema relevant ist oder deine Expertise belegen soll. Im Folgenden siehst du einige Beispiele, die eine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Organisation hervorheben:
    • Dr. Barbara Schmidt
      Literaturprofessor
      Institut für Geisteswissenschaften
      Universität zu Berlin
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Teil 4
Teil 4 von 5:

Deinen Leserbrief überarbeiten

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  1. 1
    Sei originell. Wenn du nur genau das zu sagen hast, was schon zig andere vor dir gesagt haben, dann wird dein Brief sicher nicht ausgewählt werden. Finde einen Weg, wie du ein bekanntes Thema in einem neuen Licht präsentieren oder ihm einen originellen Touch geben kannst. Du kannst deine Chancen auf eine Veröffentlichung außerdem erhöhen, wenn du mehrere bisherige Leserbriefe klug, eloquent und provokant zusammenfasst.
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    Kürze deinen Brief auf das Minimum, damit er nicht zu ausschweifend wird. Die meisten Leserbriefe sind nicht länger als 150 bis 300 Wörter. Versuche, dein Anliegen möglichst prägnant auf den Punkt zu bringen.
    • Erspare dir blumige und wortreiche Ausschmückungen. Knapp und auf den Punkt sollte dein Brief sein, damit er nicht zu lang wird.
    • Vermeide unbedingt Phrasen wie „Ich denke“. Es ist offensichtlich, dass dieser Brief deine persönliche Meinung ausdrücken soll, also spare dir das Geschwafel. [11]
  3. 3
    Achte immer auf einen respektvollen und professionellen Ton. Auch wenn du bei einem Thema völlig anderer Meinung bist, bewahre dir eine gepflegte Ausdrucksweise, werde nicht ausfallend und greife niemanden persönlich an. Dein Ton sollte stets formell bleiben, umgangssprachliche Ausdrücke oder Slang sind absolut unangebracht.
    • Greife niemals deine Leser, den Verfasser des Artikels oder deine ideologischen Gegner direkt an. Achte beim Schreiben deines Briefes darauf, eine professionelle Distanz zu deinem Thema zu wahren und lass nicht die sprichwörtlichen Pferde mit dir durchgehen. [12]
  4. 4
    Hol die Leser ab. Dein Brief sollte so geschrieben sein, dass sein stilistisches und sprachliches Niveau zu dem der Leser passt.
    • Meide Fachjargon, Akronyme und Abkürzungen. Nicht jeder Leser ist mit dem entsprechenden Fachvokabular oder den in deinem Fachgebiet gängigen Abkürzungen vertraut. Schreibe deshalb alles aus und benutze nur Ausdrücke, die deiner Leserschaft vertraut und gebräuchlich sind. [13]
  5. Wenn du mit der Formulierung deines Briefes zufrieden bist, lies ihn dir noch einmal genau durch und suche nach möglichen Grammatik- und Rechtschreibfehlern. Denke daran, dass du dich gegen viele, je nach Medium womöglich Tausende andere Verfasser von Leserbriefen durchsetzen musst, wenn du abgedruckt werden willst. Ein falsches Komma oder ein grammatikalischer Aussetzer können genügen, damit dein Brief als unprofessionell aussortiert wird.
    • Lies dir den Brief selbst laut vor, um sicherzugehen, dass die Interpunktion natürlich wirkt.
    • Bitte jemand anderen, deinen Brief zu lesen. Ein frisches und unvorbelastetes Paar Augen kann dir einen großen Dienst erweisen, weil es nicht nur möglicherweise Fehler bemerkt, die dir selbst entgangen sind, sondern dir auch bezüglich des Textflusses Tipps geben kann.
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Teil 5
Teil 5 von 5:

Den Brief beenden

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  1. Wenn dein Leserbrief fertig ist, schicke ihn an die entsprechende Zeitungsredaktion. Das Medium sollte sich in seinen Richtlinien zum Thema Leserbriefe dazu äußern, in welcher Form diese übermittelt werden sollen. Die meisten Zeitungen bitten heutzutage darum, ihnen Briefe auf elektronischem Wege zukommen zu lassen, entweder als E-Mail oder über ein entsprechendes Formular auf der Internetseite. Einige konservativere Printmedien bevorzugen jedoch möglicherweise immer noch den klassischen Papierbrief.
  2. 2
    Sei dir bewusst, dass dein Brief überarbeitet werden kann. Praktisch jede Zeitung behält sich das Recht vor, Leserbriefe zu kürzen oder zu ändern. In erster Linie musst du mit Kürzungen rechnen, aber es kann auch passieren, dass eine etwas schwammige Passage abgeändert wird. [14] Die grundsätzliche Aussage deines Briefes oder sein Grundton bleiben aber unverändert.
    • Wenn dein Brief beleidigende oder hetzerische Ausdrucksweise enthält, wird diese ziemlich wahrscheinlich herausgestrichen – oder dein Brief wird erst gar nicht veröffentlicht.
  3. 3
    Verfolge deinen Brief. Wenn er tatsächlich abgedruckt wird, und du bestimmte Aktionen von einer Organisation oder einem Abgeordneten einforderst, dann verfolge genau, wie die Organisation oder Person reagiert. Schneide den Brief aus und schicke ihn auch direkt an den Abgeordneten oder die Organisation. Lege noch eine Notiz bei, in der du erneut auf deine Forderungen hinweist. [15]
  4. Es ist ganz egal, wie perfekt dein Brief vielleicht war, es besteht immer die Möglichkeit, dass ein anderer Brief auffälliger oder besser war oder die Herausgeber einfach mehr angesprochen hat. Aber jetzt weißt du ja, wie man einen Leserbrief schreibt, also bist du für zukünftige Briefe perfekt gewappnet. Sei einfach trotzdem stolz auf dich. Du hast deine Meinung gesagt und bist für etwas eingestanden, woran du glaubst.
  5. 5
    Schicke deinen Brief auch an andere Stellen. Wenn dein Leserbrief nicht abgedruckt wurde, dich das Thema aber einfach nicht loslässt, dann versuche doch, einen ähnlichen Brief zu diesem oder einem verwandten Thema an eine andere Zeitung zu schicken.
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Tipps

  • Wenn du die Arbeit einer Organisation unterstützen willst, solltest du zunächst eine Presseerklärung veröffentlichen. Wenn das nicht zu fruchten scheint, du aber meinst, dass die Organisation perfekt zu einem aktuellen Nachrichtenthema passt, dann kannst du es auch mit einem Leserbrief versuchen. [16]
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