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Eine Aura ist ein Energiefeld, das von allen lebenden Dingen ausgestrahlt wird. [1] Die Aura wird meist als eine Farbschicht wahrgenommen, die das Subjekt umgibt. Wenn du lernen willst, Auren zu lesen, musst du beachtliche Mengen an Zeit hineinstecken und viel üben. Dieser Artikel richtet sich an unvoreingenommene Anfänger.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Sorge für das richtige Umfeld

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  1. Um die pulsierenden Farben deiner oder einer anderen Aura gut erkennen zu können, benötigst du einen neutralen Hintergrund. Finde eine weiß oder neutral gefärbte Wand oder einen anderen neutralen Hintergrund.
    • Wenn du deine eigene Aura lesen möchtest, benötigst du zusätzlich einen Spiegel. [2] Wenn du keinen Spiegel zur Verfügung hast, kannst du die Aura um deine Hand herum lesen, indem du sie vor eine weiße Oberfläche oder ein Stück Papier hältst.
    • Stelle sicher, dass du dich in einer angenehmen und ruhigen Umgebung befindest. Du musst dich auf dein Subjekt konzentrieren und fokussieren können, ohne dabei gestört zu werden. [3]
  2. Du benötigst weiches Licht, das weder zu hell noch zu dunkel ist. Du solltest sicherstellen, dass deine Augen sich mit der Lichtstärke wohlfühlen und nicht zu sehr belastet oder gestresst werden.
    • Natürliches Licht eignet sich am besten, du kannst aber auch Kerzen oder Lampen verwenden, um die richtige Lichtstärke zu bekommen. [4]
  3. Wenn du die Aura einer anderen Person lesen willst, lasse sie es sich vor dem weißen Hintergrund bequem machen und erkläre ihr, was du vorhast. Achte darauf, dass die Person keine zu stark gemusterte oder ablenkende Kleidung trägt. Wenn du deine eigene Aura lesen möchtest, betrachte dich selbst im Spiegel, während du vor einem weißen Hintergrund stehst oder sitzt.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Dein Objekt lesen

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  1. Versuche deine Augen zu entspannen, während du dein Objekt betrachtest. Entscheide dich für einen bestimmten Punkt und starre für 30 bis 60 Sekunden darauf. Konzentriere dich auf die Bereiche in deiner peripheren Sicht, lasse zu, dass deine Augen den Fokus verlieren. Dir fällt vielleicht auf, wie die Kanten leicht zu verschwimmen beginnen. Sie wirken vielleicht transparent oder wie weißes Licht. Nach kurzer Zeit, kann daraus die Farbe der Aura ersichtlich werden.
    • Versuche, dich bei deinem ersten Mal nur auf ein kleines Gebiet zu konzentrieren. Es kann hilfreich sein, wenn du dich zunächst nur auf den Kopf des Subjekts konzentrierst und die Stirn als Fokuspunkt verwendest.
    • Wenn du deine eigene Aura lesen möchtest, kannst du dich z.B. auf den Bereich um deinen Kopf herum oder auf deine Fingerspitzen konzentrieren, während du sie gegen ein weißes Papier hältst. Verwende in diesem Fall deine Fingernägel als Fokuspunkt.
  2. Wenn du beginnst, Farben zu erkennen, können diese entweder klar und hell sein oder verschwommen und trübe. Manche Personen, gerade Anfänger, können nur dominante Farben erkennen, während andere vielleicht verschiedene Farben sehen.
    • Je länger du an deiner Fähigkeit arbeitest, Auren lesen zu können, desto mehr Farben und Variationen wirst du erkennen. Es benötigt einfach nur etwas Zeit und Übung. [5]
  3. Lange auf denselben Punkt zu starren, kann ein Nachbild produzieren – also das genaue Gegenteil davon, was du eigentlich anstarrst. Nachbilder sind keine Auren. Du kannst den Unterschied daran erkennen, dass Nachbilder für kurze Zeit überall erscheinen, wo du hinschaust.
    • Nachbilder sind typischerweise zweifarbig: schwarz und weiß, rot und türkis, orange und blau, gelb und violett und grün und pink. [6]
  4. Die Umrisse des Körpers und die Schattierung der Farben zu zeichnen, kann eine unterhaltsame Möglichkeit sein, das Gesehene für eine spätere Analyse aufzuzeichnen. Es ist auch etwas, das du deinem Objekt zeigen kannst, damit er oder sie besser verstehen kann, was du siehst.
    • Einige Farben in Auren können nur schwer dargestellt werden. Versuche einfach so nahe wie möglich heranzukommen und beschreibe den Unterschied zusätzlich irgendwo auf der Seite.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Interpretiere die Farbe der Aura

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  1. Laut Personen, die Auren lesen können, neigen Individuen mit einer roten Aura dazu, tatkräftig, enthusiastisch, abenteuerlustig und temperamentvoll zu sein. Sie können stark, wettbewerbsorientiert und gute Sportler sein. Sie sind typischerweise direkt, unverblümt und ehrlich, müssen aber typischerweise immer die Nummer Eins sein. [7]
  2. Wie von denen beschrieben, die sich mit Auren auskennen, scheinen Menschen mit einer gelben Aura intelligent, analytisch, erfinderisch, logisch, überaus kritisch anderen und sich selbst gegenüber, exzentrisch und motiviert zu sein – sie können aber auch leicht Workaholics werden. Sie suchen sich ihre Freunde normalerweise sehr vorsichtig aus und sind nicht gerne alleine. Sie verfallen unter einem bestimmten Druck leichter in Depressionen und ziehen sich zurück. Sie können selbstbewusst sein und sich gut vor großen Mengen verkaufen. [8]
  3. Personen mit pinker Aura werden oft als großzügig, liebevoll, fürsorglich, loyal, gesund und romantisch beschrieben. Wenn sie einen Partner gefunden haben, bleiben sie typischerweise loyal zu ihm oder ihr. Sie laden gerne Freunde und Familie in ihr Zuhause ein und können liebenswürdige Gastgeber sein. Sie scheinen hohe moralische Werte zu besitzen und haben keine Scheu davor, gegen Ungerechtigkeit in der Welt aufzustehen.
  4. Unter denjenigen, die Auren lesen können, steht die blaue Aura für herausragende Kommunikatoren. Sie tendieren dazu, intuitiv, eloquent, charismatisch, intelligent, organisiert und inspirierend zu sein. Wenn sie schwere Entscheidungen treffen müssen, treffen sie diese mit einem Gleichgewicht aus Kopf und Herz. Sie helfen anderen dabei, ihren Ärger zu überwinden, und gelten allgemein als Friedensstifter. [9]
  5. Individuen mit einer grünen Aura können – laut Aurenlesern – extrem kreativ, hart arbeitend, entschlossen, realistisch, beliebt, erfolgreich und respektiert sein. Bei den schönen Dingen in ihrem Leben, wie z.B. beim Gärtnern oder Kochen, können sie auch leicht zu Perfektionisten werden. [10]
  6. Jene mit oranger Aura werden oft als großzügig, sozial, ehrlich, freundlich, gutherzig, empathisch, sensibel und charmant beschrieben. Sie können aber auch ungeduldig sein und Beziehungen schnell beenden. Sie sind hitzköpfig, können aber auch schnell vergeben und vergessen. [11]
  7. Personen mit violetter Aura können als sensibel, mysteriös, gelassen, intuitiv, gebildet und bewundernswert beschrieben werden, und sind meist mit den Tieren und der Natur im Einklang. Sie sind sehr wählerisch, was ihre Freunde betrifft, und unterhalten sehr enge Beziehungen. Sie haben oft Pech in der Liebe, wenn sie aber einen passenden Partner gefunden haben, sind sie sehr hingebungsvoll. [12]
  8. Jemand mit einer goldenen Aura könnte als verschwenderisch, besessen, großzügig, sozial, stolz und unabhängig beschrieben werden. Diese Menschen umgeben sich gerne mit Schönheit, können es nicht ertragen, wenn ihre Schwächen aufgedeckt werden und lieben es, andere zu unterhalten und ihre Aufmerksamkeit und Bewunderung zu erlangen. [13]
  9. Aurenleser haben noch einige andere existierende Farben gefunden, die allerdings weniger markant sind. Sie sehen diese Typen von Auren als negative Auren an, die mit den Persönlichkeitsmerkmalen der Person in Verbindung stehen.
    • Die braune Aura kann in zwei unterschiedlichen Schattierungen gefunden werden. Ein leichtes Braun wird mit Entmutigung, Verwirrung und mangelndem Vertrauen in sich selbst, die Situation oder andere in Zusammenhang gebracht. Eine dunkelbraune Aura steht für Täuschung und Egoismus.
    • Die schwarze Aura wird mit Hass, Depressionen und schweren Erkrankungen verbunden. Personen mit einer schwarzen Aura können als kleinlich und geizig angesehen werden. [14]
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Tipps

  • Sollte die Aurafarbe sich aus zwei Farben zusammensetzen, was oft vorkommt, bedeutet das, dass die Persönlichkeit der betreffenden Person eine Mischung aus diesen beiden Farben ist.
  • Habe Geduld. Wenn du eine Aura das erste Mal siehst, verschwindet sie oft wieder, sobald du zwinkerst oder deine Augen bewegst. Um den Fokus halten zu können, musst du viel üben.
  • Denke daran, dich nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Nimm eine Pause, sollten deine Augen müde werden. Das Lesen von Auren benötigt Übung und Geduld.
  • Solltest du nicht sofort etwas erkennen, ist das in Ordnung. Es kann Zeit brauchen, bis du dich daran gewöhnst. Vergiss nicht, der Vorgang ist bei jedem unterschiedlich.
  • Wähle eine Zeit, zu der du entspannt und nicht abgelenkt bist. Es ist leichter, wenn du deine gesamte Konzentration auf deine Aufgabe verwenden kannst.
  • Sei für alle Farben und Schattierungen offen. Eine dichte und helle Aura bedeutet, dass die betreffende Person viel Energie hat, und kann leichter zu erkennen sein. Die Farben werden sich von einem Moment zum anderen verlagern und verändern. [15]
  • Auren zu lesen, kann Kopfschmerzen verursachen. Vergiss nicht zu trinken und vor und nach dem Lesen der Aura besonders auf dich zu achten.
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