Bin ich introvertiert oder extrovertiert?
Persönlichkeit: Du hast eine, deine Freunde haben eine – jeder hat eine! Aber was sagt sie über dich und deine sozialen Neigungen aus? In den frühen 1900ern prägte Carl Jung die Begriffe „introvertiert“ und „extrovertiert“, um Persönlichkeitsmerkmale und Verhaltensweisen zu beschreiben. Introvertierte neigen dazu, zurückhaltender zu sein, während Extrovertierte von sozialer Interaktion leben.
Also, wo fällst du rein? Bist du introvertiert, extrovertiert oder irgendwo dazwischen? Beantworte diese Fragen dazu, was du in einer bestimmten Situation tun würdest, um das herauszufinden.
Fragenübersicht
- Zuhause entspannen, lesen und/oder einen Film ansehen.
- Mit meinen Freunden ausgehen. Ich kann kein Wochenende ohne sie verbringen!
- Ich bin mir nicht sicher. Vielleicht hole ich meine Hausaufgaben nach oder entspanne mich mit der Familie.
- Feiern oder lernen, bis ich umfalle, ganz wie es in den Zeitplan passt.
- Schreiben. Ich mag es, wenn ich mich nicht gedrängt fühle, sofort zu antworten.
- Anrufen. Je länger das Gespräch, desto besser.
- Mich generell kontaktieren. Es ist schön, von Freunden zu hören.
- Anrufen oder schreiben. Je nach dem, worauf ich gerade Lust habe.
- Schüchtern, ruhig und kreativ.
- Aufgeschlossen, laut und ehrgeizig.
- Zuverlässig, loyal und entspannt.
- Energisch, emotional und unvorhersehbar.
- Allein Musik hören oder in der Bibliothek entspannen.
- Mit meinen Freunden essen gehen.
- Ich beobachte meine Umgebung.
- Mich mit Menschen treffen, wenn ich glücklich bin, und fernsehen, wenn ich traurig bin.
- Setze mich nach hinten. Ich möchte nicht aufgerufen werden.
- Rede mit jedem, den ich sehe. Freunde finden sich nicht von alleine!
- Suche nach einem Freund. Ich bin gerne von vertrauten Gesichtern umgeben.
- Mach, was ich will. Ich lasse mich immer treiben.
- „Ruhige Menschen haben die lautesten Gedanken.“
- „Sei nicht still. Sei wild.“
- „Es gibt die Ruhigen. Es gibt die Wilden. Ich bin beides zugleich.“
- „Was hoch geht, muss auch wieder runter kommen.“
- Der Zuhörer. Ich bin die Schulter zum Ausweinen.
- Der Anführer. Ich denke gerne, dass ich der Trendsetter bin.
- Der Friedensstifter. Ich möchte sicherstellen, dass alle glücklich sind.
- Die Heulsuse. Ich habe eben viele Emotionen, ok?
- Ich suche den Ausgang. Das ist nichts für mich.
- Ich schleiche mich in eine nahegelegene Gruppe hinein. Ich kann mich mit jedem anfreunden.
- Ich suche die Menge nach jemandem ab, den ich kenne, oder gehe.
- Ich sehe, ob ich in der Stimmung zum Feiern bin oder lieber gehen möchte.
- Sprechen in der Öffentlichkeit
- Alleine sterben
- Konfrontationen
- Verpflichtung
- Mir selbst. Ich mag es, mit meinen Gedanken allein zu sein.
- Irgendjemandem. Fremde sind nur Freunde, die darauf warten, gefunden zu werden.
- Freunden und Familie. Sie kennen mich in- und auswendig.
- Freunden oder mir selbst. Es hängt wirklich von meiner Stimmung ab.
- An einem ruhigen Ort ohne Ablenkungen.
- In einem geschäftigen Café.
- Allein zu Hause oder in einer Bibliothek, umgeben von Freunden.
- Eigentlich überall, solange ich meine Arbeit habe.
- Ich schließe mich in meinem Zimmer ein und lese oder bastele.
- Einen Freund anrufen, um über irgendwas zu quatschen.
- Mit Freunden oder Familie abhängen, wenn ich Lust habe.
- Es kommt darauf an. Vielleicht möchte ich allein oder in Gesellschaft sein.
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Introvertiert vs. Extrovertiert: Was ist der Unterschied?
Stelle dir die Persönlichkeit als Spektrum oder gleitende Skala vor. Am einen Ende der Skala steht „introvertiert“ und am anderen Ende „extrovertiert“. Keine Persönlichkeit ist genau so wie die andere. Möglicherweise hast eher extrovertierte Tendenzen, während ein Freund eher introvertiert ist. Ihr befindet euch beide am unterschiedlichen Ende des Spektrums, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass du völlig extrovertiert oder introvertiert bist. Ob du es glaubst oder nicht, es gibt einen Mittelweg: „ambivertiert“. Was bedeuten all diese Begriffe und wie unterscheiden sie sich? Hier ist eine kurze Aufschlüsselung:
Introvertierte haben zurückhaltende, geduldige und nachdenkliche Persönlichkeitsmerkmale. Diese Menschen gewinnen die meiste Energie, wenn sie allein sind. Mit anderen Worten: Sie bevorzugen ihre eigene Gesellschaft gegenüber der von anderen. Am meisten Freude bereiten ihnen Soloaktivitäten wie Lesen, Schreiben oder Basteln. Wenn sie sich entscheiden müssen, auf eine Party zu gehen oder zu Hause zu bleiben, bleiben sie lieber zu Hause und entspannen sich.
Extrovertierte sind das komplette Gegenteil von Introvertierten. Diese Menschen sind kontaktfreudiger, freundlicher und spontaner. Soziale Interaktion gibt ihnen Energie und sie fühlen sich in der Nähe anderer Menschen am wohlsten. Um es einfach auszudrücken: Extrovertierte sind das Leben der Party. Sie verbringen lieber Zeit mit Freunden (oder sogar Fremden) als allein.
Ambivertierte sind eine Kombination aus Introvertierten und Extrovertierten. Diese Menschen befinden sich in der Mitte des Persönlichkeitsspektrums und tendieren möglicherweise eher zum einen Ende als zum anderen. Grundsätzlich haben sie sowohl zurückhaltende als auch aufgeschlossene Eigenschaften. Ambivertierte neigen dazu, sich in sozialen Situationen wohl zu fühlen, haben aber nichts dagegen, Zeit alleine zu verbringen. Es hängt alles von der Person und der Situation ab. Zum Beispiel können sie gegenüber Fremden introvertiert sein, gegenüber Freunden und der Familie jedoch extrovertiert.
Ganz gleich, wo du auf der Skala landest, deine Persönlichkeit ist wunderschön und einzigartig. Die Theorie und das Spektrum der Introversion und Extraversion sollen dir helfen, dich selbst in sozialen Situationen besser zu verstehen und nicht, dich zu definieren. Alles in allem kann es dir helfen, die beste Version deiner selbst zu sein, wenn du weißt, ob du introvertiert, extrovertiert oder ambivertiert bist.