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Es ist wichtig, dass du dich selbst beschreiben kannst – sei es, ob du einen Lebenslauf schreibst, dich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereitest oder lediglich neue Freunde finden willst. Du musst wissen, wie du dich anderen gegenüber präsentierst. Um dazu in der Lage zu sein, musst du eine Verbindung zu dir selbst haben.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Deine Persönlichkeit beschreiben

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  1. Du kannst Persönlichkeitstests machen oder dich über Persönlichkeitstypen informieren, um Wörter zu lernen, die dich beschreiben. Wenn dir die Worte fehlen, dann kannst du dir auch Listen mit persönlichen Eigenschaften ansehen.
    • Eine Internetsuche nach „persönliche Eigenschaften“ liefert eine Reihe von Seiten mit zahlreichen Ideen.
  2. Einige Wörter klingen gut, wenn andere dich damit beschreiben. Wenn du sie aber verwendest, um dich selbst zu beschreiben, dann klingt das ggf. eingebildet oder auf eine andere Art abstoßend. Vermeide: [1] [2]
    • Charismatisch – Wenn du dich so beschreibst, dann klingst du sehr von dir eingenommen.
    • Großzügig – Das sollten andere anhand deines Verhaltens entscheiden.
    • Bescheiden – Eine bescheidene Person würde sich wahrscheinlich nicht als bescheiden bezeichnen.
    • Witzig – Menschen, die sich für witzig halten, sind es selten. Selbst die lustigsten Menschen sind voller Selbstzweifel.
    • Empathisch – Empathie zeigt sich ebenfalls durch Handlungen. Wenn du dich als empathisch beschreibst, dann ist das wie damit anzugeben, dass du bescheiden bist.
    • Furchtlos – Wir fürchten uns alle vor bestimmten Dingen. Wenn du dich furchtlos nennst, dann wirkst du zu selbstbewusst und es wird ggf. schwer, sich mit dir zu identifizieren.
    • Intelligent — Menschen merken, ob du klug bist. Das musst du ihnen nicht sagen.
    • Sympathisch – Wer findet dich sympathisch? Jeder? Wenn du dich als sympathisch bezeichnest, dann suchen andere ggf. unterbewusst nach Gründen, dich nicht zu mögen.
  3. Eine gute Methode, um dich zu beschreiben, sind Geschichten, die zeigen, wer du bist. Das ist besser, als einfach Adjektive zu verwenden. Ein Rat unter Autoren ist, die Dinge zu zeigen, nicht nur zu beschreiben. Das gilt auch für deine Persönlichkeit, besonders bei Vorstellungsgesprächen.
    • Ein Beispiel: Anstatt zu sagen, dass du freundlich und geduldig bist, erzähle eine Geschichte, in der du im vorherigen Job einem Kunden geholfen oder eine Situation deeskaliert hast.
    • Anstatt Freunden zu sagen, dass du abenteuerlustig bist, sage, dass du dich gern auf Abenteuer einlässt. Beschreibe dann einige der Lieblingsaktivitäten, z.B. als du auf eine anstrengende 7-tägige Wanderung gegangen oder mit dem Rucksack durch Asien gereist bist.
  4. Wenn du nach Worten suchst, um dich in einem Lebenslauf zu beschreiben, dann konzentriere dich auf die Fakten, anstatt dich mit Adjektiven zu beschreiben. Adjektive sagen einem Arbeitgeber nur, wie du dich selbst siehst. Fakten über vorherige Arbeitsstellen und Erfolge sprechen stattdessen für sich selbst.
    • Wenn du dich z.B. auf einen Job im Kundenservice bewirbst, berichte von Situationen, in denen du geduldig und proaktiv mit Menschen umgegangen bist.
  5. Wenn du dich Freunden oder Familienmitgliedern beschreibst, dann ist das etwas anderes, als es in einem Vorstellungsgespräch zu tun. In beiden Fällen solltest du ehrlich sein, aber bei einem Vorstellungsgespräch solltest du die beste Version von dir selbst beschreiben.
    • Im Weiteren solltest du deine Worte der jeweiligen Situation anpassen. Es ist wichtig, ehrlich bezüglich deiner Stärken und Schwächen zu sein. Welche davon du aber wem enthülst, das hängt von der jeweiligen Situation ab.
    • Stelle dir z.B. vor, du würdest dich auf einen Job bewerben, bei dem du mit Menschen arbeiten müsstest. Wenn du sagst, dass du introvertiert und gern für dich bist, dann wird dich ein Arbeitgeber wahrscheinlich nicht einstellen - selbst wenn du gut mit Menschen umgehen kannst.
  6. Anstatt dich mit Adjektiven zu beschreiben, sprich über deine Interessen und Erfahrungen. Stelle dir vor, du würdest vor jemandem stehen und dich selbst mit Adjektiven vorstellen. Das wäre ziemlich albern (und merkwürdig):
    • “Hallo, ich heiße X und ich bin ordentlich, strenge mich an, bin Detail orientiert, empathisch und froh, dich kennenzulernen.“ Vielleicht wäre das in Ordnung, wenn du dich so auf einer Single-Seite anmelden würdest. Doch selbst dann klänge es etwas merkwürdig.
    • Sage stattdessen: „Ich heiße X. Ich bin ein Barista, was toll ist, weil ich Kaffee und Jazz mag. Außerdem mache ich gern Muster auf Milch und trage gern eine Schürze. Ich sehe auch gern Filme (insbesondere Science Fiction und Dokumentarfilme) und ich wandere gern...“
  7. Wenn du dich einem Freund oder einem Schwarm beschreiben willst, vergiss nicht, demjenigen auch Fragen zu stellen. Es ist wichtig, ein guter Zuhörer zu sein, wenn die Menschen dich mögen sollen. [3]
  8. Wenn du dich selbst gut kennst, dann weißt du, dass es Dinge gibt, die du kannst und solche, die du nicht kannst. Das ist in Ordnung. Sei ehrlich, was deine Stärken und Schwächen angeht - sowohl dir selbst als auch anderen gegenüber.
    • Wenn du unehrlich bist, was deine Stärken und Schwächen angeht, dann endest du womöglich in einem Job, in dem du schlecht bist oder bei Freunden, die nicht zu dir passen.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Deine Persönlichkeit herausfinden

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  1. Wenn es dir schwerfällt, dich zu beschreiben, dann solltest du ggf. Tagebuch schreiben. Du wirst dir deiner selbst besser bewusst, wenn du regelmäßig deine Gedanken und Gefühle in ein Tagebuch schreibst. Du kannst es sogar insbesondere dafür nutzen, um herauszufinden, was dich ausmacht.
    • Studien haben gezeigt, dass Menschen, die Tagebuch schreiben, sowohl körperlich als auch geistig gesünder sind. Versuche, 15 – 20 Minuten täglich zu schreiben. Es reicht manchmal schon, nur ein paar Tage im Monat Tagebuch zu schreiben. [4]
  2. Wenn du herausfinden willst, wer du bist, dann könntest du ein Buch oder einen Ordner all dem Material widmen, das du nutzt, um das zu erforschen. Dazu könnten Tagebucheinträge zählen, Persönlichkeitstests, kreatives Schreiben, Zeichnungen – was auch immer Teil davon sein könnte.
  3. Listen können dir helfen, mehr in Kontakt mit dir selbst zu kommen. Hier folgen Beispiele für Listen, die du erstellen könntest:
    • Vorlieben und Abneigungen – Falte ein Stück Papier in der Mitte. Schreibe auf den oberen Teil „Vorlieben“ und auf den unteren „Abneigungen“. Das könnte ein enormes Projekt werden. Deshalb solltest du dich jeweils auf eine Kategorie beschränken: Filme, Bücher, Essen, Spiele, Menschen.
    • Was würde ich tun, wenn ich unendlich viel Geld hätte? – Für diese Liste könntest du dir viele Gedanken machen oder eine Zeichnung anfertigen. Liste Dinge auf, die du kaufen würdest oder Ziele, die du verfolgen würdest, wenn Geld keine Rolle spielen würde.
    • Dinge, vor denen ich mich am meisten fürchte? – Was sind deine größten Ängste? Spinnen? Der Tod? Einsamkeit? Schreibe sie auf.
    • Was macht mich glücklich? - Schreibe eine Liste mit den Dingen, die dich glücklich machen. Du könntest sogar verschiedene Szenarien beschreiben, die dich glücklich gemacht haben oder die dich glücklich machen würden.
  4. Die Listen sind nur der erste Schritt. Der nächste wäre, kritisch darüber nachzudenken, warum du bestimmte Dinge magst oder nicht. Oder warum bestimmte Dinge dir Angst machen und andere dich glücklich. Indem du dich zwingst, die Frage nach dem „Warum“ zu beantworten, lernst du dich selbst besser kennen.
  5. Karriere- und Psychologiebücher beschreiben oft Charaktereigenschaften. Dasselbe gilt für Selbsttests, mit denen du deine Persönlichkeit bestimmen kannst.
  6. Du findest sie in Karriere- oder Psychologiebüchern oder online. Es gibt unzählige Websites mit Persönlichkeitstests. Achte nur darauf, eine renommierte Seite auszuwählen. [5]
    • Vermeide Tests auf Pop-Kultur-Seiten. Diese Tests wurden höchstwahrscheinlich nicht von Menschen entworfen, die professionell psychologische Bewertungen durchführen. Seiten wie Buzzfeed sind bekannt für solche Tests, die Spaß machen können, aber meist nicht wissenschaftlich akkurat sind.
    • Wenn du auf einer Seite landest, auf der du mehr persönliche Informationen als deine E-Mail-Adresse, dein Alter und dein Geschlecht angeben sollst, dann solltest du überprüfen, ob es sich wirklich um eine sichere Seite handelt. Eine kostenlose Seite hat keinen Grund, dich nach Kreditkartendetails, deinem exakten Geburtsdatum, deinem vollen Namen, oder deiner Adresse zu fragen.
  7. Sobald du ein Gefühl für die verschiedenen Charaktereigenschaften hast, lies deine Listen oder Tagebucheinträge und sieh, ob du Anzeichen für bestimmte Eigenschaften wiederfindest.
    • Wenn du gefährliche Dinge tust oder oft darüber redest, dass du Abenteuer erleben möchtest, dann kannst du dich als abenteuerlustig oder risikofreudig oder als Draufgänger bezeichnen.
    • Wenn du denkst, dass du häufig anderen hilfst, dann bist du vielleicht großzügig oder loyal oder negativ gesehen ein Fußabtreter (ein Ja-Sager).
    • Wenn du andere oft zum Lachen bringst, dann könntest du sagen, dass du lustig bist. Das könnte allerdings auch darauf hinweisen, dass du Ängste oder Nervosität mit Humor kaschieren willst. Du weißt aber, ob das der Fall ist, wenn du oft Späße aus Nervosität machst.
  8. Wenn du wissen willst, wie andere dich sehen, frage deine Freunde und Familie, wie sie dich beschreiben würden. Vergiss aber nicht, dass du dich letztendlich selbst am besten kennst.
    • Es ist wichtig, in Betracht zu ziehen, was Freunde und Familie zu sagen haben. Sie betrachten dich aber aufgrund ihrer eigenen Lebenserfahrungen, die jeweils einzigartig sind. Deine Mutter nennt dich vielleicht ein unordentliches, hyperaktives Kind, während deine Freunde sagen, dass du gut organisiert und entspannt bist.
    • Ziehe alles in Betracht, was Freunde und Familie sagen. Ziehe daraus dann deine eigenen Schlussfolgerungen. Wenn jeder sagt, dass du manchmal gemein bist, dann solltest du das ergründen (und abstellen).
  9. Menschen ändern sich mit der Zeit und ihren Erfahrungen. Du bist heute wahrscheinlich eine andere Person als du in zehn Jahren sein wirst. [6] Wenn du feststellst, wer du bist, bleibe flexibel und lasse Raum, um dich zu verändern.
    EXPERTENRAT

    Nicolette Tura, MA

    Wellness-Expertin
    Nicolette Tura ist Wellness-Expertin und Gründerin von The Illuminated Body, ihrem Beratungsdienst für Wellness und Beziehungen mit Sitz in der San Francisco Bay Area. Nicolette ist mit 500 Stunden registrierte Yogalehrerin mit Psychologie & Achtsamkeit als Hauptfach, durch die National Academy of Sports Medicine (NASM) zertifizierte Spezialistin für Corrective Exercise und Expertin für ganzheitliches Leben. Sie hat einen Bachelor in Soziologie von der University of California, Berkeley und hat ihren Masterabschluss in Soziologie an der San Jose State University gemacht.
    Nicolette Tura, MA
    Wellness-Expertin

    Sich selbst kennenzulernen kann einige Zeit dauern. Es kann sehr schwierig sein, sich selbst wirklich kennenzulernen. Wenn dies für dich derzeit nicht klar ist, ist es in Ordnung. Konzentriere dich nur darauf, neugierig und offen zu sein - lies Bücher, unternimm Abenteuer, meditiere und verbringe Zeit mit Menschen, die dich inspirieren. Hab auch keine Angst vor dem Scheitern und nimm die Dinge nicht zu ernst. Wenn du das tust, wirst du deinen Weg und deine Persönlichkeit im Laufe der Zeit entdecken.

  10. Du hast Stärken und Schwächen, positive und negative Eigenschaften. Akzeptiere alle Teile deiner Persönlichkeit. Feiere die Teile, die du magst und arbeite an denen, die du nicht magst. Mache dich aber nie fertig dafür, wer du bist.
    • Natürlich hast du Schwächen, du hast aber auch Stärken und Schwächen kannst du überwinden. Schwächen können sogar verborgene Stärken sein.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Sich von den „Großen Fünf“ inspirieren lassen

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  1. Interkulturelle Studien sagen, dass die meisten Charaktereigenschaften sich auf fünf Typen begrenzen lassen. Sie werden die „Großen Fünf“ (Big Five) genannt: Extraversion, Neurotizismus, Pflichtbewusstsein, soziale Verträglichkeit und Offenheit. [7]
  2. Um herauszufinden, wie du bezüglich der „Großen Fünf“ abschließt, suche online nach „Big Five Persönlichkeitstest“ und wähle einen, der dir gefällt. Die Tests werden sich unterscheiden. Deshalb solltest du herausfinden, ob du bei jedem dasselbe Ergebnis bekommst.
    • Du könntest z.B. den „Big Five Persönlichkeitstest“ von Out of Service ausprobieren oder den von Carreer-Test. [8] [9]
  3. Mit einer hohen Punktzahl bist du extrovertiert, d.h. du hast gern Spaß, bist fröhlich, ambitioniert und arbeitest hart. Extrovertierte stehen gern im Mittelpunkt. Mit einer niedrigen Punktzahl bist du introvertiert, d.h. du bist eher gern für dich und Erfolg, Spaß und Lob bedeuten dir nicht so viel.
    • Du bist wahrscheinlich extrovertiert, wenn du viel redest, gern unter Menschen bist und du dich in Menschenmassen energiegeladen fühlst. [10]
    • Du bist wahrscheinlich introvertiert, wenn du lieber allein bist und menschliche Kontakte dir eher Energie rauben. [11]
    • Die Trennlinie zwischen beiden Eigenschaften ist nicht unbedingt ganz klar. Denn Introvertierte können trotzdem Spaß an sozialen Interaktionen haben, wobei sie ihre Batterien aber aufladen, wenn sie allein sind. Wohingegen Extrovertierte ihre Energie aus menschlichen Interaktionen beziehen.
  4. Menschen mit hoher Punktzahl sorgen sich meist viel und leiden unter chronischen Ängsten. Menschen mit niedriger Punktzahl sind emotional stabiler und zufriedener im Leben.
    • Wenn du oft ängstlich bist, selbst wenn alles gut läuft, dann erzielst du wahrscheinlich mehr Punkte beim Neurotizismus. Die gute Seite daran ist, dass du sehr aufmerksam bist, was Details angeht und dass du sehr gründlich nachdenkst.
    • Wenn du nicht sehr detailversessen bist und dir generell nicht viele Sorgen machst, dann erzielst du beim Neurotizismus wahrscheinlich weniger Punkte. Der Vorteil daran ist, dass du recht sorgenlos bist, der Nachteil, dass du ggf. nicht gründlich genug nachdenkst.
  5. Eine hohe Punktzahl weist darauf hin, dass du diszipliniert, effizient und systematisch bist. Mit einer niedrigeren Punktzahl bist du wahrscheinlich spontaner, es fällt dir aber schwerer, selbstgesteckte Ziele zu erreichen. [12]
    • Wenn du gut in der Schule bist und deine Ziele unbedingt erreichen willst, es dir aber schwerfällt, dich auf Veränderungen einzustellen, dann erzielst du wahrscheinlich mehr Punkte. Menschen mit Zwangsstörungen erzielen beim Pflichtbewusstsein hohe Punkte.
    • Wenn du viele unfertige Projekte hast und dich selbst als spontan und intuitiv betrachtest, dann erzielst du beim Pflichtbewusstsein wahrscheinlich weniger Punkte.
  6. Dieser Punkt zeigt, wie warm und freundlich du bist. Sehr verträgliche Menschen sind vertrauensvoll, hilfsbereit und mitfühlend. Wenig verträgliche Menschen sind kalt, misstrauisch und weniger zur Zusammenarbeit bereit. [13]
    • Wenn du mitfühlend zu anderen bist und dich nicht schnell ärgerst, dann bist du wahrscheinlich sehr verträglich. Der Nachteil ist, dass du in missbräuchlichen oder ungesunden Beziehungen bleibst, selbst wenn du unglücklich bist.
    • Wenn du sozial unverträglicher bist, dann bist du wahrscheinlich unbeherrscht und vertraust anderen generell wenig. Erfolgreiche Künstler und Manager erzielen meist weniger Punkte bei der sozialen Verträglichkeit, da ihrer Berufe viel Hartnäckigkeit verlangen.
  7. Dabei wird deine Vorstellungskraft bewertet. Menschen, die eine hohe Punktzahl erreichen, sind oft an Kunst und Esoterik interessiert. Eine niedrige Punktzahl weist auf einen Menschen hin, der sich mehr für praktische und klare Dinge interessiert.
    • Wenn du abenteuerlustig bist und neue Erfahrungen suchst, besonders was künstlerische oder spirituelle Dinge angeht, dann bist du wahrscheinlich sehr offen. Der Nachteil ist, dass du ggf. nicht so gut darin bist, praktische Probleme zu lösen.
    • Mit wenig Punkten fehlt es dir ggf. an Vorstellungskraft, was aber nicht negativ sein muss. Das heißt nicht, dass du nicht intelligent bist. Es kann sogar sehr gut sein, dass du Alltagsaufgaben viel besser bewältigst als Menschen, die sehr viele Punkte bei der Offenheit erreichen. [14]
  8. Experten wissen, dass sich alle „Großen Fünf“ aus positiven und negativen Charaktereigenschaften zusammensetzen. Aus diesem Grund sollten sich Menschen nicht danach beurteilen, ob sie hohe oder niedrige Punktzahlen bei der jeweiligen Eigenschaft erzielt haben. [15]
    • Wenn du glaubst, bei einem der „Großen Fünf“ zu viele oder zu wenige Punkte erzielt zu haben, dann kannst du daran arbeiten, deine Schwächen zu überwinden. Denn wenn du sie kennst, dann kannst du stärker werden.
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Über dieses wikiHow

Zusammenfassung X

Um deine Persönlichkeit zu beschreiben, musst du deine Sprache der Situation anpassen. Wenn du dich in einem Lebenslauf beschreiben willst, verwende keine Adjektive, sondern konzentriere dich stattdessen auf Fakten, Interessen und Erfahrungen. Damit kannst du einen guten Eindruck machen. Wenn du deine Persönlichkeit Familienmitgliedern und Freunden gegenüber beschreibst, kannst du Adjektive verwenden. Vermeide aber Wörter wie „liebenswürdig”, „bescheiden“ und „großzügig“, da diese eitel wirken können!

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