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Wenn du in der kalten Jahreszeit qualitativ hochwertige Kleidung trägst, die richtigen Materialien schichtest und nicht nass wirst, dann wird dir nie kalt. Kaufe dir eine qualitativ hochwertige Jacke mit genug Platz, um darunter Kleidung zu schichten. Wähle Nylon, Polyester oder wasserabweisende Materialien, um die äußeren Schichten trocken zu halten. Trage Wolle, Fleece oder Daunen als dicke mittlere Schicht, die deinen Körper isoliert. Trage als unterste Schicht keine Baumwolle. Dicke Stiefel, Handschuhe und eine gute Mütze sind wunderbar, damit du auch bei sehr kalten Temperaturen nicht frierst. Kaufe dir nach Bedarf Handwärmer und packe sie in deine Schuhe und Handschuhe, damit deine Extremitäten warm bleiben.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Die richtige Kleidung wählen

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  1. Dein Mantel sollte locker am Körper sitzen, damit du ganz bequem einige Kleidungsschichten darunter packen kannst. Trage etwas aus Polyester, Polypropylen oder etwas Wasserdichtes, wie Nylon, um dich vor Wasser zu schützen. [1]
    • Wenn dein Mantel eng anliegt, wenn du ein T-Shirt trägst, ist er eine Größe zu klein. Du brauchst genug Platz, um zwei bis drei Schichten unter dem Mantel zu tragen. Kaufe ihn also lieber eine Größe größer als normal, wenn du dir unsicher bist, ob du genug Platz hast.
    • Kaufe einen Mantel mit tiefen Taschen, damit du die Hände darin wärmen kannst, wenn du deine Handschuhe vergisst.
    • Kaufe eine Jacke mit Reißverschluss statt mit Knöpfen. Reißverschlüsse schützen dich besser gegen Wind.
    • Jacken sind kürzer als Mäntel und halten nur deinen Oberkörper warm. Längere Mäntel schützen dich bei rauem Wetter besser.

    Tipp: Kapuzen mit Fell sehen zwar gut aus, speichern aber gut Wasser. Wenn du nicht viel Zeit im Regen oder Schnee verbringst, sind sie aber sehr schick. Ein Wollmantel ist eine elegante Wahl, wenn es nicht regnet oder schneit, aber wenn es regnet, sind sie als äußere Schicht sehr ungeeignet, weil sie nass werden.

  2. Wenn dein Mantel eine Kapuze hat, dann kannst du trotzdem eine Mütze aus Wolle, Strick oder einer Mischung aus Polyester und Baumwolle tragen. Wenn dein Mantel allerdings keine Kapuze hat, dann kaufe dir eine wasserdichte Mütze mit einer äußeren Schicht aus Nylon oder Polyester, damit dein Kopf bei Regen oder Schnee trocken bleibt. Wähle eine Mütze, die deine Ohren bedeckt, denn mit kalten Ohren fühlt sich dein gesamter Kopf kalt an, selbst wenn er bedeckt ist. [2]
    • Eine Mütze, die den oberen Teil des Kopfs bedeckt, deine Ohren aber nicht, ist nie eine gute Wahl.
    • Mützen gibt es in vielen Stilen und Farben. Wähle eine Mütze, die dir gut gefällt.
    • Ohrenschützer sind ein guter Mützenersatz, wenn du zur Arbeit gehst und deine Haare frisiert sein müssen.
    • Deine Ohren sind von Natur aus wenig geschützt, daher ist wichtig, dass du sie warm hältst.
  3. Ein dickes Paar Handschuhe ist bei kaltem Wetter unverzichtbar. Trage lässige oder funktionale Handschuhe mit Woll- oder Polsterfutter. Die Bündchen der Handschuhe sollten weiter reichen als die deines Mantels, damit deine Handgelenke bedeckt sind. [3]
    • Wenn du nicht auf die Arbeit gehst, solltest du keine Lederhandschuhe tragen. Sie sind relativ dünn und nur selten wasserdicht.
    • Es gibt viele Winterhandschuhe mit einer besonderen Polsterung oder Schicht an den Fingern, mit Hilfe derer du dein Smartphone auch mit Handschuhen bedienen kannst.
    • Fäustlinge sind eine gute Wahl, wenn du sie gerne magst. Allerdings schwitzen deine Hände darin und werden schweißnass und kalt. Trage sie nicht, wenn deine Hände schnell schwitzig werden.
  4. Wenn du dein Gesicht bedeckst, dann schützt du damit einen der empfindlichsten Körperteile vor Wind und kalter Luft. Kaufe dir einen Schal und wickle ihn um deinen Hals. Nimm die zwei Enden zueinander und führe sie durch die Schlinge am anderen Ende um deinen Hals. Ziehe an den losen Enden, um den Schal um deinen Hals zu befestigen. Ziehe den oberen Teil des Schals nach oben, um Nase und Lippen nach Bedarf zu bedecken. Eine Skimaske ist bei extrem kaltem Wetter eine sehr gute Wahl. [4]
    • Kaufe eine Skimaske im Sportgeschäft, denn diese ist für sportliche Aktivitäten gedacht.
    • Eine Sturmhaube ist eine Mütze, die deinen gesamten Kopf bedeckt und an Mund und Augen kleine Öffnungen hat. Das ist ein guter Mützenersatz, wenn du dein Gesicht warmhalten willst.
    • Ein cooler Schal kann dein Winter-Outfit abrunden.
  5. Kaufe dir dicke Winterstiefel für warme Füße. Kaufe ein Modell, das über die Knöchel reicht. Kaufe Stiefel eine halbe Größe größer als deine normale Schuhgröße, damit Platz für die Socken ist. Kaufe dir ein dickes Paar Wollsocken. Wenn du durch den Schnee läufst, dann solltest du dir Thermo-Socken kaufen, denn Wolle absorbiert Wasser. [5]
    • Baumwolle absorbiert Wasser und Feuchtigkeit. Das bedeutet, dass normale Baumwollsocken dazu führen, dass deine Füße sich in Winterstiefeln sogar kälter anfühlen, weil die Socken den Schweiß deiner warmen Füße absorbieren.
  6. Wenn du nicht viel Zeit draußen verbringst, dann sind Fleece- und Baumwollhosen gut gegen die Kälte. Je dicker der Stoff, desto besser. Polyester kann auch gut sein, aber dünneres Polyester ist für das kalte Wetter oftmals zu atmungsaktiv. [6]
    • Dickere Jeans sind zwar gut für die Kälte geeignet, aber wenn es schneit oder regnet, sind sie eine sehr schlechte Wahl. Denim-Stoff trocknet in kalten Temperaturen schlecht und ist nicht sonderlich wasserabweisend.
    • Wanderhosen aus Nylon sind wunderbar. Hosen aus Elasthan und Baumwolle halten dich bei kaltem Wetter allerdings nur schlecht warm.
  7. Bei extremen Temperaturen kannst du eine Schneehose über deine normale Hose ziehen, damit deine Beine warm bleiben. Wenn du zur Arbeit gehst oder eine zusätzliche Schutzschicht möchtest, dann trage lange Unterhosen unter deiner Hose, damit deine Beine besser geschützt sind. [7]
    • Den meisten Leuten reichen Stiefel, ein Mantel, Handschuhe und eine Mütze, damit ihnen warm genug ist. Wenn es nicht allzu kalt draußen ist, dann musst du keine zusätzlichen Kleidungsstücke tragen, um deine Beine zu schützen.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Die richtigen Stoffe schichten

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  1. Viele denken, dass die Schichten fest sitzen müssen, damit die Luft draußen bleibt. Das stimmt nicht. Mit ein bisschen Platz ist dir warm. Die Körperwärme isoliert dich und mit ein bisschen Platz zwischen den Schichten ist auch Platz für warme Luft. Wenn deine Schichten zu eng sitzen, dann schwitzt du, wodurch dir kälter wird. [8]
    • Wenn dir ein Mantel in Größe L perfekt passt, wenn du ein T-Shirt darunter trägst, dann kaufe ihn in XL. Wenn du in Größe L bereits genug Platz hast, dann brauchst du keine größere Größe.
    • Die Kleidung soll nicht so locker sitzen, dass die kalte Luft zwischen die Schichten pfeift.
  2. Da du ein bisschen schwitzt, wenn du warm angezogen bist, muss deine unterste Kleidungsschicht wasserabweisend sein. Polyester und Polypropylen werden am häufigsten gewählt, aber Seide und Nylon halten das Wasser ebenfalls von deiner Haut fern. Trage ein Baumwoll-Unterhemd nur, wenn du darunter lange Unterwäsche trägst. [9]
    • Lange Unterwäsche ist gut, wenn du nicht viel Kleidung aus Baumwolle hast.
    • Das meiste Fleece besteht aus Polyester oder Polypropylen. Eng anliegendes Fleece ist für den Sport gedacht und eine gute unterste Schicht.
    • Wenn du mehrere Socken trägst, dann ist das unterste Paar Socken das dünnste. Wenn du auch Baumwollsocken trägst, dann trage sie als zweite Schicht.
  3. Da die unterste und äußerste Schicht wasserdicht sind, kann die mittlere aus jedem beliebigen Material bestehen. Wolle, Daunen und Baumwolle sind nicht gut gegen Feuchtigkeit oder Wasser, isolieren deinen Körper aber gut, wenn du ihn trocken hältst. Trage ein Sweatshirt, ein dickes Shirt, einen Kapuzenpulli oder eine enge Jacke, damit dein Körper warm bleibt und du dich wohlfühlst. [10]
    • Trage als mittlere Schicht keine Baumwolle, wenn es regnet oder schneit.

    Tipp: Trage bei extrem kalten Temperaturen zwei Mäntel, damit dir nicht kalt wird. Ziehe zuerst jeden beliebigen Mantel oder Jacke an, die nicht wasserdicht ist. Trage dann einen wasserabweisenden Mantel darüber, damit dein Körper gut isoliert ist.

  4. Ziehe einen großen Mantel an, eine Mütze, Handschuhe, Stiefel und eine Schneehose, damit dein Körper vollständig isoliert ist. Wenn du noch eine weitere Schutzschicht wünschst, dann kannst du dich mit einem dünnen, wasserdichten Parka, einem Windbreaker oder einer Laufjacke als äußerste Schicht trocken halten. Wenn deine mittlere und untere Schicht gut ausgewählt sind, dann fällt es dem Mantel und der Schneehose leicht, die Kälte abzuhalten. [11]
  5. Nylon, Gore-Tex und Thinsulate sind gute äußere Schichten, da sie Wasser aktiv abhalten. Jacken und Mäntel aus wasserresistentem oder wasserabweisendem Material bestehen oft aus einer Kombination dieser Stoffe und sind eine gute Wahl. Diese Stoffe halten Wasser aktiv ab. Du bleibst trocken, wenn es draußen regnet oder schneit. [12]
    • Trage keine Baumwolle, Wolle oder Daunen, wenn es regnet oder schneit. Diese Materialien absorbieren Wasser aktiv. Wenn sie nur ein bisschen feucht sind, ist dir viel kälter als wenn du sie nicht tragen würdest.
    • Lies das Etikett auf dem Kleidungsstück aufmerksam. Achte darauf, ob dort “wasserabweisend“ oder “wasserresistent“ steht, damit du weißt, ob du unter regnerischen Bedingungen trocken bleibst.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Zubehör, um warm zu bleiben

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  1. Wenn es schneit oder regnet, hast du vielleicht Schwierigkeiten, das Wasser aus deinen Stiefeln und Handschuhen zu halten. Dem kannst du mit Handwärmern entgegenwirken. Drücke einen Handwärmer, um ihn zu aktivieren. Schüttle ihn, bis er warm wird. Stopfe die Handwärmer unten in deine Schuhe, bevor du sie anziehst. Du kannst sie auch in deine Tasche packen, damit du sie in der Hand halten kannst, wenn deine Finger kalt werden. [13]
    • Wenn du viel Zeit draußen verbringst, kannst du dir wiederverwendbare Handwärmer kaufen. Die Anschaffungskosten sind zwar höher, aber langfristig sparst du Geld.
  2. Es gibt nichts, das dich leichter auskühlen lässt als Wasser. Nimm einen Regenschirm mit, wenn es regnen oder schneien könnte, damit dein Körper auch bei feuchtem Wetter trocken bleibt. Spanne ihn auf, wenn es regnet oder schneit, damit du im Trockenen bleibst. [14]
  3. Sonnenbrillen sind unverzichtbar, wenn es frisch geschneit hat und du viel Zeit draußen verbringst. Schnee reflektiert und das belastet deine Augen, wenn du sie nicht schützt. Außerdem holt man sich in den Wintermonaten leicht einen Sonnenbrand. Schütze freiliegende Körperstellen mit Sonnencreme. Wenn du dir einen Sonnenbrand holst, dann schmerzt die kalte Luft noch mehr als sonst. [15]

    Tipp: Sonnenbrillen und -creme sind besonders wichtig, wenn du Ski fährst oder in großen Höhen wanderst, denn du bist der Sonne näher und die Luft ist dünner.

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Tipps

  • Baumwolle ist für kaltes Wetter ungeeignet. Sie absorbiert die Feuchtigkeit und speichert sie in den Fasern, weshalb sie eine schlechte äußere oder innerste Kleidungsschicht ist.
  • Ziehe dich nicht zu dick an, wenn es nicht so kalt ist. Du brauchst keine mittlere Kleidungsschicht, wenn du bei mehr als -1 °C weniger als eine halbe Stunde draußen bist.
  • Daunen sind eine gute äußere Schicht, wenn es draußen trocken ist. Bei Regen sind sie eine sehr schlechte Wahl.
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