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Deine Studienzeit ist einzigartig. Plötzlich bist du unabhängig, vermutlich an einem neuen Ort und dein Erwachsenenleben beginnt. Nun musst du Entscheidungen treffen und bist dir darüber auch bewusst. Es gibt kein Geheimrezept, um im Studium erfolgreich zu sein, jeder Student geht seine eigenen Wege, aber die meisten vereint eine gute Strategie. In diesem Artikel erfährst du, wie du dich am besten verhältst.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Studieren

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  1. Der Stoff ist in den ersten beiden Semestern normalerweise nicht besonders schwer. Im Gegensatz zur Oberstufe musst du dir dein Wissen im Studium jedoch von Anfang an erarbeiten, statt nur das zu konsumieren, was der Lehrer aufbereitet. Häufig bedeutet dies, dass du mehr arbeiten musst, als du gewohnt bist.
    • Schaffe dir selbst Anreize, frühzeitig zu lernen. Lebe sparsam bis du mit deiner Hausarbeit fertig bist. Feiere mit Freunden, nach dem du mit der Prüfung durch bist. Gönne dir etwas, dass du dir schon lange wünschst, wenn du deine Studienziele erreicht hast.
    • Erstelle einen Plan. Es ist nicht unmöglich, alle sozialen Aktivitäten, das Lernen und die organisatorischen Herausforderungen an der Uni zu meistern und auch noch Zeit für sich selbst zu haben, aber du musst gut planen. Überlege dir jede Woche realistisch, wie viel Zeit du für soziale Aktivitäten verwenden kannst und wie viel Zeit du dem Studium widmen musst.
  2. Nehme dir Zeit, um darüber zu reflektieren, was du wirklich gern tust oder lernst und was dich richtig interessiert. Was sind deine Ziele und Pläne? Das Studium ist ein weiterer Schritt in Richtung beruflichem Erfolg. Was willst du nach dem Studium machen und wie kannst du dich darauf vorbereiten?
  3. Auch wenn du bereits weißt, in was du dich spezialisieren möchtest, ist es eine gute Idee, verschieden Fachgebiete, Themen und Studienfelder auszuprobieren. Ein Großteil der Studierenden wechselt ihr Studienfach oder ihren Schwerpunkt mindestens einmal während der Studiums, einige wechseln sogar mehrere Mal, bevor sie sich endgültig entscheiden. [1]
    • Ein weiterer Grund, viele verschiedene Kurse zu belegen ist, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass du deinen Beruf im Laufe deiner Karriere wechseln wirst. Selbst ein oder zwei Kurse können dir das Verständnis erleichtern und dein Wissen bereichern. Es ist schwer, Studienwechsel statistisch zu verfolgen, aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass du am Ende deiner Karriere in einem anderen Feld arbeitest als du anfangs geplant hattest. [2]
  4. Sobald du in der Uni startest wirst du mitbekommen, welche Dozenten laut Meinung der anderen Studenten „einfach“ sind und welche nicht, welche Profs wichtig sind und welche nicht. Nehme zur Notiz, was andere meinen, meistens ist etwas an solchen Aussagen dran, aber lasse dich nicht ablenken oder zu sehr beeinflussen. Du bist ein eigenständiger Mensch und kannst dir selbst eine Meinung über Dinge bilden.
  5. Viele Studenten begehen den Fehler, niemals eine Beziehung zu ihren Dozenten aufzubauen. Solche Kontakte können dein Studium bereichern, erweitern dein Netzwerk und kann sogar lange Freundschaften einleiten.
    • Nutze die Sprechstunden, auch wenn es nicht zwingend nötig wäre. Es ist wichtig, präsent zu sein. Teile deine Ideen und diskutiere die Themen, die dir schwer fallen und zeige dem Professor, wer du bist. Du wirst am Ende davon profitieren, dass der Professor weiß, wie viel Zeit du in dein Studium investierst.
    • Suche dir einen Mentor. Ein Mentor kann entweder ein Professor oder ein Studienadministrator sein, der dich unterstützt und mit dem du eine gute Beziehung pflegst. Ein Mentor kann dir Ratschläge geben, dich bei der Kurswahl beraten und dich im Anschluss an das Studium sogar bei der Jobsuche unterstützen. Leugne die Bedeutung einer solchen Beziehung nicht.
  6. Jeder Mensch lernt auf eine andere Art und Weise. Es gibt Menschen, die Musik oder auch Fernsehgeräusche im Hintergrund benötigen wenn sie lernen, andere hingegen bevorzugen absolute Stille. Manche Studenten lernen gern in Gruppen, andere lieber für sich allein. Finde heraus, was dir am besten passt. Frage dich folgende Fragen:
    • Wie lange brauchst du, damit du eine Idee verstehst? Dauert es einige Wochen, bis das Aha-Erlebnis eintritt oder wenige Tage?
    • Was für ein Lerntyp bist du? [3] Are you:
      • Bist du eher der auditive Typ und lernst am besten, wenn du zuhörst? Lernst du besser, wenn man dir etwas erklärt als wenn du es selber liest?
      • Oder bist du der visuelle Typ und lernst, wenn du etwas siehst? In diesem Fall lernst du am besten, wenn du Graphen betrachtest, liest oder dir eine Demo anschaust.
      • Möglicherweise bist du der kinästhetische Typ und lernst, wenn du etwas selbst anfasst. Lernst du gut, wenn du etwas berühren kannst und würdest am liebsten etwas konstruieren, um es zu testen?
    • Zu welcher Tageszeit kannst du gut lernen? Schaffst du viel Arbeit am morgen oder bist du eine Nachteule?
  7. Wenn du keine akademischen Ziele hast, wirst du dein Studium vermutlich mit dem Zweifeln abschließen, ob du genug ausprobiert hast. Deine Ziele müssen nicht unbedingt mit denen anderer Menschen übereinstimmen. Versuche realistisch zu sein, wenn du dir Ziele setzt und versuche, eine gute Balance zu anderen persönlichen Zielen zu finden. Das Studium erfolgreich abschließen bedeutet nicht, mit einer 1,0 zu bestehen, es geht darum, dein Bestes zu geben.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Sozial sein

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  1. Wenn du an einer großen Uni studierst, mag die Anzahl an Menschen dort erst einmal abschreckend wirken, das ist ganz normal, jeder denkt erst einmal so. Überwinde deine Hemmungen und du wirst viele neue Menschen treffen, mit denen du dich verstehst und von denen du lernen kannst. Viele Menschen haben sehr gute Erinnerungen an ihre Studienzeit, weil sie dort sehr gute Freunde gefunden haben.
  2. Veranstaltungen in der Uni unterscheiden sich von dem, was du aus der Oberstufe kennst. Niemand wird gezwungen, teilzunehmen und diejenigen, die mitmachen tuen dies, weil es ihnen Spaß macht. Es ist kein Geheimnis, dass Menschen sich Clubs und Gruppen anschließen, da dies sozial ist. Du wirst wahrscheinlich viele Menschen treffen, die ähnliche Interessen haben, einige, mit denen du dich gar nicht verstehst und wieder andere, die dich komplett begeistern – so wie überall im Leben.
    • Nehme dir Zeit, an Aktivitäten teilzunehmen, die nichts direkt mit deinem engen Freundeskreis zu tun haben. Natürlich kannst du auch deinen besten Freund einladen, aber meistens ist es leichter, neue Leute kennen zulernen, wenn man allein unterwegs ist. Versuche, so viele interessante Menschen wie möglich zu treffen, während du studierst. Beschränke dich nicht nur auf deinen engsten Freundeskreis, wenn es darum geht, Freundschaften zu schließen.
  3. Studentenpartys sind etwas Besonderes, gerade wenn man anfängt zu studieren. Sei du selbst, lächle und freue dich darauf, neue Menschen kennen zulernen. Wer hat gesagt, dass „Erfolg“ immer akademisch definiert werden muss?
    • Sei ein freundlicher Partygast und verhalte dich respektvoll. Verschütte keine Getränke oder veranstalte ein Chaos oder betrete Räume ohne Erlaubnis. Bringe Getränke mit. Es ist immer gut, ein gutes Verhältnis zum Gastgeber zu pflegen und sich gut zu benehmen, während man Spaß hat.
    • Sei vorsichtig, wenn dir Drogen etc. angeboten werden. Ein bisschen Alkohol oder Marihuana werden dich nicht ins Krankenhaus bringen, aber härtere Drogen wie Kokain, Crystal, Halluzinogen oder Schmerztabletten können fatal Folgen haben. Viele Studenten sehen ihre Studienzeit als Zeit zum Experimentieren an, verlasse dich einfach auf deinen gesunden Menschenverstand.
  4. Wenn du Sex hast, dann denke an Safer Sex und nutze immer Verhütungsmittel – auch, wenn es dir im betrunkenen Zustand vielleicht als nicht so wichtig erscheint. Viele junge Menschen sind immer noch nicht besonders verantwortungsbewusst, wenn es um Sex geht.
    • Habe immer ein Kondom dabei wenn du sexuell aktiv bist, egal ob du männlich oder weiblich bist. Kondome verhindern Schwangerschaften mit 98% Wahrscheinlichkeit. [4] Lasse dich nicht auf Sex ein, wenn dein Partner kein Kondom nutzen will, auch um eine eventuelle Ansteckung mit HIV, Herpes oder anderen Geschlechtskrankheiten zu verhindern, dies sind Krankheiten, die nicht heilbar sind. [5]
    • Alkohol verändert deine Wahrnehmung und mag dazu führen, dass du eher Sex hast, als wenn du nüchtern bist. [6] Habe dies im Hinterkopf, bevor du trinkst.
  5. Keith Ferrazzi, schreibt in seinem Buch, dass mit Unifreunden in die Mensa gehen sowohl Spaß macht als auch gut zum networken ist. So kannst du deine Kontakte vertiefen, was dir später in deiner Karriere helfen kann. Nutze alle Möglichkeiten während des Studiums so gut wie möglich. Sehe die Zeit, die ihr in der Mensa verbringt, als eine gute Möglichkeit, dich selber weiter zu bringen.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Gesundheit, Sicherheit und Finanzen

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  1. Dies sind drei Dinge, die vielen Studenten schwer fallen. Wenn du erfolgreich studieren und lernen willst und Freizeit und all die anderen Dinge unter einen Hut bekommen willst, musst du aber deine Gesundheit im Blick behalten.
    • Die beste Ernährung für Studenten besteht aus dem, was auch für alle anderen Menschen gilt: esse mageres Fleisch und Proteine, Obst und Gemüse und Vollkornprodukte und vermeide Limonaden, Süßigkeiten, einfache Kohlehydrate und gesättigte Fette. [7] Auf diese Weise wirst du dich gut fühlen und nicht zunehmen.
    • Sport ist eine Wunderwaffe. Sport hilft, Kalorien zu verbrennen, Muskeln aufzubauen, senkt den Cholesterinspiegel, hilft Stress zu bewältigen und besser zu schlafen. [8] Schließe dich einem uniinternen Sportclub an, trainiere im Fitnessstudio oder nehme immer die Treppen, statt den Fahrstuhl. Wenn du keinen anderen Sport praktizierst, versuche zumindest, jeden Tag 30 Minuten zu gehen.
    • Schlafe genug. Einer der besten Wege, deine Leistungen im Studium zu verbessern ist es, nachts gut zu schlafen. [9] Tatsächlich ist es so, dass Studenten, die nachts lange wach bleiben oder an Schlafstörungen leiden, in Bezug auf ihre Leistungen schlechtere Resultate erreichen als Studenten, die regelmäßig, komfortabel und ausreichend lange schlafen.. [9]
  2. Die Studierendenberater dort können dir alle möglichen Informationen darüber eben, wie man als Student gesund bleibt und weitere Kontakt vermitteln. Nutze eventuelle kostenlose Seminare oder Materialien, die angeboten werden.
  3. Auch, wenn du zum Beispiel Opfer eines Verbrechens geworden bist oder belästigt wirst, kann dir die Beratung an der Uni weiterhelfen.
  4. Das Studium bildet in den meisten Fällen den Anfang des Erwachsenenlebens und dazu gehört auch, über sein eigenes Geld zu verfügen. Um dein Budget zu berechnen schaue zunächst, wie viel Geld du pro Monat zur Verfügung hast. Checke, wie viel du in der Vergangenheit ausgegeben hast und überlege dir, wie viel du in Zukunft pro Monat ausgeben willst. Deine Ausgaben sollten deine Einnahmen natürlich nicht übersteigen. Dein Budget könnte zum Beispiel wie folgt aussehen:
    • Gesamtes Einkommen pro Monat: 800 Euro
      • Miete : 300 Euro
      • Essen : 200 Euro
      • Bücher und Unimaterialien : 100 Euro
      • Freizeit : 200 Euro
  5. Bewerbe dich für BAföG oder Stipendien, noch bevor du anfängst du studieren und informiere dich ständig über neue Finanzierungsmöglichkeiten. Spreche mit einem Studienberater um herauszufinden, ob du dich für spezielle Stipendien oder Hilfeleistungen bewerben kannst. Es gibt viele verschieden Möglichkeiten, über die du dich nur informieren musst.
  6. An deiner Uni werden wahrscheinlich studentische Hilfskräfte benötigt und an der Uni weiß man, dass es sich lohnt, Studenten einzustellen. Häufig wirst du dafür bezahlt werden, recht einfache Aufgaben durchzuführen wie zum Beispiel in der Bibliothek aufzuhelfen. In solchen Jobs kannst du manchmal sogar während der Arbeitszeit lernen.
    • Auf Speziellen Plattformen wie z.B. Mylittlejob kannst du als Student einfach von Zuhause aus Geld verdienen. Übersetzungstexte schreiben, ein Logodesignen oder eine Webseite erstellen. Viele verschiedene Jobs sind möglich, in jeder Fachrichtung ist etwas dabei.
    • Manchmal gibt es auch Hilfspositionen für einen Professor oder ein Institut in der Forschung. An dieser Stelle kann es wichtig werden, dass du dir einen Mentor suchst, der dich zum Beispiel für eine bestimmte Stelle empfehlen kann.
  7. Wenn du ein Stipendium oder eine andere Art von Unterstützung bekommst oder deine Eltern dich unterstützen, versuche so viel wie möglich zu sparen. Wenn du mit dem Studium fertig bist wirst du anfangen müssen, deine eigenen Rechnungen zu zahlen. Dies wird sehr viel leichter, wenn du während der Studienzeit ein bisschen Geld zurückgelegt hast. Ein weitere Grund, Geld zu sparen:
    • Ein Auslandssemester kostet viel Geld. Wenn du in Italien, China oder irgendwo anders auf der Welt studieren willst, wird dich das Geld kosten. Auch hierfür gibt es Stipendien und Hilfen, aber verlassen kannst du dich darauf nicht.
    • Studienkredite musst du lange Zeit zurückzahlen, das solltest du dir zwei Mal überlegen.
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Tipps

  • Denke immer daran, wer du bist, was du tust und warum du es tust.
  • Suche dir in der Vorlesung einen guten Platz. Normalerweise ist es leichter, konzentriert zu bleiben, wenn man weit vorne sitzt.
  • Nutze alte Klausuren um zu lernen. Versichere dich, dass du auch die Antworten zu den Fragen, die du zuerst nicht beantworten konntest, richtig kannst. Der Dozent ist anscheinend der Meinung, dass die Frage relevant ist, möglicherweise taucht sie in einer anderen Klausur wieder auf.
  • Setze dir zum Ziel, tatsächlich zu lernen und nicht nur deine Hausaufgaben zu machen.
  • Bleibe gesund, in dem du folgendes berücksichtigst: 1) Esse gesund 2) mache Sport 3) Entspanne dich 4) bleibe optimistisch: lache und lächle 5) Schlafe genug
  • Wenn du etwas nicht verstehst, frage nach Hilfe! Frage deinen Dozenten oder einen Tutor um Hilfe.
  • Lese im Voraus. Wenn du weißt, dass ein bestimmtes Thema bald dran ist, versuche vorab schon darüber zu lesen. Auf diese Weise verstehst du später besser und kannst wichtige Fragen stellen.
  • Löse die Aufgaben, die in deinen Unterlagen gestellt werden und nutze die richtigen Lösungen, wenn du nicht weiter kommst
  • Verlasse dich nicht auf nächtliche Lernaktionen oder spontanes power Lernen, wenn du nicht sicher weißt, dass du davon profitierst
  • Kaufe Bücher online von anderen Studierenden die den Kurs schon abgeschlossen haben. So kannst du mindestens 150 Euro pro Semester sparen.
  • Intensives Pauken und Abschieberei helfen den wenigsten Studenten, die den Druck brauchen, um die Aufgaben in aller letzter Minute zu erreichen und dabei keine gute Qualität abliefern. Wenn du nicht sicher bist, dass du es schaffen wirst, gehe besser kein Risiko ein.
  • Wenn du jemand bist, der sich schnell ablenken lässt, überlege dir, wie du Ablenkung verhindern kannst um dein Lernen zu optimieren.
  • Tue so viel du kannst während deiner Studienzeit! Die Erfahrung besteht daraus zu lernen, wie du eine Balance zwischen akademischen Herausforderungen und deiner Freizeit schaffen kannst.
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Warnungen

  • Das beste aber wahrscheinlich nicht sicherste Vorgehen ist es, für dich selbst zu lernen, was du über deine Stärken und Schwächen wissen willst.
  • Jeder Mensch ist unterschiedlich, deshalb wird die gleiche Strategie nicht für jeden Menschen funktionieren.
  • Habe keine Angst, Fehler zu machen oder Risiken einzugehen, aber versuche, daraus zu lernen.
  • Die Anleitungen und Tipps, um dein erstes Jahr als Student erfolgreich zu meistern, basieren auf allgemeinen, grundlegenden und generellen Prinzipien die einfach anzuwenden sind. Sie basieren auf reiner Beobachtung und Ausprobieren, verstehe diese Ratschläge nicht als pädagogisch oder idealistische Ermahnungen, die dir sagen wollen, was du tun oder lassen sollst. Du bist dein eigener Boss.
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Dinge, die du brauchen wirst, wenn du in eine WG oder ins Wohnheim ziehst:

  • Die folgende List beinhaltet Alltagsgegenstände, die du wahrscheinlich brauchen wirst, wenn du fürs Studium von zu Hause ausziehst. Die Liste ist auf keinen Fall vollständig und in willkürlicher Reihenfolge, da du vermutlich alle aufgelisteten Gegenstände brauchen wirst.
  • Büromaterialien (Papier, Drucker, Kugelschreiber, Bleistift, Taschenrechner, Tacker, etc)
  • Mindestens zwei Garnituren Bettwäsche (Bettwäsche, Bettbezüge und Laken)
  • Kleidung für 2-3 Wochen
  • Ein Container, zum Beispiel mit Schubfächern
  • Ausrüstung für dein Hobby, Sportsachen, deine Lieblingsbücher, Filme (je nach dem wie viel du unternimmst kann es auch mal langweilig werden, vermeide aber sinnloses fernsehen)
  • Einen Computer (je nach dem wie viel du ihn nutzt entweder ein sehr schnelles Gerät oder ein Standardcomputer für die wichtigsten Anwendungen und Textverarbeitung). Ein Laptop ist empfehlenswert, da du diesen auch mal mit nach Hause nehmen kannst, außerdem ist es einfach, darauf deine Notizen abzutippen. Einige Professoren reden sehr schnell, so dass es einfacher ist, die Notizen direkt auf dem Computer anzufertigen. Times New Roman ist in diesem Fall wahrscheinlich einfacher zu entziffern als deine Handschrift!
  • Ein verlässlicher Drucker und die dazugehörigen Druckerpatronen (Farbpatronen wirst du kaum brauchen)
  • Ein kleiner Kühlschrank (zum Beispiel für kalte Getränke, Obst etc.)
  • Eine Mikrowelle (nicht unbedingt notwendig, aber manchmal recht nützlich)
  • Faltbare Boxen oder Fächer (sind gut geeignet um Sachen von zu Hause mitzunehmen oder falls du umziehst)
  • Wasser! Beim Lernen wirst du Durst bekommen, du solltest also immer Wasser zu Hause haben. Egal ob Leitungswasser oder Mineralwasser in Flaschen, je nach dem was du lieber magst.
  • Snacks. Snacks sind gut falls du nachts mal länger lernen willst oder wenn du mal keine Zeit zum kochen hast.
  • Medikamente gegen Erkältungen. Früher oder später wirst du auch mal krank werden und dann die richtige Medizin zu Hause zu haben ist ein Vorteil!
  • Badartikel (Zahnbürste, Mundwasser, Shampoo und Spülung, Duschgel, Schwamm, genügend Handtücher)
  • Geld

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