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Eine der nützlichsten Fähigkeiten, die man in Photoshop lernen kann, ist den Hintergrund von einem Bild zu entfernen. Dies ermöglicht es dir, das Objekt in ein gewünschtes Bild zu platzieren, ohne sich Sorgen zu machen, Hintergründe zu vermischen oder große weiße Flächen zu haben. Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Hintergrund eines Bildes zu entfernen, je nachdem, wie komplex dieser Hintergrund ist. Lies diese Anleitung, um herauszufinden, wie es geht.

Methode 1
Methode 1 von 2:

Einen einfachen Hintergrund löschen

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  1. Diese Methode funktioniert am besten bei einem einfarbigen, oder annähernd einfarbigen Hintergrund.
  2. Dieses liegt normalerweise auf der rechten Seite des Bildschirms. Die meisten Bilder, die nicht zuvor bearbeitet wurden, haben nur eine Ebene, die „Hintergrund“ heißt. Rechtsklicke auf diese Ebene und wähle „Ebene aus Hintergrund…“.
    • Dies öffnet das Fenster Neue Ebene. Lasse die Optionen so, wie sie bereits eingestellt sind, und drücke „OK“. „Hintergrund“ ändert sich in „Ebene 0“. Dies entsperrt das Bild, so dass du es bearbeiten kannst.
  3. Dieser befindet sich im Werkzeug-Menü des Radiergummis. Klicke und halte das Icon des Radiergummi-Werkzeugs, um ihn auszuwählen. Wähle aus dem nun erscheinenden Menü den Magischen Radiergummi.
  4. Wenn du den Magischen Radiergummi ausgewählt hast, siehst du ein paar Einstellungen in der oberen Menüleiste. Stelle sie so ein, dass sie ähnlich aussehen wie dies:
    • Stelle die Toleranz auf 20-30 ein. Eine niedrige Toleranz verhindert, dass Teile deines Originalbilds gelöscht werden, wenn du das Werkzeug verwendest. Stelle die Toleranz so ein, dass du ein Level findest, das für dein Projekt funktioniert.
    • Markiere das Anti-alias Feld.
    • Markiere das Feld Kontinuität.
    • Stelle die Opazität auf 100%
  5. Der Magische Radiergummi entfernt die gesamte Farbe, die du angeklickt hast, und verwandelt sie in einen transparenten Hintergrund. Der Toleranz-Level stellt ein, wie viele Farben ebenfalls entfernt werden (für abgetönte Hintergründe).
  6. Wenn du einen einfarbigen Hintergrund löschst, sollte er sich in einem Klick fast vollständig entfernen lassen. Du musst möglicherweise hineinzoomen und kleinere Korrekturen mit dem Radiergummi vornehmen.
  7. Wenn du mit dem entfernten Hintergrund fertig bist, kannst du mit dem Lasso Werkzeug einen groben Umriss um das Objekt ziehen. Drücke Ctrl+Shift+J, um eine „Neue Ebene durch ausschneiden“ zu erstellen. Du kannst jetzt die Hintergrundebene löschen.
  8. Nun hast du ein Objekt mit einem transparenten Hintergrund, das auf jedes andere Bild gelegt werden kann.
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Methode 2
Methode 2 von 2:

Einen komplexen Hintergrund löschen

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  1. Mit dieser Methode kannst du einen komplexeren Hintergrund löschen, ohne das Objekt des Bilds zu entfernen.
  2. Klicke auf das Radiergummiwerkzeug und halte es gedrückt, bis das Radiergummi-Werkzeug erscheint.
  3. Klicke in der Werkzeugleiste oben im Fenster auf das Pfeilsymbol neben dem Pinselsymbol. Stelle die Härte auf 100% ein, so dass die Kanten des Pinsels genauso viel entfernen wie die Mitte. Stelle den Durchmesser passend zu dem jeweiligen Bild ein. Du machst große, breite Pinselstriche.
  4. Dies löscht die Farbe, die du in dem Kreis ausgewählt hast, aber nur, wenn sich die Farben berühren. Dies verhindert, dass du Farben innerhalb des Bildobjekts löschst, und du löschst nur den Hintergrund.
    • Wenn es Stellen im Bild gibt, wo sich der Hintergrund mit dem Objekt vermischt (zum Beispiel einzelne Haare), verwende die Option Nicht kontinuierlich, um den Hintergrund innerhalb der isolierten Stellen zu entfernen.
  5. Eine niedrige Toleranz beschränkt den Radiergummi auf Stellen, die dem Farbmuster sehr ähnlich sehen. Eine hohe Toleranz löscht eine größere Bandbreite an Farben. Stelle die Toleranz auf 20-30 ein.
  6. Du siehst einen Kreis mit einem kleinen Fadenkreuz in der Mitte. Das Fadenkreuz zeigt dir den „Hotspot“ an, und löscht die Farbe, wo sie innerhalb des Pinsels erscheint. Es extrahiert auch die Farbe an den Kanten von Vordergrund-Objekten, so dass diese nicht sichtbar sind, wenn das Bild später in ein anderes Bild eingefügt wird.
  7. Du kannst den Kreis beim Radieren in das Objekt bringen und solltest dabei nichts verlieren – aber das Fadenkreuz im Kreis sollte das Objekt nicht berühren, denn andernfalls löschst du diese Farbe.
  8. Wenn du klickst und ziehst, siehst du das Schachbrettmuster in den gelöschten Stellen. Das Schachbrett bedeutet Transparenz.
  9. An manchen Stellen musst du die Pinselgröße so reduzieren, dass du nicht aus Versehen einen Teil des Objekts wegradierst. In diesem Bild zum Beispiel solltest du die Größe ändern, wenn du zwischen den Blütenblättern radierst.
  10. Wenn du das Objekt richtig freigelegt hast, kannst du den übrigen Hintergrund mit einem normalen Radiergummi wegradieren.
  11. Wenn du die Kanten des Objekts glätten willst, so dass sie besser mit dem neuen Hintergrund verschmelzen, verwende das Finger-Werkzeug. Stelle es auf niedrige Stärke ein (etwa 20%) und ziehe es um die Kanten des Objekts. Dies macht alle harten Linien weicher.
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Tipps

  • Der Zauberstab funktioniert am besten, wenn der Hintergrund eine Farbe hat, und es keinen ähnlichen Umriss im Bild gibt.
  • Alternativ lassen sich auch mit Online Apps Bilder freistellen
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Warnungen

  • Wenn du dies als JPG speicherst, wird all deine Arbeit rückgängig gemacht.
  • Der Zauberstab kann einen Teil deines Bildes radieren, wenn der Hintergrund ähnlich ist wie das Bild.
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Was du brauchst

  • Photoshop Elements

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