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Obwohl es sich hauptsächlich um ein Relikt aus der Vergangenheit handelt, sind Schwert und Schwertkampf immer noch faszinierend und inspirierend. Es handelt sich aber nicht um eine fantastische Kampfkunst. Es geht darum, einen Kampf zu gewinnen oder zumindest zu überleben, um an einem anderen Tag weiter zu kämpfen. Hier findest du Wege, um zu gewinnen:


ACHTUNG: Das Lesen dieses Artikels macht dich nicht zum einem erfahrenen Schwertkämpfer. Hier werden zwar die Grundlagen für den Schwertkampf genannt, die vielen komplizierten Handhabungen eines Schwertes können aber nicht durch Papier, Computerbildschirm, Video oder WikiHow-Artikel erlernt werden. Wenn du wirklich Schwertkämpfer werden willst, suche dir ein Martial-Arts-Studio in deiner Nähe bzw. einen Fechtklub. Wonach auch immer dir der Sinn steht, lass dich von einem Experten trainieren. Vergiss nicht, dass sich viele Dinge je nach Stil, Schule und Schwert unterscheiden, so dass einige Dinge aus diesem Artikel ggf. nicht auf dich zutreffen.

Vorgehensweise

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    Denke an ein Handgemenge. Situative Aufmerksamkeit ist entscheidend, um einen Kampf zu gewinnen. Dein Geist muss sich nicht nur im Klaren darüber sein, dass du dich auf einen Kampf vorbereiten musst. Du musst auch dein Umfeld schnell aufnehmen können und überlegen, wie du daraus Vorteile ziehen kannst. Bei einem Überraschungsangriff bist du ggf. geschlagen, bevor du dein Schwert überhaupt gezogen hast.
    • Vertraue deinem Bauchgefühl. Hast du das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt? Dass dich jemand beobachtet? Ist es zu still oder irgendwie merkwürdig oder hörst du etwas, weißt aber nicht genau, was? Schätze deine Intuition, sie könnte dein Leben retten.
    • Achte auf Bedrohungen. Wenn du deine Gegner nicht wahrnimmst, dann bist du schon im Nachteil. Deshalb solltest du auf merkwürdiges oder verdächtiges Verhalten achten, deine Umwelt im Auge behalten und oft deinem Bauchgefühl folgen.
    • Bedenke die Kampfsituation. Ein Kampf gegen zwei Angreifer in einer dunklen Gasse unterscheidet sich von einem Wettkampf. Letzterer findet kontrolliert und unter einem Ehrenkodex statt. Wenn du auf der Straße aus irgendeinem Grund angegriffen wirst, dann geht es um dein Leben. Dann darfst du nicht auf „unehrenhafte“ Taktiken wie Treten, Sand in die Augen des Gegners werfen oder andere Tricks verzichten.
  2. Jeder Schwertkampf findet an einem bestimmten Ort statt. Wenn du darauf achtest, wo du bist, dann kannst du mögliche Nachteile erkennen und sie zu deinen Vorteilen machen. Wenn du dich in eine Position manövrieren kannst, aus der du besser angreifen/dich verteidigen kannst, indem du dich z.B. in einen Hinterhalt begeben, deinen Gegner in eine Sackgasse drängen oder dich hinter einem Felsen verstecken kannst, dann wirst du eher gewinnen. Dazu könnten z.B. zählen:
    • Helles Sonnenlicht. Es kann blenden, wenn es im richtigen Winkel auftrifft. Wenn du den Gegner zwingst, dass er gegen die Sonne sehen muss, dann kann er dich schwerer sehen.
    • Eine dunkle Umgebung kann schützen, entweder dich oder deinen Gegner.
    • In einem Wald gibt es viele Möglichkeiten, sich zu verstecken. Bäume machen z.B. einen Massenangriff wie den Schildwall oder defensive Schlachtfeldformationen unmöglich.
    • Natürliche Barrieren wie Klippen, das Meer oder Wände können die Mobilität und Fluchtrouten einschränken.
    • Schwertkämpfer (insbesondere in Rüstung) tun sich in der Regel in Schlamm, sumpfigen Gegenden, bei Eis oder tiefem, weichem Schnee schwer.
    • Auf einem Schlachtfeld muss in der Regel im Team und nicht nur als Einzelkämpfer agiert werden. Dein Überleben hängt von deinen Mitkämpfern ab. Wenn du allein und unbedacht handelst, dann bedeutet das wahrscheinlich deinen Tod und den deiner Kameraden.
    • Im urbanen Umfeld gibt es meist geschlossene Räume, z.B. Zimmer oder Straßen.
  3. Das gekonnte Ziehen eine Schwerts dauert zwar nur den Bruchteil einer Sekunde, der aber entscheidend sein könnte. Außerdem hat ein Schwert in seiner Scheide wenig Wert.
    • Auf der anderen Seite kann es zu einem guten Überraschungsangriff kommen, wenn du dein Schwert schnell aus der Scheide ziehen kannst. Das kann den Gegner einschüchtern, denn du zeigst, dass du ein gut ausgebildeter Kämpfer bist.
    • Das gilt besonders für das japanische Schwert, für das es Angriffsstrategien gibt, wobei die Klinge gezogen wird, „Iaido“ und „Batto-jutsu“ genannt.
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    Entspanne dich! Die natürliche Reaktion auf „Schwertkampf“ ist Panik. Wenn du jedoch verspannst und dein Geist abgelenkt ist, dann kannst du nicht mit Geschwindigkeit, Kontrolle oder mentaler Klarheit agieren. Das könnte tödlich sein. Mit etwas Übung lernst du, inmitten der Gefahr einen Zustand ruhiger Konzentration zu erzielen. Du lernst, dich auf das zu konzentrieren, was ist.
  5. Deine Beine sollten immer schulterbreit auseinander stehen und wenn du dich bewegst, sollten deine Beine gespreizt sein. Halte die Füße nie eng beieinander. Halte das Schwert so, dass du es gut handhaben kannst. Beobachte die Bewegungen des Gegners und lerne, wann er sich in einen Angriff bewegt, so dass du einen Präventivschlag landen kannst. Sei schnell. Wenn du parierst, halte das Schwert nahe am Körper, so dass du es nicht strecken musst, um den Gegner abzublocken. Versuche, einem Angriff des Gegners immer zu begegnen. Deine Fußstellung ist entscheidend für deine Balance. Je mehr Fußsohle auf dem Boden steht, desto sicherer stehst du und desto mehr Kraft hast du für den Angriff. Um im Gleichgewicht zu bleiben, solltest du mit den Füßen eher gleiten, anstatt sie anzuheben und Schritte zu machen. Wenn du dich nach vorn lehnst und deine Ferse anhebst, dann stehst du nicht mehr so sicher. Sei deshalb vorsichtig, wie du deine Füße platzierst und während eines Schlages einsetzt, denn dein Gegner bekommt ggf. eine gute Chance, dich umzuhauen. Halte dich gerade, Brust und Torso sollten nach vorn zeigen. So verlierst du deine Balance wahrend deiner Schläge nicht und du kannst Angriffe leicht mit einer einfachen Drehung meiden. Wenn dein Torso seitlich stünde, dann wärst du nur in der Lage, auf Angriffe aus einer Richtung zu reagieren.
  6. Wenn du unbesonnen insbesondere einen geübten Kämpfer angreifst, dann wartet der ggf. nur darauf, dass du dich auf seinem Schwert aufspießt. Indem du besonnen angreifst, behältst du immer Kontrolle und Fokus. So kannst du dich auch bestens verteidigen, was meist heißt, dem Angriff des Gegners seitlich auszuweichen. So rettest du wahrscheinlich dein Leben und eröffnest für den entscheidenden Schlag. Ausweichen funktioniert sehr gut auf offenen Flächen oder, wenn du sehr schnell bist, in Innenräumen.
  7. Es kann tödlich sein, nur einmal nicht zu blocken oder zu parieren. Deshalb solltest du dich gut schützen. Halte das Schwert in einer Position, die vom unteren Torso bis zum Oberkopf geht. Das ist die mittlere Position, die sich für alle Niveaus eignet. Sie erlaubt dir, mit angemessener Geschwindigkeit auf einen Angriff zu reagieren und du kannst in verschiedenen Winkeln deine eigenen Schläge führen.
  8. Generell sollte dein Schwert in angemessener Entfernung vor dir ausgestreckt sein und auf Hals oder Augen des Gegners zeigen. Das nennt man auch, ihn „auf den Punkt zu bringen“. Die Stellung dient als Schutz vor dem Gegner (der erst einmal an deinem Schwert vorbei muss). Sie wirkt auch recht bedrohlich, besonders auf einen unerfahrenen Kämpfer.
  9. Ein unerfahrener Kämpfer streckt seine Arme aus, um seinen Gegner auf Abstand zu halten. So behinderst du aber deine Fähigkeit, schnell zu schlagen oder zu parieren. Strecke dein Schwert zum Gegner, nicht deine Arme.
  10. Ein erfahrener Kämpfer kann einen Kampf über längere Zeit führen, ein echter Schwertkampf wird aber oft mit dem ersten Schlag beendet, was meist in weniger als 30 Sekunden geschieht. Sei dir sicher, was deinen Angriff angeht. Denn wenn du deinen ersten Schlag verpasst, dann ist der Gegner im Vorteil und kann den Kampf selbst mit einem tödlichen Hieb beenden.
  11. Die Reichweite ist die Länge der Waffe plus Länge des Schwungs. Ein langer Arm mit einem kurzen Schwert hat ggf. dieselbe Reichweite wie ein kürzerer Arm mit einem langen Schwert. Was eine angemessene Reichweite ist, hängt von diversen Faktoren ab: deiner Größe, der Schwertlänge, der Schwertart und dem Kampfstil.
    • Wenn du eine kürzere Reichweite hast, gehe dich heran und bleibe in der Deckung des Gegners. Lass nicht zu, dass er dich wegschubst. Ein Gegner mit einer größeren Reichweite ist nicht so leicht in der Lage, einen guten Schwung auszuführen und in der Regel kannst du schneller schwingen als eine Person mit größerer Reichweite.
    • Wenn du ein längeres Schwert benutzt, halte Abstand. Ein längeres Schwert ermöglicht es dir, den Gegner auf Abstand zu halten, so dass die Wahrscheinlichkeit eines Kontaktes sinkt.
    • Wenn eure Reichweiten ungefähr gleich sind, stehe dort, wo es ungefähr eines langen Schrittes bedürfte, um anzugreifen.
  12. Gelassenheit kann einen Schwertkampf ebenso entscheiden wie das Schwert, weshalb sie eine effektive Strategie ist. Wenn du nervös oder ängstlich bist, dann nutzt der Gegner das zu seinem Vorteil und wird versuchen, dich zu einem tödlichen Fehler zu verleiten. Kühle Kämpfer machen den anderen nervös, instabil und idealerweise ängstlich.
    • Du kannst innerlich ruhig bleiben, äußerlich solltest du aber aggressiv sein und den Gegner einschüchtern. Du könntest aber auch so tun, als hättest du Angst oder zulassen, dass er dich auslacht und den Gegner so dazu verleiten, dass er einen fatalen Fehler macht.
    • Jede Stärke hat ihre Schwäche. Ein großer Kämpfer z.B. hat eine längere Reichweite, er braucht aber länger für einen Schlag und Größe ist bei einer niedrigen Deckenhöhe z.B. ein Nachteil.
    • Jede Schwäche kann eine Stärke haben. Ein unerfahrener Kämpfer ist z.B. auch schwer zu berechnen.
  13. Das ist nur eine Methode, um alles aus diesem Artikel in einem Satz zusammenzufassen, aber es trifft wirklich zu. Wenn du deinen eigenen Fluss findest und ihn kontrollierst, dann hast du eine sehr gute Chance, den gesamten Kampf direkt durch deine Handlung zu beeinflussen. Das Konzept ist schwer zu fassen, probiere es aber, wenn du das nächste Mal trainierst.
    • Finde Muster und Fluss von einer Bewegung zur nächsten und versuche, den Gegner zu kontrollieren. Meistens verfallen Kämpfer in Hiebe, Verteidigung und Taktiken, die ihnen bekannt und angenehm sind. Es bedarf vieler Jahre harten Trainings, um das zu erreichen. Wenn es dir aber gelingt, dann hast du den Kampf schon halb gewonnen.
  14. Die meisten Schwertkämpfe werden durch einfaches, gut getimtes und platziertes Schlagen und Parieren gewonnen. Dramatische Bewegungen sollten Martial-Arts-Filmen vorbehalten bleiben. Es gibt zwar praktische Gründe für bestimmte dramatische Manöver in bestimmten Augenblicken – wenn du aber kein absoluter Experte bist, dann öffnest du eher deine Deckung für eine beschämende Niederlage. Drehe dich z.B. nicht im Kreis. Das sieht vielleicht filmreif aus, du öffnest jedoch deinen schwer zu schützenden Rücken für Hiebe.
    • Ein möglicher, nützlicher Zweck wäre die Einschüchterung. Wenn du einem wenig erfahrenen Kämpfer zeigst, dass du problemlos komplizierte Manöver hinbekommst, dann könntest du so das Selbstbewusstsein des Gegners ramponieren. Stellt er daraufhin seine Fähigkeiten in Frage, dann hast du psychologisch schon eine Menge erreicht.
    • Eine weitere gute Taktik ist Ablenkung. Wenn dein Gegner damit beschäftigt ist, dir beim Herumspringen zuzusehen, dann fehlt ihm ggf. die Zeit, um ein Loch in deiner Deckung zu finden.
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Tipps

  • Weiche nicht wie ein Irrer aus. Achte darauf, wohin der Gegner zielt und bewege dich so wenig wie möglich. Wenn er hervorspringt und du zur Seite trittst, dann hast du wahrscheinlich eine gute Chance, zuzuschlagen. Und scheue dich nicht, ein Kurzschwert zu haben. Das ist kein Betrug, nur sinnvoll.
  • Die Positionierung des Körpers ist sehr wichtig. Halte deinen Körper senkrecht, wobei die Schulter des schwertführenden Arms zum Gegner zeigt (wie beim Fechten). So bietet dein Torso weniger Angriffsfläche und du schützt lebenswichtige Organe.
  • Training ist entscheidend. Wenn du sehr intensiv übst, dann kannst du während eines Kampfes vielleicht zehn Prozent abrufen. Du musst instinktiv agieren können, ohne nachzudenken. Grundlegende Techniken wollen genau das erreichen, weshalb sie Grundlagen genannt werden. Diese Grundlagen solltest du ständig trainieren. Denn sie werden hauptsächlich die Dinge sein, auf die du dich im Kampf verlassen kannst. Es dauert etwa zwei Monate, um eine Technik richtig zu beherrschen, aber nur einen, um sie wieder zu verlernen.
  • Genauigkeit ist wichtiger als Kraft.
  • Denke daran, dass jeder Teil deines Schwerts eine Waffe ist, die Spitze, jede Kante, der Griff und der Knauf. Dazu kommt dein Körper, der eine Waffe ist, sowie alles um dich herum, das zur Waffe werden kann. Es gibt keinen Grund, warum ein Schwertkampf nur mit der Klinge geführt werden sollte. Nutze alles, was geht, um zu gewinnen.
  • Achte auf das Terrain um dich herum und nutze es zu deinem Vorteil. Wenn du dafür sorgst, dass der Gegner rückwärts über ein Hindernis fällt, dann ist das sicher hilfreich. Und wenn du deinen Rücken zur Sonne hältst, dann kannst du den Gegner vorübergehend blenden, so dass er sich für den tödlichen Schlag öffnet.
  • Pflege deine Ausrüstung gut. Gut gepflegte Waffen und Rüstungen sind deutlich verlässlicher, wenn es darauf ankommt.
  • Wenn möglich, kämpfe nicht gegen mehr als eine Person. Wenn du mehrere Gegner hast, versuch, sie so zu manövrieren, dass sie sich gegenseitig behindern, so dass du dich um einen nach dem anderen kümmern kannst.
  • Geh sparsam mit deiner Energie um. Gestandene Kämpfer wissen, dass ein Kampf um Leben und Tod sehr anstrengend ist. Verschwende deshalb keine Energie auf dramatische Manöver oder unnötige Bewegungen. Dein Leben könnte davon abhängen.
  • Der feste Griff um dein Schwert ist genauso wichtig wie das Schwert an sich.
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Warnungen

  • Denke daran, dass es für den zweiten Platz beim Schwertkampf keinen Preis gibt. Der erste Platz heißt, dass du nach dem Kampf immer noch stehst. Der zweite, dass du tot bist. Das heißt, dass du bei einem Schwertkampf oder einem Kampf mit anderer Waffe gewinnen und keinen Preis bekommen willst.
  • Wenn du aus Spaß fichtst (wie Kinder mit Stöcken), dann machen die meisten den Fehler, dass sie das andere Schwert und nicht die Person treffen wollen. Wenn du daran denkst, den anderen zu treffen (Hand, Körper oder Kopf), dann kannst du jemanden, der dich mit Schwert oder Stock angreift, leichter schlagen. Außerdem veränderst du Haltung und Selbstbewusstsein, was die meisten Amateure abschreckt.
  • Es ist ein Klischee, aber du solltest immer auf eine Überraschung vorbereitet sein. Beim Schwertkampf gab es nie klare Regeln, außer zu überleben. Dein Gegner tritt dich ggf, wirft dir Schmutz ins Gesicht oder tut irgendetwas anderes, um dich abzulenken. Denke daran, dass du solche Taktiken auch anwenden kannst.
  • Wenn du eine zweischneidige Klinge verwendest, überkreuze die Arme nicht. Sonst verlierst du viel Bewegungsfreiheit, was desaströs sein könnte. Verwende den o.g. Hebelgriff.
  • Drehe dich niemals um. Das sieht zwar cool aus, ist aber total unwirksam und funktioniert überhaupt nicht. Wenn du deinem Gegner den Rücken zuwendest, sei es auch nur für eine Sekunde, dann kann das tödlich enden. Lass es also!
  • Schwertwirbel sollten nur vom Tambourmajor vorn bei einer Marschkapelle gemacht werden. Im Kampf könnte sich der Griff am Schwert lockern und du könntest dich einer Attacke aussetzen. Windmühlen oder Achten mit einer zweischneidigen Klinge zu schlagen, mag einen weniger erfahrenen Kämpfer beeindrucken. Diese Bewegungen sind aber ermüdend und gegenüber einem erfahrenen Gegner nicht zu empfehlen. Selbst Darth Maul ist damit nicht durchgekommen.
  • Bei einem echten Kampf gelten die Regeln eines Wettkampfes nicht. Es gibt keine Punkte oder Timeouts und Ehrenkodizes, außer persönlichen. In diesem Fall erlangst du einen Vorteil über den Gegner, weil du weißt, was für eine Person es ist und indem du jenseits von persönlichen Ehrenkodizes oder Egos agierst.
  • Defensives Fechten ist nur teilweise effektiv. Beim historischen deutschen Fechten ist es die beste Methode, deinen Gegner vom Angriff abzuhalten, indem du ihn in der Defensive hältst. Setze dieses Mittel umsichtig ein.
  • Am wichtigsten ist, daran zu denken, dass Schwertkampf kein Spiel ist, sondern eine ernste Angelegenheit. Schwerter wurden geschaffen, um Menschen zu töten, zu keinem anderen Zweck. Behandle ein Schwert mit demselben Respekt wie eine Schusswaffe. Dann erntest du auch Respekt.
  • Lass dein Schwert nie los. Ein einziger Hieb auf ein Schwert in der Luft entreißt es dir, so dass du ohne Schutz bist. Wenn du nicht mehr als ein Schwert hast, behalte deine Hände auf deiner Waffe.
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Referenzen

  1. Society for Creative Anachronisms – eine gemeinnützige Organisation aus den USA, die sich der Pflege aller Aspekte mittelalterlichen Lebens widmet, wozu auch der Schwertkampf zählt
  2. http://www.thearma.org/essays/2HGS.html – Mehr über die falsche Annahme, dass große Schwerter mehr als 20 Kilo wiegen

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