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Selbstbewusstsein ist ein wesentlicher Teil des Menschseins und es ist eine Kombination aus Selbstwirksamkeit und Selbstwertgefühl. [1] Selbstwirksamkeit ist der innere Sinn oder Glaube, dass wir im Leben eine Vielfalt an Aufgaben bewältigen können. Selbstwertgefühl ist ähnlich, hat aber eher mit unserem Glauben zu tun, dass wir allgemein etwas leisten können können und das Recht auf ein glückliches Leben haben. Ein Mensch mit Selbstbewusstsein mag sich im Großen und Ganzen selbst und ist bereit, etwas zu riskieren, um persönliche oder berufliche Ziele zu erreichen, und er sieht positiv in die Zukunft. [2] Jemand ohne viel Selbstbewusstsein traut sich weniger zu, seine Ziele zu erreichen. So ein Mensch hat oft eine negative Sicht auf sich selbst und auf das, was er im Leben erreichen kann. [3] Die gute Nachricht ist, dass man an seinem Selbstbewusstsein arbeiten und es aufbauen kann.

Teil 1
Teil 1 von 4:

Kultiviere eine positive Lebenseinstellung

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  1. [4] Deine negativen Gedanken sagen dir vielleicht: "Ich kann das nicht.", "Ich werde sicher scheitern.“, "Niemanden interessiert, was ich zu sagen habe." Diese innere Stimme ist pessimistisch und wenig hilfreich. Sie hält dich davon ab, eine hohe Selbstachtung und mehr Selbstbewusstsein zu bekommen.
  2. Wenn du dich mit negativen Gedanken beschäftigst, kannst du sie in positive umwandeln. Zum Beispiel als positive Affirmation, [5] wie: "Ich versuche es.", "Ich kann erfolgreich sein, wenn ich daran arbeite." oder "Sie werden mir zuhören." Fange mit ein paar positiven Gedanken am Tag an.
  3. Du solltest positiven Gedanken mehr Raum in deinem Gehirn geben als negativen. Je mehr du deiner negativen Selbstbetrachtung mit positiver begegnest, desto normaler wird das für dich werden.
  4. [6] Halte Kontakt zu den Menschen, die dir nahe stehen – seien es Freunde oder Familienmitglieder – um deine positive Sichtweise zu bewahren. Halte dich außerdem von Menschen oder Dingen fern, die dir nicht gut tun. [7]
    • Auch ein sogenannter Freund kann dir nicht gut tun, wenn er ständig negative Bemerkungen über dich macht oder dich kritisiert.
    • Auch wohlmeinende Familienmitglieder können schädlich für das Selbstbewusstsein sein, wenn sie dauernd ihre Meinung darüber kundtun, wie du “sein solltest”.
    • Diese sogenannten Nein-Sager werden erkennbar, wenn du deine positive Lebenseinstellung kultivierst und schon etwas unternommen hast, um deine Ziele zu erreichen. Versuche, diese Menschen in der Phase deiner Selbstfindung nach Möglichkeit zu meiden.
    • Nimm dir die Zeit zum Nachdenken, mit welchen Menschen es dir wirklich gut geht. Nimm dir vor, mehr Zeit mit Menschen zu verbringen, die dich unterstützen und aufmuntern.
  5. Verbringe keine Zeit mehr mit Dingen, die dir früher schon nicht gut getan haben. Das können Dinge aus der Vergangenheit sein, Kleidung, die dir nicht mehr passt oder Orte, die nicht mehr zu deinem Ziel passen, selbstbewusster zu werden. Du wirst sicher nicht sämtliche negative Quellen aus deinem Leben streichen können, aber du kannst darüber nachdenken, wie du den Schaden begrenzen kannst. Das wird viel dazu beitragen, dein Selbstbewusstsein aufzubauen. [8]
    • Nimm dir Zeit, setze dich hin und denke an all die Dinge, die dich runterziehen: angefangen bei gemeinen Freunden, einer beruflichen Karriere, die dich langweilt oder einer Lebenssituation, die kaum auszuhalten ist.
  6. Jeder kann irgendetwas besonders gut. Finde heraus, was das bei dir ist und konzentriere dich auf deine Talente . Erlaube dir, stolz darauf zu sein. Sei kreativ : sei es künstlerisch, musikalisch , beim Schreiben oder beim Tanzen. Finde etwas, das dir Spaß macht und investiere in ein Talent, das deinen Interessen entspricht. [9]
    • Wenn du neue Interessen oder Hobbys entdeckst, wirst du nicht nur selbstbewusster. Sie erhöhen auch deine Chancen, passende Freunde zu finden.
    • Wenn du deiner Leidenschaft folgst, wird das nicht nur einen therapeutischen Effekt haben. Du wirst dich auch einzigartig und vollständig fühlen, was deinem Selbstbewusstsein hilft.
  7. Du solltest nicht nur stolz auf deine Talente und Fähigkeiten sein. Du solltest auch daran denken, warum deine Persönlichkeit großartig ist. Ist es dein Humor, deine Leidenschaft, bist du ein guter Zuhörer oder kommst du besonders gut mit Stress klar? Vielleicht glaubst du, dass es nichts Bewundernswertes an dir gibt, aber wenn du genauer hinsiehst, wirst du eine Menge bewundernswerter Eigenschaften finden. Schreibe sie auf, um dir darüber klar zu werden.
  8. Nimm Komplimente an . Vielen Menschen mit geringer Selbstachtung fällt es schwer, Komplimente anzunehmen. Sie glauben, dass derjenige, der das Kompliment macht, entweder irrt oder lügt. Wenn du so jemand bist, der bei einem Kompliment mit den Augen rollt und "Ja, sicher" sagt oder wenn du es abtust, dann solltest du zukünftig anders mit Komplimenten umgehen.
    • Nimm es dir zu Herzen und reagiere positiv. Es reicht schon, “danke” zu sagen und zu lächeln . Gib der Person, die dir ein Kompliment macht, zu verstehen, dass du dich freust. Und arbeite daran, dass du ein Kompliment irgendwann wirklich annehmen und glauben kannst.
    • Setze das Kompliment auf die Liste deiner positiven Eigenschaften und nutze es, um dein Selbstbewusstsein zu stärken.
  9. Die sog."Facial-Feedback-Hypothese" besagt, dass Gesichtsausdrücke dafür sorgen können, dass unser Hirn bestimmte Gefühle registriert oder verstärkt. [10] Wenn du also beim In-den-Spiegel-Gucken lächelst, wirst du dich langfristig glücklicher und selbstbewusster fühlen. Außerdem wirst du so zufriedener mit deiner Erscheinung und lernst, sie zu akzeptieren. [11]
    • Andere Menschen reagieren wahrscheinlich positiv auf dein Lächeln. So machst du dich nicht nur selbst glücklicher, sondern du wirst durch das positive Feedback auch selbstbewusster.
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Teil 2
Teil 2 von 4:

Sich mit Gefühlen beschäftigen

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  1. Vielleicht glaubst du, dass selbstbewusste Menschen nie ängstlich sind. Das stimmt nicht. Angst heißt, dass du einer persönlichen Herausforderung gegenüber stehst. [12] Vielleicht fürchtest du dich, vor einer Gruppe zu sprechen, dich einem Fremden vorzustellen oder deinen Chef um eine Gehaltserhöhung zu bitten.
    • Wenn du dazu in der Lage bist, dich deinen Ängsten zu stellen, wird das zu mehr Selbstbewusstsein führen, und du wirst diesen Effekt unmittelbar spüren.
    • Denke an ein Baby, das Laufen lernt. Es gibt so viel zu entdecken, aber ein Baby hat bei den ersten Schritten Angst zu fallen. Sobald es diese Angst besiegt und zu laufen beginnt, macht sich ein breites Lächeln auf dem Gesicht breit. So wird es dir auch ergehen, wenn du deine Ängste besiegst.
  2. Manchmal geht es vorwärts, manchmal etwas rückwärts. Selbstbewusstsein erlangt man nicht über Nacht. [13] Vielleicht probierst du etwas Neues und es klappt nicht sofort. Lerne möglichst daraus. Wenn man sein Ziel nicht sofort erreicht, kann man daraus etwas über sich selbst lernen. Selbstbewusstsein muss gefördert werden und sich entwickeln. Einen Schritt nach dem anderen. [14]
    • Du hast vielleicht deine Chefin um eine Gehaltserhöhung gebeten und sie hat abgelehnt. Was kannst du daraus lernen? Reflektiere die Situation. Hättest du etwas anders machen können?
  3. Wie bei allem im Leben geht es beim Selbstbewusstsein um Ausgewogenheit. Zu wenig davon hält dich vom Erreichen deiner Ziele ab und sorgt dafür, dass du unzufrieden mit dir bist. [15] Auf der anderen Seite sollte man auch realistisch bleiben und nicht unterschätzen, wie viel Zeit und Engagement es braucht, um diese Ziele zu erreichen. [16]
  4. Wenn du selbstbewusster werden willst, musst du dich darauf konzentrieren, dein eigenes Leben zu verbessern. Es geht nicht darum, das Leben deiner besten Freundin, deines älteren Bruders oder irgendeines Prominenten anzustreben. Wenn du selbstbewusst werden willst, musst du akzeptieren, dass es immer jemanden geben wird, der schöner, klüger oder reicher als du ist. Es gibt ja auch viele, die weniger attraktiv, intelligent und wohlhabend als du sind. Das alles ist nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass du daran arbeitest, deine eigenen Ziele und Träume zu verwirklichen.
    • Vielleicht mangelt es dir an Selbstbewusstsein, weil du glaubst, allen anderen geht es besser als dir. Aber zu guter Letzt zählt nur, ob du gemäß deiner Vorstellungen glücklich bist. Wenn du diese Vorstellungen nicht kennst, solltest du sie dir klarmachen, bevor du weitermachst.
    • Studien haben zudem herausgefunden, dass Menschen, die sich viel in sozialen Netzwerken aufhalten, sich eher mit anderen vergleichen. Denn die meisten Menschen posten nur ihre Erfolge und nicht ihren Alltag. So scheint es, als ob alle anderen ein viel schöneres Leben haben als man selbst. [17] Das stimmt nicht! Jeder hat Hochs und Tiefs im Leben.
  5. Was sagt deine Stimme im Hinterkopf? Was sorgt dafür, dass du dich unwohl fühlst oder dich deinetwegen schämst? Das kann alles Mögliche sein: Akne , Reuegefühle , Freunde in der Schule, eine traumatische oder negative Erfahrung . Was auch immer dafür sorgt, dass du dich wertlos, minderwertig oder voller Scham fühlst – finde es heraus, benenne es und schreibe es auf. Du kannst den Zettel danach verbrennen und nun positiv mit diesen Dingen umgehen.
    • Bei dieser Übung geht es nicht darum, dich niederzumachen. Sie soll dir helfen, dein Problem zu erkennen, und dir die Kraft geben, es zu überwinden.
  6. Niemand ist perfekt. Sogar die selbstbewusstesten Menschen sind manchmal unsicher. Jeder hat irgendwann im Leben das Gefühl, unzureichend zu sein. So ist das Leben. Es ist voller Hürden. Unsicherheiten kommen und gehen. Es kommt darauf an, wo wir sind, wer bei uns ist, in welcher Stimmung wir gerade sind oder wie es uns geht. Das heißt, Unsicherheiten sind nicht beständig. Wenn du einen Fehler gemacht hast, solltest du ihn erkennen, dich entschuldigen und dir überlegen, wie du ihn zukünftig vermeiden kannst.
    • Wenn du einmal eine falsche Entscheidung getroffen hast, bedeutet das nicht, dass du deine Träume aufgeben solltest. Vielleicht warst du nicht der beste Partner und deine letzte Beziehung ist daran gescheitert. Das heißt noch lange nicht, dass du dich nicht ändern und eine neue Liebe finden kannst.
  7. Vermeide Perfektionismus . Der Drang nach Perfektion lähmt dich und hält dich vom Erreichen deiner Ziele ab. Wenn du glaubst, dass alles perfekt gemacht werden muss, dann wirst du niemals wirklich glücklich mit dir oder deiner Lebenssituation. [18] Sei lieber stolz darauf, wenn du etwas gut gemacht hast, statt nach absoluter Perfektion zu streben. Wenn du anstrebst, alles perfekt zu machen, stehst du einer selbstbewussteren Version deiner selbst im Wege.
  8. . Oft beruhen Unsicherheit und mangelndes Selbstbewusstsein auf dem Gefühl, nicht angemessen behandelt zu werden. Dabei kann es um emotionale Wertschätzung, materielle Dinge, Glück oder Geld gehen. Indem du schätzt und anerkennst, was du bereits hast, wirkst du dem Gefühl entgegen, unvollständig und unzufrieden zu sein. Inneren Frieden zu finden und ehrlich dankbar zu sein [19] wirkt Wunder auf dein Selbstbewusstsein. Setze dich in Ruhe hin und schreibe auf, was in deinem Leben schön ist – angefangen von guten Freunden bis zu deiner Gesundheit.
    • Setze dich hin und erstelle eine Liste mit den Dingen, für die du dankbar bist. Lies sie regelmäßig und füge mindestens eine Sache pro Woche hinzu. Das wird dafür sorgen, dass deine Gedanken positiver werden, und es wird dir mehr Kraft geben.
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Teil 3
Teil 3 von 4:

Auf dich selbst achtgeben

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  1. Dazu bedarf es vieler kleiner Dinge. Dazu gehört eine gute Körperpflege wie regelmäßiges Baden, Zähneputzen und Zahnseide benutzen, sowie gesunde und leckere Ernährung. Es bedeutet auch, sich Zeit für sich zu nehmen. Selbst dann, wenn du sehr beschäftigt bist und andere über deine Zeit bestimmen. [20]
    • Es sieht vielleicht nicht so aus, aber wenn du auf deine Grundbedürfnisse achtest, dann zeigst du dir damit, dass du diese Zeit und Aufmerksamkeit verdienst.
    • Wenn du anfängst, an dich zu glauben, dann bist du auf dem Weg zu mehr Selbstbewusstsein. [21]
  2. Du musst nicht aussehen wie Brad Pitt, um selbstbewusst zu werden. Wenn du zufriedener damit sein willst, wer du bist und wie du aussiehst, dann achte auf dich. Dusche täglich, putze deine Zähne, trage Kleidung, die zu dir und deinem Körper passt. Achte darauf, dass du dir die Zeit für dein Aussehen nimmst. Dabei geht es nicht um einen oberflächlichen Look oder Style, der dich selbstbewusster macht, sondern darum, dass du dir Mühe mit deinem Aussehen gibst, weil du diese Mühe wert bist.
  3. Treibe regelmäßig Sport. [22] Wenn du auf dich achtest, gehört Sporttreiben dazu. Für den einen ist das ein schneller Spaziergang. Für einen anderen ist es eine Fahrradtour über 75 Kilometer. Fange auf deinem Niveau an. Deine Sportart muss nicht kompliziert sein.
    • Viele Studien haben gezeigt, dass Sport für eine positive Lebenseinstellung wichtig ist [23] und dass er zu mehr Selbstbewusstsein beiträgt. [24]
  4. Du siehst besser aus und fühlst dich besser, wenn du sieben bis neun Stunden pro Nacht schläfst. Du gehst positiver an Dinge heran und hast mehr Energie. Wenn du ausreichend schläfst, bist du auch emotional ausgeglichener und kannst Stress besser bewältigen. [25]
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Teil 4
Teil 4 von 4:

Sich Ziele setzen und Risiken eingehen

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  1. [26] Oft setzen sich Menschen unrealistische oder unerreichbare Ziele und sind dann entweder mit der Arbeitsaufgabe überfordert, oder sie fangen gar nicht erst an. [27] Das schadet dem Selbstbewusstsein dann erst recht.
    • Passe deine kleinen Ziele allmählich an, so dass größere Ziele in Reichweite rücken.
    • Stell dir vor, du willst einen Marathon laufen, aber du fürchtest, es nicht zu schaffen. Dann versuchst du ja auch nicht, gleich am ersten Tag 42 Kilometer zu laufen. Fang auf deinem Niveau an. Wenn du überhaupt noch nicht läufst, setze dir zwei Kilometer als Ziel. Wenn du schon locker zehn Kilometer laufen kannst, versuche es mit fünfzehn.
    • Wenn dein Schreibtisch z.B. sehr unordentlich ist, dann ist die Vorstellung, ihn komplett aufzuräumen, vielleicht zu viel. Lege zuerst einmal die Bücher wieder zurück ins Regal. Es kann sogar ein erster Schritt auf dem Weg zu einem ordentlichen Schreibtisch sein, Papiere zu stapeln, um sie später gründlich zu sortieren.
  2. Menschen mit wenig Selbstbewusstsein sorgen sich, dass sie in unvorhersehbaren Situationen scheitern werden. Es ist Zeit, mit den Selbstzweifeln aufzuhören und etwas ganz Neues, Unbekanntes und Anderes auszuprobieren. Das kann eine Reise mit einem Freund in ein unbekanntes Land sein oder es kann darin bestehen zuzulassen, dass deine Cousine ein Date für dich organisiert. Gewöhne dir an, Unbekanntes willkommen zu heißen. Dann wirst du dich wohler in deiner Haut fühlen und dein Schicksal mehr unter Kontrolle haben – oder eher annehmen, dass du nicht alles unter Kontrolle haben musst. Wenn du selbst in Situationen erfolgreich bist, die du so nicht vorhergesehen hast, dann geht dein Selbstbewusstsein durch die Decke.
    • Verbringe mehr Zeit mit abenteuerlustigen und spontanen Menschen. Dann wirst du bald selbst etwas Unerwartetes tun und dich hinterher deshalb besser fühlen.
  3. Manche Dinge magst du vielleicht nicht an dir, kannst sie aber nicht ändern, wie z.B. deine Größe oder die Struktur deiner Haare. Es gibt aber auch immer Dinge, die man mit etwas Hingabe und harter Arbeit ändern kann.
    • Ob du nun daran arbeiten willst, mehr soziale Kontakte zu pflegen oder besser in der Schule zu werden – du kannst dir einen Erfolgsplan schreiben und ihn umsetzen. Auch wenn du nicht der kontaktfreudigste Mensch deiner Schule oder Klassenbester wirst, allein die Tatsache, dass du einen Plan hast, bringt dich beim Aufbau deines Selbstbewusstseins immens weiter.
    • Sei nicht so streng mit dir. Versuche nicht, gleich alles auf einmal zu ändern. Fange mit einem oder zwei Aspekten an, die du an dir gern ändern würdest, und lege los.
    • Es kann sehr hilfreich sein, ein Tagebuch zu schreiben, in dem du deine Fortschritte in Richtung Ziel niederschreibst. So kannst du überprüfen, ob dein Plan funktioniert, und du kannst auf deine Ergebnisse stolz sein.
  4. Hilf anderen . Dein Selbstbewusstsein wird größer, wenn du nett mit anderen umgehst und ihr Leben damit schöner machst – und sei es, dass du freundlicher zu dem Menschen bist, der dir morgens den Kaffee serviert. Mache es dir zur Gewohnheit, einmal in der Woche anderen zu helfen. Du kannst ehrenamtlich in der Bibliothek arbeiten oder deiner kleinen Schwester beim Lesen helfen. Davon werden nicht nur andere profitieren, sondern du wirst selbstbewusster, weil du begreifst, wie viel in dir steckt.
    • Du musst nicht unbedingt in deiner Stadt oder Gemeinde helfen, um dich besser zu fühlen. Manchmal braucht jemand, der dir nahe steht – z.B. deine Mutter oder dein bester Freund – dich ebenso.
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Tipps

  • Hab keine Angst, deine körperlichen oder geistigen Grenzen zu übertreten. Etwas Druck hilft manchmal zu erkennen, wie leicht Ziele zu erreichen sind und wie man seine Fähigkeiten verbessern kann. Komm aus deiner Komfortzone heraus.
  • Für noch mehr Selbstbewusstsein kannst du die Best Me Selbsthypnose-Technik ausprobieren, um zu erfahren, wie sich das Erreichen eines Ziels anfühlt, und um Stress zu reduzieren.
  • Halte dich nicht mit deinen Fehlern auf. Sie können einen guten Kontrast zu deinen guten Seiten bilden. Und sie zeigen dir, wo du dich verbessern kannst. Es gibt nichts Besseres, als gut in etwas zu werden, bei dem man früher schlecht war.
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Über dieses wikiHow

Zusammenfassung X

Um Selbstvertrauen aufzubauen, ersetze negative Gedanken durch positive, wie beispielsweise "Ich schaffe dies" und "Ich bin schön, so wie ich bin". Konzentriere dich möglichst auf die Dinge, in denen du Talent hast, und erkenne, dass du nicht in allem gut sein musst. Du kannst außerdem mehr Selbstbewusstsein aufbauen, indem du Zeit mit Freunden und Familienmitgliedern verbringst, die dir ein gutes Gefühl in Bezug auf dich selbst vermitteln. Vermeide schließlich, dich mit anderen zu vergleichen, und konzentriere dich lieber darauf, die beste Version von dir selbst zu sein.

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