PDF herunterladen
PDF herunterladen
Jeder möchte, dass sein Kind erfolgreich und glücklich ist. Dabei ist Disziplin von entscheidender Bedeutung, wobei Disziplin nicht gleichbedeutend mit Bestrafung ist. Disziplin bedeutet Fürsorge, das Setzen von Erwartungen und Grenzen und in deinem Kind ein Gefühl für persönliche Verantwortung zu fördern. Wenn du dein Kind zu Disziplin erziehen willst, dann ist es wichtig, deinem Kind beizubringen, seine Wünsche zurückzustellen, damit es seinen Verpflichtungen nachgehen kann.
Vorgehensweise
-
Bleib ruhig. Es ist wichtig, einen ruhigen Ton und eine ausgeglichene Haltung zu haben, wenn man den Fehler eines Kindes anspricht. [1] X Forschungsquelle Anstatt laut und wütend zu schreien: „Verschwinde sofort vom Tisch oder du bekommst Ärger!“, sage ruhig: „Komm vom Tisch herunter. Du könntest fallen und dir wehtun, das möchtest du doch nicht.“
- Wenn das Kind vorlaut auf dich reagiert, verwende dieselbe Strategie. Erkläre ihm ruhig, aufzuhören und sage, warum du das nicht möchtest. Sage z.B.: „Höre auf, zu fluchen. Das ist keine nette Art zu reden. Es ist viel netter, wenn du freundlich bist.“ Gib dem Kind zu verstehen, dass das die letzte Warnung ist. Das reicht meist, um schlechtes Verhalten abzustellen.
- Wenn das Kind weiter nicht gehorcht, drohe mit Strafe und benenne sie. Achte darauf, dass das Kind den Zusammenhang zwischen dem Verhalten und der Strafe versteht. Bleibe die ganze Zeit ruhig.
-
Ziehe es durch. Sprich nie leere Drohungen aus, sonst verlierst du dem Kind gegenüber an Glaubwürdigkeit. Denke nach, bevor du deinem Kind eine bestimmte Konsequenz androhst. Halte dich sofort an das genannte Vorhaben, damit das Kind möglichst gut den Zusammenhang zwischen seinem Verhalten und der angekündigten Strafe versteht. [2] X Vertrauenswürdige Quelle PubMed Central Weiter zur Quelle [3] X Forschungsquelle Wenn du bei einer Gelegenheit Nachsicht zeigst, dann betrachtet dein Kind das wahrscheinlich als Hinweis darauf, dass die Regel nicht wirklich ernst gemeint ist.
- Nachdem das Kind die Strafe „abgesessen“ hat, umarme dein Kind oder gib ihm einen Kuss, um ihm zu zeigen, dass du nicht mehr böse bist. Erkläre dem Kind, warum du nicht willst, dass es das tut. Lass dein Kind das wiederholen, damit es sich das merkt. Sprich danach nicht mehr über das Ereignis und mach weiter.
-
Die Strafe sollte der Verfehlung angemessen sein. Manchmal ist eine Auszeit angebracht, ein anderes Mal eine härtere Strafe (z.B. Hausarrest oder der Entzug bestimmter Privilegien). Welche Strafe du auch wählst, sie sollte fair sein. [4] X Vertrauenswürdige Quelle PubMed Central Weiter zur Quelle
- Die Strafe sollte dem Alter angemessen sein. Kleinere Kinder haben eine viel kürzere Aufmerksamkeitsspanne und vergessen schon nach ein paar Minuten, warum sie bestraft wurden. Deshalb ist eine Woche Hausarrest sinnlos, weil sie die Idee dahinter nicht verstehen. Beginne mit einer Minute Auszeit pro Jahr Lebensalter und steigere dich von da aus.
-
Die Bestrafung sollte konsequent sein. Bestrafe ein bestimmtes Verhalten nicht an einem Tag und ignoriere es am nächsten. Das würde ein Kind verunsichern, weil es nicht weiß, ob es sich um akzeptables Verhalten handelt oder nicht. Sei auch konsequent, was die Art der Bestrafung angeht, d.h. bestimmtes Verhalten sollte immer dieselben Konsequenzen nach sich ziehen. [5] X Forschungsquelle
- Konsequenz kann schwierig werden, wenn zwei Elternteile oder verschiedene Betreuer dasselbe Verhalten unterschiedlich sehen. Wenn z.B. ein Elternteil es als unproblematisch betrachtet, wenn das Kind im Garten herumläuft, macht sich das andere vielleicht Sorgen, dass das Kind bei Herumlaufen stolpert und sich verletzt, weshalb es das Kind dafür bestraft. Sprich mit deinem Partner, Betreuer oder Babysitter darüber, was für dich akzeptables Verhalten ist und was bei welcher Verfehlung zu unternehmen ist.
- Wenn du die Regeln bezüglich dessen ändern willst, was deinem Kind erlaubt ist, dann teile deinem Kind deine veränderten Erwartungen mit sowie die Bestrafung, die es im Falle der Verfehlung zu erwarten hat.
-
Bewerte die Wirksamkeit der Bestrafung. Einige Kinder gehorchen, bei ihnen reicht bereits die Androhung einer Strafe. Andere sind rebellischer und reagieren nur noch widerspenstiger auf deine Regeln, wenn sie bestraft werden. [6] X Forschungsquelle [7] X Vertrauenswürdige Quelle PubMed Central Weiter zur Quelle Denke an das Temperament und die Persönlichkeit deines Kindes, um zu entscheiden, ob eine Strafe angebracht ist, um dein Kind zu disziplinieren.Werbeanzeige
-
Sei klar, was deine Absichten und Erwartungen angeht. Mache deinem Kind deutlich, was du von ihm erwartest. [8] X Forschungsquelle Ob es sich um eine bestimmte Zensur in einem Unterrichtsfach handelt oder die Erledigung einer bestimmten Aufgabe im Haushalt am Ende des Tages, erkläre deinem Kind unmissverständlich deine Bedingungen. Wenn du befürchtest, dass dein Kind sich in einer bestimmten Situation falsch verhält, erkläre ihm, was du erwartest. Stelle auch sicher, dass dein Kind versteht, welche Konsequenzen Fehlverhalten haben wird.
- Setze realistische Erwartungen. Wenn dein Kind kein Mathegenie ist, setze es nicht unnötig unter Druck, eine Eins zu bekommen, wenn es wirklich sein Bestes gibt. Mache dich mit dem Temperament und den Fähigkeiten deines Kindes vertraut und überlaste es nicht mit Aufgaben und Pflichten. [9] X Vertrauenswürdige Quelle HealthyChildren.org Weiter zur Quelle
- Bei jüngeren Kindern könntest du die Regeln sichtbar aufhängen, z.B. vorn am Kühlschrank.
- Beteilige dein Kind möglichst immer am Prozess des Regelnaufstellens. [10] X Forschungsquelle
-
Die Aufgaben sollten dem Alter angemessen sein. [11] X Forschungsquelle Je älter Kinder werden, desto besser verstehen sie, was im Haushalt und in der Schule erledigt werden muss. Wenn du die Verantwortung deines Kindes auf ein bestimmtes Niveau erhöhst, dann demonstrierst du stillschweigend, dass du ihm vertraust.
- Vorschul- und Kleinkinder können ihre Spielsachen wegräumen und ihre Schmutzwäsche in den Wäschekorb legen.
- Kindergartenkinder können ihre Betten machen und ihr Haustier füttern.
- Grundschulkinder können helfen, den Tisch zu decken und ihr Essen zuzubereiten.
- Kinder der Mittel- und Oberstufe können verschiedene Aufgaben im Haus erledigen, wobei diese jedes Jahr wichtiger werden. Teenager können Lebensmittel einkaufen, babysitten oder Wäsche waschen.
-
Motiviere dein Kind positiv. Verwende ein Belohnungssystem, so dass es den Kindern Spaß macht, Aufgaben zu erledigen und Verantwortung zu übernehmen. [12] X Forschungsquelle Belohne dein Kind z.B., wenn es sieben Tage hintereinander seine Hausaufgaben vollständig erledigt oder das Bett vernünftig gemacht hat. Abhängig vom Alter könnte das eine Stunde Fernsehen oder ein paar Euro Taschengeld sein.
- Bei kleineren Kindern eigenen sich Tabellen und Diagramme gut, um ihnen zu zeigen, wie diszipliniert und verantwortlich sie sind. Du kannst eine Magnettafel oder einen Kalender verwenden, um zu markieren, an welchen Tagen und zu welchen Zeiten dein Kind eine zugewiesene Aufgabe erledigt hat. Du kannst auch aufschreiben, in welcher Reihenfolge die Aufgaben zu erledigen sind. So sieht das Kind jeden Tag seine Fortschritte und freut sich darüber.
- Verwirf den Gedanken nicht, dein Kind mit Geld zu belohnen. [13] X Forschungsquelle Einige Eltern sehen das als Bestechung, es kann aber ein effektives Mittel sein und es gibt dem Kind die Möglichkeit, auch finanzielle Disziplin zu üben.
- Sorge dafür, dass kleinen Kindern Disziplin Spaß macht. Mache aus Aufgaben ein Spiel. [14] X Forschungsquelle Mache z.B. ein Spiel daraus, dass dein Kind seine Spielsachen so schnell wie möglich aufhebt oder mache aus dem Putzen einen freundlichen Wettkampf unter zwei Geschwistern.
-
Lobe gutes Verhalten. Dein Kind sollte nicht das Gefühl bekommen, dass es nur Aufmerksamkeit bekommt, wenn es sich schlecht benimmt. Wenn dein Kind seine Aufgaben erledigt oder sich verantwortungsvoll verhält, gibt ihm zu verstehen, dass du stolz auf es bist. [15] X Forschungsquelle
- Sage deinem Kind, dass es die zugeteilte Aufgabe toll gemacht hat. Sage: „Ich bin stolz auf dich!“ und „Danke für deine Hilfe.“, wenn es angebracht ist.
- Zeige deine Wertschätzung besonders bei kleineren Kindern durch Umarmungen, Küsse und Kniereiten.
- Erinnere dein Kind daran, wie weit es schon gekommen ist, was einen bestimmten Bereich angeht, in dem ihm Disziplin schwerfällt.
-
Führe einen Zeitplan ein. Mittagsschlaf, Zubettgehen und Mahlzeiten sollten immer zu denselben Tageszeiten stattfinden. [16] X Forschungsquelle Teile deinem Kind regelmäßig mit, was als nächstes auf dem Tagesplan steht. [17] X Forschungsquelle
- Es sollte Spaß machen, sich an den Tagesablauf zu halten. Benutze eine Eieruhr, um festzulegen, wann etwas passieren wird. Stell z.B. die Eieruhr und sag deinem Kind, dass Schlafens- oder Essenszeit ist, wenn er klingelt.
- Auch ältere Kinder sollten einen Zeitplan haben. Der durchschnittliche Teenager bekommt nicht die acht bis zehn Stunden Schlaf, die er braucht. Das kann zu Schlafstörungen oder verpassten Unterrichtsstunden oder Terminen führen. Stelle sicher, dass sich dein Teenager an seine Schlafenszeiten hält. [18] X Forschungsquelle
-
Geh mit gutem Beispiel voran. Kinder lernen durch Vorbild genauso viel wie durch Anweisungen. Handle immer fair und respektiere andere. Wenn du ein sozial verantwortungsvolles, moralisches und ehrliches Leben fühst, dann tun das auch deine Kinder. [19] X Forschungsquelle [20] X Forschungsquelle Denke an das alte Sprichwort: „Taten zählen mehr als Worte.“
- Bringe deinem Kind bei, wie es aufräumen soll. Wenn ein Kind fertig mit dem Spielen ist, bringe ihm bei, das Spielzeug, Spiel oder Puzzle wegzuräumen. Zeige ihm, wie es geht und begleite es durch den Prozess. Zeige kleineren Kindern, wie sie deinen Erwartungen entsprechend aufräumen sollen, dann bringe ihnen bei, es langsam selbst zu übernehmen. Grundschulkinder sollten ihre Sachen selbst aufheben und Geschirr in die Spüle stellen können. Pre-Teenager und Teenager können das Bett machen, Wäsche oder Geschirr waschen, um Disziplin zu lernen.
-
Akzeptiere nur ehrliche Bemühungen. Wenn dein Kind sich vor Aufgaben im Haushalt oder in der Schule gedrückt hat, sage ihm, dass du enttäuscht bist und dass du zukünftig Verbesserungen erwartest. Beende oder erledige die unakzeptable Arbeit deines Kindes nicht. Wenn dein Kind die Wäsche nicht richtig zusammengelegt oder das Geschirr nicht gut abgewaschen hat, zeige ihm, wie es die Aufgabe erledigen soll und lass es wissen, dass es Konsequenzen haben wird, wenn es die Dinge weiter halbherzig erledigt. [21] X Forschungsquelle
- Achte aber darauf, dass die Aufgaben dem Alter des Kindes angemessen sind.
Werbeanzeige
-
Zeige Interesse an deinem Kind. Es muss wissen, dass es geliebt wird. Verbringe Zeit mit deinem Kind und frage es nach seinen Gefühlen. [22] X Forschungsquelle Wenn ein Kind weiß, dass es geliebt wird, dann merkt es auch, dass sein Leben und seine Handlungen einen Wert haben. Dann will es auch deine Erwartungen erfüllen, was zu mehr Disziplin im Leben führt. [23] X Forschungsquelle
- Bitte dein Kind, über seine aktuellen Erfolge und Misserfolge zu reflektieren.
- Unterstütze es, was seine Interessen und Hobbys angeht.
- Teile ihm mit, dass du daran glaubst, dass es Erfolg haben wird, wenn es sich bemüht.
- Zeige, wie dankbar du für dein Kind in deinem Leben bist. Sage ihm direkt, dass du es liebst.
-
Fördere die Interessen deines Kindes. Durch außerschulische Aktivitäten lernt ein Kind wertvolle Fähigkeiten und bekommt Lebenserfahrung. Durch Unterricht in Sport, Tanz, Turnen, Karate, Musik, Wandern oder Klettern lernt dein Kind Disziplin durch Wiederholungen, das Befolgen von Regeln und Mustern und das Einhalten von Zeitplänen. Verschiedene Hobbys impfen deinem Kind einen starken Sinn für Disziplin ein. [24] X Forschungsquelle [25] X Forschungsquelle
-
Zeige Mitgefühl. Versuche die Ansichten deines Kindes zu verstehen. [26] X Forschungsquelle Wenn dein Kind z.B. länger aufbleiben will, gib zu, dass es schön wäre, noch aufzubleiben und eine weitere Sendung zu sehen, ein weiteres Kapitel zu lesen usw. Sage, dass du auch länger aufbleiben wolltest, als du ein Kind warst. Vergleiche es auch mit deinem Leben. Erkläre z.B. dass dich die Verantwortlichkeiten auf der Arbeit auch oft davon abhalten, Dinge zu tun, die dir Spaß machen, dass die Arbeit aber wichtig ist, um die Familie zu versorgen. Wenn Kinder verstehen, dass ihre Ansichten ernstgenommen und gehört werden, dann sind sie eher bereit, zu gehorchen.
- Hilf deinem Kind zu verstehen, welche Konsequenzen sein Tun haben würde. Wenn es länger aufbleiben will, erinnere es daran, dass es morgen früh aufstehen muss. Frage es, wie es ihm gehen wird, wenn es nicht ausgeschlafen ist. So wird es (hoffentlich) verstehen, dass du in seinem eigenen Interesse handelst.
-
Benutze Geschichten, um gutes Verhalten zu demonstrieren. Lesen hilft Kindern, ihre Lektion zu lernen und das auf ihr eigenes Leben anzuwenden. Wenn du deinem Kind von einer disziplinierten, verantwortungsvollen Figur vorgelesen hast, besprich mit ihm, welche Gedanken und Gefühle es beim Vorlesen hatte. So kann es sich mit der Figur identifizieren und Ursache und Wirkung logischer Konsequenzen verstehen.
- Wenn du z.B. „Die Ameisen und die Heuschrecke“ vorliest, betone, wie fleissig die Ameisen waren und wie sie dafür mit Futter im Winter belohnt wurden, während die Heuschrecke faul war und nur ihren Spaß haben wollte und am Ende Hunger hatte.
-
Biete deinem Kind Alternativen an. [27] X Vertrauenswürdige Quelle Penn State Extension Weiter zur Quelle Es soll nicht immer seinen Willen durchsetzen, frage es aber, welche Farbe das T-Shirt haben soll oder ob es lieber Möhren oder Broccoli essen will. Disziplin sollte nicht dazu führen, dass die Autonomie eines Kindes nicht gefördert wird. Wenn die Auswahlmöglichkeiten deines Kindes zunehmen, dann wächst auch seine Fähigkeit zu Selbstdisziplin, Versuchungen zu widerstehen und sich auf seine Pflichten zu konzentrieren.
- Beginne mit einfachen Alternativen, z.B. welches Buch das Kind lesen will oder welche Farben die Socken haben sollen, die es anzieht.
- Biete nur Alternativen an, wenn es sie wirklich gibt. Wenn du ein Kind fragst, ob es zur Mittagsschlafzeit Mittagsschlaf halten möchte (und es dazu zwingst), dann gibt es keine Möglichkeit, den freien Willen zu praktizieren.
Werbeanzeige
Tipps
- Mit Zeit und Geduld kannst du aus jedem Kind ein disziplinierteres Individuum machen.
- Es ist in Ordnung, dein Kind Fehler machen zu lassen. Manchmal lernen sie durch Fehler und weniger Disziplin am meisten. [28] X Forschungsquelle
- Bestich dein Kind nicht, indem du es belohnst, wenn es mit schlechtem Verhalten aufhört. Belohne ein Kind nur, wenn es gutes, diszipliniertes Verhalten zeigt. [29] X Forschungsquelle
Werbeanzeige
Warnungen
- Sei nicht gemein, sarkastisch oder grob zu einem Kind.
- Vermeide körperliche Züchtigung, z.B. Schläge, sonst fürchtet das Kind seine Eltern und mistraut ihnen. [30] X Forschungsquelle [31] X Vertrauenswürdige Quelle PubMed Central Weiter zur Quelle
- Diszipliniere dein Kind nicht mittels Angst, Schuldgefühlen oder Einschüchterung. Das würde die Beziehung zwischen dir und deinem Kind schwächen und sein Selbstwertgefühl schädigen. [32] X Forschungsquelle
Werbeanzeige
Referenzen
- ↑ http://www.webmd.com/parenting/guide/7-secrets-of-toddler-discipline?page=3
- ↑ http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2719514/
- ↑ http://www.uisd.net/wp-content/uploads/2009/10/10-great-ways-to-teach-children-responsibility.pdf
- ↑ http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2719515/
- ↑ http://psychcentral.com/lib/the-5-cs-of-effective-discipline-setting-rules-for-children/
- ↑ https://books.google.com/books?id=-1Q7vTcQhAUC&lpg=PP1&dq=DISCIPLINE%20IN%20CHILDREN&pg=PA16#v=onepage&q&f=false
- ↑ http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2719514/
- ↑ http://psychcentral.com/lib/the-5-cs-of-effective-discipline-setting-rules-for-children/
- ↑ https://www.healthychildren.org/English/family-life/family-dynamics/communication-discipline/Pages/Chores-and-Responsibility.aspx
- ↑ http://psychcentral.com/lib/the-5-cs-of-effective-discipline-setting-rules-for-children/
- ↑ http://www.uisd.net/wp-content/uploads/2009/10/10-great-ways-to-teach-children-responsibility.pdf
- ↑ http://www.parents.com/kids/responsibility/teaching/the-chore-challenge/
- ↑ https://books.google.com/books?id=B8FUBAAAQBAJ&lpg=PP1&dq=how%20to%20instill%20discipline%20in%20children&pg=PA87#v=onepage&q&f=false
- ↑ http://www.parents.com/kids/responsibility/teaching/the-chore-challenge/
- ↑ https://books.google.com/books?id=-1Q7vTcQhAUC&lpg=PP1&dq=DISCIPLINE%20IN%20CHILDREN&pg=PA58#v=onepage&q&f=false
- ↑ http://www.effectiveparenting.org/tips4.asp
- ↑ http://www.webmd.com/parenting/guide/7-secrets-of-toddler-discipline?page=2
- ↑ https://sleepfoundation.org/sleep-topics/teens-and-sleep
- ↑ http://psychcentral.com/lib/the-5-cs-of-effective-discipline-setting-rules-for-children/
- ↑ http://www.quickanddirtytips.com/parenting/behavior/5-ways-to-teach-your-child-responsibility
- ↑ http://centerforparentingeducation.org/library-of-articles/responsibility-and-chores/developing-responsibility-in-your-children/#dual
- ↑ https://books.google.com/books?id=nfuzBgAAQBAJ&lpg=PA16&dq=DISCIPLINE%20IN%20CHILDREN&pg=PA17#v=onepage&q&f=false
- ↑ http://centerforparentingeducation.org/library-of-articles/responsibility-and-chores/developing-responsibility-in-your-children/
- ↑ http://www.effectiveparenting.org/tips4.asp
- ↑ https://books.google.com/books?id=Mhy6hdZCW_gC&lpg=PA70&dq=instill%20discipline%20in%20children&pg=PA70#v=onepage&q&f=false
- ↑ https://books.google.com/books?id=PrQIsAJPJd8C&lpg=PP1&dq=self%20discipline%20in%20children&pg=PT59#v=onepage&q&f=false
- ↑ http://extension.psu.edu/youth/betterkidcare/early-care/our-resources/tip-pages/tips/giving-children-choices
- ↑ http://www.parenthood.com/article/how_to_teach_kids_selfdiscipline.html/full-view#.Vr6HnK2ZG24
- ↑ http://www.pbs.org/parents/talkingwithkids/positive_discipline_tips.html
- ↑ https://books.google.com/books?id=-1Q7vTcQhAUC&lpg=PP1&dq=DISCIPLINE%20IN%20CHILDREN&pg=PA16#v=onepage&q&f=false
- ↑ http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2719514/
- ↑ https://books.google.com/books?id=PrQIsAJPJd8C&lpg=PP1&dq=self%20discipline%20in%20children&pg=PT70#v=onepage&q&f=false
Über dieses wikiHow
Diese Seite wurde bisher 17.792 mal abgerufen.
Werbeanzeige