Ravioli sind ein einfaches und klassisches Pastagericht, das sich leicht zubereiten und portionieren lässt. Du kannst innerhalb von Minuten einen Teller Ravioli auf den Tisch zaubern. In diesem Artikel erklären wir dir alles, was du dafür wissen musst.
Zutaten
- 0,5 bis 1,5 Liter Wasser
- Ravioli, frisch oder tiefgekühlt
Vorgehensweise
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Besorg Ravioli. Besorg dir eine Packung ungekochter Ravioli. Schau mal bei der Frischpasta im Kühlregal des Supermarkts.
- Kannst oder willst du bestimmte Dinge nicht essen, sei bei der Auswahl besonders aufmerksam. Ravioli sind oft mit Fleisch, Käse oder beidem gefüllt. Du solltest aber auch vegetarische und vegane Alternativen finden können. Wenn nicht anders angegeben, wird der Teig gewöhnlich aus Weizenmehl hergestellt.
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Eventuell kannst du deine Ravioli auch selbst machen. Einfache Ravioli mit Käsefüllung kannst du innerhalb von ein paar Stunden selbst machen. Du musst dazu die Füllung vorbereiten, den Teig herstellen und formen und die Ravioli füllen. [1] X Forschungsquelle
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Rohe Ravioli solltest du im Kühlschrank oder Gefrierfach aufbewahren. Sie halten sich gekühlt am besten. Wenn du deine Ravioli also nicht sofort zubereiten willst, verpack sie in einem luftdichten Behälter und lagere sie im Kühlschrank. Willst du sie nicht innerhalb der nächsten Woche verzehren, verpack sie in einem luftdichten Behälter und lagere sie im Gefrierfach. Eingefrorene Ravioli solltest du innerhalb von 30 bis 45 Tagen zubereiten und verzehren.
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Bereite die Ravioli für die Zubereitung vor. Hol sie aus dem Kühlschrank oder Gefrierfach, kurz bevor du sie kochen willst. Frische oder frisch gekaufte Ravioli solltest du mit einem Messer voneinander trennen, sie kleben gern aneinander.
- Lass tiefgekühlte Ravioli nicht auftauen. Du solltest sie gefroren in den Topf legen.
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Bring Wasser zum Kochen. Füll einen Topf mit 0,5 bis 1,5 Liter kaltem Wasser pro 500 g Pasta. Koch das Wasser auf. Vergewissere dich, dass der Topf groß genug für die Menge an Pasta ist, die du zubereiten willst. [2] X Forschungsquelle
- Setz einen Deckel auf den Topf. Dadurch kann weniger Wärme und Wasserdampf entweichen und das Wasser kocht schneller.
- Etwa 0,5 bis 1,5 Liter pro 500 g Ravioli sind eine gute Menge. Je mehr Wasser du verwendest, desto schneller kocht es nach dem Hinzufügen der Nudeln wieder. Außerdem haben die Ravioli dadurch Platz zum Schwimmen und freigesetzte Stärke wird stärker verdünnt, sodass sie nicht matschig werden oder aneinander kleben. Du kannst aber auch etwas weniger Wasser benutzen - wichtig ist, dass die Ravioli vollständig bedeckt sind. [3] X Forschungsquelle
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Koch die Ravioli. Wenn das Wasser kocht, kannst du die Nudeln in den Topf geben. Befolg die Anleitung auf der Packung. Gibt es keine Kochanleitung, koch die Ravioli vier bis sechs Minuten lang. Wenn sie an der Oberfläche schwimmen, sollten sie gar sein.
- Salz das Wasser nach Geschmack. Als Faustregel kannst du einen Teelöffel Salz pro Liter Wasser im Topf rechnen. Gib eventuell etwas Olivenöl ins Wasser, damit die Nudeln nicht kleben. Auch hier gilt die Regel ein Teelöffel pro Liter .
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Rühr regelmäßig um. Verwende einen Kochlöffel, um das Wasser ab und an umzurühren, während die Pasta kocht. Trenn Ravioli voneinander, die aneinander kleben.
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Erkenn, wann die Ravioli fertig sind. Sie sollten aufgedunsen aussehen und heller werden, wenn der Teig gar wird. Manche Menschen mögen ihre Pasta sehr weich, andere bevorzugen sie "al dente", also noch leicht bissfest. Ravioliteig enthält häufig Eier. Er muss in diesem Fall unbedingt ganz durchgegart sein, um eine Infektion mit Salmonellen auszuschließen. Denk daran, dass größere Ravioli länger brauchen werden, während kleinere schneller gar sind.
- Wenn die Ravioli aufgeblasen aussehen und auseinanderfallen, sind sie bereits ein bisschen zu gar.
- Probier die Ravioli, wenn du glaubst, dass sie fertig sind. Nur so kannst du sicher sein, dass sie die gewünschte Bissfestigkeit haben. Knabbere an einem Rand herum und probier aus, ob der Teig nach deinem Geschmack ist. Ist er noch zu fest oder kalt, koch die Ravioli länger. Ist er bereits sehr weich, hol die Nudeln schleunigst aus dem Wasser.
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Lass die Ravioli abtropfen. Hast du ein Nudelsieb, häng es über die Spüle oder über einen leeren Topf. Schütte den Inhalt deines Kochtopfs, Ravioli und Wasser, ins Sieb, sodass das Wasser abfließt und die Ravioli im Sieb zurückbleiben. Schütte vorsichtig und pass auf, dass nichts von der Pasta daneben geht.
- Hast du kein Nudelsieb, kannst du den Deckel auf den Topf setzen und die Ravioli so abgießen. Kipp den Topf, sodass das Wasser zwischen Topf und Deckel herausläuft. Achte darauf, dass die Öffnung klein genug bleibt, damit keine Pasta entweichen kann. Du solltest nur einen kleinen Schlitz zwischen Topf und Deckel lassen, damit Wasser hindurchpasst, Ravioli aber nicht.
- Schütte das Wasser in die Spüle oder verwende es für die Soße. Wenn du die Pasta in einen anderen Topf umfüllst, kannst du das Wasser auffangen und anderweitig verwenden.
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Lass die Ravioli abkühlen. Nach etwa fünf Minuten sollten sie so weit sein. Iss sie, wenn du dir nicht mehr den Mund daran verbrennst. Füll die Ravioli in eine große Schüssel und servier sie!
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Servier dazu deine Lieblingssoße. Gute Kombinationen sind etwa Ravioli mit Tomatensoße, Marinara, Pesto oder Soße Alfredo. Erhitz die Soße eventuell in einem kleinen Topf ein paar Minuten lang über schwacher Hitze, bevor du sie auf die Ravioli gibst.
- Du kannst sie zum Servieren über die Ravioli geben oder in einer separaten Schale auf den Tisch stellen, damit sich jeder Gast die gewünschte Menge nehmen kann.
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Kombinier die Ravioli mit Beilagen und Getränken. Servier dazu Gemüse, frisches Brot, Grissini und italienischen Wein. Lass es dir schmecken und mach deine Ravioli zu einem italienischen Erlebnis!
- Servier die Ravioli mit einem Schöpflöffel und iss sie mit einer Gabel.
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Tipps
- Die Kochzeit hängt von der Beschaffenheit der Ravioli ab. Größere Ravioli müssen normalerweise auch länger kochen.
- Übung macht den Meister! Lass dich nicht entmutigen, wenn die Ravioli beim ersten Mal nicht perfekt sind. Je öfter du Ravioli machst, desto mehr wirst du ein Gefühl für die Kochzeit entwickeln.
- Kaufst du abgepackte Ravioli mit einer Zubereitungsempfehlung auf der Packung, befolg diese. Zwischen unterschiedlichen Marken kann es Unterschiede in der optimalen Zubereitung geben.
Warnungen
- Sei vorsichtig, wenn du die Ravioli ins kochende Wasser gibst. Lass sie am besten sanft von einem Löffel rutschen. Lässt du sie einfach hineinfallen, könnte das Wasser spritzen und du könntest dich verbrühen.
- Pass auf, wenn du Zöliakie hast oder laktoseintolerant bist. Normale Ravioli enthalten Gluten und sind oft mit Käse gefüllt.
Was du brauchst
- Kochtopf
- Ofen
- Schöpfkelle oder Rührlöffel
- Sieb (optional)
Referenzen
Über dieses wikiHow
Hier zeigenn wir dir eine einfache Methode, Ravioli zuzubereiten. Koche zunächst vier Liter Wasser für jedes halbe Kilo Ravioli auf, das du machen möchtest. Füge dann die Ravioli zu dem Wasser hinzu und rühre um, damit sie nicht zusammenkleben. Lasse die Ravioli vier bis sechs Minuten lang kochen oder bis sie auf der Wasseroberfläche treiben. Gieße sie dann in ein Sieb und füge die Soße hinzu. Man kann Ravioli auch in der Mikrowelle zubereiten. Lege sie in ein mikrowellengeeignetes Gefäß und füge ½ Tasse (120 ml) Soße und ¼ Tasse (60 ml) Wasser für je fünf Stück Ravioli hinzu, die du kochst. Decke das Gefäß mit Backpapier ab und erhitze es zwei Minuten lang auf hoher Stufe. Nimm dann die Abdeckung ab und verrühre die Soße mit den Ravioli. Lege das Backpapier wieder darauf und erhitze das Ganze wieder zwei Minuten lang. Eine weitere köstliche Option ist, Ravioli zu backen. Beginne damit, den Ofen auf 175 °C vorzuheizen. Besprühe eine Auflaufform mit einer dünnen Schicht Kochspray, damit nichts festklebt. Lege die Ravioli in die Form und schütte die Soße darüber. Decke das Gericht schließlich mit Alufolie ab und backe alles 55 Minuten lang im Ofen. Lies weiter für mehr Tipps dazu, wie du Ravioli zusammen mit anderen Nahrungsmitteln zubereiten kannst, wie Fleisch oder Gemüse!