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Es gibt so viele Gründe, warum es Spaß macht, andere Leute zu ärgern – das kann dir jeder Klassenclown bestätigen! Vielleicht willst du deine Eltern ärgern und dich deshalb ein bisschen zickig aufführen. Vielleicht willst du deine Freunde auf den Arm nehmen, die Aufmerksamkeit deines Schwarms gewinnen oder jemanden loswerden, der dir auf die Nerven geht. Geh aber bei deinen Bemühungen nicht zu weit. Manche Leute finden dein Verhalten vielleicht lustig, andere könnten es dir wirklich übel nehmen. Schalte immer einen Gang zurück, wenn jemand genervt oder wütend reagiert.

Methode 1
Methode 1 von 4:

Ärger deine Freunde mit albernem Verhalten

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    Leck dein Essen ab. Wenn du mit Freunden gemeinsam zu Mittag isst, kannst du sie prima nerven, indem du geräuschvoll und ungeniert dein Essen ableckst, bevor du es in den Mund steckst. Du kannst behaupten, dass du nicht willst, dass dir jemand dein Essen klaut, und sie so davon abhalten willst.
    • Wenn du bei einem Freund zuhause zum Essen eingeladen bist,ist das allerdings keine gute Idee. Die Eltern würden es vermutlich nicht witzig finden.
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    Rülpse das Alphabet. Schlucke viel Luft herunter und rülpse das ABC. Wenn du das im Laufe des Tages immer mal wieder machst, wirst du deinen Freunden damit gehörig auf die Nerven gehen. Wenn sie sich beschweren, hör kurz auf, bis sie es vergessen haben, dann fang wieder an. Sie werden es hassen! [1]
    • Wenn einige deiner Freunde es witzig finden, wie du rülpst, fordere sie dazu auf mitzumachen. Zusammen könnt ihr den Rest eurer Freunde regelrecht in den Wahnsinn treiben.
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    Wiederhol einen Satz im Laufe des Tages wieder und wieder. Du kannst deine Freunde toll ärgern, wenn ein und denselben Satz oder Ausdruck einen Tag oder gar eine Woche lang immer wieder benutzt. Das kann die letzte Zeile aus einem Witz sein oder ein Zitat aus einem Film, den jeder kennt. Vielleicht finden sie es am Anfang sogar noch lustig, aber mit der Zeit wird es ihnen tierisch auf den Sender gehen.
    • Ein klassisches Beispiel wäre etwa: „Ich weiß, dass du das bist, aber was bin ich?“ Jedes mal, wenn deine Freunde mit einer neuen Antwort kommen, wiederholst du einfach diesen Satz. Das kann stundenlang so gehen!
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    Verstell deine Stimme. Wenn du den größten Teil des Tages mit deinen Freunden verbringst, etwa nach der Schule, bei einem Ausflug oder einfach zuhause, sprich die ganze Zeit mit einer albernen Stimme oder einem vorgetäuschten Akzent. Zuerst werden sich deine Freunde vielleicht nur wundern, aber nach einer Weile werden sie ganz schön genervt sein! [2]
    • Versuch es zum Beispiel mit einer ganz hohen Piepsstimme oder sing einfach alles, was du sagen willst.
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Methode 2
Methode 2 von 4:

Ärgere deine Lehrer

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    Sei im Unterricht ein Besserwisser. Lehrer sind sehr leicht genervt, wenn ein Schüler sich aufführt, als wüsste er alles besser als sie. [3] Also, immer wenn dein Lehrer etwas sagt, antwortest du einfach: „Wie können Sie sich denn da so sicher sein?“ Spielt dein Lehrer mit und versucht, es dir zu erklären, grummle und murmle „Naja, das könnte tatsächlich hinkommen“, zeig aber in deiner Mimik, dass du herzlich wenig beeindruckt bist.
    • Wenn dein Lehrer mit dir schimpft, roll mit den Augen und seufze.Pass aber auf,dass du nicht ernsthaft ärger bekommst!
    • Beruf dich immer wieder auf andere Lehrer, deine Eltern oder sogar Freunde als echte Experten. Entgegne nach allem, was dein Lehrer sagt: „Aber mein Vater hat gesagt...“
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    Stelle viele Fragen. Wenn du Fragen hast, wird dein Lehrer sich verpflichtet fühlen, sie zu beantworten. Stelle Fragen, die so schwierig sind, dass dein Lehrer ins Straucheln kommt oder frag einfach nach total offensichtlichen Dingen, aber nicht so offensichtlich, dass dein Lehrer merkt, dass du ihn veräppelst.
    • Verschwende Unterrichtszeit, indem du den Lehrer nach Dingen fragst, die er bereits zigfach erklärt hat. Am besten fragst du sogar nach etwas, das groß und deutlich an der Tafel steht.Pass aber auf das deine Noten nicht schlechter werden!
    • Wenn du eine Stunde verpasst hast, schau nicht in dein Buch oder frag einen Mitschüler, sondern frag deinen Lehrer: „Was hab ich denn in der Zwischenzeit hier so verpasst?“
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    Unterbrich deinen Lehrer auf alle möglichen und unmöglichen Arten. Nichts ist nerviger als ein Schüler, der den Unterricht stört und Lehrer und andere Schüler ablenkt. Klick permanent auf deinem Stift herum, sodass es alle hören können oder lehn dich mit großen Gesten auf deinem Stuhl zurück, sodass dich alle ansehen. Quietsch mit deinem Stuhl, lass Dinge fallen oder mach andere Geräusche, während der Lehrer dir den Rücken zudreht. Schaut er dann wieder in deine Richtung, setz dein unschuldigstes Gesicht auf! [4]
    • Wenn du etwas zu spät in den Unterricht kommst, mach eine riesige Sache draus! Stürz herein und ruf lautstark: „Oh, es tut mir so leid, dass ich zu spät bin! Schnaufe und keuche und lass auf dem Weg zu deinem Platz allerlei Zeug fallen.
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    Benutz im Unterricht dein Telefon. Leg es auf deinen Tisch und lass es ständig vibrieren. Denk gar nicht daran, es lautlos zu stellen. Du kannst es auch laut und penetrant mit einem nervigen Ton klingeln lassen, während es tief in deiner Tasche versteckt ist, sodass es ewig dauert, bis du es „findest“ und abstellen kannst. Das wird den Unterricht für eine ganze Weile lahmlegen und deinen Lehrer gehörig Nerven kosten.
    • Wenn dein Lehrer mit dir schimpft, entschuldige dich und sag, dass du einfach vergessen hast, es auszustellen oder dass du auf einen wichtige Nachricht wartest.
    • Es kann allerdings sein, dass dein Lehrer dafür dein Telefon einkassiert.
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Methode 3
Methode 3 von 4:

Ärgere Leute in der Öffentlichkeit

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    Mach dich in öffentlichen Verkehrsmitteln möglichst breit. Im Bus oder Flugzeug bist du von Fremden umgeben, die du vermutlich nie wiedersehen wirst,deshalb kannst du hier voll loslegen. Nimm auf deinem Sitz so viel Platz wie möglich ein. Erobere dir alle Armlehnen und streck dich regelmäßig so, dass du deinen Mitreisenden absolut im Weg bist.
    • Wenn du im Flugzeug am Fenster sitzt, steh alle fünf Minuten auf und renn zur Toilette. Vermelde lautstark, dass du offenbar eine ziemlich kleine Blase hast.
    • Lass deinen Sitznachbarn aufstehen und quetsch dich raus auf den Gang, nur um dann innezuhalten und zu sagen: „Oh, das war wohl falscher Alarm!“ Dann quetsch dich wieder durch und setz dich hin.
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    Sei eine Nervensäge bei Aufführungen oder Konzerten oder im Kino. Vor allem wenn du in der Mitte einer langen Reihe sitzt, kannst du Leute perfekt nerven, indem du mittendrin aufstehst und zur Toilette gehst. Oder steh einfach mal so an deinem Platz auf, um dir die Füße zu vertreten, sodass die Leute hinter dir nichts mehr sehen können. Unterhalte dich in Schlüsselszenen lautstark mit einem Freund. [5]
    • Verschütte Popcorn, Limo oder Nachos um dich herum. Die anderen Leute werden dich hassen!
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    Feuere bei einer Sportveranstaltung lautstark beide Teams an. Brüll zuerst laut für das Gästeteam, bis die einheimischen Fans so richtig sauer auf dich sind. Dann sing plötzlich mit ihnen für ihr Team. Sportveranstaltungen sind mit vielen Emotionen verbunden, jeder will sein Team gewinnen sehen und es gibt kaum eine bessere Gelegenheit, jemanden so richtig zu nerven! [6]
    • Bring am besten ganz viele nervige Fanartikel wie Tröten, Pfeifen und Vuvuzelas mit, damit du möglichst viel Krach machen kannst.
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    Tu so, als würdest du die Regeln nicht kennen. Das ist eine todsichere Methode, echte Fans zu nerven. Brüll lautstark, wenn eigentlich gar nichts passiert, und bitte Leute um dich herum immer wieder, dir Regeln zu erklären. [7] Besonders nervig kann es sein, wenn du dabei immer wieder Regeln unterschiedlicher Sportarten verwechselst.
    • Wenn beim Fußball ein Tor fällt, brülle laut „Touchdown!“ oder „Homerun!“.
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    Sei im Museum laut und sarkastisch. Museen sind Orte, an denen sich Leute tendenziell leise und respektvoll verhalten. Sie wollen sich Kunst ansehen und nehmen das sehr ernst. Kichere vor dich hin, sag alberne Sachen, telefoniere laut oder schick Nachrichten, um andere Besucher zu nerven.
    • Signalisier anderen ziemlich laut, dass sie gefälligst leise sein sollen. Tu so, als arbeitest du in dem Museum und guck sie böse an, wenn sie sich unterhalten (oder auch nicht).
    • Schau dir ein Kunstwerk lange und eingehend an, nur um dann zu verkünden: „Das hätte ich aber besser hinbekommen!”
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Methode 4
Methode 4 von 4:

Vergraul Leute um dich herum

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    Sei unzuverlässig, wenn es um Treffen geht. Wenn du deinen Freunden richtig auf den Keks gehen willst, plan mit ihnen einen Ausflug, tu total begeistert und sag ihnen dann auf letzte Minute,dass du es wohl doch nicht schaffen wirst. Ganz egal wie nett deine Freunde sind, sie werden ganz schön angefressen sein. Wenn du es auf die Spitze treiben willst, behaupte kurz vorher noch: „Ich weiß, dass ich manchmal nicht wirklich zuverlässig bin, aber diesmal bin ich auf jeden Fall dabei!”
    • Sag am besten erst ab, wenn sie schon auf dem Weg zum Treffpunkt sind oder warte, bis sie sogar schon vor Ort sind. Dann schick eine Nachricht, dass dir leider etwas dazwischen gekommen ist, ohne eine weitere Erklärung zu liefern.
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    Nörgle über wirklich alles , was ihr zusammen unternehmt. Schaut ihr euch einen Film an, motze darüber, wie langweilig er ist. Geht ihr zusammen etwas essen, motze über das langweilige Essen. Braucht das Essen mehr als zwei Minuten, trommle mit den Fingern auf der Theke oder dem Tisch herum und seufze laut.
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    Meckere über völlig belanglose Dinge. Diese Taktik geht besonders gut auf, wenn du dich über Dinge wie eine Eins Minus in der Englisch-Arbeit oder über einen lahmen Busfahrer ausgiebig beschwerst. Wenn du verständnislose Blicke erntest, raste völlig aus: „Mit niemandem kann ich wirklich reden! Niemanden interessieren meine Probleme!“
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Warnungen

  • Manche dieser Verhaltensweisen können ernsthaften Ärger nach sich ziehen. Wenn du den Leuten um dich herum zu sehr auf die Nerven fällst, verlieren sie außerdem möglicherweise jeden Respekt vor dir.
  • Es kann auch passieren, dass du der Klasse verwiesen wirst, Strafaufgaben bekommst oder anderweitig vom Lehrer oder von der Schule bestraft wirst und aus Bussen, Bahnen und öffentlichem Gebäuden rausgeworfen wirst.
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