Selbstvertrauen ist eine verzwickte, verzwickte Angelegenheit. Wie man über sich selbst denkt, ist oft abhängig von anderen, wo es doch eigentlich nur von einem selbst abhängen sollten. Die gute Nachricht ist, du bist gerade in den Selbstbewusstseins-Zug eingestiegen und er ist kurz davor den Bahnhof zu verlassen. Also los gehst!
Vorgehensweise
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Siehe entsprechend aus. Oder, wie das Sprichwort sagt, „Tu so, dann wirst du so“. Wenn du weißt, dass du wie eine selbstbewusste, fähige Person aussiehst, wirst du dich auch irgendwann wie eine fühlen. Du solltest dich so anziehen, wie du dich am besten fühlst – nicht wie du denkst, dass selbstbewusste Menschen aussehen. Versuche es mit folgenden Tricks:
- Nimm dir jeden Tag ein wenig Zeit für deine persönliche Hygiene und dafür, vorzeigbar auszusehen. Dusche jeden Tag, putze dir die Zähne, verwende Zahnseide und pflege deine Haut und deine Haare.
- Ziehe dich selbstbewusst an. Du musst dich nicht komplett neu eindecken, um dich in deinen Klamotten wohler zu fühlen. So lange sie sauber und bequem sind und sich gut anfühlen, bist du bestens versorgt. Schließlich willst du keinen Anzug-Dreiteiler zum Pizza ausliefern tragen. Wenn du das Gefühl hast, gut auszusehen, stimmt das wahrscheinlich auch.
- Stütze dein Selbstwertgefühl nicht auf dein Äusseres. Versuche Kleider zu tragen, in denen du dich nicht wohlfühlst und schau, ob du trotzdem selbstsicher bist, auch wenn dein Äusseres nicht deinen Vorstellungen entspricht.
- Trotzdem solltest du kein Deux-Piece zum Ausliefern einer Pizza tragen. Wenn du denkst dass du gut aussiehst, wird das auch so sein.
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Arbeite an deiner Körperhaltung. Deine Körperhaltung sagt viel über dich aus, also solltest du Selbstvertrauen und Kontrolle ausstrahlen. Ziehe deine Schultern zurück, halte deinen Rücken gerade und dein Kinn oben. Gehe zielgerichtet, anstatt zu schlurfen und sitze gerade. Wenn du nach außen wie eine selbstsichere Person wirkst, wird die Welt auch entsprechend auf dich reagieren.
- Du wirst nicht nur alle anderen täuschen – du wirst sogar dich selbst täuschen. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass deine Körperhaltung deinen Verstand dahingehend beeinflussen kann, sich auf eine bestimmte Weise zu fühlen – wenn du also eine selbstbewusste Körperhaltung hast, wirst du dich auch wirklich sp fühlen, als hättest du mehr Kontrolle über die Situation. Und als Krönung des Ganzen wird eine positive Körpersprache auch oft mit einer Verminderung von Stress in Zusammenhang gebracht. [1] X Forschungsquelle
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Lächle. Trage immer ein Lächeln auf den Lippen – du wirst überrascht sein, wie selbst das kleinste Lächeln viele soziale Situationen entschärfen kann und jedem ein besseres Gefühl gibt. Würdest du gerne auf jemanden zugehen, der missmutig dreinblickt? Danke, aber nein danke.
- Wenn du dir Sorgen darüber machst, dass dein Lächeln falsch aussehen könnte, dann halte dich zurück. Ein falsches Lächeln kann man 5 Meilen gegen den Wind riechen. Wenn du dich aber wirklich freust jemanden zu sehen – oder einfach glücklich darüber bist, dein neues Selbstbewusstsein in der Praxis zu erproben – dann zeige diese weißen Beißerchen!
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Stelle Augenkontakt her. Es ist nur eine kleine Veränderung, kann aber Wunder im Umgang mit anderen Menschen bewirken. Habe keine Angst davor, den Blick einer anderen Person aufzufangen; das zeigt nicht nur, dass du es wert bist, dass man sich mit dir unterhält, sondern auch, dass du die andere Person respektierst, ihre Anwesenheit wahrnimmst und an einem Gespräch interessiert bist. Du willst schließlich nicht unhöflich sein, oder?
- Unsere Augen sind auf einzigartige Weise menschlich. Sie sind ein Fenster zu unserer Seele, wenn du so willst, und zeigen Aufmerksamkeit und Gefühle. Indem du Augenkontakt herstellst, wirst du die Qualität der Interaktion erhöhen und dazu selbstbewusster wirken. Du wirkst sogar angenehmer und vertrauensvoller auf andere und deine Gesprächspartner werden sich mehr geschätzt fühlen. [2] X Forschungsquelle Wenn du es also nicht für dich machen kannst, mache es für sie!
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Habe eine offene Körpersprache. Wenn du eine Person siehst, die sich in einer Ecke verkriecht und vorgibt Spiele auf ihrem Smartphone zu spielen, willst du dann zu ihr hingehen und Hallo sagen? Eher nicht. Wenn du willst, dass andere auf dich zugehen, dann solltest du auch zugänglich wirken.
- Halte deinen Körper offen. Wenn du deine Arme und Beine verschränkt hast, signalisierst du der Welt um dich herum, dass du nicht an ihr interessiert bist und sie nicht willkommen heißt. Dasselbe gilt für dein Gesicht und deine Hände – Wenn es deutlich ist, dass du mit etwas anderem beschäftigt bist (du z.B. in Gedanken scheinst oder an deinem iPhone herumspielst), werden die Menschen das als einen Hinweis verstehen.
- Konzentriere dich nicht zu sehr auf deine Körpersprache. Wenn du genug Selbstbewusstsein hast, wird dein Körper dies von ganz alleine machen.
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Halte deinen Blick. Nachdem du jetzt die Sache mit dem Augenkontakt heraus hast, wirst es Zeit es anzuwenden. Ist dir bewusst, dass andere Menschen in Sachen Augenkontakt genauso zurückhaltend sind wie du? Versuche es hiermit: Stelle Augenkontakt mit jemanden her und achte darauf, wer ihn länger hält. Senkt die andere Person ihren Blick vor dir? Siehst du? Sie fühlt sich genauso unwohl dabei!
- Wir von wikiHow wollen dir damit nicht dazu raten, jemanden niederzustarren, ok? Jemanden intensiv anzustarren, bis derjenige deinen Blick spürt und unter der greifbaren Spannung in sich zusammensinkt, ist nicht das Ziel. Das Ziel hier ist, zu erkennen, dass andere Menschen genauso nervös darüber sind, anderen direkt in die Augen zu schauen wie du. Wenn du dabei erwischt wirst, lächle einfach. Damit bist du vom Haken.
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Erkenne deine Talente und guten Eigenschaften und schreibe sie auf. Ganz egal, wie schlecht du dich fühlst, klopfe dir selbst ein wenig auf den Rücken und erinnere dich an all die Dinge, in denen du dich hervortust. Indem du dich auf deine besseren Eigenschaften fokussierst, lenkst du dich von vermeintlichen Schwächen ab und steigerst dein Selbstwertgefühl. Denke an deine guten Qualitäten in Sachen Aussehen, Freundschaften, Talente und, am allerwichtigsten, Persönlichkeit.
- Erinnere dich an Komplimente, die du von anderen bekommen hast. Was haben sie dir über dich erzählt, was dir sonst vielleicht gar nicht aufgefallen wäre oder du nie anerkannt hättest? Vielleicht haben sie auf dein besonderes Lächeln hingewiesen oder auf deine Fähigkeit auch in den stressigsten Situationen ruhig und gesammelt zu bleiben.
- Erinnere dich an vergangene Erfolge. Das kann etwas sein, was anderen Leuten aufgefallen ist, wie der beste Schüler in deiner Klasse zu sein, oder etwas, wovon andere gar nichts wissen, wie eine stille gute Tat, die das Leben eines anderen Menschen besser gemacht hat. Erkenne, wie großartig das war. Du rockst!
- Denke an die Qualitäten, die du an dir weiterentwickeln willst. Niemand ist perfekt, wenn du aber aktiv daran arbeitest, eine ehrbare, gute Person zu sein, dann gib dir dafür auch die verdiente Anerkennung. Alleine schon, das du daran arbeitest dich zu verbessern, zeigt, dass du eine bescheidene und gutherzige Person bist und das sind gute Eigenschaften.
- Jetzt schreibe alles auf, was dir in den Sinn kommt. Das nächste Mal, wenn du dich nicht gut fühlst, lies dir diese Liste durch. Erweitere sie ständig, wenn dir etwas über dich einfällt, auf was du stolz sein kannst.
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Denke an die Hindernisse, die dir auf dem Weg zum Selbstvertrauen im Weg stehen. Nimm ein Stück Papier und schreibe all die Dinge auf, die dich davon abhalten wirklich selbstbewusst zu werden. Zum Beispiel schlechte Noten, deine Introvertiertheit, wenige Freunde, usw. Jetzt stell dir selbst die Frage: sind diese Gründe legitim oder logisch? Oder sind das nur Annahmen deinerseits? Nur als kleiner Hinweis, die Antworten auf diese Fragen sind entsprechend nein und ja . Wie zum Teufel soll es Sinn machen, dass dein Selbstwertgefühl von dieser einen Sache abhängt? Es macht keinen!
- Hier ist ein Beispiel: Du hast im letzten Mathe-Test nicht gut abgeschnitten, also bist du als Resultat daraus im nächsten Test nicht selbstbewusst. Aber frage dich selbst: Wenn du gut gelernt, mit deinem Lehrer zusammengearbeitet und dich ordentlich auf den Test vorbereitet hättest, hättest du besser abgeschnitten? JA! Das war nur „ ein Ereignis “ und hat nichts mit dir persönlich zu tun. Du hast absolut NULL Grund, nicht selbstbewusst zu sein.
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Denke daran, ein jeder hat Probleme mit dem Selbstvertrauen. Einige Menschen können es gut verstecken, aber quasi jeder Mensch hat schon mal Probleme mit seinem Selbstvertrauen gehabt. Du bist nicht allein! Und wenn du jemanden kennst, der selbstbewusst ist, ist die Chance sehr hoch, dass es auch Situationen gibt, in der diese Person nicht selbstbewusst ist. Selbstvertrauen ist selten allumfassend.
- Hier eine Tatsache für dich: die meisten Menschen sind viel zu sehr mit ihrem eigenen Aussehen beschäftigt, als das sie die ganze Zeit über dich urteilen könnten. Fällt dir auf, wie wenig Menschen über Dinge sprechen oder sich mit ihnen beschäftigen, die kaum etwas mit ihnen zu tun haben? 99% der Menschen konzentrieren sich vor allem auf sich selbst. Atme erleichtert durch und erkenne, dass du nicht immer perfekt sein musst.
- Höre damit auf, dich mit allen anderen zu vergleichen. Nicht alles ist ein Wettkampf und wenn du das Leben auf diese Art siehst, wird es dich auslaugen. Du musst nicht immer die cleverste, hübscheste und beliebteste Person sein, um glücklich zu sein. Wenn du eine sehr stark wettbewerbsorientierte Ader in dir hast, die du nicht vollkommen ignorieren kannst, versuche dich stattdessen mit dir selbst zu messen und daran zu arbeiten, dich zu verbessern.
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Siehe Selbstvertrauen als Prozess an, nicht als einen Einzelerfolg. Selbstvertrauen zu haben ist keine Ziellinie, die du irgendwann überschreitest, und der Prozess läuft nicht immer vorwärts – es wird Tage geben, da wirst du dich fühlen, als müsstest du wieder ganz von vorne anfangen. Atme tief durch, erinnere dich selbst an die Hürden, die du bereits genommen hast, und beschließe für dich weiterzumachen. In den härtesten Zeiten solltest du es dir zur Gewohnheit machen, dir selbst auf den Rücken klopfen, selbst wenn du nicht wirklich etwas gemacht hast.
- Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass du nicht wirklich realisierst, dass du selbstbewusst bist, selbst wenn du es schon bist. Gab es einen bestimmten Tag an dem du erkannt hast, wie clever, witzig, einfallsreich oder pünktlich du bist? Wahrscheinlich nicht. Wenn du also nicht sofort Veränderungen erkennst, dann deswegen, weil du dir selbst zu nahe stehst. Du kannst den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen, so in diese Richtung. Du verstehst schon.
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Denke daran, du bist so geboren. In dem Moment deiner Geburt war es dir ganz egal, wer dich schreien gehört hat oder wie weich dein Kopf war. Du hast einfach nur existiert. Erst die Gesellschaft, die mit ihren Fingern auf dich gezeigt hat, hat dir das Gefühl gegeben nicht genug zu sein. Du hast es dir angelernt . Und du weißt, was man über Gelerntes sagt? Man kann es wieder verlernen .
- Greife nach dem Selbstvertrauen, mit dem du geboren wurdest. Es ist da, es ist nur begraben unter Jahren der Lobpreisungen, Drohungen und vermeintlicher Wertungen, denen du ausgesetzt warst. Lass einmal alle anderen aus der Gleichung heraus. Sie sind nicht wichtig. Sie haben nichts mit dir zu tun. Nur du zählst. Du existierst außerhalb der Beurteilung durch andere.
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Den Kopf ausschalten. Ein Mangel an Selbstvertrauen hat nichts mit der externen Welt zu tun, du musst also deinen Kopf ausschalten. Wenn du dich dabei erwischst, wie du einen inneren Monolog hältst, höre einfach damit auf . Die Welt wirbelt um dich herum – dann wirble einfach mit. Der einzige Moment der wirklich zählt, ist jetzt. Willst du nicht Teil davon sein?
- So viel dieser Welt existiert außerhalb deines Kopfs (wenn wir von der Annahme ausgehen, dass die Realität so ist, wie sie scheint). Sich ständig Gedanken darüber zu machen, was du fühlst und wie du aussiehst, holt dich aus dem Moment heraus. Versuche nicht über die Vergangenheit oder die Zukunft nachzudenken. Konzentriere dich darauf, was vor dir liegt – daran ist sicher etwas Spannendes.
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Umarme deine Interessen. Wenn es einen Sport oder ein Hobby gibt, in dem du schon immer gut sein wolltest, jetzt ist die Zeit dafür! Deine Fähigkeiten zu verbessern bestärkt dich darin, dass du talentiert bist und wird folgerichtig dein Selbstvertrauen stärken. Lerne ein Musikinstrument oder eine neue Fremdsprache, greife eine Kunstform wie das Malen auf, beginne mit einem Bauprojekt – was auch immer dein Interesse weckt.
- Lasse dich nicht entmutigen, wenn du nicht sofort unglaublich bist. Denke daran, Lernen ist ein Prozess und du machst es für die kleinen Siege und die entspannende Erholungszeit, nicht um der Beste aller Zeiten zu werden.
- Beginne ein Hobby, das du in einer Gruppe ausführen kannst. Gleichgesinnte zu finden, die deine Interessen teilen, kann ein einfacher Weg sein, um Freunde zu finde und Selbstvertrauen aufzubauen. Schaue dich in deiner Gemeinde nach Gruppe um, denen du beitreten kannst oder verbinde dich mit gleichgesinnten Bastlern.
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Sprich mit Fremden. Klar gesagt, Selbstvertrauen ist mehr als eine Einstellung – es ist eine Angewohnheit. Das ist es, was Menschen wirklich ausmacht. Um also selbstbewusst zu sein, musst du selbstbewusste Dinge tun. Eines davon ist, sich mit Fremden zu unterhalten. Das kann zunächst einschüchtern, aber mit jedem Mal wirst du davon weniger beeindruckt.
- Nein, das wird Fremde keine Angst machen, außer du bist ein übel riechender, aggressiver Nazi-Skinhead, der aussieht wie Quasimodo. Wenn jemand zu dir „Hallo!“ sagt, dich anlächelt und fragt, ob du eher Starbucks oder das Café an der Ecke empfehlen kannst, wie wirst du dich dann dabei fühlen? Wahrscheinlich gut. Jeder ist gerne der Held, der sich mit anderen unterhält und spontan sein kann. [3] X Forschungsquelle Du erhellst damit ihren ansonsten langweiligen Tag.
- Du hast dafür einfach keine Gelegenheit, was? Wie steht es mit dem Barista in deinem Lieblingscafé? Dem Mädchen an der Kasse im Supermarkt? Zufälligen Fremden auf der Straße?
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Entschuldige dich nicht zu viel. Die Fähigkeit „Entschuldigung“ sagen zu können, ist eine gute Eigenschaft (und etwas, mit dem viele Menschen Probleme haben). Du solltest aber darauf achten, es nur zu sagen, wenn es wirklich notwendig ist. Sich zu entschuldigen, wenn du jemanden beleidigt oder ihm Umstände bereitet hast, ist höflich; sich zu entschuldigen, wenn du gar nichts falsch gemacht hast, kann dir allerdings das Gefühl geben, eine untergeordnete Rolle zu spielen und dass du dich deswegen entschuldigen solltest . Bevor du es aussprichst, denke eine Sekunde über die Situation nach und ob sie wirklich eine Entschuldigung von dir erfordert.
- Versuche es zu umgehen. Du kannst deine Sympathie oder dein Bedauern auch ausdrücken, ohne dich zu entschuldigen. Wenn du dir z.B. Gedanken darüber machst, dass du jemanden zu viele Umstände bereitest, sage einfach „Ich hoffe, ich mache dir nicht zu viele Umstände“, anstatt ganz automatisch auf das „Es tut mir leid“ zurückzugreifen.
- Sich unnötig zu entschuldigen, lässt dich unsicher wirken. Es macht keinen Sinn, weil du dich niemanden unterlegen fühlst. Warum sich entschuldigen, wenn du gar nichts falsch gemacht hast? Meinst du es denn überhaupt so? Und wenn du dich ständig entschuldigst, verliert die Entschuldigung auch an Wert. Wenn einem alles leid tut, tut einem gar nichts leid. Sieh „Es tut mir leid“ in etwa so an, wie „Ich liebe dich“. Es sollte nur mit Bedacht geäußert werden.
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Akzeptiere Komplimente würdevoll. Rolle nicht nur mit den Augen und wisch es weg – ergreife es! Du hast es verdient! Stelle Augenkontakt her, lächle und sage „Danke schön“. Freundlich darauf zu reagieren, wenn dir jemand ein Kompliment machen will, kompromittiert nicht deine Bescheidenheit; es zeigt nur, dass du höflich bist und dir deines Selbstwertes sicher bist.
- Schenke ein Kompliment zurück. Wenn du dich immer noch unwohl dabei fühlst Komplimente anzunehmen, versuche im Gegenzug ein Kompliment zu machen, wenn du eines akzeptiert hast. Das kann dir das Gefühl geben, dass es ausgeglichen steht und du nicht zu hochmütig wirkst.
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Baue dein Selbstbewusstsein auf, indem du anderen hilfst. Nimm dir die Zeit und schenke anderen ein Kompliment oder vollbringe eine unangekündigte gute Tat. Du erhellst ihren Tag und du wirst dich selbst besser fühlen. Wenn du eine positive Quelle bist, wollen andere um dich herum sein und sich in deinen guten Schwingungen sonnen.
- Viele Menschen sind schlecht darin, Komplimente anzunehmen. Die Chancen stehen gut, dass wenn du jemandem ein Kompliment machst, du eines zurück bekommst. Stelle nur sicher, dass du es auch wirklich so meinst, ansonsten reagiert der andere vielleicht skeptisch - „Hey, mir gefällt dein T-Shirt wirklich gut. Wurde es in China hergestellt?“ erzeugt vielleicht nicht die beste Reaktion.
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Lass diejenigen fallen, die dich herunterziehen. Es ist schwer in einer Gruppe von Menschen selbstbewusst zu sein, die dich scheinbar ständig verurteilen. Du könntest von Natur aus der extrovertierteste, lauteste, selbstsicherste Mensch sein, aber bei diesen Menschen verwandelst du dich in einen Welpen, um den sich nicht ausreichend gekümmert wurde. Diese Menschen musst du wie eine schlechte Angewohnheit fallen lassen. Und zwar sofort.
- Es ist wichtig, dass du dich mit anderen umgibst, die dir das Gefühl geben, die beste Version von dir selbst zu sein, die du sein kannst. Nur unter solchen Menschen kannst du so wachsen, wie du wachsen willst (und kannst!).
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Schalte einen Gang zurück. Viele Menschen mögen keine Menschenmengen. Sogar noch mehr Menschen sprechen nicht gerne vor Publikum. Wenn du dich in einem dieser Felder wiederfindest, ist es wichtig, dass du einen Gang zurückschaltest. Wenn wir nervös sind, tendieren wir dazu alles zu beschleunigen, damit wir es schnell hinter uns haben. Tu das nicht. Das ist Hinweis Nummer Eins darauf, dass du nervös bist. Und du signalisierst auch dir selbst, dass du nervös bist!
- Punkt Nummer Eins: Atmen. Wenn wir kurze, scharfe Atemzüge machen, signalisieren wir dadurch „Kampf oder Flucht“. Streiche das und du wirst automatisch um einiges ruhiger. Menschen sind keine Raketenwissenschaft, zum Glück.
- Punkt Nummer Zwei: Handle bewusst langsamer. Denke an einen Sechsjährigen im Zuckerschock – das bist du in diesem Moment. Gleiche deine Handlungen an deine Atmung an. Bingo. Gelassenheit.
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Erwarte Erfolg. Vieles im Leben ist eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Wenn wir davon ausgehen, dass wir scheitern werden, strengen wir uns nicht so sehr an. Wenn wir denken, dass wir nicht gut genug sind, handeln wir auch entsprechend. Wenn du Erfolg erwartest, bekommst du ihn vielleicht auch. Pessimismus kann deine Fähigkeiten negativ beeinflussen. [4] X Forschungsquelle
- Du denkst dir vielleicht gerade: „Ich kann die Zukunft nicht akkurat vorhersagen! Von Erfolg auszugehen ist nicht logisch – haben wir nicht gerade eben noch Logik stark gemacht?!“ Naja, schon, aber sieh es auf diese Art: du gehst oft genug von deinem Scheitern aus, warum erwartest du nicht stattdessen Erfolg? Das sind beides mögliche Ausgänge und in den meisten Fällen, ist der eine Ausgang nicht wahrscheinlicher als der andere. Bäm! Da hast du's.
- Fokussiere dich mehr auf das was du willst und nicht auf das was du nicht willst.
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Riskiere etwas. Manchmal ist der einzige Weg raus, mitten hindurch. Um gut durchs Leben zu kommen, musst du manchmal Erfahrungen machen, die dich dazu zwingen zu lernen. Du kannst nicht alles einfach so können. Wenn du immer nur das machst, was du immer machst, wirst du nie besser und zwar in … gar nichts. Manchmal musst du die Chancen ergreifen, um zu wachsen.
- Scheitern ist unvermeidbar. Es wird immer wieder vorkommen. Und es ist nicht wichtig. Das einzige was wichtig ist, ist das du wieder auf die Füße kommst. Jeder erfährt Rückschläge, aber nicht jeder erholt sich davon. Es ist das wieder zurückkommen, das Selbstvertrauen aufbaut. Und dazu, musst du erst einmal scheitern.
- Verlasse deine Komfortzone und lerne auch aus Rückschlägen. Das wird dein Selbstwertgefühl zusätzlich stärken.
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Tipps
- Schule deine innere Stimme um. Du musst erkennen, dass in Situationen, in denen es dir scheinbar an Selbstvertrauen mangelt, deine innere Stimme dir negative Dinge vorsagt. Du musst deine innere Stimme dazu trainieren, dass sie zu diesen Zeiten positiv ist.
- Mache jeden Tag eine Liste in deinem Kopf, über all die guten Dinge an dir. Sage innerlich „Danke“, für jeden Punkt auf dieser Liste.
- Setze dir Ziele, keine Erwartungen.
- Sprich positiv. Wenn du dich selbst etwas Negatives über dich sagen hörst, ersetze es sofort mit einem positiven Kommentar.
- Nur du alleine kennst dich wirklich. Liebe dich und andere werden deinem Vorbild folgen.
- Hör auf ein Perfektionist zu sein. Nichts und Niemand ist perfekt. Hohe Standards haben ihren Platz, aber dein tägliches Leben wird seine Tücken und Fehler haben. Akzeptiere sie als Erfahrungen und schaue nach vorne.
- Wenn du gehst, konzentriere dich auf dein Ziel. Sitze immer gerade.
- Wenn du morgens aufwachst, schaue in den Spiegel und sage dir selbst, dass du es so weit im Leben gebracht hast und dass du dich von nichts und niemanden hinunterziehen lassen wirst.
- Manchmal werden Menschen fiese Dinge über dich sagen, weil sie eifersüchtig auf dich sind! Denke daran zu lächeln und das Leben zu genießen.
- Habe keine Angst davor, den Menschen dein wahres Ich zu zeigen, ganz egal, ob sie dich mögen oder nicht. Sei dir immer treu.
Warnungen
- Eingebildet zu sein und Selbstvertrauen zu haben sind zwei sehr unterschiedliche Dinge. Eingebildet zu sein ist nicht gut; Selbstvertrauen zu haben schon. Kenne die Grenze.
- Richte nicht dein Leben darauf aus, selbstbewusst zu sein. Mache die Dinge, die dich glücklich machen. In Zufriedenheit wirst du wahres Selbstbewusstsein finden.
Referenzen
- ↑ http://lifehacker.com/5987141/faking-powerful-body-language-reduces-stress-and-makes-you-more-confident
- ↑ http://www.artofmanliness.com/2012/02/05/look-em-in-the-eye-part-i-the-importance-of-eye-contact/
- ↑ http://www.selfstairway.com/how-to-be-confident/
- ↑ http://tinybuddha.com/blog/8-ways-to-be-more-confident-live-the-life-of-your-dreams/
Über dieses wikiHow
Um selbstsicher zu sein, kleide dich so, dass du dich gut und wohlfühlst und stehe aufrecht mit erhobenem Kopf. Wenn du selbstbewusst aussiehst, dann fühlst du dich auch selbstsicherer. In Gesellschaft können wir unsere Selbstsicherheit zeigen, indem wir lächeln und Blickkontakt mit ihnen suchen. Gehe deinen Interessen und Hobbys nach und nimm dir Zeit für das, was du magst und worin du gut bist, um selbstsicher zu werden. Beginne Gespräche und hilf anderen, um bei neuen Leuten Selbstsicherheit zu üben.