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Dieser Artikel erklärt dir, wie du dich um deine eigenen Marienkäfer kümmern kannst.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Den Marienkäfer finden

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  1. Such an einer Stelle, an der die Marienkäfer Unterschlupf suchen. Das könnte unter den Blättern von Pflanzen sein, an denen sich Blattläuse befinden (wie Rosen und andere Blumen oder blühende Obstbäume). Sie verstecken sich auch gerne in Spalten und Rissen im Haus, etwa an Fensterrahmen.
    • Marienkäfer lieben Blattläuse. Sie sind ihre Hauptnahrungsquelle.
  2. Schau dich in der entsprechenden Gegend um und fang den Marienkäfer mit einem kleinen Netz, deinen Fingern oder deiner Hand, aber achte darauf, dass er nicht wegfliegt. Bedecke ihn sanft mit deiner anderen Hand, aber zerquetsche ihn nicht. Setze den Marienkäfer sanft in dein Gefäß und schon kannst du ihn mit nach Hause nehmen.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Einen Lebensraum für den Marienkäfer schaffen

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  1. Es sollte genug Platz darin sein, dass der Marienkäfer herumfliegen und sich zum Schlafen niederlassen kann. Füge Zweige, Blätter und Blüten zur Beschäftigung hinzu – Blätter und Blumen müssen jeden Tag ausgetauscht werden, da sie verrotten können. Stell dem Marienkäfer eine Versteckmöglichkeit zur Verfügung, etwa einen hohlen Zweig oder ein kleines Spielzeug mit Löchern.
    • Eine Behausung für Käfer kann ebenfalls verwendet werden.
    • Glasbehälter sind nicht empfehlenswert, da sie sich zu stark aufheizen und den Marienkäfer verbrennen können, vor allem im direkten Sonnenlicht.
  2. Er kann nicht daraus herauskommen, aber es wird ihm gefallen. Lege jeden Tag frische Blätter hinein. Du musst den Marienkäfer täglich füttern.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Sich um den Marienkäfer kümmern

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  1. Füttere den Marienkäfer mit kleinen Mengen Honig oder Zucker. Verwende einen kleinen Flaschendeckel oder ähnliches als Futterschüssel.
    • Du kannst deinem Marienkäfer auch Rosinen oder Salat geben.
    • Füge ein Stück Baumrinde hinzu. Darin befinden sich oft Käferlarven. Dein Marienkäfer wird die meiste Zeit auf und unter der Rinde verbringen.
  2. Verwende dafür keine Flaschendeckel, da dein Marienkäfer darin ertrinken könnte. Verwende stattdessen nasse Papiertücher oder Wattebäusche.
  3. Gib ihm nicht zu viel, nur ein wenig.
  4. So machst du es richtig:
    • Senke deinen Finger in die Nähe des Marienkäfers ab. Du musst den Boden berühren, auf dem er sitzt.
    • Warte, bis er auf deinen Finger fliegt oder krabbelt.
    • Jetzt hältst du einen Marienkäfer, aber sei vorsichtig.
  5. Wenn du seine Gewohnheiten beobachten konntest, solltest du ihn wieder das tun lassen, wofür er da ist – die Schädlinge in deinem Garten bekämpfen.
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Tipps

  • Die Insekten, die wie schwarze Marienkäfer aussehen, sind Baby-Marienkäfer.
  • Du musst Löcher oder Schlitze in den Behälter machen, damit deine Marienkäfer atmen können.
  • Wenn du keinen Zucker hast, kannst du Süßigkeiten in kleine Stücke zerdrücken.
  • In der nördlichen Hemisphäre ist die beste Zeit, um Marienkäfer zu fangen, zwischen Mai und Oktober, in der südlichen Hemisphäre zwischen September und April. Da es immer mehr wärmere Tage gibt, können sich diese Zeiten allerdings verlängern.
  • Gib etwas Honig auf die Rosinen oder den Salat. Marienkäfer lieben Honig.
  • Marienkäfer lieben getrocknete Preiselbeeren.
  • Du findest Blattläuse auf der Unterseite weicher Blätter.
  • Du kannst deinen Marienkäfern einen Ast mit Blättern geben, unter dem sie schlafen und auf den sie klettern können.
  • Du könntest dem Marienkäfer Zuckerwasser geben (was, wie der Name schon sagt, mit Zucker vermischtes Wasser ist).
  • Achte darauf, dass die Löcher in dem Behälter, in dem du den Marienkäfer hältst, nicht so groß sind, dass er rauskrabbeln kann.
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Warnungen

  • Sei vorsichtig. Jedes Tier, das du aus der Natur in dein Zuhause bringst, kann Krankheiten haben. Um die Risiken zu minimieren, solltest du immer deine Hände waschen, nachdem du den Marienkäfer berührt hast.
  • Wechsle oft die Blätter. Wenn du das nicht machst, kann sich Schimmel bilden, der deinen Marienkäfer töten kann.
  • Hebe den Marienkäfer nicht mit deinen Fingern hoch. Du könntest ihn so verletzen oder zerquetschen.
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Was du brauchst

  • Zucker, Blattläuse oder Honig
  • Blätter
  • Behälter
  • Flaschendeckel oder kleine Löffel
  • Marienkäfer
  • Gras
  • Steine
  • Äste
  • Zeit, sich um ihn zu kümmern

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