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Syphilis ist ein hochansteckende, sexuell übertragbare Krankheit, die durch das Bakterium Treponema pallidum hervorgerufen wird. Unbehandelt kann Syphilis zu irreversiblen Schäden der Nerven, des Gewebes und des Gehirns führen. Die chronische, systemische Krankheit kann so gut wie jede Art von Gewebe und jedes Organ des Körpers befallen. [1] Bis zum Jahr 2000 hatten die Krankheitsfälle abgenommen, seitdem sind sie jedoch insbesondere bei Männern wieder angestiegen. [2] 2013 gab es 56.471 neue Krankheitsfälle in den USA, in Deutschland 5015. [3] Wenn du vermutest, dass du Syphilis hast, dann solltest du sofort die Symptome überprüfen und dich behandeln lassen. Auch wenn du die Krankheit nicht hast, solltest du wissen, wie du sie vermeiden kannst.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Die Symptome der Syphilis erkennen

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  1. Wenn du weißt, wie Syphilis übertragen wird, kannst du herausfinden, ob du zur Risikogruppe gehörst. Die Krankheit wird von Mensch zu Mensch übertragen, indem jemand mit einem Syphilisgeschwür in Kontakt kommt. Diese Wunden können äußerlich am Penis oder der äußeren Vagina auftreten oder innerlich im Vaginalkanal, dem Anus oder Rektum. Sie können auch an den Lippen oder im Mund vorkommen.
    • Wenn du vaginalen, analen oder oralen Sex mit einem Infizierten hattest, besteht die Gefahr, dass du dich mit Syphilis angesteckt hast.
    • Du musst jedoch direkten Kontakt zu einer infizierten Stelle gehabt haben. [4] Syphilis wird nicht über gemeinsam benutzte Dinge wie Geschirr oder Besteck, Toilettensitze, Türgriffe, Badewannen oder Swimmingpools übertragen. [5]
    • Für Männer, die mit Männern Sex haben, besteht ein signifikant höheres Risiko der Ansteckung. Im Jahr 2013 betraf das 75 % aller Neuerkrankungen. Deshalb ist es besonders wichtig für Männer, die mit Männern Sex haben, sich beim Geschlechtsverkehr zu schützen. [6] [7]
  2. In den frühen Stadien der Erkrankung zeigen sich keine signifikanten, auffälligen Symptome. Deshalb wissen viele Menschen gar nicht, dass sie Syphilis haben. Selbst wenn ein Infizierter Geschwüre und Symptome bemerkt, kann es sein, dass er das nicht als Geschlechtskrankheit erkennt und sich deshalb über eine lange Zeit nicht behandeln lässt. Da sich diese kleinen Geschwüre erst allmählich innerhalb von 1 bis 20 Jahren nach der Erstinfektion ausbilden, können Infizierte die Krankheit unwissentlich auf andere übertragen. [8]
  3. Syphilis hat drei Stadien: Primärstadium, Sekundärstadium, und Tertiärstadium. Das Primärstadium beginnt ca. drei Wochen nach dem ersten Kontakt mit einer Syphiliswunde. Die Symptome zeigen sich jedoch zwischen 10 und 90 Tagen nach der Ansteckung. [9]
    • Im Primärstadium der Syphilis zeigen sich meist schmerzlose Geschwüre, die auch „Schanker“ genannt werden. Sie sind klein, hart, kreisförmig und schmerzlos. In der Regel zeigt sich nur ein Geschwür, es können aber auch mehrere sein.
    • Das Geschwür tritt dort auf, wo die Krankheit in den Körper eingedrungen ist. Oft ist das im Mund, an den Genitalien oder dem Anus. [10]
    • Dieses Geschwür heilt von selbst innerhalb von vier bis acht Wochen ab und hinterlässt keine Narbe. Das heißt allerdings nicht, dass die Syphilis damit weg ist. Ohne richtige Behandlung breitet sich die Infektion einfach weiter aus und kommt ins Sekundärstadium. [11]
  4. Das Sekundärstadium beginnt in der Regel zwischen der vierten und achten Woche nach der Infektion. Es dauert zwischen einem und drei Monaten. [12] Dieses Stadium beginnt mit einem "makulapapulösen Ausschlag" an den Handflächen oder Fußsohlen. Dieser Ausschlag juckt normalerweise nicht, er erzeugt aber raue, rötlich-braune Stellen auf der Haut. [13] Gleichzeitig können an anderen Körperstellen Ausschläge auftreten, die etwas anders aussehen. Betroffene bemerken diese Ausschläge normalerweise nicht oder glauben, dass sie eine andere Ursache haben. Deshalb erfolgt die Behandlung der eigentlichen Ursache oft verspätet.
    • In diesem Stadium können auch andere Symptome auftreten. Auch sie werden oft fehlinterpretiert, z.B. als Erkältung oder Stress.
    • Solche Symptome sind: Abgeschlagenheit, Muskelschmerzen, Fieber, ein kratziger Hals, Kopfschmerzen, geschwollene Lymphdrüsen, flächiger Haarausfall und Gewichtsverlust. [14]
    • Etwa ein Drittel der Betroffenen, die während des Sekundärstadiums der Syphilis nicht behandelt werden, kommen dann in ein Latenzstadium oder ins dritte Stadium der Syphilis. [15] Während des Latenzstadiums treten keine Symptome auf. Es geht den Symptomen des Tertiärstadiums voraus.
  5. Das Latenzstadium beginnt, wenn die Symptome der ersten beiden Stadien abklingen. Das Syphilisbakterium ist immer noch im Körper, es zeigen sich aber keinerlei Symptome der Krankheit. Dieses Stadium kann Jahre anhalten. Jedoch kommt ein Drittel der Betroffenen, die während des Latenzstadiums nicht behandelt werden, in das Tertiärstadium der Syphilis, das von schweren Symptomen begleitet wird. Die Symptome des Tertiärstadiums zeigen sich mitunter erst 10 bis 40 Jahre nach der Erstinfektion. [16]
    • Im Tertiärstadium der Syphilis können Hirn, Herz, Augen, Leber, Knochen und Gelenke geschädigt werden. Diese Schädigungen können so schwer sein, dass sie tödlich enden.
    • Andere Symptome des Tertiärstadiums sind: Schwierigkeiten bei der Muskelbewegung, Taubheitsgefühle, Lähmungen, fortschreitende Erblindung und Demenz. [17]
  6. Eine an Syphilis erkrankte Schwangere kann das krankheitsverursachende Bakterium über die Plazenta an das ungeborene Kind weitergeben. Die richtige Schwangerschaftsvorsorge sollte deinen Arzt auf mögliche Komplikationen vorbereiten. Die bekanntesten Symptome der Syphilis bei Babys sind: [18]
    • Periodisches Fieber
    • Eine vergrößerte Milz oder Leber (Hepatosplenomegalie)
    • Geschwollene Lymphknoten
    • Chronisches Niesen oder eine laufende Nase, ohne offensichtliche allergische Ursachen (persistentente Rhinitis)
    • Makulapapulöse Ausschläge an den Handflächen und Fußsohlen
Teil 2
Teil 2 von 3:

Diagnose und Behandlung der Syphilis

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  1. Wenn du glaubst, mit einem Syphilisgeschwür in Kontakt gekommen zu sein, geh sofort zum Arzt. Das gilt auch, wenn du ungewöhnliche Symptome wie Ausfluss, Geschwüre oder Ausschläge feststellst – besonders im Genitalbereich.
  2. Experten empfehlen Angehörigen der Risikogruppe dringend, sich jährlich auf Syphilis testen zu lassen, auch wenn keine Symptome auftreten. Studien haben aber auch gezeigt, dass regelmäßige Tests auf Syphilis nichts bringen, wenn du nicht zur Risikogruppe gehörst. Im Gegenteil, es könnte zu unnötiger Behandlung mit Antibiotika und zu Angstzuständen führen. [19] Du zählst zur Risikogruppe, wenn...
    • du häufigen Geschlechtsverkehr mit verschiedenen Personen hast.
    • du einen Sexualpartner hast, der positiv auf Syphilis getestet wurde.
    • du HIV hast.
    • du schwanger bist.
    • du ein Mann bist, der mit anderen Männern Sex hat.
  3. Der wirksamste Test auf Syphilis ist ein Bluttest, in dem nach Antikörpern der Syphilis gesucht wird. Der Test ist nicht teuer und kann einfach gemacht werden. Frage deinen Hausarzt danach oder suche ein Labor, das diese Tests durchführt, zum Beispiel im Gesundheitsamt. Die Ärzte werden eine der folgenden Methoden nutzen, um nach Antikörpern in deinem Blut zu suchen:
    • Tests, die nicht auf das Bakterium untersuchen: Diese Tests dienen der Früherkennung und sind zu 70 % sicher. Wenn einer dieser Tests positiv ausfällt, wird der Arzt die Diagnose mit einem Test auf das Bakterium „Treponema pallidum“ bestätigen. [20]
    • Tests, die auf das Bakterium abzielen: Diese Tests auf Antikörper sind genauer und dienen eher der Bestätigung als der Früherkennung.
    • Einige Ärzte untersuchen auf Syphilis, indem sie Proben von einem verdächtigem Geschwür entnehmen. Sie untersuchen die Probe unter einem Spezialmikroskop und suchen nach dem „Treponema pallidum“-Bakterium, das die Syphilis hervorruft. [21]
    • Alle Patienten sollten auch auf HIV untersucht werden. [22]
  4. Syphilis ist mit der richtigen medizinischen Betreuung relativ einfach zu behandeln und zu heilen. Je früher sie erkannt wird, desto einfacher ist sie zu behandeln. Wenn sie innerhalb eines Jahres behandelt wird, reicht eine einzige Dosis Penicillin, um die Krankheit vollständig zu heilen. In den frühen Stadien der Erkrankung sind Antibiotika sehr wirksam, was allerdings für die späteren Phasen nur eingeschränkt gilt. [23] Menschen, die die Krankheit länger als ein Jahr haben, brauchen ggf. diverse Dosen Antibiotika. Patienten im Latenz- oder Tertiärstadium brauchen wahrscheinlich drei Dosen pro Woche. [24]
    • Sage deinem Arzt, wenn du allergisch auf Penicillin reagierst. Dann bekommst du wahrscheinlich eine zweiwöchige Behandlung mit Doxycylin oder Tetracyclin. Diese Alternativen sind ggf. nicht für Schwangere geeignet, da die Gefahr von Geburtsschäden besteht. Wenn die Möglichkeit einer Schwangerschaft besteht, wird der Arzt alternative Behandlungsoptionen mit dir besprechen.
  5. Penicillin, Doxycyclin und Tetracyclin töten das Syphilisbakterium und entfernen es aus dem Körper. Hausmittel oder frei verkäufliche Medikamente helfen nicht. Nur ein Arzt kann die notwendige Antibiotika-Dosis verschreiben, um die Krankheit zu heilen.
    • Auch wenn Medikamente die Syphilis heilen können, sind sie nicht in der Lage, bereits aufgetretene Schädigungen rückgängig zu machen.
    • Die Tests und die Behandlung sind bei Babys dieselben.
  6. Wenn du die Behandlung beendet hast, wird dein Arzt dich alle drei Monate auf Syphilis testen. So kann er deine Reaktion auf die Behandlung verfolgen. Wenn die Tests nach sechs Monaten keine Besserung zeigen, dann könnte die Behandlungsmethode unangemessen sein oder du hast dich erneut angesteckt und musst behandelt werden. [25]
  7. Es ist sehr wichtig, dass du während der Behandlung keinen Sex hast – insbesondere nicht mit neuen Partnern. Bis deine Geschwüre abgeheilt sind und ein Arzt bestätigt hast, dass du keine Syphilis mehr hast, besteht die Gefahr, die Krankheit auf andere zu übertragen. [26]
    • Du solltest alle früheren Sexpartner über deine Diagnose informieren, so dass sie sich selbst auf Syphilis testen und ggf. behandeln lassen können.
Teil 3
Teil 3 von 3:

Syphilis verhindern

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  1. Durch das Benutzen von Kondomen während vaginalem, analem oder oralem Sex senkst du das Risiko einer Infektion. Allerdings muss das Geschwür oder die Stelle der Infektion vollständig abgedeckt sein. [27] Benutze bei einem neuen Sexualpartner immer ein Kondom, denn er weiß ggf. nicht, dass er Syphilis hat. Das gilt besonders, wenn es keine sichtbaren Geschwüre gibt.
    • Wenn das Geschwür nicht vollständig abgedeckt ist, kann man sich immer noch mit Syphilis anstecken.
    • Bei Oralsex mit Frauen sollte ein Kofferdamm benutzt werden. Er bedeckt normalerweise ein größeres Gebiet als ein aufgeschnittenes Kondom. Wenn du keinen Kofferdamm hast, kannst du stattdessen ein aufgeschnittenes Kondom benutzen.
    • Kondome aus Latex oder Polyurethan schützen sowohl gegen Geschlechtskrankheiten als auch HIV. „Natürliche“ oder „Schafdarm“-Kondome schützen nicht so effektiv gegen Geschlechtskrankheiten.
    • Nimm ein neues Kondom für jeden Sex-Akt. Benutze Kondome nicht noch einmal, auch nicht für verschiedene Arten der Penetration (vaginal, anal, oral) beim selben Sex-Akt.
    • Benutze bei Latexkondomen Gleitmittel auf Wasserbasis. Mittel auf Ölbasis wie Vaseline, Mineralöl oder Bodylotion können das Latex schwächen und so die Gefahr erhöhen, sich mit einer Geschlechtskrankheit anzustecken.
  2. Du kannst nie sicher sein, dass zufällige Sexualpartner keine Geschlechtskrankheit haben. Deshalb sollte man besser keinen zufälligen Sex haben. Wenn du weißt, dass dein Partner Syphilis hat, solltest du sexuellen Kontakt vollständig vermeiden – auch mit Kondom. [28]
    • Die sicherste Methode ist eine monogame Langzeitbeziehung mit einem Partner, der negativ auf Syphilis und Geschlechtskrankheiten getestet wurde.
  3. Experten warnen vor dem exzessiven Genuss von Alkohol und Drogen. Denn diese Substanzen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass jemand risikofreudig bezüglich seines Sexualverhaltens wird, was dich zur Risikogruppe machen würde. [29]
  4. Für Schwangere ist diese Betreuung sehr wichtig, denn dort wird auch auf Syphilis getestet. Experten empfehlen allen Schwangeren, sich auf Syphilis testen zu lassen, da die Krankheit von der Mutter auf das ungeborene Kind übertragen werden kann. Das kann zu einer schweren Erkrankung des Babys und sogar zum Tod führen. [30] [31]
    • Babys, die von ihrer Mutter mit Syphilis angesteckt wurden, haben ein größeres Risiko, untergewichtig, unterentwickelt oder sogar tot auf die Welt zu kommen.
    • Auch wenn das Kind ohne Symptome geboren wird, kann es innerhalb von Wochen zu schweren Gesundheitsschädigungen kommen, wenn es nicht behandelt wird. Dazu gehören Taubheit, Katarakte (grauer Star) und Schlaganfälle. Auch der Tod des Kindes ist nicht ausgeschlossen.
    • Das kann vermieden werden, wenn die Mutter über die gesamte Schwangerschaft und während der Geburt auf Syphilis getestet wird. Ist ein Test positiv, können sowohl Mutter als auch Baby behandelt werden. [32]

Tipps

  • Syphilis ist einfach zu heilen, wenn sie früh erkannt wird. Jemand, der weniger als ein Jahr Syphilis hat, wird mit einer Penicillin-Dosis behandelt. Wenn jemand schon länger als ein Jahr erkrankt ist, müssen mehrere Dosen gegeben werden.
  • Betroffene, die behandelt werden, sollten keine sexuellen Kontakte haben bis die Geschwüre abgeheilt sind. Wer Syphilis hat, sollte es seinen Sexualpartnern sagen, so dass diese sich ggf. auch behandeln lassen können.
  • Die sicherste Methode, um keine Geschlechtskrankheiten inklusive Syphilis zu bekommen, sind Abstinenz oder eine Langzeitbeziehung, in der beide monogam sind. Dabei sollten beide Partner auf Geschlechtskrankheiten getestet und frei von ihnen sein.
  • Syphilis kann nicht durch den Kontakt mit Geschirr oder Besteck, Türgriffen, in Schwimmbädern oder auf der Toilette übertragen werden.
  • Ein Arzt kann Syphilis diagnostizieren, indem er eine Probe des Geschwürs nimmt. Er kann Syphilis auch über einen Bluttest feststellen. Das sind zwei einfache, genaue und günstige Tests, die ggf. Leben retten können. Geh zum Arzt, wenn du Syphilis bei dir vermutest.

Warnungen

  • Geschwüre an den Genitalien erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer HIV-Infektion während des Sexes.
  • Kondome, die mit Spermiziden behandelt wurden, schützen nicht besser gegen Geschlechtskrankheiten als andere feuchte Kondome.
  • Hausmittel oder frei verkäufliche Medikamente helfen nicht gegen Syphilis.
  • Unbehandelte Syphilis bei Schwangeren kann das Baby infizieren und sogar töten.

Referenzen

  1. Centers for Disease Control and Prevention. Sexually Transmitted Disease Surveillance 2007 Supplement, Syphilis Surveillance Report. Atlanta, GA: U.S. Department of Health and Human Services, Centers for Disease Control and Prevention, March 2009.
  2. Centers for Disease Control and Prevention. Sexually Transmitted Disease Surveillance 2007 Supplement, Syphilis Surveillance Report. Atlanta, GA: U.S. Department of Health and Human Services, Centers for Disease Control and Prevention, March 2009.
  3. http://www.cdc.gov/std/syphilis/stdfact-syphilis-detailed.htm
  4. Agabegi, S. (2013). Step-up to medicine (3rd ed.). Philadelphia: Wolters Kluwer/Lippincott Williams & Wilkins.
  5. http://m.cdc.gov/en/HealthSafetyTopics/DiseasesConditions/STDs/syphilisMSM_FS
  6. http://www.cdc.gov/std/syphilis/stats.htm
  7. http://www.cdc.gov/std/syphilis/stdfact-syphilis-detailed.htm
  8. Agabegi, S. (2013). Step-up to medicine (3rd ed.). Philadelphia: Wolters Kluwer/Lippincott Williams & Wilkins.
  9. Agabegi, S. (2013). Step-up to medicine (3rd ed.). Philadelphia: Wolters Kluwer/Lippincott Williams & Wilkins.
  1. Agabegi, S. (2013). Step-up to medicine (3rd ed.). Philadelphia: Wolters Kluwer/Lippincott Williams & Wilkins.
  2. http://womenshealth.answers.com/reproductive-health/recognizing-syphilis-symptoms-and-infection-in-women
  3. Le, T., & Bhushan, V. (2010). First aid for the USMLE step 2 CK (7th ed.). New York: McGraw-Hill Medical.
  4. Le, T., & Bhushan, V. (2010). First aid for the USMLE step 2 CK (7th ed.). New York: McGraw-Hill Medical.
  5. Le, T., & Bhushan, V. (2010). First aid for the USMLE step 2 CK (7th ed.). New York: McGraw-Hill Medical.
  6. Le, T., & Bhushan, V. (2010). First aid for the USMLE step 2 CK (7th ed.). New York: McGraw-Hill Medical.
  7. Agabegi, S. (2013). Step-up to medicine (3rd ed.). Philadelphia: Wolters Kluwer/Lippincott Williams & Wilkins.
  8. http://www.cdc.gov/std/syphilis/stdfact-syphilis.htm
  9. Stead, L., & Kaufman, M. (2011). First aid for the pediatrics clerkship (3rd ed.). New York: McGraw-Hill Medical.
  10. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1466700/
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  12. http://www.cdc.gov/std/syphilis/stdfact-syphilis.htm
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  15. Agabegi, S. (2013). Step-up to medicine (3rd ed.). Philadelphia: Wolters Kluwer/Lippincott Williams & Wilkins.
  16. Agabegi, S. (2013). Step-up to medicine (3rd ed.). Philadelphia: Wolters Kluwer/Lippincott Williams & Wilkins.
  17. Agabegi, S. (2013). Step-up to medicine (3rd ed.). Philadelphia: Wolters Kluwer/Lippincott Williams & Wilkins.
  18. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/syphilis/basics/prevention/con-20021862
  19. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/syphilis/basics/prevention/con-20021862
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  21. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1466700/
  22. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/syphilis/basics/prevention/con-20021862
  23. http://www.cdc.gov/std/syphilis/the-facts/syphilis_2010_508_final

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