PDF herunterladen
PDF herunterladen
Tonleitern sind der instrumentelle Teil des Repertoires eines Musikers. Sie sind die Bausteine für Komposition und Improvisation in jedem Stil oder Genre. Die grundlegenden Tonleitern zu lernen entscheidet darüber, ob man ein normaler oder ein exzellenter Gitarristen wird. Zum Glück muss man für die Tonleitern auf der Gitarre nur einfache Griffschemas bzw. Fingersätze üben.
Vorgehensweise
Hast du dich schon ein wenig mit Musiktheorie beschäftigt? Dann kannst du den Teil überspringen und hier gleich zu den Tonleitern kommen.
-
Mache dich mit dem Griffbrett deiner Gitarre vertraut. Das Griffbrett ist der lange, dünne Teil der Gitarre, auf den du die Finger legst. Die Metallstäbe, die das Griffbrett unterteilen, heißen Bünde. Tonleitern spielt man, indem man Noten auf den Bünden in verschiedenen Schemas spielt. Deshalb ist es wichtig, zu wissen, wo diese Bünde liegen. Siehe unten:
- Die Bünde sind nummeriert – von der Kopfplatte bis zum Korpus der Gitarre. Der Bund am Ende der Kopfplatte ist der erste Bund (1. Bund), der nächste ist der zweite (2. Bund) usw.
- Wenn du eine Saite an einem bestimmten Bund herunter drückst und sie anschlägst, spielt die Gitarre einen Ton. Je dichter die Bünde am Korpus sind, desto höher wird der Ton.
- Die Punkte auf den Bünden dienen der Orientierung – sie erleichtern es dir, die Töne zu greifen, ohne immer die Bünde zählen zu müssen.
-
Lerne, wie die Töne auf dem Griffbrett heißen. Jeder Bund auf der Gitarre spielt einen Ton, der einen Namen hat. Zum Glück sind es nur zwölf. Ihre Namen wiederholen sich immer wieder. Unten findest du die Noten, die du spielen kannst. Beachte, dass einige zwei Namen haben:
- A, Ais/Hb, H, C, Cis/Db, D, Dis/Eb, E, F, Fis/ Gb, G, Gis/Ab. Danach fangen die Noten wieder bei A an.
- Die Positionen der verschieden Noten zu lernen, ist nicht schwer. Aber es dauert länger, als diesen Artikel zu lesen. Wenn du Hilfe benötigst, lies unseren Artikel dazu .
-
Lerne die Namen der Saiten. Du könntest sie auch "dickste", "zweitdickste" usw. nennen aber es ist einfacher, über Tonleitern zu sprechen, wenn du die richtigen Namen der Saiten kennst. Das ist auch deshalb praktisch, weil es Noten gibt, bei denen die Saiten leer gespielt werden – also kein Bund gedrückt wird. Die normale Stimmung einer sechssaitigen Gitarre ist: [1] X Forschungsquelle
- E (die dickste)
- A
- D
- G
- H
- E (die dünnste). Beachte, dass sie den gleichen Namen wie die dickste hat. Deshalb nennen manche sie das "tiefe" und das "hohe" E. Manchmal wird auch der kleine Buchstabe "e" für die dünne Saite verwendet.
-
Lerne das Konzept von ganzen und halben Noten einer Tonleiter. Vereinfacht ausgedrückt ist eine Tonleiter eine Abfolge von Noten, die angenehm klingen, wenn sie nacheinander gespielt werden. Wenn wir die Tonleitern lernen, stellen wir fest, dass sie aus einem Schema von Halb- und Ganztönen bestehen. Das klingt vielleicht kompliziert, aber es ist bloß die Art, wie die Abstände auf dem Griffbrett beschrieben werden: [2] X Forschungsquelle
- Ein Halbton ist die Entfernung zwischen einem Bund höher oder tiefer. Wenn du z. B. ein C spielst (A-Saite, 3. Bund) und deinen Finger einen Bund hoch bewegst, dann spielst du ein Cis. Wir sagen dazu, dass C und Cis einen Halbton auseinander liegen.
- Ein Ganzton funktioniert genauso. Nur, dass die Entfernung zwei Bünde sind. Wenn wir z.B. auf dem C starten und uns dann zwei Bünde hoch bewegen, spielen wir ein D (A-Saite, 5. Bund). Also sind C und D einen Ganzton voneinander entfernt.
-
Stufen der Tonleiter. Nun sind wir fast so weit, Tonleitern zu lernen. Eine Sache sollte man noch wissen: Tonleitern sind Abfolgen von Tönen, die in einer bestimmten Reihenfolge gespielt werden. Diese Töne bekommen spezielle nummerierte Namen – Stufen oder Intervalle genannt, damit man sie identifizieren kann. Sie sind unten aufgeführt. [3] X Forschungsquelle Die Nummer und den Namen jedes Intervalls zu kennen ist wichtig. Die zweiten Bezeichnungen werden nicht so oft genutzt.
- Die Note, mit der du startest ist die Prime . Sie wird auch Tonika genannt.
- Die zweite Note ist die Sekunde oder Subdominanten-Parallele .
- Die dritte Note ist die Terz oder auch Dominanten-Parallele .
- Die vierte Note ist die Quarte oder Subdominante .
- Die fünfte Note heißt Quinte oder Dominante .
- Die sechste Note ist die Sexte oder Tonika-Parallele .
- Die siebte Note heißt Septime – hat aber noch weitere Namen wie z. B. Leitton oder Ersatz-Dominante. Wir werden das in diesem Artikel ignorieren.
- Die achte Note ist die Oktave . Sie wird manchmal auch Tonika genannt, weil es die gleiche Note wie die erste ist, nur höher.
- Nach der Oktave kannst du wieder von vorn anfangen oder mit der neunten Note weiter machen. Die Note nach der Oktave wird None oder Sekunde genannt. Aber es ist so oder so der gleiche Ton.
Werbeanzeige
-
Wähle einen Grundton für deine Tonleiter. Die Art Tonleiter, die wir in diesem Abschnitt lernen, ist die Dur-Tonleiter . Du solltest sie zuerst lernen, denn auf ihr basieren viele andere Tonleitern. Angenehm ist: Du kannst Tonleitern von jedem Ton aus beginnen. Wähle zuerst einen Ton zwischen dem 1. und dem 12. Bund auf der E- oder A-Saite. Wenn man auf den tiefen Saiten beginnt, hat man viel Platz, um sich auf der Tonleiter hoch und herunter zu bewegen.
- Lass uns z. B. auf G starten (tiefe E-Saite, 3. Bund). In diesem Abschnitt lernst du, wie man die G-Dur-Tonleiter spielt. Tonleitern werden nach ihrem Grundton benannt.
-
Lerne die Tonstufen einer Dur-Tonleiter. Alle Tonleitern können als Abfolgen von Halb- und Ganztönen dargestellt werden. Die Stufen der Dur-Tonleiter zu kennen ist wichtig, denn viele andere Tonleitern werden von ihr abgeleitet. Siehe unten:
- Beginne mit dem Grundton und dann folge diesem Schema:
-
- Ganzton, Ganzton, Halbton, Ganzton, Ganzton, Ganzton, Halbton .
-
- Wenn du z. B. auf dem G beginnst, dann ist dein erster Schnitt ein Ganzton zum A. Dann ein weiterer zum H, dann ein Halbton zum C. Dem Schema oben folgend, sind die weiteren Töne D, E, Fis und zum Schluss G.
- Beginne mit dem Grundton und dann folge diesem Schema:
-
Lerne die Fingersätze einer Dur-Tonleiter. Du kannst die gesamte Tonleiter auch auf einer Saite spielen aber das wäre komisch – du wirst keinen Gitarristen so etwas machen sehen. Stattdessen bewegt man sich bei der Tonleiter auf verschiedenen Saiten hoch und herunter. So muss man die Hand weniger bewegen.
- Bei der G-Dur-Tonleiter, die wir eben gelernt haben, starten wir auf dem 3. Bund der E-Saite , spielen dann A und H im 5. und 7. Bund der E-Saite .
- Dann spielen wir C im 3. Bund der A-Saite und D und E in den Bünden 5 und 7 der A-Saite .
- Dann spielen wir das Fis im 4. Bund der D-Saite und enden auf dem G im 5. Bund der D-Saite . Du wirst gemerkt haben, dass wir die Hand nicht viel bewegen – nur die Saiten wechseln und die Finger strecken mussten.
- Zusammen sieht es so aus:
-
- Tiefe E-Saite: G (3. Bund), A (5. Bund), H (7. Bund)
- A-Saite: C (3. Bund), D (5. Bund), E (7. Bund)
- D-Saite: Fis (4. Bund), G (5. Bund)
-
-
Spiele dieses Schema an verschiedenen Stellen des Halses. Solange du auf der E- oder A-Saite beginnst, funktioniert das eben gelernte Griffschema überall auf dem Hals. Anders gesagt: verschiebe einfach den Grundton hoch oder herunter, indem du die gleichen Bundabstände bzw. Intervalle nimmst, um eine andere Dur-Tonleiter zu spielen.
- Wenn du z.B. eine H-Dur-Tonleiter spielen willst, beginne einfach auf dem 7. Bund der tiefen E-Saite. Dann nimm das gleiche Schema wie eben, um die Tonleiter zu spielen:
-
- Tiefe E-Saite: H (7. Bund), Cis (9. Bund), Dis (11. Bund)
- A-Saite: E (7. Bund), Fis (9. Bund), Gis (11. Bund)
- D-Saite: Ais (8. Bund), H (9. Bund)
-
- Um andere Dur-Tonleitern zu spielen, starte von einem anderen Grundton und lege die Finger mit demselben Griffschema wie eben auf die Bünde.
- Wenn du z.B. eine H-Dur-Tonleiter spielen willst, beginne einfach auf dem 7. Bund der tiefen E-Saite. Dann nimm das gleiche Schema wie eben, um die Tonleiter zu spielen:
-
Spiele die Tonleiter hoch und runter. Tonleitern werden nicht nur in eine Richtung gespielt. Wenn du die Dur-Tonleiter kannst, versuche, sie wieder rückwärts zu spielen, wenn du die Oktave erreicht hast. Du musst die Töne einfach nur rückwärts spielen und nichts ändern.
- Wenn du z.B. die H-Dur-Tonleiter hoch und herunter spielen willst, spielst du diese Noten:
-
- Hoch: H, Cis, Dis, E, Fis, Gis, Ais, H
- Herunter: H, Ais, Gis, Fis, E, Dis, Cis, H
-
- Wenn du die Tonleiter im Vierviertel-Takt spielen willst, dann spiele jede Note als Viertel oder Achtel. Spiele die Oktave zweimal oder gehe auf die None, die einen Ganzton darüber liegt. Dann gehe wieder herunter. So hast du die richtige Anzahl von Tönen, die auf den Takt passen.
Werbeanzeige - Wenn du z.B. die H-Dur-Tonleiter hoch und herunter spielen willst, spielst du diese Noten:
-
Lerne die Unterschiede zwischen der Moll- und der Dur-Tonleiter. Die Moll-Tonleiter hat vieles mit der Dur-Tonleiter gemeinsam. Sie wird auch nach dem Grundton benannt (z.B. E-Moll, A-Moll usw.). Sogar die meisten Noten sind identisch. Du musst nur ein paar Änderungen vornehmen: [4] X Forschungsquelle
- Die Moll-Tonleiter hat eine verminderte Terz .
- Die Moll-Tonleiter hat eine verminderte Sexte .
- Die Moll-Tonleiter hat eine verminderte Septime .
- Um eine Note zu „vermindern“, musst du sie einen Halbton tiefer greifen. Da heißt: Terz, Sexte und Septime sind in der Moll-Tonleiter einen Halbton tiefer als in der Dur-Tonleiter.
-
Lerne das Griffschema der Moll-Tonleiter. Die verminderte Terz, Sexte und Septime unterscheidet sie von der Dur-Tonleiter. Dieses neue Schema zu lernen hilft, um sich an die Moll-Tonleitern zu gewöhnen.
- Die Stufen der Moll-Tonleiter vom Grundton sind:
-
- Ganzton, Halbton , Ganzton , Ganzton , Halbton , Ganzton , Ganzton .
-
- Wenn du z. B. die G-Moll-Tonleiter spielen willst, beginne mit der G-Dur-Tonleiter und spiele die Terz, Sexte und Septime einen Halbton tiefer. Eine G-Dur-Tonleiter geht so:
-
- G, A, B, C, D, E, Fis, G
-
- ...also geht die G- Moll
-Tonleiter so:
-
- G, A, Ais , C, D, Dis , F , G
-
- Die Stufen der Moll-Tonleiter vom Grundton sind:
-
Lerne das Griffschema der Moll-Tonleiter. Wie schon bei der Dur-Tonleiter kannst du das Griffschema auf dem Hals hin und her verschieben, um verschiedene Moll-Tonarten zu spielen. Du musst nur auf der E- oder A-Saite beginnen. Dann bleibt das Griffschema immer identisch.
- Wenn du z. B. die Dis-Moll-Tonleiter spielen willst, nimm einfach die Dis-Dur-Tonleiter und spiele Terz, Sexte und Septime einen Halbton tiefer. So wie hier:
-
- A-Saite: Dis (6. Bund), F (8. Bund), Fis (9. Bund)
- D-Saite: Gis (6. Bund), Ais (8. Bund), H (9. Bund)
- G-Saite: Cis (6. Bund) , Dis (8. Bund)
-
- Wenn du z. B. die Dis-Moll-Tonleiter spielen willst, nimm einfach die Dis-Dur-Tonleiter und spiele Terz, Sexte und Septime einen Halbton tiefer. So wie hier:
-
Übe, die Tonleitern hoch und runter zu spielen. Wie bei den Dur-Tonleitern spielt man die Moll-Tonleitern hoch und dann wieder herunter. Nochmals: Du spielst dieselbe Abfolge von Tönen – nur rückwärts.
- Wenn du z.B. die Dis-Moll-Tonleiter hoch und herunter spielen willst, spiele sie so:
-
- Hoch: Dis, F, Fis, Gis, Ais, H, Cis, Dis
- Herunter: Dis, Cis, H, Ais, Gis, Fis, F, Dis
-
- Wie eben bei der Dur-Tonleiter kannst du die None, in dem Fall das F über der Oktave hinzufügen oder die Oktave doppelt spielen, wenn du im Vierviertel-Takt spielen willst.
Werbeanzeige - Wenn du z.B. die Dis-Moll-Tonleiter hoch und herunter spielen willst, spiele sie so:
-
Übe chromatische Tonleitern für Technik und Schnelligkeit. Die chromatische Tonleiter ist gut zum Üben geeignet. In dieser Tonleiter sind alle Töne nur einen Halbton voneinander entfernt . Man muss also nur einen Bund nach dem anderen spielen.
- Versuche diese chromatische Übung: wähle zunächst irgendeine Saite. Beginne mit einem Vierviertel-Takt. Spiele Viertel auf der Saite. Die Saite zunächst leer (kein Bund gedrückt), dann der 1. Bund, dann der 2., der 3. Spiele dann ohne abzusetzen, den 1. Bund, den 2., den 3. und den 4. Halte den Takt und spiele dann den 2. Bund, den 3., den 4. und den 5. Mache das immer weiter, bis du den 12. Bund erreicht hast. Spiele dann die Töne rückwärts!
- Wenn du z. B. auf der hohen E-Saite eine chromatische Übung spielen willst, spiele folgendes:
-
- Takt eins: E (leer), F (1. Bund), Fis (2. Bund), G (3. Bund)
- Takt zwei: F (1. Bund), Fis (2. Bund), G (3. Bund), Gis (4. Bund)
-
- ...und so weiter bis zum zwölften Bund und dann wieder zurück.
-
Lerne die Pentatonische Tonleiter. Die Pentatonische Tonleiter hat nur fünf Töne, die gut zusammen klingen. Sie wird oft für Solos verwendet. Besonders die Moll-Pentatonik ist sehr populär im Rock, Jazz und Blues. Sie wird so oft genutzt, dass sie meist nur "Pentatonik" genannt wird. Die Tonleiter lernst du hier.
- Die Moll-Pentatonik hat folgende Tonstufen: Grundton, verminderte Terz, Quarte, Quinte und die verminderte Septime (plus die Oktave) . Im wesentlichen ist sie eine Moll-Tonleiter ohne Sekunde und Sexte.
- Wenn wir z. B. auf der tiefen E-Saite starten, dann würde die A-Moll Pentatonik so gehen:
-
- Tiefe E-Saite: A (5. Bund), C (8. Bund)
- A-Saite: D (5. Bund), E (7. Bund)
- D-Saite: G (5. Bund), A (7. Bund)
-
- Von hier aus bewegen wir uns auf die höheren Saiten und spielen dort dieselben Töne:
-
- G-Saite: C (5. Bund), D (7. Bund)
- H-Saite: E (5. Bund), G (8. Bund)
- E-Saite: A (5. Bund), C (8. Bund)
-
-
Lerne die Blues-Tonleiter. Wenn du die Moll-Pentatonik-Tonleiter kennst, dann ist es einfach, die mit ihr verwandte "Blues-Tonleiter" zu spielen. Alles, was du tun musst, ist die verminderte Sexte der Pentatonik-Tonleiter hinzufügen. Dann hast du eine Tonleiter mit sechs Noten. Der Rest bleibt, wie er ist.
- Wenn du z. B. die A-Pentatonik-Tonleiter in eine A-Blues-Tonleiter umwandeln willst, dann spiele:
-
- Tiefe E-Saite: A (5. Bund), C (8. Bund)
- A-Saite: D (5. Bund), Dis (6. Bund) , E (7. Bund)
- D-Saite: G (5. Bund), A (7. Bund)
- G-Saite: C (5. Bund), D (7. Bund), Dis (8. Bund)
- H-Saite: E (5. Bund), G (8. Bund)
- E-Saite: A (5. Bund), C (8. Bund)
-
- Die verminderte Quinte ist als "Blue Note" bekannt. Obwohl sie in der Tonleiter ist, klingt sie ein wenig komisch und dissonant. Beim Solo nimm sie als Verbindungston . Das ist der Ton, den du "auf dem Weg" zur nächsten Note spielst. Bleib nicht zu lange auf der Blue Note!
- Wenn du z. B. die A-Pentatonik-Tonleiter in eine A-Blues-Tonleiter umwandeln willst, dann spiele:
-
Lerne, die Tonleitern in zwei Oktaven zu spielen. Wenn du die Oktave erreicht hast, musst du nicht wieder zurück (zum Grundton) spielen. Nimm einfach die Oktave als neuen Grundton und spiele eine weitere Oktave. Wir haben das kurz bei der Pentatonischen Tonleiter angesprochen, aber es ist etwas, das du für alle Tonleitern lernen kannst. Wenn du von den beiden tiefen Saiten aus beginnst, ist es einfacher, zwei Oktaven im selben Bereich des Halses zu spielen. Bedenke, dass die zweite Oktave ein anderes Griffschema hat, obwohl die Abstände dieselben sind.
- Lass uns die Dur-Tonleiter über zwei Oktaven üben. Dann ist es einfacher, sie für die Moll-Tonleitern herauszufinden. Wir nehmen G-Dur (die erste Tonleiter, die wir gelernt haben). Bislang kennen wir das:
-
- Tiefe E-Saite: G (3. Bund), A (5. Bund), B (7. Bund)
- A-Saite: C (3. Bund), D (5. Bund), E (7. Bund)
- D-Saite: Fis (4. Bund), G (5. Bund)
-
- Mach weiter mit dem Schema: Ganzton, Ganzton, Halbton, usw....
-
- D-Saite: G (5. Bund), A (7. Bund)
- G-Saite: H (4. Bund), C (5. Bund), D (7. Bund)
- H-Saite E (5. Bund), Fis (7. Bund), G (8. Bund)
-
- ...und dann wieder zurück!
Werbeanzeige - Lass uns die Dur-Tonleiter über zwei Oktaven üben. Dann ist es einfacher, sie für die Moll-Tonleitern herauszufinden. Wir nehmen G-Dur (die erste Tonleiter, die wir gelernt haben). Bislang kennen wir das:
Tipps
- Suchst du nach einem einfachen Weg, die Fingersätze für eine Vielfalt von Tonleitern zu lernen? Dann ist dies eine hilfreiche Website, in der du schnell die Tonleitern nach Grundton, Note und Typ durchsuchen kannst. [5] X Forschungsquelle
- In der Anleitung oben haben wir die Tonleitern auf der tiefen E- und der A-Saite begonnen. Du kannst sie aber auch auf den hohen Saiten beginnen – speziell, wenn du ein Solo spielen willst. Schau dir die verschiedenen Variationen der Tonleitern auf der obigen Seite an und schaue, auf wie viele verschiedene Weisen die selbe Sequenz auf dem Griffbrett neu angeordnet werden kann!
Werbeanzeige
Referenzen
Über dieses wikiHow
Diese Seite wurde bisher 114.332 mal abgerufen.
Werbeanzeige