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Musst du eine Wunde oder Verletzung verbinden? Die meisten normalen Verbandkästen enthalten sterile Mullauflagen, saugfähige Verbände, Heftpflaster, Verbandrollen und Dreieckstücher sowie normale Pflaster. Im Notfall kannst du jedes saugfähige Material als Verband verwenden. Das Anlegen von Verbänden bei tiefen Schnittwunden, die Behandlung schwerer Stichwunden und der Umgang mit Verbrennungen und herausragenden Knochen erfordern alle etwas unterschiedliche Techniken. Achte darauf, dass du die richtige Vorgehensweise kennst, bevor du einen Verband anlegst.

Methode 1
Methode 1 von 5:

Ein Pflaster aufkleben

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  1. Pflaster gibt es in einer Auswahl an Größen und Sorten. Diese Verbände sind ideal, um kleine Schnitte, Kratzer und kleinere Wunden abzudecken. Sie sind an Händen oder Fingern besonders effektiv, da sie leicht kleine Schnitte abdecken, während sie selbst in ungewöhnlichen Winkeln aufgeklebt noch fest haften. [1]
  2. Pflaster gibt es in Einzelgrößenpackungen und Mehrfachpackungen mit vielen Größen. Achte bei der Auswahl des Pflasters darauf, dass der Mullbereich größer als die Wunde selbst ist.
  3. Die meisten Pflaster, die aus einem Plastik- oder Stoffklebeband über einem kleinen Stück Mull bestehen, sind einzeln verpackt. Nimm das Pflaster aus der Verpackung und entferne die Abdeckungen vom klebenden Teil, bevor du es aufklebst. [2]
  4. Pflaster haben ein kleines Stück Mull in der Mitte eines Klebebands. Lege das Mullpolster des Pflasters direkt auf die Wunde. Passe auf, dass du den klebenden Teil des Pflasters nicht auf die Wunde klebst, da das deine Wunde wieder öffnen kann, wenn du das Pflaster abnimmst. [3]
    • Falls nötig, kannst du eine geringe Menge einer antibakteriellen Salbe auf das Mullpolster geben, bevor du das Pflaster auf die Wunde klebst.
    • Berühre die Pflastergaze nicht mit den Fingern, um keinen Schmutz oder Bakterien zu übertragen.
  5. Dehne den Klebebandteil des Pflasters, wenn du die Wunde mit dem Mullpolster abgedeckt hast, und befestige es an der die Wunde umgebenden Haut. Achte darauf, dass in dem Klebestreifen keine Dellen oder Lücken sind, damit das Pflaster sicher hält. [4]
  6. Du solltest das Pflaster regelmäßig abnehmen und ersetzen. Achte darauf, dass du die Wunde gründlich reinigst und trocknest, bevor du ein Ersatzpflaster aufklebst, wenn du es wechselst. Passe auf, dass du nicht an der Wunde selbst ziehst, wenn du das Pflaster abnimmst. [5]
    • Du solltest Pflaster jedes Mal wechseln, wenn sie nass werden. Außerdem solltest du das Pflaster wechseln, sobald das Mullpolster mit der Flüssigkeit durchtränkt ist, die aus der Wunde sickert. [6]
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Methode 2
Methode 2 von 5:

Einen Verband/eine elastische Binde anlegen

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  1. Wenn eine Wunde zu groß ist, um sie mit einem Pflaster abzudecken, ist es das Beste, Mull und eine elastische Binde/einen Verband zu verwenden. Diese Verbände sind ideal für größere Wunden an den Extremitäten (den Armen oder Beinen), weil der Verband ordentlich darum gewickelt wird. [7]
  2. Elastische Binden/Verbände sind nicht dazu gedacht, die Wunde abzudecken. Du musst sterilen Mull auf die Wunde selbst legen, bevor du den Verband anlegst. Achte darauf, dass der Mull die gesamte Wunde bedeckt. Es ist besser, Mullpolster zu verwenden, die etwas größer als die Wunde sind. [8]
    • Notfalls kannst du Heftpflaster auf den Rand des Mullpolsters selbst kleben, um es festzuhalten, bis du es mit einer elastischen Binde bedeckst.
    • Auch hier kannst du eine medizinische Salbe auf das Polster geben, sie dabei hilft, die Wunde zu desinfizieren und sie heilen zu lassen.
  3. Wenn der Mull an Ort und Stelle ist, musst du den Bereich mit der elastischen Binde umwickeln. Beginne unterhalb der Wunde damit, den Verband zu wickeln. Lege den Verband an, indem du aufwärts wickelst und bei jeder neuen Runde mindestens die Hälfte der vorigen bedeckst. Du bist fertig, wenn du den Verband bis zu einer Stelle oberhalb der Wunde angelegt hast. [9]
  4. Nun, da die elastische Binde/der Verband angelegt ist, musst du sie/ihn befestigen. Das kann auf eine Anzahl Arten erledigt werden. Du kannst Klebeband oder Clips verwenden, die das Ende der elastischen Binde halten. Achte darauf, dass der Verband nicht zu stramm ist, bevor du das Ende befestigst. [10]
  5. Damit die Wunde trocknen und heilen kann, musst du die elastische Binde von Zeit zu Zelt wechseln. Achte jedes Mal, wenn du den Verband abnimmst, darauf, die Wunde gründlich zu reinigen und zu trocknen. Im Allgemeinen musst du den Verband mindestens einmal am Tag wechseln oder wenn die Absonderungen aus der Wunde das Mullpolster durchnässen. [11]
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Methode 3
Methode 3 von 5:

Die Grundlagen des Verbindens lernen

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  1. Während viele Leute glauben, dass Verbände dazu benutzt werden, eine Blutung oder Infektion zu stoppen, werden sie eigentlich dazu verwendet, Verbandmaterial zu befestigen. An Verbänden ist ein kleines Stück Verbandmaterial angebracht (wie bei einem Pflaster), oder sie werden über ein separates Stück sterilen Verbandmaterials gewickelt. Das ist wichtig, weil die Wunde weiter bluten und sich entzünden kann, falls du einen Verband einfach ohne Verbandmaterial auf eine Wunde legst. Lege einen Verband niemals direkt auf eine Wunde.
  2. Falls du schon einmal selbst einen übermäßig strammen Verband bekommen hast, kennst du die Unannehmlichkeiten, die er verursachen kann. Wenn ein Verband zu stramm angelegt wird, kann er weiteren Schaden an der Wunde/am Körper anrichten und dem Träger Unannehmlichkeiten/Schmerzen bereiten. Ein Verband sollte stramm genug angelegt werden, dass das Verbandmaterial nicht freiliegt oder sich löst, aber locker genug, dass er die Durchblutung nicht abschnürt. [12]
  3. Du solltest wissen, dass du bei gebrochenen Knochen und Ausrenkungen eine Binde benutzen kannst. Nicht alle Binden müssen für Wunden verwendet werden. Falls du Verletzungen wie einen gebrochenen Knochen, einen ausgekugelten Arm, Augenprobleme oder eine andere innere Verletzung hast, kannst du eine Verbinde benutzen, um sie zu stützen und zu festigen. Der einzige Unterschied ist beim Verbinden innerer Verletzungen, dass du keinen Mull/kein Verbandmaterial zu benutzen brauchst. Für diese Verletzungen wird eine spezielle Bindenart verwendet (im Gegensatz zu einem Pflaster oder einem ähnlichen Verband). Normalerweise werden zur Unterstützung ein Dreieckstuch, eine T-förmige Binde oder Verbandklebeband verwendet. [13]
    • Dieser Verband schützt jede Art von Brüchen, Verstauchungen und anderen Verletzungen, bis du deinen Arzt sehen kannst.
  4. Geringfügige Wunden selbst zu verbinden ist angemessen. Falls du jedoch eine schwere Wunde hast, solltest du sie nur als Methode, um die Wunde zu schützen, verbinden, bis du einen Arzt aufsuchen kannst. Falls du dir nicht sicher bist, ob deine Wunde/Verletzung eine 'schwere Verletzung' darstellt, solltest du beim Arzt anrufen und um Rat bitten. [14]
    • Falls eine Wunde nach 24 Stunden noch nicht angefangen hat zu heilen oder erhebliche Schmerzen verursacht, solltest du dir vom Arzt helfen lassen.
    • Ist eine Wunde grösser als drei Zentimenter, weist einen grossen Hautverlust auf oder es handelt sich um tiefergehende Verletzungen, solltest du besser einen Arzt aufsuchen.
  5. Wenn du nicht in einer Notlage oder in Eile bist, solltest du dir immer die Zeit nehmen, eine Wunde vor dem Verbinden gründlich zu reinigen. Spüle die Wunde mit Wasser und Seife oder Desinfektionsmittel ab, um Schmutz zu entfernen und etwaige Bakterien abzutöten. Tupfe die Wunde trocken und trage eine antiseptische Creme auf, um Infektionen vorzubeugen. Das Verbandmaterial und der Verband sollten darüber angelegt werden. [15]
    • Sollte die Wunde von Schmutz oder Steinchen umgeben sein, entferne diese vorher mit einer trockenen Gaze sternförmig von der Wunde weg, damit das Wasser den Schmutz nicht in die Wunde transportieren kann.
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Methode 4
Methode 4 von 5:

Eine geringfügige Wunde verbinden

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  1. Die üblichste Verbandart ist ein Klebestreifenverband – traditionell als Pflaster bekannt. Diese sind für den Gebrauch an kleinen Schnittwunden und Abschürfungen an flachen Oberflächen am besten geeignet. Entferne einfach die Schutzfolie und positioniere das Mullpolster über der Wunde. Benutze die klebenden Enden, um den Verband zu befestigen. Passe dabei auf, dass du nicht zu fest daran ziehst, sonst geht das Mullpolster ab. [16]
  2. Ein Gelenkpflaster ist ein spezieller Klebeverband in H-Form. Das macht es einfach, es auf Schnittwunden und Abschürfungen zwischen deinen Fingern oder Zehen zu kleben. Ziehe die Schutzfolie ab und positioniere das Mittelstück über der Wunde, während die Flügel zwischen die Finger/Zehen kommen. Das hilft dabei, dass der Verband länger hält. Das ist wichtig, weil Wunden zwischen den Fingern und Zehen sich in einem häufig bewegten Bereich des Körpers befinden. [17]
  3. Ein Schmetterlingspflaster erkennt man an den zwei Klebestreifen, die durch einen dünnen, nicht klebenden Streifen Verband verbunden sind. Diese Verbandsorte wird dazu verwendet, die Schnittwunde geschlossen zu halten und nicht dafür, Blut aufzusaugen oder Infektionen vorzubeugen. Falls du eine Schnittwunde hast, die 'auseinander gezogen' werden kann, solltest du in Erwägung ziehen, ein Schmetterlingspflaster zu benutzen. Ziehe die Schutzfolie ab und platziere das Pflaster so, dass die klebenden Enden an den Seiten der Schnittwunde liegen. Der nicht klebende Mittelstreifen sollte sich direkt über der Wunde befinden. [18]
    • Klebe mit einem Tape ein Stück sterile Gaze für die ersten 24 Stunden über das Schmetterlingspflaster, um eine Infektion zu vermeiden.
  4. Falls du eine geringfügige Verbrennung hast (mit Symptomen wie Rötung, Schwellung und leichten Schmerzen und einem nicht mehr als sieben Zentimeter breiten betroffenen Bereich), kannst du sie mit einem einfachen Verband selbst behandeln. Decke die Verbrennung mit einem Stück sterilem Mull ab. Befestige den Mull dann mit Heftpflaster. Das Heftpflaster sollte auf keinen Fall mit der Verbrennung in Kontakt kommen. [19]
  5. Moleskin ist eine spezielle Art klebender Schaumstoffverband, der benutzt wird, um Blasen vor Reibung zu schützen. Moleskin ist normalerweise ringförmig, wobei das Loch in der Mitte über die Blase gelegt wird. Nimm die Schutzfolie vom Moleskinring und platziere ihn so, dass die Blase sich im Ausschnitt befindet. Das beugt Reibung vor und lindert den Druck. Du kannst ein Pflaster über den Moleskin kleben, um Infektionen vorzubeugen, falls die Blase aufplatzt.
    • Du kannst selber einen Moleskinring anfertigen, indem du Gazelagen, die etwas grösser als die Blase sind, aufeinander legst und dann ein Loch, etwas weiter als die Blase, hineinschneidest. Lege den Ring vorsichtig darauf, bedecke ihn mit einem Stück steriler Gaze und gefestige das ganze mit Tape.
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Methode 5
Methode 5 von 5:

Schwere Wunden verbinden

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  1. Verwende bei schweren Schnittwunden und Abschürfungen einen Druckverband. Ein Druckverband ist ein langes Stück dünner Mull mit einem dicken Stück Mullpolster nahe dem einen Ende. Das Mullpolster wird auf die Wunde gelegt und der dünne Streifen wird darum gewickelt, um Druck auszuüben und es zu befestigen. Dieser Verband wird am besten dazu verwendet, starke Blutungen durch eine breite Schnittwunde oder Abschürfung zu verhindern. Du kannst das Ende des Mullstreifens mit Heftpflaster befestigen. [20]
  2. Du kannst diese Verbände bei Stichverletzungen verwenden. Falls du eine Wunde hast, die einen Fremdkörper wie eine Glasscherbe, ein Stück Holz oder Metall enthält, musst du einen Donut-Verband benutzen. Ein Donut-Verband ist ein dicker O-förmiger Verband, der den Druck um ein feststeckendes Objekt oder eine tiefe Stichwunde herum lindert. Lasse den feststeckenden Gegenstand, wo er ist (versuche nicht, ihn herauszuziehen!), und lege den Verband darum herum. Wickle dann Heftpflaster oder eine Mullbinde um die Ränder des Donuts, um ihn zu befestigen. Wickle keine Mullbinde oder Heftpflaster über die Mitte des Donuts, wo sich der Fremdkörper befindet. [21]
    • Du kannst selber einen Donut-Verband hestellen, indem du eine dreieckige Bandage zu einer festen Rolle drehst und danach eine Schlaufe in Grösse des feststeckenden Gegenstandes bildest. (Drehe die Rolle um deinen Finger oder deine Hand, je nach Grösse.) Nimm dann das lose Ende der Rolle und ziehe es durch die Schlaufe, um die Aussenseite und zurück durch die Schlaufe. Stecke die Enden der Bandage in die Donut-ähnliche Form um sie festzustecken. So kannst du eine Vielzahl von Verletzungen schützen.
  3. Um einen ausgerenkten oder gebrochenen Knochen ruhigzustellen, ist ein Dreieckstuch ideal. Dieser klein aussehende Verband entfaltet sich zu einem großen dreieckigen Verband. Er wird verwendet, indem man ihn in Form faltet und dann einen gebrochenen oder ausgerenkten Knochen damit unterstützt. Falte das Dreieck zu einem langen Rechteck und binde es zu einer Schlaufe, um eine Schlinge anzufertigen. Alternativ dazu kannst du es um eine Schiene/einen Knochen wickeln, um Unterstützung zu geben. Die Verwendungen des Dreiecktuchs variieren je nach Verletzung, also benutze es nach eigenem Ermessen. [22]
  4. Verwende Mullrollen, um Verbrennungen zweiten Grades zu verbinden. Verbrennungen zweiten Grades bedecken einen Bereich von über sieben Zentimetern Breite, enthalten Blasen, sind rot, geschwollen und schmerzhaft. Während du niemals versuchen solltest, eine Verbrennung dritten Grades zu verbinden, solltest du Mull verwenden, um eine Verbrennung zweiten Grades zu verbinden. Wickle den sterilen Mull locker um die Wunde und befestige ihn mit Heftpflaster. Der Mull hilft dabei, Reizstoffe und Infektionen abzuwehren, ohne die Durchblutung abzuschnüren oder Druck auf die Verbrennung auszuüben. [23]
  5. Bei einer tiefen Schnittwunde oder durch einen Unfall verursachten Amputation sind Tensor-Verbände ideal. Sie bestehen aus einem dicken Gummi, das dabei hilft, starken Druck auf schwere Blutungen auszuüben. Entferne so viel Blut wie möglich und lege dann eine dicke Schicht aus sterilem Mull an, falls du eine tiefe Schnittwunde oder durch einen Unfall verursache Amputation hast. Wickle den Tensor-Verband um den Mull, um ihn zu befestigen und Druck auszuüben, was die Blutung minimiert. [24]
    • Versuche die verletzte Stelle höher als das Herz zu legen, bevor du sie abbindest. Dies reduziert den Blutfluss und das Schockrisiko. Es vereinfacht auch das Anbringen des Tensor-Verbandes.
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Tipps

  • Sei vor Infektionen auf der Hut. Suche einen Arzt auf, falls du eine gräuliche oder gelbe, faulig riechende Absonderung aus der Wunde bemerkst oder deine Temperatur über 38 Grad Celsius steigt.
  • Entferne nur dann mit einer Pinzette Schmutz aus einer Wunde, wenn nicht sofort ein Arzt kommt. Warte andernfalls und lasse den Profi sich darum kümmern.
  • Du solltest wissen, wie man einen Schock behandelt. Ein Schock kann auftreten, wenn jemand eine schwere Verletzung erleidet, und kann tödlich sein, wenn er nicht behandelt wird. Lege den Patienten auf den Rücken und hebe seine Beine in den Knien angewinkelt an. Wickle den Patienten nach Möglichkeit in eine warme Decke und achte besonders darauf, die Extremitäten zuzudecken. Sprich mit beruhigender Stimme und stelle dem Patienten offene Fragen, um ihn am Reden zu halten (wie etwa: "Wie heißt du?" oder "Wie hast du deinen Ehepartner kennengelernt?"). Rufe sofort einen Arzt. Sieh dir zu weiteren Informationen diesen Artikel an.
  • Halte einen Verbandkasten bereit. Die Verletzungen in diesem Artikel können mit nur den Verbänden in einem normalen Verbandkasten effektiv behandelt werden. Du solltest wissen, wo sich der Kasten in deinem Büro befindet, und einen im Haus und einen im Auto haben.
  • Mache es bei einer schweren Wunde immer zu deiner ersten Priorität, die Blutung unter Kontrolle zu bringen. Infektionen können später behandelt werden.
  • Probiere, einen Sprühverband anzulegen, falls du einen großen Kratzer an einer Stelle hast, der nicht leicht zu verbinden ist (wie etwa am Knie oder Ellbogen). Du kannst Sprühverbandprodukte in der Drogerie kaufen.
  • Einzeln eingewickelte Mullauflagen sowie die Mullpolster an Pflastern sind steril. Versuche es nach Möglichkeit zu vermeiden, den Bereich mit deinen Fingern zu berühren, den du auf die Wunde legst.
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Warnungen

  • Handdesinfektionsmittel auf offenen Wunden anzuwenden ist gefährlich. Verwende unter keinen Umständen Handdesinfektionsmittel als Ersatz für Wasser, um eine Wunde zu reinigen.
  • Schwere Verletzungen zu verbinden ist nur eine vorübergehende Vorsichtsmaßnahme. Versuche alles menschenmögliche, um sicherzustellen, dass der Patient sofort ärztlich behandelt wird, wenn du die Blutung unter Kontrolle hast.
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