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Achterbahnen sind nicht jedermanns Sache, doch du könntest dich in einer Situation wiederfinden, in der du dich verpflichtet fühlst, Achterbahn zu fahren, obwohl du es verabscheust. Vielleicht möchtest du zum Beispiel dein Kind auf einer Achterbahnfahrt begleiten oder deine Freunde haben dich davon überzeugt, das Achterbahnfahren einmal auszuprobieren. Auch wenn du Achterbahnen hasst, kannst du die Fahrt erfolgreich überstehen. Denke daran, dich mental darauf vorzubereiten, setze dich auf einen Platz in der Mitte, kontrolliere die Sicherheitsbügel, halte dich dann gut fest, atme tief durch und genieße die Fahrt!

Teil 1
Teil 1 von 3:

Bereite dich geistig vor

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  1. Viele Menschen hassen Achterbahnen, weil sie Angst davor haben. Bevor du mit einer fährst, solltest du verstehen, dass die Wahrscheinlichkeit einer tödlichen Verletzung bei einer Achterbahnfahrt bei eins zu einer Million liegt. Das Risiko zu sterben, während man Auto fährt, mit einem Flugzeug fliegt oder wenn ein Flugzeugteil vom Himmel fällt und auf einem landet, ist viel größer. [1]
    • Dir über diese Statistiken im Klaren zu sein, könnte dir dabei helfen, eine Achterbahnfahrt zu ertragen, auch wenn du sie verabscheust.
  2. Du kannst dich langsam auf eine Achterbahnfahrt vorbereiten, indem du erst mit kleineren Fahrgeschäften fährst. Das wird dir dabei helfen, dich an die schnellen Bewegungen, die Drehungen oder sogar das Fallen aus großer Höhe zu gewöhnen, abhängig von der Art Fahrgeschäft, für die du dich entscheidest. [2]
  3. Schlange stehen kann für Menschen, die Achterbahnen hassen, nervenaufreibend sein. Manchmal muss man über eine Stunde anstehen und dein Verstand könnte versuchen, dich davon zu überzeugen, lieber nicht in die Achterbahn zu steigen. Versuche dich stattdessen abzulenken, indem du dich mit Freunden unterhältst oder ein Spiel auf deinem Handy spielst. Das wird dir nicht nur dabei helfen, dir die Zeit zu vertreiben, sondern auch dabei, dich zu entspannen, bevor du in die Achterbahn steigst.
  4. Wenn du für eine Achterbahnfahrt anstehst, vermeide es, die Achterbahn anzuschauen und dich auf die Schreie der anderen Passagiere zu konzentrieren. Das könnte dich noch nervöser machen und anfangen, dich verrückt zu machen. Die schiere Größe des Fahrgeschäfts könnte dir den Magen umdrehen. Darum solltest du es vermeiden, dir die Achterbahn anzusehen. [3]
    • Genauso wenig solltest du dir auf YouTube Videos von Menschen beim Achterbahn fahren anschauen, bevor du dich auf den Weg in einen Vergnügungspark machst.
  5. Auch wenn es keine gute Idee ist, dir die Achterbahn genau anzusehen, weil dich das fertigmachen könnte, solltest du dich mit den Besonderheiten der Achterbahn vertraut machen. So weißt du, was du zu erwarten hast, ehe du einsteigst. Es empfiehlt sich zum Beispiel zu wissen, ob die Achterbahn kopfüber fährt oder starke Gefälle hat. [4]
    • Ebenso empfiehlt es sich zu wissen, was für eine Art von Achterbahn es ist. Es gibt zum Beispiel Achterbahnen, in den man kopfüber fährt, welche ohne Boden und sogar welche, in denen man liegt.
  6. Versetze dich durch positive Gedanken in gute Stimmung, ehe du Achterbahn fährst. Sag dir zum Beispiel „Das wird eine lustige Erfahrung“. Auf diese Weise kannst du dein Gehirn austricksen und dazu bringen, sich auf die Fahrt zu freuen.
    • Wenn dir negative und angstvolle Gedanken in den Kopf kommen, ersetze sie durch fröhliche und positive Gedanken.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

In eine Achterbahn steigen

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  1. Wenn du dir einen Sitzplatz in einer Achterbahn aussuchst, ist es das Beste, die vorderen und hinteren Wagen zu meiden. Auf diesen Sitzen könntest du einen beängstigenden Ausblick haben. Such dir stattdessen einen Platz in der Mitte der Achterbahn. Das ist oftmals der am wenigsten furchterregende. [5]
    • Außerdem solltest du dich auf einen Platz in der Mitte deiner Reihe setzen. Durch die Passagiere um dich herum wirst du dich wohler fühlen.
  2. Neben jemandem, den du kennst und dem du vertraust, könntest du dich wohler fühlen. Diese Person kann dabei helfen, dass du dich vor der Fahrt entspannst. Es macht immer mehr Spaß mit jemandem, den man kennt, Achterbahn zu fahren. Allein zu fahren, kann die Erfahrung unheimlicher machen.
  3. Sobald du sitzt, denk daran, all deine Sicherheitsbügel zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass du in deinem Sitz auch sorgfältig gesichert bist. Du kannst zum Beispiel an den Bügeln ziehen, um sicherzugehen, dass sie geschlossen sind oder den Sicherheitsbügel über dir hochziehen, um sicherzustellen, dass er fest eingerastet ist. [6]
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Achterbahn fahren

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  1. Damit du dich während der Fahrt sicher fühlst, kannst du dich an den Stangen oder Griffen festhalten. Du kannst sie auch drücken und so etwas von der Anspannung lösen, die deine Nervosität verursacht hat.
  2. Du kannst deine Nerven beruhigen, indem du tief atmest. Dich auf deine Atmung zu konzentrieren, kann auch dabei helfen, dich von der Fahrt abzulenken und sie angenehmer zu machen. [7]
  3. Schreien könnte beim Achterbahn fahren dabei helfen, die Anspannung zu lösen. Das könnte das Erlebnis angenehmer machen, weil du dann loslässt und dich entspannst. [8]
  4. Du verabscheust Achterbahnen vielleicht, weil du Höhenangst hast. Wenn das der Fall ist, ist es vielleicht besser, die Augen während der Fahrt zu schließen. Es könnte dir beispielsweise Angst einjagen, auf den Boden zu schauen, während du die erste steile Steigung hochfährst. Schließe während der Fahrt stattdessen die Augen. Das könnte dir einen Teil deiner Ängste nehmen. [9]
  5. Manchen Menschen wird von der Bewegung auf einer Achterbahn schlecht. Um dagegen anzukämpfen, kannst du die Augen auflassen. So kannst du sehen, was auf dich zukommt und das ermöglicht es deinem Körper, die Bewegungen vorauszuahnen. Das kann dabei helfen, die Symptome, die mit Höhenangst verbunden sind, zu reduzieren.
  6. Wenn deine Freunde oder Familie dich zum Achterbahn fahren drängen wollen und du Achterbahnen wirklich hasst, sage Nein. Du musst nicht Achterbahn fahren, um dich in einem Vergnügungspark zu amüsieren. Es gibt dort auch andere Fahrgeschäfte. Du solltest nie zum Fahren gezwungen werden. [10]
    • Wenn du jemanden kennst, der nicht dazu bereit ist, Achterbahn zu fahren, solltest du ihn ebenso wenig dazu drängen. Lass ihn seine Entscheidung allein treffen.
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Tipps

  • Denke daran, dass die Fahrgeschäfte jeden Morgen überprüft werden und sicher für die Passagiere sind.
  • Auch wenn du Achterbahnen absolut nicht ausstehen kannst, kannst du Vergnügungsparks trotzdem genießen. Suche dir andere Fahrgeschäfte, die erträglicher sind oder probiere das Essen und genieße es, den Tag mit Freunden und der Familie zu verbringen.
  • Höre dir die Sicherheitshinweise, die vor dem Einsteigen in die Achterbahn gegeben werden, genau an und befolge sie.
  • Versuche daran zu denken, wie du aussteigst. Dann wird dir klar, dass es nicht so schlimm ist.
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Warnungen

  • Versuche niemals, aufzustehen oder die Sicherheitsbügel zu öffnen, während du Achterbahn fährst. Das könnte zu schweren Verletzungen führen. Bleib immer sitzen.
  • Fahre nicht Achterbahn, wenn du Herzprobleme hast. Das könnte Herzrasen verursachen und zu Gesundheitsproblemen führen.
  • Vermeide es, direkt vor einer Achterbahnfahrt zu essen. Von der hohen Geschwindigkeit, den Drehungen und Kurven könnte dir übel werden.
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