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Sex oder Sexualpraktiken können ein schöner Teil deiner Beziehung sein, ein erfreuliches, einmaliges Erlebnis oder etwas, das du dir für später aufhebst. Was auch immer deine Wahl ist, es handelt sich um eine wichtige Entscheidung, die du gemeinsam mit deinem Partner und auf Augenhöhe treffen solltest. Es ist zwar nicht das Lieblingsthema, aber du solltest reif genug sein, um dir über die Risiken von Geschlechtskrankheiten im Klaren zu sein. Ebenso solltest du wissen, dass du ggf. ein Kind aufziehen oder zur Adoption geben bzw. eine Schwangerschaft abbrechen musst.

Methode 1
Methode 1 von 4:

Über sicheren Sex Bescheid wissen

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  1. Ob du männlich oder weiblich bist, du solltest dich vor jeder heterosexuellen Aktivität über Schwangerschaft informieren. Hier sind ein paar Grundfakten, die sexuell aktive Menschen darüber wissen sollten:
    • Sobald Spermien in die Vagina gelangen, kann eine Frau jederzeit schwanger werden. Fast alle Schwangerschaften resultieren aus ungeschützter, sexueller Penetration des Penis in die Vagina.
    • Eine Schwangerschaft ist sehr unwahrscheinlich bei oralem und analem Sex oder wenn keine Penetration stattfindet. [1]
    • Präejakulat (eine Flüssigkeit, die bei Erregung in kleinen Mengen aus dem Penis tritt) enthält in der Regel keine lebensfähigen Spermien. Anders als Samenflüssigkeit führt das Präejakulat kaum zu einer Schwangerschaft. [2]
  2. Bei jeder Art ungeschütztem vaginalem, oralem oder analem Sex kann eine Geschlechtskrankheit übertragen werden. [3] Du kannst nur eine Geschlechtskrankheit bekommen, wenn du mit jemandem Körperflüssigkeiten austauschst, der bereits infiziert ist. Viele Menschen haben allerdings eine Geschlechtskrankheit, ohne dass Symptome zu sehen sind. Deshalb kann die Krankheit trotzdem während des Sex übertragen werden und zu extremen Gesundheitsproblemen (wie weiblicher Unfruchtbarkeit) führen. Experten empfehlen sexuell aktiven Frauen unter 25 und Männern, die Sex mit Männern haben, sich einmal im Jahr auf Geschlechtskrankheiten untersuchen zu lassen. [4] Männer, die nicht mit Männern schlafen, haben ein geringeres Risiko, sollten sich aber nach riskantem Sexualverhalten trotzdem testen lassen.
    • Einige Geschlechtskrankheiten lassen sich erst nach sechs Monaten oder später nachweisen.
    • Wenn du und dein Sexualpartner ausschließlich Sex miteinander habt, dann müsst ihr euch nur einmal testen lassen. Lass dich wieder testen, wenn du befürchtest, dass dein Partner Sex mit jemand anderem hatte oder wenn einer von euch beiden sich Drogen über eine geteilte Nadel injiziert.
  3. Kondome werden am häufigsten unter Teenagern genommen, um zu verhüten. Sie sind billig, einfach zu benutzen und schützen sowohl vor Schwangerschaft als auch Geschlechtskrankheiten. Achte darauf, Kondome richtig zu benutzen . Kondome für Männer reduzieren bei perfekter Anwendung das Risiko einer Schwangerschaft auf 2% im Jahr. Bei normaler Anwendung, wenn man nicht so sorgfältig ist und Fehler vorkommen, steigt das Risiko auf 18%. [5]
    • Kondome für Frauen sind etwas weniger effektiv. Sie reduzieren das Risiko bei korrekter Anwendung auf 5%. Kondome für Frauen und für Männer sollten nicht gleichzeitig verwendet werden. [6]
    • Kondome und eine der u.g. Methoden sind eine exzellente Wahl, um dich und deinen Sexualpartner zu schützen.
  4. Tabletten zur Empfängnisverhütung sind sehr effektiv, um nicht schwanger zu werden, wenn eine Frau sie täglich einnimmt. [7] Sie schützen allerdings nicht gegen Geschlechtskrankheiten. "Die Pille" muss in Deutschland von einem Arzt verordnet werden.
    • Der Arzt ist zur Verschwiegenheit verpflichtet, d.h. er informiert deine Eltern nicht über die Empfängnisverhütung. Wenn du über deine Eltern krankenversichert bist, merken sie es vielleicht trotzdem. Die Kosten werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen. [8]
    • Diese Pillen sind für die meisten Frauen sehr sicher. Sie können aber zu Gesundheitsproblemen führen, wenn du bestimmte Herz- oder Bluterkrankungen hast. Rauchen erhöht das Risiko. [9]
    • Die Pille sorgt für einen regelmäßigeren Menstruationszyklus und reduziert unangenehme Nebenwirkungen wie Akne und Krämpfe. [10]
  5. Frauen sind während des Eisprunges und ein paar Tage danach am fruchtbarsten. Das ist meist an den Tagen 11 – 21 bei einem 28-tägigen Zyklus der Fall, bei dem Tag eins den Beginn der Blutung darstellt. [11] Du musst aber wissen, dass die meisten Frauen keinen regelmäßigen Zyklus haben, weshalb du nicht exakt voraussagen kannst, wann du fruchtbar bist. Die Berechnung zeigt an, wann das Risiko einer Schwangerschaft am höchsten ist. Das sollte dich aber nicht davon abhalten, auch an anderen Tagen des Monats zu verhüten.
    • Spermien können ein paar Tage in der Vagina überleben. Deshalb kann Sex vor dem Eisprung trotzdem zu einer Schwangerschaft führen.
    • Um das nachvollziehen zu können, solltest du über deinen Zyklus Buch führen und die Anzeichen einer kommenden Periode erkennen. Wenn du zusätzlich auf Nummer sicher gehen willst, dann kannst du deinen Eisprung berechnen.
  6. Es gibt noch weitere Methoden der Empfängnisverhütung – von Diaphragmen bis zur Spirale. Erkundige dich bei deiner Frauenärztin danach. Teenager hören viele Gerüchte zum Thema Empfängnisverhütung und Geschlechtskrankheiten, glaube nicht alles.
    • Die meisten Experten empfehlen keinen Coitus interruptus, bei dem der Mann den Penis vor der Ejakulation herauszieht. Er verringert das Risiko einer Schwangerschaft zwar etwas, wenn es richtig gemacht wird. Es besteht aber die Gefahr, dass der Mann es zu spät tut oder es sich anders überlegt, wenn der Sex in Gange ist. Diese Methode schützt auch nicht vor Geschlechtskrankheiten. [12]
Methode 2
Methode 2 von 4:

Sex haben

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  1. Nimm dir die Zeit und denke genau über deine Entscheidung nach. Idealerweise solltest du alle der folgenden Fragen mit "Ja" beantworten können, bevor du Sex hast: [13] [14]
    • Wisst ihr beide, du und dein Partner, über Schwangerschaft und Geschlechtskrankheiten Bescheid? Könnt ihr offen über die Risiken reden und euch auf eine Methode zum Schutz entscheiden?
    • Vertraut und respektiert ihr euch? Würde dein Partner aufhören, wenn du es dir anders überlegst und "halt" sagst?
    • Stimmen deine persönlichen Werte mit der sexuellen Erfahrung überein, die du in Betracht ziehst?
    • Wären deine Familie und dein Umfeld damit einverstanden, wenn sie es wüssten? Falls nicht, kämst du damit klar?
  2. Sex kann in einer gesunden Beziehung großartig sein, wenn zwei Menschen dabei Spaß haben und ihre Bindung damit ausdrücken. Leider ist das nicht immer der Fall. Sei ehrlich bezüglich der Gründe, warum du Sex haben willst und erkenne, wann du es besser lassen solltest: [15] [16] [17]
    • Du solltest nur Sex haben, wenn ihr beide es wirklich wollt. Wenn einer von euch den anderen unter Druck setzt, dann lass das nicht zu und warte, bis ihr beide bereit seid.
    • Du solltest keinen Sex haben, nur weil du glaubst, alle anderen würden es tun. Viele Schüler der Oberstufe hatten noch keinen Sex. Und diejenigen, die Sex hatten, hatten ihn wahrscheinlich nicht oft.
    • Hab keinen Sex, um eine Beziehung zu retten. Es funktioniert nicht.
  3. Wenn du dir sicher bist, dass du bereit für Sex bist, sprich mit deinem Partner. Redet über vorhergehende, sexuelle Erfahrungen, mögliche Geschlechtskrankheiten, darüber, was ihr im Falle einer ungeplanten Schwangerschaft tun wollt und über eure Ansichten bezüglich Abtreibung und Adoption. Wenn du mit deinem Partner nicht über diese Themen reden kannst, dann solltet ihr den Sex auf den Zeitpunkt verschieben, wenn ihr dazu in der Lage seid.
    • Ihr solltest euch beide einig sein, welche Rolle Sex in eurer Beziehung spielt. Geht es nur um Spaß? Liebt ihr euch? Wollt ihr einander treu sein?
  4. Wenn es für euch beide das erste Mal ist oder das erste Mal miteinander, dann braucht ihr Privatsphäre und Zeit füreinander. Besprecht vorher, welche Verhütungsmethode(n) ihr verwenden wollt, damit ihr die Gelegenheit nicht verpasst.
    • Privatsphäre zu finden, kann schwierig sein. Versucht aber, es nicht im Auto zu tun. Wenn ihr erwischt werdet, droht euch ggf. eine Strafe. Versucht deshalb, es bei einem von euch Zuhause zu machen, wenn ihr dort allein seid.
  5. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn das erste Mal zu schnell geht. Macht langsam und entdeckt eure Körper. Das Vorspiel ist wichtig, um die Erregung zu steigern und sich wohlzufühlen. Das ist besonders für Frauen wichtig, da die Vagina durch Erregung feucht wird. Ohne diese Feuchtigkeit kann die Penetration sehr schmerzhaft werden.
  6. Eine sexuelle Begegnung kann heißen, dass ihr mit eurer Kleidung herumspielt, euch gegenseitig beim Masturbieren helft oder ihr Sex inklusive Penetration habt. Erfreut euch aneinander bei was auch immer euch beiden Spaß macht.
    • Wenn du etwas einmal tust, heißt das nicht, dass du es wieder tun musst. Ihr beide dürft euch an unterschiedlichen Tagen mit unterschiedlichen Dingen wohlfühlen.
  7. Fühle dich nicht schlecht, weil du keinen Orgasmus bekommen oder zu schnell ejakuliert hast. Das ist bei den ersten Erfahrungen mit Sex oder wenn du nervös bist, ganz normal. Du solltest auch wissen, wie normaler Sex abläuft und nicht glauben, was herumerzählt wird bzw. was in Pornos oder Liebesromanen geschieht
    • Beim Mann dauert es typischerweise fünf Minuten bis zur Ejakulation, wenn er die Frau penetriert. [18]
    • Einige Frauen brauchen länger als ihr Partner bis zum Orgasmus oder haben Probleme, allein durch Vaginalverkehr zu kommen. Sie können trotzdem Spaß am Sex haben oder einen Orgasmus durch zusätzliche Masturbation oder Sex ohne Penetration bekommen.
  8. Wenn es dir zu schnell geht oder du aufhören willst, sage es. Es ist normal, wenn du nervös bist, dich nicht wohlfühlst oder sogar Schmerzen hast. Am besten macht ihr dann einfach eine Pause und mit etwas weiter, bei dem ihr euch beide wohlfühlt. Ihr könnt einen neuen Versuch machen, wenn ihr bereit dazu seid – d.h. vielleicht in fünf Minuten, vielleicht in einem Monat.
    • Es ist moralisch verwerflich, mit dem Sex weiterzumachen, wenn einer aufhören will. Selbst dann, wenn es als einvernehmlicher Sex begonnen hat. Das könnte sogar als sexueller Angriff oder sogar als Vergewaltigung gelten.
  9. Hat es dir Spaß gemacht? Gab es etwas, das du besonders schön fandest oder etwas, das dir nicht gefallen hat? Je mehr ihr darüber redet, desto wohler fühlt ihr euch miteinander. Und um so mehr Spaß werdet ihr das nächste Mal haben, wenn es ein nächstes Mal gibt.
  10. Unter heterosexuellen Teenagern kommt Analsex am häufigsten vor, weil Männer Frauen diesbezüglich unter Druck setzen oder sie dazu überreden. [19] Wenn du keinen Analsex möchtest, lass es bleiben. Analsex ist meist schmerzvoller als vaginaler Sex. Durch Entspannungstechniken und Gleitmitteln auf Wasserbasis kann die Erfahrung angenehmer werden. [20]
    • Circa zehn Prozent aller heterosexuellen Paar und 66 % aller männlichen, homosexuellen Paare (GB) haben regelmäßig Analsex.
Methode 3
Methode 3 von 4:

Sex ohne Penetration

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  1. Du möchtest vielleicht mit deinem Partner sexuellen Kontakt, aber noch keinen Sex haben. Vielleicht bist du einfach noch nicht so weit oder du willst bis zur Hochzeit warten, bevor du Sex haben willst.
    • Wenn du aus religiösen oder kulturellen Gründen keinen Sex haben willst, dann solltest du wissen, dass einige Praktiken in diesem Abschnitt für deine Gemeinschaft ggf. als Sex gelten.
  2. Was ist das? Petting ist der erotische Kontakt zwischen zwei Menschen, der kurz vor der Penetration (vaginal oder anal) aufhört. Dabei ist das Risiko einer Schwangerschaft oder einer Ansteckung sehr gering. Es kann aber immer noch ein kleines Risiko bestehen – abhängig von der Intensität des Intimkontaktes.
  3. Das kann alles Mögliche sein: von vollbekleidetem "Trockensex" bis zum vollständig nackten Rummachen inklusive gegenseitiger Masturbation und sexueller Befriedigung. Da der Orgasmus in der Regel dazugehört, kann man dabei von sexueller Aktivität reden, die ein geringes Risiko von Schwangerschaft oder Krankheit beinhaltet. Beides ist allerdings sehr unwahrscheinlich.
    • Kein Partner sollte sich verpflichtet fühlen, andere Sexualpraktiken auszuführen, um Geschlechtsverkehr zu vermeiden.
  4. Oralsex kann für beide Partner befriedigend sein, er birgt allerdings Risiken. Schwanger kann man dabei nicht werden, aber es können Krankheiten übertragen werden.
    • In den USA haben über 60% der Bevölkerung zwischen 15 und 24 Jahren Oralsex, wohingegen 50% vaginalen Geschlechtsverkehr haben. [21]
    • Eine Studie der Gesundheitsbehörde zeigt auch, dass 5 bis 10% der Bevölkerung, die sich auf eine Geschlechtskrankheit untersuchen lassen, Rachentripper hatten und ein erhöhtes Risiko, sich mit Chlamydien, Herpes, Syphilis und dem Krebs verusachenden HP-Virus anzustecken. Deshalb wird auch bei Oralsex empfohlen, sich zu schützen.
Methode 4
Methode 4 von 4:

Abstinenz praktizieren

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  1. Das mag dem Inhalt dieses Artikels widersprechen, wo es um gesunden Sex geht, bedenke aber folgendes: Zwei Drittel aller Teenager haben Sex, d.h. ein Drittel hat keinen. Abstinenz bedeutet nicht, dass du keine sexuellen Gefühle hast. Es heißt nur, auf Sex zu verzichten. Wenn ihr in eurer Partnerschaft keinen Sex haben wollt, dann ist das kein Grund, sich zu schämen. Es muss euch auch nicht peinlich sein, dass ihr euch nach sexuellem Kontakt zueinander sehnt – es wäre nicht normal, es nicht zu tun. Es gibt ein paar Dinge, die ihr dagegen unternehmen und trotzdem so intim sein könnt, wie es Verliebte nun einmal sind:
  2. Wenn seine (oder ihre) Hand dahin wandert, wo du sie nicht haben willst, versuche sie nicht nur über die Körpersprache abzublocken. Bewege die Hand mit deiner weg und sage: „Nein, ich bin noch nicht so weit.“ Derjenige sollte das sofort verstehen und dich so respektieren, dass er damit aufhört.
  3. Es ist normal, Lust zu bekommen, aber es ist nicht nötig, ihr auch zu folgen. Wenn du das Gefühl bekommst, dass die Lust die Oberhand gewinnt, du aber keinen Sex willst, dann ziehe dich etwas zurück und sage etwas wie: „Puh, das macht mich wirklich an, aber ich will nicht weitermachen. Lass uns ein Video ansehen.“
    • Wenn dein Partner nicht versteht oder dich weiter drängt, wundere dich nicht: Er ist womöglich nicht ganz so willens wie du aufzuhören und ggf. etwas durcheinander. Wenn er dich weiter drängt, fordernd wird oder sogar versucht, dich emotional zu erpressen, indem er sagt: „Wenn du mich lieben würdest, würdest du weitermachen.“, dann schick ihn nach Hause. Dort kann er wieder einen kühlen Kopf bekommen und du kannst dir überlegen, ob du dich noch einmal in so eine Situation begeben willst.
  4. Erstaunlicherweise versagt Abstinenz häufiger als Kondome, was die Vermeidung von Geschlechtskrankheiten und Schwangerschaft angeht. Das heißt natürlich nicht, dass du vom Küssen schwanger werden kannst. Es heißt, dass viele Teenager, die abstinent bleiben wollen, es nicht schaffen. In der Hitze des Gefechts kommt es doch zum Sex und der passiert dann häufig ohne Schutz. [22] Informiere dich über Schwangerschaft und Geschlechtskrankheiten. Wenn du die Risiken kennst, kannst du bei deiner Entscheidung bleiben. Oder du kannst loslaufen, dir Kondome kaufen und Sex haben, wenn du es dir anders überlegt hast.

Tipps

  • Bleibt während sexueller Aktivitäten für Gespräche offen, damit ihr eure Gefühle teilen und euch Ratschläge geben könnt. Dein Partner möchte dich zufriedenstellen, er muss aber auch wissen, was dir gefällt.
  • In einer homosexuellen Partnerschaft muss es nicht einen geben, der penetriert und einen, der sich penetrieren lässt. Bei vielen Paaren gibt es sowohl als auch. [23]
  • Bei Sex mit den Fingern wird wahrscheinlich keine Geschlechtskrankheit übertragen. Wasche deine Hände vorher mit Seife und warmem Wasser, um gesundheitliche Probleme zu minimieren.

Warnungen

  • Du solltest sichergehen, dass dein Partner wirklich versteht, dass du keinen vaginalen Geschlechtsverkehr möchtest, wenn das der Fall ist (egal, ob Mann oder Frau).
  • Wenn du keine Kinder willst, ist die sicherste Methode, gar keinen Sex zu haben. Das ist keine leichte Entscheidung. Du musst aber wissen, dass Sex zu einer Schwangerschaft führen kann, selbst wenn Empfängnisverhütung betrieben wird.
  • Es ist keine gute Idee, sich eine Frist zu setzen, wenn der andere dann erwartet , dass ihr Sex haben werdet, wenn diese Frist abgelaufen ist. Du solltest immer die Möglichkeit haben, deine Meinung zu ändern.
  • Schlafe niemals mit jemandem, weil derjenige Druck ausübt, weil du denkst, dass derjenige dich liebt oder weil es "cool" ist. Das wird dir sonst hinterher leid tun.

Was du brauchst

  • Privatsphäre
  • Handtuch (um sich sauberzumachen)
  • Schutz (empfohlen):
  • Kondom
  • und/oder die Pille
  • und/oder ein anderes Mittel zur Empfängnisverhütung und zum Schutz vor Geschlechtskrankheiten
  • Optional:
  • Gleitmittel auf Wasserbasis

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