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Viele Kinder möchten gerne Animes gucken, doch wenn du selbst kein Experte auf diesem Gebiet bist, kann es schwierig sein, eine passende Serie für deine Sprösslinge zu finden. Shonen-, Shoujo- und Kodomo-Animes eignen sich großartig für Kinder, doch andere Genres wie Hentai sind nur für Erwachsene. Zu lernen, wie du Animes finden, unangemessene Inhalte herausfiltern und den perfekten Anime für deine Kinder auswählen kannst, trägt dazu bei, dass deine Kinder glücklich und behütet sind.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Einen Anime für dein Kind finden

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  1. Bedenke bei der Wahl eines Anime das Alter und die geistige Reife deines Kindes. Manche Zwölfjährige sind noch nicht bereit für Animes mit Schulromanzen, manche Zehnjährige hingegen könnten ebendiese Serie lieben. [1]
  2. Denke darüber nach, was deinem Kind wirklich gefällt, und suche dann im Internet oder frage nach Empfehlungen für Animes mit passenden Themen. Wenn deine Tochter beispielsweise Rennautos liebt, könnte ihr Speed Racer gefallen. [2]
  3. Eltern suchen oft nach Animes, weil ihre Kinder davon geredet haben. Frage deine Kinder, ob sie gerne etwas Bestimmtes sehen würden. Wenn der Anime altersgerecht ist, dann besorge ihn für sie! Wenn nicht, versuche, etwas Sanfteres mit ähnlichem Thema zu finden. [3]
    • Wenn dein zehnjähriges Kind beispielsweise Hellsing , einen Vampir-Anime, sehen möchte, dann ist es stattdessen vielleicht mit einer altersgerechten Shonen-Vampirserie wie Owari no Seraph ( Seraph des Endes ) zufrieden.
  4. Wenn du Kinder in einem Alter von unter sieben Jahren hast, dann kannst du mit einem Kodomo-Anime nichts falsch machen. Diese Animes richten sich an kleine Kinder und bestehen gewöhnlich aus lustigen und gleichzeitig lehrreichen Geschichten. Kleine Mädchen lieben oft einen der vielen Hello Kitty -Animes, während Doraemon zu den Lieblingsserien von Jungen und Mädchen gleichermaßen gehört. [4]
  5. Shoujo ist ein Anime, der sich an Mädchen ab einem Alter von neun Jahren und Teenager richtet. Shonen ist das Gegenstück für Jungen. Diese Animes spielen oft in der Schule und können Übernatürliches, Abenteuer oder Liebe als Thema haben. Sailor Moon gehört zu den beliebtesten Shoujo-Serien überhaupt und Naruto ist eine großartige Wahl für Jungen. [5]
    • Sie können auch „Shojo“ und „Shounen“ geschrieben werden.
    • Sei jedoch vorsichtig. Es gibt verwandte Kategorien namens Shojo-ai und Shonen-ai, die sexuellere Inhalte haben und sich an ältere Teenager richten.
  6. Viele Animes für kleinere Kinder handeln von Karten- oder gar Videospielen, die sogar außerhalb der Serie gespielt werden können. Pokemon und CardCaptor Sakura sind eine großartige Wahl, wenn du daran interessiert bist, dass dein Kind über den Anime auch soziale Beziehungen aufbaut. [6]
  7. Studio Ghibli macht Anime-Filme, die für Kinder jedes Alters angemessen sind und sogar Erwachsenen Freude machen. Sie sind eine großartige Einführung in die Welt des Anime und ihr könnt sie gemeinsam als Familie anschauen. Probiere Chihiros Reise ins Zauberland , Kikis kleiner Lieferservice oder Mein Nachbar Totoro aus. [7]
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Unangemessene Animes herausfiltern

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  1. Bei Animes, die auf DVD verkauft werden, steht die Altersfreigabe (FSK) auf dem Etikett. Wenn du Animes über einen Streaming-Dienst schaust, steht die Altersfreigabe in der Erklärung. Solltest du aber einmal an einem Anime Interesse haben, bei dem keine Altersfreigabe angegeben wird, kannst du einfach im Internet danach suchen. Achte genau auf die jeweilige Altersbeschränkung und sei dir sicher, dass du sie richtig verstehst! [8]
    • Die Bezeichnungen der jeweiligen Altersfreigaben können sich von Land zu Land und bei jedem Streaming-Dienst unterscheiden, doch G , Y7 und TV-Y eignen sich alle für Kinder. MA , R und NC-17 hingegen sind nur für Erwachsene.
  2. Eltern können eine sehr unterschiedliche Meinung darüber haben, was für ihre Kinder angemessen ist, und die Altersbeschränkungen stimmen vielleicht nicht mit deinen Werten überein. Suche daher im Internet nach Rezensionen über jeden Anime, den du für deine Kinder in Betracht ziehst. [9]
  3. Wenn du Freunde hast, die sich gut mit Animes auskennen, dann bitte sie um eine Empfehlung oder ihre Meinung. Dies ist besonders hilfreich, wenn sie dein Kind ebenfalls kennen. Wenn dein Sohn beispielsweise Angst vor Spinnen hat, könnte ein Anime, in dem ein Spinnenangriff gezeigt wird, nicht das Richtige für ihn sein, selbst wenn er über der Altersfreigabe liegt. Wenn du niemanden kennst, der Animes mag, dann frage die Angestellten in einem Anime-Laden vor Ort oder bitte auf einem Anime-Forum um Empfehlungen. [10]
  4. Manche Anime-Genres sind nur für Erwachsene! Wenn du die Wörter Horror, Hentai oder Seinen in der Erklärung siehst, dann kaufe sie nicht. Seinen ist ein Anime, der sich an erwachsene Männer richtet und oft Gewaltszenen beinhaltet. Hentai hingegen ist pornografisch und sollte selbst von älteren Teenagern gemieden werden. [11]
    • Sei auch bei einzelnen Titeln innerhalb anderer Genres vorsichtig. Fruits Basket und Beelzebub werden beide als Komödien vermarktet, doch nur letztere wäre für Kinder geeignet.
  5. Schaue dir eine Serie immer selbst an, wenn du dir nicht sicher bist, ob sie sich für deine Kinder eignet. Dies gilt vor allem, wenn deine Kinder noch klein sind oder du nichts über den Anime weißt. Halte Ausschau nach Gewalt, sexuellem Inhalt, Darstellungen von ungesunden Beziehungsformen und allen anderen Dingen, die dein Kind nicht sehen soll. [12]
  6. Wenn du Animes über eine dir unbekannte Internetseite kaufst oder illegal herunterlädst, kann dies dazu führen, dass du etwas bekommst, das vollkommen unangemessen für Kinder ist. Nutze nur Läden, die du bereits kennst oder gute Online-Rezensionen haben. Wenn du ein Anime herunterladen musst, dann schaue ihn dir erst einmal an. [13]
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Animes kaufen

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  1. Die meisten Leute schauen Animes online über Streaming-Dienste, du kannst sie aber auch in einem Laden kaufen. Wenn du deine eigenen Exemplare haben möchtest, dann kannst du sie in Spezialläden im Internet oder auch über Amazon erwerben. Wenn du dich mit Animes überhaupt nicht auskennst, dann versuche, erst einmal ein Geschäft für Unterhaltungsmedien in deiner Nähe zu besuchen, oder suche im Internet nach einem Anime-Laden in deiner Gegend. Die Angestellten vor Ort werden dir bei deiner Suche gewiss gerne behilflich sein. [14]
    • Du kannst Animes auch herunterladen. Achte aber darauf, dass du die Datei prüfst, bevor du sie deinen Kindern zeigst.
  2. Netflix, Hulu und Amazon Video bieten allesamt viele Anime-Serien an, du kannst dich aber auch bei einem Streaming-Dienst nur für Animes anmelden (z.B. Crunchyroll). Entscheide dich für ein Abo, das für deinen Haushalt das richtige ist.
  3. Wenn du Animes von einem Händler in Japan kaufst, musst du vielleicht hohe Versand- und Zollgebühren bezahlen. Erkundige dich daher vor dem Kauf über das Internet oder einen Versandhandel nach den internationalen Versand- und Zollgebühren.
  4. Viele Animes haben ähnlich klingende Namen oder sind in mehreren Staffeln erhältlich und viele Anime-Läden bieten keine Geldrückerstattung an. Überprüfe den Titel daher ganz genau, bevor du etwas kaufst oder streamst!
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Tipps

  • Viele Fans bevorzugen Animes mit Untertiteln, allerdings wäre eine Serie mit deutscher Synchronisierung für Kinder, die noch nicht so schnell lesen können, besser.
  • Sprich mit deinen Kindern über deine Wahl. Erkläre ihnen, dass sie für gewisse Dinge mitunter noch nicht alt genug sind und es daher wichtig ist, die Animes zuerst zu überprüfen.
  • Manche Kinder-Animes enthalten in ihrer Originalversion Inhalte, die in der westlichen Kultur als anstößig gelten könnten, in der japanischen Kultur hingegen als altersgerecht angesehen werden. Gewöhnlich werden die übersetzten Versionen aus diesem Grund zensiert, daher sollte dies kein Problem darstellen.
  • Etchi- oder Ecchi-Animes richten sich an ein reiferes Publikum und sind eher frivoler Natur. Sie eignen sich nicht für Kinder.
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