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Die meisten autistischen Kinder sind nicht aggressiv, viele bekommen aber Wutanfälle und rasten aus, wenn sie sich schwierigen Situationen gegenübersehen oder nicht bekommen, was sie wollen. Autisten machen das nicht, weil sie schwierig sind, sondern weil sie nicht wissen, wie sie sonst reagieren sollen. Mit ein paar einfachen Strategien kannst du bei deinem Kind die Wutanfälle und Ausraster reduzieren und einem autistischen Kind zu mehr Selbstkontrolle verhelfen.

Methode 1
Methode 1 von 5:

Mit Ausrastern umgehen

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  1. Bei einem Ausraster kann ein Autist nicht länger den angestauten Stress, den er zurückgehalten hat, bewältigen. Er zeigt sich dann in einem Ausbruch, der einem Wutanfall ähnelt. Dein Kind rastet wahrscheinlich aus, weil etwas es sehr frustriert hat. Autistische Kinder rasten nicht aus, weil sie schwierig sein wollen, sondern weil sie unter starkem Stress stehen. Sie wollen vielleicht mitteilen, dass sie mit einer Situation, einem Stimulus oder einer veränderten Routine nicht klarkommen. Sie rasten aus, weil sie frustriert sind oder weil sie es als die einzige Möglichkeit sehen, wenn andere Kommunikationsversuche gescheitert sind.
    • Diese Ausraster können verschiedene Formen annehmen: Schreien, Weinen, Ohren zuhalten, selbstverletzendes Verhalten und gelegentlich Aggressionen.
  2. Da Ausraster ein Zeichen für angestauten Stress sind, kann eine freundlichere Umgebung Stressfaktoren im Leben des Kindes minimieren.
    • Du solltest dich an feste Routinen halten, um deinem Kind ein Gefühl von Stabilität zu geben. Ein Tagesplan in Bildern kann ihm helfen, sich die Abläufe vorzustellen. [1]
    • Wenn es Änderungen geben muss, dann solltest du dein Kind am besten darauf vorbereiten, indem du ihm die bevorstehenden Veränderungen in Bildern oder in sog. „Social Stories“ (bildliche Darstellung von Alltagssituationen) erklärst. Erkläre, warum es eine Veränderung gibt. Das hilft deinem Kind zu verstehen, was auf es zukommt und ruhig zu bleiben, wenn es soweit ist.
    • Gestatte deinem Kind, eine stressige Situation zu verlassen, wenn es sein muss.
  3. Einige autistische Kinder verstehen nicht, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen sollen und brauchen ggf. extra Hilfe. Gratuliere deinem Kind, wenn es eine Stressbewältigungsmethode erfolgreich angewendet hat.
    • Du solltest einen Plan für spezifische Stressfaktoren haben (laute Geräusche, volle Zimmer usw.)
    • Bringe deinem Kind Methoden bei, um sich selbst zu beruhigen: tiefe Atemtechniken, zählen, eine Auszeit nehmen usw.
    • Entwickle einen Plan, wie dein Kind dir mitteilen kann, dass es etwas stört.
  4. Dein Kind lernt zu erkennen, dass es in Ordnung ist, Gefühle auszudrücken, wenn du zeigst, dass seine Bedürfnisse natürlich und wichtig für dich sind.
    • „Ich sehe, dass du dein Gesicht zusammenziehst. Stört dich das laute Klopfen? Ich kann deine Schwester bitten, draußen zu spielen.“
    • „Du wirkst heute wütend. Magst du mir sagen, warum du so verärgert bist?“
  5. Dein Kind merkt, wenn du gestresst bist und lernt, deine Bewältigungsstrategien zu kopieren . Wenn du die Ruhe bewahrst, deine Gefühle klar ausdrückst und dich zurückziehst, wenn es nötig ist, dann lernt dein Kind, dasselbe zu tun.
    • Du könntest deine Optionen auch aussprechen: „Ich bin gerade so aufgebracht, deshalb nehme ich mir eine kleine Auszeit und muss mal tief durchatmen. Bin gleich wieder da.“
    • Wenn du das ein paar Mal gemacht hast, dann probiert dein Kind es wahrscheinlich selbst.
  6. Es ist wichtig zu erkennen, dass dein Kind womöglich Schwierigkeiten hat, unterschiedliche Anblicke, Geräusche, Gerüche oder Strukturen zu verarbeiten und zu steuern. Zu viel Stimulation kann dein Kind stressen, überfordern und anfällig für Ausraster machen. In dieser Situation kann ein ruhiger Ort dafür sorgen, dass das Kind sich beruhigt. [2]
    • Bringe dem Kind bei, zu signalisieren, wenn es an diesen Ort will. Es könnte auf das Zimmer oder ein Bild zeigen, das für diesen Ort steht. Es könnte Zeichensprache verwenden, das Wort tippen oder verbal danach fragen.
    • Im Artikel Hyperaktive Kinder beruhigen findest du mehr Hinweise, wie du einen solchen Ort einrichten kannst.
  7. Wenn du jeden Ausraster notierst, dann kann das auch dazu beitragen, die Gründe für das Verhalten deines Kindes zu verstehen. Beantworte die folgenden Fragen schriftlich, wenn dein Kind das nächste Mal ausrastet:
    • Worüber hat sich das Kind aufgeregt? (Es könnte sein, dass es seit Stunden Stress unterdrückt.)
    • Welche Anzeichen für Stress hat das Kind gezeigt?
    • Falls du bemerkt hast, dass dein Kind zunehmend gestresst ist, was hast du unternommen? Was hat funktioniert?
    • Wie kannst du zukünftig solche Ausbrüche verhindern?
  8. Autismus ist keine Entschuldigung, zu schlagen oder gemein zu sein. Wenn das Kind zu anderen gemein ist, sprich mit ihm, wenn es sich beruhigt hat. Erkläre, dass dieses Verhalten inakzeptabel ist und sage dem Kind, was es stattdessen tun kann.
    • „Es war nicht in Ordnung, deinen Bruder zu schlagen. Ich verstehe, dass du aufgebracht warst, aber Schläge tun weh und es nicht in Ordnung, andere zu verletzen, wenn du wütend bist. Du solltest dann besser tief durchatmen, eine Auszeit nehmen oder mir sagen, wo das Problem liegt.“
  9. Autisten wurden in Polizeigewahrsam traumatisiert und sogar getötet. [3] Wenn du den Ausbruch nicht in den Griff bekommst, hole einen anderen Betreuer des Kindes und lass dir helfen.
    • Rufe die Polizei nur in extremen, körperlich bedrohlichen Situationen. Die Polizei reagiert vielleicht mit Gewalt auf dein Kind, was zu Symptomen von PTBS und zu schlimmeren Ausrastern führen kann. [4] [5] [6]
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Methode 2
Methode 2 von 5:

Mit Trotzanfällen umgehen

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  1. Kinder bekommen Trotzanfälle, wenn sie etwas wollen und nicht bekommen. Sie führen sich in der Hoffnung auf, am Ende doch zu bekommen, was sie wollen. Wenn das Kind sich durchsetzt (z.B. das Eis bekommt oder später ins Bett darf), dann lernt es, dass Trotzanfälle eine gute Methode sind, um etwas zu bekommen.
  2. Es ist viel einfacher, das Problem anzugehen, wenn eine autistische Person noch ein Kind ist. Ein Sechsjähriger, der sich auf den Boden wirft, ist viel leichter zu handhaben als z.B. ein 16-Jähriger. Ein Kind verletzt sich oder andere auch weniger wahrscheinlich. [7]
  3. Geplantes Ignorieren funktioniert bestens bei Brüllen, Fluchen und Schmollen. So lernt ein Kind, dass dieses Verhalten nicht geeignet ist, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Es hilft, diese Vorstellung zu kommunizieren, ebenso wie: „Ich verstehe nicht, warum du jetzt eine Schnute ziehst. Wenn du dich aber etwas beruhigst und mir erklärst, wo das Problem liegt, dann höre ich dir gern zu.“
  4. Schreite immer ein, wenn das Kind Dinge wirft, anderen Dinge wegnimmt oder schlägt. Bitte das Kind, damit aufzuhören und erkläre, warum das Verhalten nicht in Ordnung ist.
  5. Sage deinem Kind, dass es die Art wählen kann, auf die es die gewünschte Reaktion bekommen will. Dadurch lernt dein Kind zu verstehen, welche Methoden am besten geeignet sind, etwas zu bekommen (oder zumindest Gehör zu bekommen oder einen Kompromiss zu erzielen).
    • Du könntest deinem Kind z.B. sagen: „Wenn ich dir helfen soll, dann atme tief durch und sage mir, wo das Problem liegt. Ich bin da, wenn du mich brauchst.“
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Methode 3
Methode 3 von 5:

Das Wutanfall-ABC benutzen

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  1. Notiere (möglichst schriftlich in einem Tagebuch), wann die Ausraster regelmäßig auftreten, z.B. vor einem Ausflug, vor einem Bad, beim Zubettgehen usw. Schreibe das ABC (Auslöser, Benehmen, Conclusio) des Vorfalls auf. So kannst du das Verhalten deines Kindes vorhersehen und bestimmen, was du tun kannst, um es zu verhindern oder damit umzugehen, wenn es wieder auftritt. [8]
    • Auslöser : Welche Faktoren haben zum Ausraster geführt (Zeitraum, Zeitpunkt, Ort, Vorfall)? Welchen Einfluss haben diese Faktoren auf das Problem? Hast du irgendetwas getan, dass das Kind verletzen oder verärgern könnte?
    • Benehmen : Welches spezifisches Verhalten hat das Kind gezeigt?
    • Conclusio : Welche Konsequenzen hatte das Verhalten des Kindes? Wie hast du darauf reagiert? Was ist mit dem Kind passiert?
  2. Benutze dieses Wissen dann, um deinem Kind die „Wenn, dann“-Konsequenzen beizubringen. Wenn dein Kind sich z.B. aufregt, weil jemand anderes sein Spielzeug kaputt gemacht hat, dann sollte es dich um Hilfe bitten. [9]
  3. Wenn du viele Informationen im Tagebuch gesammelt hast, dann solltest du sie mit einem Therapeuten teilen, damit er sich ein Bild vom Verhalten deines Kindes in spezifischen Szenarien machen kann.
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Methode 4
Methode 4 von 5:

Deinem Kind bei der Kommunikation helfen

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  1. Wenn sie sagen können, was sie stört, dann bauen sie weniger wahrscheinlich Stress auf oder reagieren sich durch schlechtes Benehmen ab. [10] Dein Kind sollte folgende Dinge ausdrücken können:
    • „Ich habe Hunger.“
    • „Ich bin müde.“
    • „Ich bitte um eine Auszeit.“
    • „Das tut weh.“
  2. Vielen autistischen Kindern fällt es schwer, ihre Gefühle zu verstehen. Es kann deshalb hilfreich sein, auf bestimmte Bilder zu zeigen oder die körperlichen Symptome zu verstehen, die Gefühle begleiten. Erkläre, dass das Mitteilen ihrer Gefühle (wie: „Der Supermarkt macht mir Angst.“) dazu führt, dass der Angesprochene das Problem beseitigen kann (z.B.: „Du kannst draußen mit deiner großen Schwester warten, während ich zu Ende einkaufe.“)
    • Mache klar, dass du zuhörst, wenn dein Kind kommuniziert. Das eliminiert die Notwendigkeit eines Wutanfalls.
  3. Ein für Ausraster anfälliges Kind braucht eine ruhige und ausgeglichene Elternfigur sowie Beständigkeit von allen, die mit seiner Betreuung zu tun haben. Du kannst dich nicht um die Selbstkontrolle deines Kindes kümmern, solange du dich nicht zuerst selbst unter Kontrolle hast. [11]
  4. Das nennt sich „voraussetzende Kompetenz“ und es verstärkt die sozialen Fähigkeiten von Autisten. Autistische Personen öffnen sich eher, wenn sie sich respektiert fühlen.
  5. Wenn ein autistisches Kind noch nicht bereit zum Sprechen ist, dann gibt es Alternativen, um zu kommunizieren. Probiert Zeichensprache, tippen, Bilder austauschen oder was auch immer ein Therapeut vorschlägt.
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Methode 5
Methode 5 von 5:

Andere Strategien

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  1. Wenn du z.B. weiter etwas tust, das das Kind aufregt (z.B. es schmerzhaften, sensorischen Stimuli auszusetzen oder etwas zu fordern, was es nicht will), dann schlägt es vielleicht um sich. Kinder rasten häufiger aus, wenn sie glauben, dass sie ihren Eltern nur so ihre Gefühle und Wünsche klarmachen können. [12]
  2. Es schadet nur, wenn du dein Kind zu etwas zwingst oder es körperlich bändigst, da du den Fakt ignorierst, dass es sich in einer Situation unwohl fühlt. Respektiere die Autonomie deines Kindes.
    • Natürlich kannst du ein „Nein“ nicht immer hinnehmen. Wenn du nicht tust, was dein Kind will, erkläre warum: „Es ist wichtig, dass du im Auto im Kindersitz bleibst, denn er sorgt für deine Sicherheit. Sollten wir einen Unfall haben, dann schützt er dich.“
    • Wenn dein Kind etwas stört, finde die Ursache und beseitige sie möglichst: „Ist der Autositz ungemütlich. Würde es helfen, wenn wir dich auf ein kleines Kissen setzen?“
  3. Selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI), antipsychotische Medikamente und Stimmungsstabilisierer können teilweise bei Kindern helfen, die sich schnell aufregen. Wie bei jeder Medikation gibt es aber Nebenwirkungen. Deshalb solltest du dir gründlich überlegen, ob Medikamente die beste Lösung sind. [13]
    • Es gibt genug Studienergebnisse, die belegen, dass ein Medikament namens Risperidon® für die kurzfristige Behandlung von aggressivem und selbstverletzendem Verhalten von autistischen Kindern recht effektiv wirkt. Sprich mit einem Arzt oder Therapeuten über die Vor- und Nachteile dieses Medikaments.
  4. Er kann deinem Kind auch helfen, seine Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern. Achte auf einen Therapeuten, der sich mit der Arbeit mit autistischen Kindern auskennt. Dein Arzt oder eine Selbsthilfegruppe für Autisten können dir bei der Suche nach einem qualifizierten Therapeuten helfen. [14]
  5. Wenn dein Kind sich z.B. nicht anziehen will, teile den komplexen Prozess in einen Schritt nach dem anderen auf. So kannst du besser verstehen, wo ein paar der Probleme liegen, wenn dein Kind eine bestimmte Aktivität ausübt. So kann dein Kind seine Sorgen mitteilen, ohne überhaupt mit dir zu reden. [15]
    • Zum Beispiel: Wenn eine deiner Puppen wütend ist, dann sollte deine Puppe ein Stück zurücktreten und tief durchatmen. So lernt das Kind, dass Menschen das tun, wenn sie wütend sind.
  6. Arbeite mit einem Spezialisten zusammen, um ein Belohnungssystem einzuführen, so dass du dein Kind belohnen kannst, wenn es ruhig bleibt. Belohnungen können ein Lob sein („Du hast dich in dem vollen Laden toll gehalten! Du hast sehr gut tief durchgeatmet.“), goldene Sterne auf einem Kalender oder Geschenke. Hilf deinem Kind, auf seine Erfolge stolz zu sein. [16]
  7. Wenn dein Kind eine starke Bindung zu dir hat, dann wird es lernen, zu dir zu kommen, wenn es deine Hilfe braucht und es wird zuhören.
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Tipps

  • Bleibe geduldig. Deine Geduld ist manchmal sicher arg strapaziert. Es ist aber wichtig, ruhig und gefasst zu wirken, damit auch dein Kind ruhig bleibt.
  • Denke daran, dass Autisten Ausraster keinen Spaß machen. Nach einem Ausraster fühlt sich dein Kind wahrscheinlich verlegen und beschämt und möchte sich für den Kontrollverlust entschuldigen. [17]
  • Beziehe dein Kind bei der Suche nach Bewältigungsstrategien mit ein. Das verleiht dem Kind das Gefühl, an der Behandlung beteiligt zu werden und sie mit zu kontrollieren.
  • Manchmal werden Ausraster durch sensorische Überlastung hervorgerufen, d.h. ein Autist erlebt eine überwältigende Vielzahl sensorischer Einflüsse. Das wird am besten durch eine sensorische Integrationstherapie behandelt, wobei die sensorische Sensibilität gesenkt wird, so dass ein Autist besser mit Einflüssen umgehen kann.
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Warnungen

  • Sprich mit einem Arzt oder Therapeuten, bevor du große Veränderungen im Tagesablauf deines Kindes vornimmst.
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Referenzen

  1. O'Leary, KD, and Wilson, GT, (1975), Behavior Therapy: Application and Outcome, ISBN 978-0130738752
  2. Barlow, DH, and Durand, VM, (2009), Abnormal Psychology: An integrative approach , ISBN 978-1285755618
  3. 10-year-old autistic boy traumatized by police
  4. http://www.theguardian.com/uk/2013/feb/17/police-restraint-autistic-boy (content warning: brief ableism)
  5. http://filmingcops.com/cop-knees-child-in-head-and-tases-him-for-playing-in-a-tree-witness/
  6. http://thefreethoughtproject.com/police-encounter-leaves-legally-blind-autistic-teen-beaten-unconscious-he-refused-comply/
  7. Antai-Otong, D, (2003), Psychiatric Nursing: Biological and Behavioural Concepts , ISBN 978-1418038724
  8. O'Leary, KD, and Wilson, GT, (1975), Behavior Therapy: Application and Outcome , ISBN 978-0130738752
  9. http://pbi.sagepub.com/content/3/4/194.abstract

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