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Wie sieht deine Lebensgeschichte aus? Jede und jeder, der ein Leben in Fülle gelebt hat, hat der Welt spannende Geschichten zu erzählen. Der Trick bei einer Autobiografie besteht darin, sie wie eine gute Geschichte zu behandeln: Es gibt eine Hauptperson (dich), einen Hauptkonflikt, den es zu lösen gilt und eine Reihe von faszinierenden Persönlichkeiten, die das Publikum bei der Stange halten. Lies weiter, wenn du erfahren willst, wie du deine Lebensgeschichte herausarbeiten und aufschreiben kannst, damit sie wirklich rockt.

Methode 1
Methode 1 von 4:

Die Stationen deines Lebens bestimmen

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  1. Arbeite heraus, was bis jetzt in deinem Leben passiert ist, indem du eine Zeitleiste von deinem Leben erstellst. Am besten beginnst du damit, dein eigenes Leben zu recherchieren. Mit einer Zeitleiste deines Lebens minimierst du das Risiko, dass du wichtige Stationen und Daten in deinem Leben in deiner Autobiografie auslässt. Außerdem gibt dir eine Zeitleiste einen guten Boden, auf dem du deine Lebensgeschichte aufbauen kannst. Du kannst diesen Teil des Prozesses als die „Brainstorming-Phase“ anschauen, schreibe also einfach alles auf, an das du dich erinnern kannst – auch wenn du denkst, dass diese oder jene Erinnerung es dann schlussendlich nicht in die Endversion deiner Autobiografie schaffen werden.
    • Deine Autobiografie muss nicht notwendigerweise bei deiner Geburt anfangen. Vielleicht möchtest du auch eines oder zwei Kapitel deiner Familiengeschichte einfügen. Sammle Informationen über die Geschichte deiner Familie und deiner Vorfahren, das Leben deiner Großeltern, deiner Eltern und so fort. Das ist auch wertvolle Information für deine zukünftigen Leser, weil sie so besser verstehen können, wie du zu der Person geworden bist, die du bist.
    • Was ist alles passiert, als du ein Teenager warst? Was hat dich dazu geführt, die Entscheidung zu treffen, die du getroffen hast?
    • Bist du an die Uni gegangen? Gab es Zwischenjahre oder Momente, in denen du nicht wusstest, in welche Richtung deine Ausbildung weitergehen würde? Schreibe auch über diese Übergangsjahre.
    • Beschreibe deinen beruflichen Werdegang, deine Beziehungen, deine Kinder und all die Ereignisse, die einen nachhaltigen Einfluss auf dein Leben ausgeübt haben.
  2. Jede gute Geschichte hat spannende Hauptpersonen, die die Handlung vorantreiben. Wer hat in deinem Leben eine Hauptrolle gespielt? Natürlich spielen deine Eltern eine gewisse Rolle, dein Partner oder deine Partnerin und andere Familienmitglieder. Denke aber auch an Personen, die nicht unmittelbar zu deiner Familie gehören und die dein Leben auf die eine oder andere Art beeinflusst haben und in deiner Autobiografie vorkommen sollten.
    • Lehrer, Trainer, Mentoren und Vorgesetzte können das Leben einer Person sehr stark beeinflussen. Denke darüber nach, ob du jemand, der dir ein Vorbild (oder ein komplett abschreckendes Beispiel) war, in deine Autobiografie einbauen willst.
    • Ex-Freunde oder Ex-Freundinnen sind auch immer gut für interessante (Neben-)Geschichten.
    • Wer waren oder sind die Feinde in deinem Leben? In einer spannenden Geschichte kommen auch immer Konflikte und Gegenspieler vor.
    • Ungewöhnliche Figuren wie Tiere, berühmte Persönlichkeiten, die du nie kennengelernt hast oder sogar Städte können in einer Autobiografie sehr interessant sein.
  3. Dein ganzes Leben aufzuschreiben geht erstens zu lang und zweitens läufst du Gefahr, deine Leser mit der Langatmigkeit der Geschichte zu langweilen. Du musst also wissen, welche Anekdoten du in deine Autobiografie einbauen willst – und welche du lieber auslässt. Fange damit an, die Hauptstränge deiner Geschichte aufzuschreiben, die du dann zu einer einzigen Geschichte zusammenflechten kannst und die dem Leser ein Bild deines Lebens vermitteln. Es gibt ein paar Themen, die in den meisten Autobiografien vorkommen, weil Leser generell sehr gut darauf ansprechen. Da wären zum Beispiel:
    • Deine Kindheit. Ob du jetzt eine glückliche Kindheit hattest oder davon total traumatisiert bist: Ein paar Anekdoten deiner Kindheit gehören in eine Autobiografie, damit sich der Leser ein Bild davon machen kann, wie du aufgewachsen bist und was du während deinen ersten Lebensjahren erlebt hast. Du kannst deine Kindheit in kürzere Anekdoten aufteilen, die deine Persönlichkeit illustrieren. Beschreibe die Reaktion deiner Eltern, als du diesen Straßenköter mit nach Hause gebracht hast, erzähle die Geschichte, wie du aus dem Fenster deines Klassenzimmers geklettert und für drei Tage abgehauen bist oder mach den Leser bekannt mit dem Obdachlosen, der im Wald gelebt hat, dessen Freund du geworden bist... deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
    • Deine Teenagerjahre. Diese aufregende und oft sehr sinnliche Zeit im Leben eines Menschen ist für die meisten Leser interessant. Vergiss nicht, dass es nicht darum geht, etwas absolut Einmaliges zu erzählen – wir alle waren einmal Teenager. Es geht darum, Geschichten zu erzählen, mit denen sich deine Leserschaft identifizieren kann.
    • Deine erste Liebe. Du kannst natürlich auch das Gegenteil davon erzählen – wie du nie jemanden gefunden hast, in den du dich verlieben konntest.
    • Die Identitätskrise. Die meisten von uns haben irgendwo zwischen 30 und 40 eine Identitätskrise, manchmal auch Midlifecrisis genannt.
    • Die Geschichte darüber, wie du das Böse besiegt hast. Ob du jetzt mit einer Sucht kämpfen musstest, einen Liebhaber hattest, der ein absoluter Kontrollfreak war oder ob ein Irrer versucht hat, deine Familie auszulöschen – beschreibe die Konflikte, mit denen du in deinem Leben konfrontiert wurdest.
  4. Die meisten Menschen lesen Autobiografien, um einen Einblick in das Leben einer anderen Person zu bekommen und zu verstehen, wie es sich anfühlt, diese Person zu sein. Ein authentischer Schreibstil fasziniert die meisten Leser. Wenn du allzu formell und steif schreibst oder wenn sich deine Autobiografie wie ein Schulaufsatz liest, dann verlierst du die Leser unterwegs und sie werden dein Buch weglegen.
    • Schreibe deine Geschichte so, als würdest du sie einem guten Freund erzählen, in klaren und starken Worten. Sei vorsichtig mit Wörtern, die gestelzt klingen und die du im alltäglichen Leben nie brauchen würdest.
    • Lass deine Persönlichkeit durchblicken. Bist du lustig? Intensiv? Spirituell? Dramatisch? Halte dich nicht zurück, deine Geschichte und dein Schreibstil sollten deine Persönlichkeit reflektieren.
  5. Du musst nicht jedes letzte Detail erzählen, aber es ist wichtig, dass du in deiner Autobiografie gewisse Wahrheiten und Charakterzüge deiner Person entwickelst und aufdeckst. Nur deine Erfolge und Triumphe aufzuzählen und die weniger schönen Erlebnisse unter den Teppich zu wischen, ist keine gute Idee. Öffne dich dem Leser und stelle dich als ganze Person vor, mit all ihren Stärken und Schwächen. So können sich deine Leser mit dir identifizieren und deiner Geschichte besser folgen.
    • Zeige dich nicht nur von deinen besten Seiten. Auch ein Hauptdarsteller darf seine Macken haben. Erzähle von Fehlern, die du gemacht hast und von Momenten, in denen du dich selbst oder auch andere Personen enttäuscht hast.
    • Verrate dem Leser deine Gedanken. Teile deine Meinung und deine Ideen, auch diejenigen, die vielleicht nicht von allen gemocht werden. Sei dir selbst treu in deiner Autobiografie.
  6. Gab es historische Ereignisse, die dich und deine Geschichte besonders geprägt haben? Welche Kriege haben deine politische Meinung geformt, welche kulturellen Anlässe und Strömungen haben dich inspiriert? Wenn du nicht nur von dir erzählst sondern auch, was während deiner Lebzeit in der Welt passiert ist, wird deine Geschichte bedeutungsvoller und spannender für deine Leserschaft.
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Methode 2
Methode 2 von 4:

Eine Erzählung herausarbeiten

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  1. Entwirf einen Handlungsablauf . Wenn du dich erst einmal für den Inhalt deiner Geschichte entschieden hast und weißt, was du in deiner Autobiografie haben willst und was nicht, wird es Zeit, über die Struktur deines Buches nachzudenken. Wie jedes andere Buch braucht auch deine Autobiografie eine spannende und umwerfende Handlung. Nimm die Erlebnisse, die du hast und kreiere eine spannende Geschichte, die auf einen Höhepunkt hinzielt und sich dann auflöst. Entwickle einen Spannungsbogen, in dem du die Erinnerungen und Anekdoten deines Lebens so zusammenfügst, dass sie zueinander passen und einem roten Faden folgen.
    • Wie sieht dein Hauptkonflikt aus? Was war das größte Hindernis in deinem Leben, an dem du dir beinahe die Zähne ausgebissen und mit dem du jahrelang gekämpft hast? Konntest du es schließlich akzeptieren? Vielleicht wurdest du in jungen Jahren mit einer schrecklichen Krankheit konfrontiert, hattest eine Beziehung, die dich nie zur Ruhe kommen ließ oder du musstest ständig um deinen Platz im Berufsleben kämpfen? Vielleicht hast du auch dein ganzes Leben auf ein Ziel hingearbeitet, das du dann schließlich erreicht hast? Du kannst dich auch von deinen Lieblingsbüchern oder -filmen inspirieren lassen, wenn es darum geht, Beispiele für Konflikte und ihre Auflösung zu suchen.
    • Baue Spannung auf. Strukturiere deine Erzählung so, dass die verschiedenen Erzählstränge alle auf einen Höhepunkt hinzielen, am besten auf deinen Hauptkonflikt. Wenn dein Hauptkonflikt ist, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, baue die Erzählung um dieses Ziel herum auf, erzähle von den kleinen Erfolgen und Niederlagen, die dich deinem Ziel näher gebracht haben. Idealerweise fiebern deine Leser mit und fragen sich ständig: Wird sie es schaffen? Erreicht er sein Ziel? Was passiert wohl als nächstes?
    • Eine gute Geschichte hat mindestens einen Höhepunkt. Du wirst in deiner Erzählung an den Punkt kommen, wo sich dein Konflikt zuspitzen wird. Der große Tag des Wettkampfes ist gekommen, du hast einen Kampf mit deinem ärgsten Feind, du ertrinkst in deiner Spielsucht und begehst einen schlimmen Fehler – all diese Sachen sind Stoff für Höhepunkte.
    • Löse deine Geschichte am Ende auf. Die meisten Autobiografien haben ein Happy End, weil die Person, die sie schreibt, immer noch am Leben ist – und ihr Buch hoffentlich veröffentlichen kann. Auch wenn deine Autobiografie eher traurig endet, ist es empfehlenswert, den Leser mit einem zufriedenen Gefühl zurückzulassen. Du hast deine Ziele auf die eine oder andere Art erreicht oder hast den Kampf gewonnen. Auch wenn du verloren hast, hast du dich damit abgefunden und bist dabei weiser geworden.
  2. Du kannst deine Autobiografie streng chronologisch schreiben, mit deiner Geburt anfangen und mit der Gegenwart aufhören. Es könnte aber unter Umständen spannender sein, die Chronologie etwas aufzumischen und die Geschichte nach anderen Kriterien zu strukturieren.
    • Du könntest zum Beispiel immer wieder Überlegungen aus deiner jetzigen Perspektive einfließen lassen und deine Geschichte in Rückblenden erzählen.
    • Du kannst deine Geschichte auch mit einem besonders prägenden Erlebnis aus deiner Kindheit anfangen, dann in der Zeit zurückgehen und die Geschichte deiner Vorfahren erzählen, dann deine Universitätsjahre darstellen, mit fließendem Übergang zu deinem Berufsleben. Dazwischen kannst du immer wieder Anekdoten aus deiner Kindheit erzählen, um das Ganze etwas aufzulockern.
  3. [1] Verwende die großen Fragen deines Lebens, um die einzelnen Erzählstränge zusammenzuflechten und deine Vergangenheit mit der Gegenwart zu verbinden. Welche großen Fragen haben dich in deinem Leben begleitet oder sind immer wieder aufgetaucht – abgesehen von dem zentralen Konflikt, den du ja auch beschreiben wirst. Gibt es bestimmte Feiertage, die du besonders magst oder die immer speziell für dich waren? Hast du einen Ort, von dem du fasziniert bist und an den du immer wieder zurückkehrst? Verliebst du dich immer in dieselben Typen? Hat Spiritualität in deinem Leben eine große Rolle gespielt? Bring diese Dinge immer wieder in die Geschichte ein, damit es für den Leser einfacher wird, ein zusammenhängendes Bild von dir zu bekommen.
  4. Du erzählst gerade alle wichtigen Ereignisse aus deinem Leben, aber was hast du denn daraus gelernt? Erzähle von deinen Absichten, Wünschen, Verlustängsten, Freuden und von der Weisheit, die du mit jedem Erlebnis gewonnen hast. Flechte immer wieder Abschnitte in deine Geschichte, wo du innehältst und über das bisher Erlebte nachdenkst. So gewinnt deine Autobiografie an Tiefe und Bedeutung.
  5. Kapitel sind sehr nützlich, wenn du verschiedene Erlebnisse oder Zeitabschnitte von deinem Leben erzählen willst. Man sagt nicht umsonst „mit diesem Kapitel habe ich abgeschlossen“ oder „ein neues Kapitel anfangen“, wenn man von gewissen Ereignissen im eigenen Leben erzählt. Für eine Autobiografie gilt das umso mehr. Wenn du deine Geschichte in Kapitel unterteilst, kannst du auch plötzlich 10 Jahre überspringen, das Zeitrad wieder zurückdrehen oder dich einem neuen und vielleicht zentralen Thema in deinem Leben widmen ohne deinen Leser allzu stark zu irritieren.
    • Du kannst dir überlegen, ob du deine Kapitel jeweils im spannendsten Moment aufhören möchtest, so dass deine Leser unbedingt weiterlesen müssen.
    • Der Anfang eines Kapitels eignet sich besonders gut, um deine Vergangenheit aus der Vogelperspektive anzuschauen, eine bestimmte Umgebung zu beschreiben oder den Boden vorzubereiten für ein besonders einschneidendes Ereignis, das du in der Folge erzählen möchtest.
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Methode 3
Methode 3 von 4:

Deine Autobiografie überarbeiten

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  1. Kontrolliere die Daten, Namen, Beschreibungen von Ereignissen und andere Dinge, die in deinem Buch vorkommen und versichere dich, dass du alles so aufgeschrieben hast, wie es passiert ist. Auch wenn du über dein eigenes Leben schreibst solltest du sicher gehen, dass du keine falschen Informationen darüber publizierst und nur Dinge schreibst, die wirklich passiert sind.
    • Natürlich kannst du deine Ziele und Absichten etwas anpassen, erfinde aber auf keinen Fall Gespräche mit anderen (real existierenden) Menschen oder veränderte Fassungen von Geschichten, die wirklich passiert sind. Natürlich wirst du dich nicht an jedes kleinste Detail erinnern können, aber du solltest so nahe wie möglich bei der Wahrheit bleiben.
    • Hole dir die Erlaubnis von den Personen, die in deiner Geschichte vorkommen, damit du ihre Namen verwenden kannst und Dinge, die sie gesagt oder getan haben, in deiner Erzählung verwenden kannst. Es gibt Leute, die es nicht wahnsinnig schätzen, in der Autobiografie anderer Personen vorzukommen. Das solltest du respektieren und wenn nötig ihre Namen ändern.
  2. Wenn der erste Entwurf steht, überarbeite ihn gründlich. Stelle Absätze, Abschnitte oder – wo nötig – auch ganze Kapitel um. Ersetze banale oder alltägliche Wörter oder Floskeln mit solchen, die besser tönen und arbeite an deiner Satzstellung, damit deine Geschichte spannender und klarer wird. Kontrolliere Rechtschreibung und Grammatik.
  3. Präsentiere sie deinem Lesezirkel oder zeige sie einem guten Freund, damit du eine externe Meinung dazu bekommst. Geschichten, die du wahnsinnig lustig findest, kommen vielleicht nicht so gut an. Hole dir wenn möglich Rückmeldung von verschiedenen Personen, damit du dir eine bessere Vorstellung davon machen kannst, wie dein Buch bei anderen ankommt.
    • Wenn dir mehrere Personen empfehlen, einen bestimmten Abschnitt auszulassen, überlege dir, ihrem Rat zu folgen.
    • Versuche auch, eine Rückmeldung von jemandem zu bekommen, der nicht zu deinem Freundeskreis gehört und nicht Mitglied deiner Familie ist. Menschen, die dich können, könnten falsche Rücksicht auf dich nehmen, um deine Gefühle nicht zu verletzten. Sie könnten auch voreingenommen sein – vor allem, wenn sie in deiner Erzählung vorkommen.
  4. Ein guter Lektor kann das, was du geschrieben hast, überarbeiten und langatmige oder langweilige Stellen auf Hochglanz polieren. [2] Ob du deine Autobiografie jetzt bei einem Verlag veröffentlichen möchtest oder lieber versuchst, sie im Selbstverlag herauszugeben – es ist immer eine gute Idee, das Buch professionell überarbeiten zu lassen, nachdem du es fertig geschrieben hast.
  5. . Er sollte den Tonfall und den Stil deines Buches repräsentieren und außerdem faszinierend sein und die Aufmerksamkeit potentieller Leser wecken. Kurze Titel prägen sich leichter ein als längere; außerdem sind längere Titel nicht immer leicht zu erfassen. Du könntest als Titel deinen Namen wählen und als Untertitel „Meine Autobiografie“. Du kannst dich aber auch für etwas weniger Direktes entscheiden. Hier findest du eine Liste mit berühmten Autobiografien, die die erzählte Geschichte perfekt wiedergeben:
    • Bossypants. Haben Männer Humor? von Tina Fey.
    • Mein Geständnis von Leo Tolstoy.
    • Der lange Weg zur Freiheit von Nelson Mandela.
    • The Sound of Laughter (etwa: Gelächter) von Peter Kay (nicht auf Deutsch erschienen) [3]
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Methode 4
Methode 4 von 4:

Deine Erzählung veröffentlichen

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  1. . Auch wenn du dich nicht damit beschäftigen möchtest, dein Buch unter die Leute zu bringen, kann es trotzdem ein gutes Gefühl sein, ein schön gestaltetes und gebundenes Buch in den Händen zu halten, das du deiner Familie und anderen Leuten, die in deiner Erzählung vorkommen, schenken kannst. Finde heraus, was für Firmen Bücher gestalten, drucken und zu dir nach Hause schicken und überlege dir, wie viele Exemplare des Buches du bestellen möchtest. [4] Die meisten dieser Anbieter stellen Bücher her, die aussehen, als seien sie von einem Verlag herausgegeben worden.
    • Wenn du nicht dafür bezahlen möchtest, dass dein Buch herausgegeben wird, kannst du immer noch ein hübsches Exemplar erhalten, indem du dein Manuskript von einem Kopierladen drucken und binden lässt.
  2. [5] Wenn du deine Autobiografie herausgeben und mit der Welt teilen möchtest, kann dir ein Literaturagent dabei helfen. Suche auf dem Internet nach Namen von entsprechenden Anbietern und kontaktiere sie, erzähle ihnen von dir und deinem Buch. Du kannst auch erste Ideen einbringen, wie du das Buch vermarkten möchtest.
    • Fange den Brief am besten mit einer Beschreibung und den Höhepunkten des Buches an. Informiere den Agenten darüber, um was für eine Art Buch es sich handelt und beschreibe, worin es sich von anderen Büchern unterscheidet. Sage dem Agenten, warum du denkst, dass er oder sie die richtige Person dafür ist, deine Buch bei Verlagen anzupreisen.
    • Wenn Agenten Interesse zeigen, schicke ihnen ein paar Kapitel zur Probe.
    • Unterschreibe einen Vertrag nur mit einem Agenten, dem du vertraust. Lese den Vertrag genau durch und informiere dich über den Agenten, bevor du irgendetwas unterschreibst.
  3. Kontaktiere die Verleger direkt . Wenn es dir zu lange geht, einen Agenten zu suchen, kannst du gewisse Verlage auch direkt anschreiben und hoffen, dass jemand anbeißt. Suche nach Verlagen, die ähnliche Genres herausgeben. Schicke nicht dein ganzes Manuskript auf einmal sondern warte, bis ein Verlag Interesse zeigt und dein Manuskript anfordert.
    • Viele Verlage akzeptieren keine Spontaneinsendungen oder andere Anfragen. Achte darauf, dass du nur Anfragen an Verlage schickst, die offen für solche Abenteuer sind.
    • Wenn sich ein Verleger für eine Zusammenarbeit mit dir entscheidet, musst du einen Vertrag mit ihm unterschreiben und einen Zeitplan festlegen, wann das Buch überarbeitet, gestaltet, korrekturgelesen und publiziert werden soll.
  4. [6] Diese Art von Publikation wird immer berühmter. Außerdem sparst du einiges an Druck- und Versandkosten. Informiere dich darüber, welche Online-Verlage ähnliche Genre wie dein Buch publizieren, kontaktere sie und gebe dein Buch online heraus.
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Tipps

  • Gestalte deine Erzählung interessant und lebendig, aber lass dich nicht allzu sehr von unwichtigen Details einnehmen. Du möchtest zwar, dass deine Autobiografie einen bleibenden Eindruck hinterlässt, sie sollte aber auf keinen Fall langweilig sein. Wenn du zu viele Details einfügst – jede Person aufzählen, die an einer Party erscheint oder jedes einzelne Ereignis eines Tages zu beschreiben – kann die Geschichte ins Stocken bringen.
  • Deine Biografie kann auch eine Widmung, ein Vorwort, Statistiken, Chronologien, einen Familienstammbaum oder einen Epilog enthalten.
  • Wenn du eine Biografie schreibst, weil du deine Lebensgeschichte deinen Nachkommen vermachen möchtest, überlege dir, ob du nicht auch andere Gegenstände in das Buch einfügen (wie zum Beispiel Bilder, Erbstücke, Medaillen, Erinnerungsstücke, Briefe usw.) und deine Erzählung im Stil eines Notizbuches gestalten möchtest. Natürlich kannst du die Erbstücke, die du deiner Biografie beifügen möchtest, nicht kopieren, du musst dir also überlegen, wie du das Original und die Kopien handhabst und was du mit Gegenständen wie Erb- oder Erinnerungsstücken machst.
  • Wenn du einen grauenhaften Schreibstil hast oder auch, wenn du jemanden brauchst, der dir hilft, deine Gedanken zu ordnen, überlege dir, einen Auftragsschreiber anzustellen. Berühmte Persönlichkeiten machen das so. Es gibt auch eine Software, mit Hilfe der du deine Antworten in ein Template schreiben kannst. Du kannst deine Autobiografie auch direkt in einen Computer tippen, dann hast du keine Probleme mit allfällig unleserlicher Handschrift.
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Warnungen

  • Sei dir bewusst, ab wann du jemanden verleumdest. Wenn du in deiner Autobiografie diffamierend oder absichtlich unwahr über eine andere Person schreibst, die du später veröffentlichen willst, überlege dir, ob du nicht ihren Namen ändern möchtest (wenn die Person noch lebt). Sonst musst du mit einer Klage rechnen. Wenn du nicht sicher bist, was du alles ändern musst, kontaktiere einen Anwalt, der in diesem Bereich spezialisiert ist.
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Über dieses wikiHow

Zusammenfassung X

Um eine Autobiografie zu schreiben, mach zuerst eine Zeitschiene der wichtigsten Ereignisse deines Lebens, über die du schreiben möchtest. Identifiziere dann die Hauptpersonen in deiner Lebensgeschichte, einschließlich Familienmitglieder, Freunde, auch Ex-Freundschaften und Feinde. Sobald du diese Personen zusammengestellt hast, notiere Ereignisse zu deiner Zeitschiene, wie Geschichten aus deiner Kindheit, eine Story über dein Erwachsenwerden, eine Liebesgeschichte oder ein außergewöhnlicher Erfolg. Schreibe über diese Geschehnisse und verbinde sie dann mit einem zusammenhängenden Plot. Schreibe aus deiner eigenen Sicht und sei ehrlich zu deinen Lesern. Um zu lernen, wie du deine Autobiografie editierst und herausgibst, wenn sie fertig ist, lies weiter!

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