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Im Außenbereich ist Beton bereits seit langem als langlebiges und vielseitiges Material bekannt. Er ist aber auch im Innenbereich eine gute Alternative zu anderen Böden. Beton kann weich, einfach aber auch von einzigartigen Designs geprägt sein. Er kann bunt und zu jedem Dekor passend sein. Andererseits kann er auch modisch und dem jeweiligen Bereich angepasst sein. Gute Pflege ist wichtig, um ihn sauber zu halten und seine Langlebigkeit zu verbessern. Dieser Artikel wird erklären, welche Werkzeuge man brauchen wird, um Betonböden im Innen- und Außenbereich zu reinigen. Er zeigt auch, durch welche Methode die individuell besten Resultate erreicht werden.

Teil 1
Teil 1 von 4:

Eine Oberfläche aus Beton vorbereiten

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  1. Entscheide, welche Arten von Werkzeug und Reinigungsmitteln du benötigst, um deinen Betonboden zu reinigen, und suche die alles zusammen, vor allem die Basismittel:
    • Lappen und Besen (oder Staubsauger)
    • Nylon-Bürste für Verunreinigungen
    • Wasser und Spülmittel für die Verunreinigungen
    • Trinatriumphosphat, Bleichmittel und Waschmittel gegen Schimmel
    • Katzenstreu oder Maisstärke, um Fettflecken zu entfernen.
    • Fettlöser gegen Reifenspuren
    • Bleiche, Ammoniak oder Wasserstoffperoxid für hartnäckige Flecken
  2. Stelle Möbel, Schuhe, Matten und Teppiche aus dem Weg. Stelle alles in einen anderen Raum, damit du in Ruhe arbeiten kannst und nicht um die Gegenstände herum arbeiten musst.
  3. Grober Dreck wird mit dem Besen entfernt, danach wird Staub mit einem Lappen aufgenommen. Das Entstauben sollte täglich stattfinden, Fegen oder Staubsaugen wöchentlich.
    • wenn du einen Staubsauger hast, benutze lieber den Staubsauger, das geht schneller und ist effektiver. Es verhindert auch, dass Staub herumfliegt.
  4. Flecken von Essensresten und Getränken können mit einer warmen Seifenlösung entfernt werden. [1] Nimm 1 bis 2 EL (20 bis 30 ml) mildes Spülmittel auf ca. 2 l Wasser. Bei fettigen oder öligen Flecken mache den Fleck zuerst nass und bedecke ihn dann mit Spülmittel. Schrubbe dann mit einer nassen Bürste den Fleck, bis sich Schaum bildet. Nimm den abgeschrubbten Dreck in einem Lappen auf und spüle mit klarem Wasser nach. [2]
    • Um Schimmel zu entfernen, mische 30 g Waschmittel und Trinatriumphosphat mit 1 l Bleiche und 3 l Wasser. Schrubbe alles mit einer weichen Bürste und spüle mit klarem Wasser nach. [3]
    • Um Reifenspuren zu entfernen (Garage), sprühe alles mit Wasser ein und gib Fettlöser darauf. Lass alles drei Stunden einziehen, schrubbe die Flecken und spüle mit Wasser nach. [4]
    • Um Fett zu entfernen, verteile Katzenstreu oder Maisstärke auf den Flecken. Lass alles für drei Tage einwirken. Danach kannst du es mit einem Staubsauger absaugen oder abfegen. Entsorge es je nach Art des Fettes – Mülleimer oder Restabfallstelle. [5]
  5. Wenn dein Betonboden glatt ist und du dir keine Gedanken darüber machen musst, ob du ihn beschädigen könntest, dann kannst du auch härtere Mittel nehmen: Bleiche, Ammoniak oder Wasserstoffperoxid [6] Gib ein Teil Reinigungsmittel auf drei Teile Wasser und gib das auf den Fleck. Lass es für 20 Minuten einwirken und schrubbe es dann mit einer Bürste. Spüle mit klarem Wasser nach.
    • Trage dabei immer Handschuhe und möglichst Kleidung, die dich schützt, und lüfte den Raum gut.
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Teil 2
Teil 2 von 4:

Polierten oder anderweitig aufgewerteten Beton reinigen

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  1. Entscheide, welche Arten von Werkzeug und Reinigungsmitteln du benötigst, um deinen Betonboden zu reinigen, und suche die alles zusammen. Du brauchst einen Wischer, einen großen Eimer, warmes Wasser und ein mildes, pH-neutrales Reinigungsmittel. [7] Verwende keinen Ammoniak, keine Bleichmittel und keine anderen alkalischen Reinigungsmittel oder welche mit hohem Säuregehalt, die deinem Boden schaden könnten. [8] Zu den neutralen Reinigungsmitteln gehören:
    • Milde Spülmittel
    • Olivenölseife
    • Neutrale Reinigungsmittel zum Reinigen von Steinböden
    • pH-neutrale Bodenreiniger und Waschmittel
  2. Nimm etwa 4 l warmes Wasser. Rühre etwa 1/8 bis ¼ (30 bis 60 ml) milde Seife oder pH-neutrales Reinigungsmittel (oder die jeweils empfohlene Menge) hinein.
  3. Wringe ihn aus.Der Wischer sollte nur feucht sein, nicht nass, wenn du damit wischst. Es soll alles schnell trocknen.
  4. Wringe den Wischer oft aus bzw. nimm immer wieder neues Wasser aus dem Eimer.
  5. Nimm dir die Zeit, um jeden Bereich mit überschüssigem Wasser abzuwischen, bevor du zum nächsten Teil des Bodens übergehst. Wenn du den ganzen Boden gewischt hast, entsorge das alte Wasser. Fülle den Eimer mit klarem, warmem Wasser und wische alles noch einmal. [9]
    • Fange in der hinteren Ecke an und arbeite dich bis zur Tür vor. Wische in kleineren Abschnitten.
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Teil 3
Teil 3 von 4:

Garagenböden und Beton in Außenbereichen reinigen

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  1. Entscheide, welche Arten von Werkzeug und Reinigungsmitteln du benötigst, um deinen Betonboden zu reinigen, und suche die alles zusammen. Du brauchst einen Hochdruckreiniger, einen Schrubber mit harten Nylonborsten und ein Reinigungsmittel, zum Beispiel Trinatriumphosphat oder ein anderes Reinigungsmittel für Beton. Benutze deinen Gartenwasserschlauch, um Schmutz vom Boden zu lösen, wenn du keinen Hochdruckreiniger hast. Drehe das Wasser voll auf und setze eine starke Düse ein.
    • Ein Hochdruckreiniger ist am besten für diese Art Boden geeignet, denn er ist sehr effektiv. Man kann Hochdruckreiniger manchmal auch im Baumarkt (oder vom Nachbarn) ausleihen.
    • Verwende eine normale Nylon-Bürste, wenn du keinen Schrubberbesen hast.
  2. Reiße sie mit der Hand heraus und fege oder bürste groben Schmutz weg. [10]
  3. Öffne die Garagentür und fange in der hintersten Ecke an. Spritze den Boden von hinten in Richtung Ausgang ab. Spritze mit Schlauch oder Hochdruckreiniger in breiten, fegenden Bewegungen den Boden ab und entferne so Verunreinigungen. Sie werden so einfach nach draußen gespült. Denke auch an die Ecken und versteckten Stellen.
  4. Tropfe es auf den nassen Boden. Stelle den Schrubber in eine Ecke der Garage und arbeite dich beim Verteilen des Reinigungsmittels dorthin vor. [11]
  5. Nimm den Schrubber oder die Bürste und arbeite das Reinigungsmittel in den Boden ein. Bearbeite den ganzen Boden und schrubbe Flecken, Dreck und Spuren ab. [12]
  6. Fange innen an und spüle in Richtung Tür. Entferne mit dem Schlauch oder mit dem Hochdruckreiniger alle Reste von Reinigungsmitteln und Dreck. Lass dir Tür offen stehen, damit alles gut trocknen kann.
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Teil 4
Teil 4 von 4:

Betonböden schützen

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  1. So kann erstens niemand darauf ausrutschen und zweitens werden Flecken verhindert. Wische mit einem sauberen Lappen, sobald etwas verschüttet wurde.
  2. Versiegle deinen Betonboden alle 1 bis 3 Jahre, um den Beton vor Umwelteinflüssen und täglichem Durchgangsverkehr zu schützen. [13] Er wird so auch vor Flecken und Kratzern geschützt.
    • Wähle die passende Versiegelung für deinen Betonboden.
    • Für den Innenraum verwende wasserlösliche versiegelungen.
  3. Wachs schützt den Boden nicht nur vor Schmutzansammlungen, Flecken und Abnutzung, sondern es schützt auch die Versiegelung darunter, sodass sie länger hält. [14]
    • Trage das Bodenwachs dünn auf und verteile es mit Rayon oder einem Mikrofasertuch. Wachse Betonböden des Innenbereichs einmal im Jahr, um den Glanz und die Oberfläche zu bewahren. [15]
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