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Ein Zackenhaken ist eine tolle Methode, um Bilder aufzuhängen, die weniger als 10 kg wiegen. Er wird direkt an der Rückseite des Rahmens angebracht. Danach kannst einen Nagel in die Wand schlagen und das Bild mit Leichtigkeit am Zackenhaken aufhängen. Viele Bilderrahmen enthalten bereits einen Zackenhaken, aber wenn du selbst einen anbringen musst, solltest es nur ein paar Minuten dauern.

Methode 1
Methode 1 von 2:

Den Haken am Bild befestigen

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  1. Zackenhaken sind dazu gedacht, höchstens 10 kg Gewicht zu tragen. Alles, was schwerer ist, muss mit einem anderen Mittel aufgehängt werden. Um das Gewicht einfach zu wiegen, halte es fest, während du auf eine Waage steigst, und ziehe dann dein Gewicht vom Gesamtgewicht ab.
    • Für schwerere Bilder solltest du einen Draht verwenden, der über die Rückseite des Rahmens verläuft.
  2. Benutze ein Maßband und mache die Markierung mit einem Bleistift oder Kugelschreiber. Das hilft dir dabei, den Zackenhänger richtig zu positionieren, wenn du ihn befestigst.
    • Falls du kein Maßband hast, könntest du auch einen Zollstock oder etwas Ähnliches benutzen, um das Maß zu erhalten. So wird das Gewicht gleichmäßig verteilt.
  3. Das hilft dabei, ihn gerade zu halten, und macht es weniger wahrscheinlich, dass er mit der Zeit ausbeult. Falls du es so machst, positioniere die Zackenhaken etwa 15 cm von jeder Seite entfernt.
    • Dieses ist nicht erforderlich, aber es macht deinen Rahmen stabiler, wenn er schließlich hängt.
  4. Positioniere den Zackenhaken über der Markierung, die du genau in der Mitte des Rahmens gemacht hast. Halte ihn fest und mache durch jedes Nagelloch eine sichtbare Markierung. So kannst du die Stelle schnell wiederfinden, für den Fall, dass du den Haken versehentlich fallenlässt.
    • Viele Zackenhaken haben genau in der Mitte eine Markierung, um es zu vereinfachen, ihn an der Rückseite des Rahmens anzulegen.
  5. Nimm einen Nagel, richte ihn am Loch im Haken aus und hämmere ihn vorsichtig fest. Hämmere so gerade, wie du kannst, damit der Nagel nicht schief sitzt. Wiederhole dieses auf der anderen Seite. Der Nagel ist richtig kurz, damit er nicht bis zur Vorderseite des Rahmens geht. Passe deshalb auf, dass du dir nicht auf die Finger hämmerst.
    • Einige Zackenhaken-Sets enthalten Nägel, und manche Schrauben. Verwende, was auch immer zu deinem Set gehört, um sicherzustellen, dass der Haken richtig befestigt wird. Falls es Schrauben enthält, musst du einen Schraubenzieher benutzen und keinen Hammer.
    • Der Zackenhaken muss am Rahmen angebracht werden. Selbst, wenn stabiles Leinwandpapier die Rückseite des Bildes bedeckt, reißt der Halen es wahrscheinlich durch, sobald du das Bild an der Wand aufhängst.
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Methode 2
Methode 2 von 2:

Das Bild an der Wand aufhängen

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  1. Die allgemeine Faustformel ist, dass die Mitte des Bildes etwa 1,40 bis 1,50 m über dem Boden hängen sollte. Du kannst es aber aufhängen, wo auch immer du findest, dass es am besten aussieht. Es ist möglicherweise hilfreich, eine andere Person das Bild hochhalten zu lassen, während du es die von der anderen Seite des Zimmers aus ansiehst. So stellst du sicher, dass es so positioniert wird, wie du es möchtest.
    • Weil dein Bild so leicht ist, brauchst du dich nicht darum zu kümmern, ein Loch zu bohren und einen Dübel zu verwenden.
  2. Halte das Bild wieder an die Wand und markiere, wo die Oberkante des Rahmens hinkommt. Ein Bleistift (damit du den Strich leicht wegradieren kannst) oder eine Stück Malerband (welches sich leicht von der Wand abziehen lässt) sind die besten Optionen für diesen Teil. Gib dein Bestes, um die Markierung in der Mitte des Rahmens zu machen. Falls dir jemand hilft, könnte er den Rahmen halten, während du misst und die genaue Mitte markierst.
    • Weil sich der Zackenhaken am Rahmen befindet, brauchst du nicht nach unten zu messen, um den Haken zu treffen, wie bei anderen Arten auf Aufhängevorrichtungen.
  3. Ein vier bis fünf Zentimeter langer Nagel reicht aus, um dein Bild zu tragen. Hämmere den Nagel in einem 45-Grad-Winkel in die Wand, um die beste Stütze für das Bild zu leisten. Vergiss nicht, deine Markierung wegzuradieren oder das Klebeband zu entfernen, nachdem du den Nagel in die Wand gehämmert hast.
    • Einige Zackenhaken-Sets enthalten kleine Haken, die auf den Nagel kommen. Dieser Haken rastet am Zackenhaken ein, anstatt dass du das Bild einfach nur am Nagel aufhängst.
    • Für dieselbe Wirkung könntest du auch eine gerade in die Wand geschraubte Schraube benutzen.
  4. Positioniere den Zackenhaken sorgfältig über dem Nagel und senke ihn ab, bis du fühlst, dass er am Nagel hängenbleibt. Tritt zurück und überprüfe, ob es gerade aussieht. Weil der Zackenhaken mehrere „Zähne“ hat, musst du das Bild möglicherweise etwas verschieben, damit es vollkommen gerade hängt. [1]
    • Falls du Schwierigkeiten damit hast, einzuschätzen, ob das Bild gerade hängt, überprüfe es mit einer Wasserwaage. Viele Smartphones enthalten „Wasserwaagen“-App, so dass du noch nicht einmal ein zusätzliches Werkzeug benötigst.
  5. Dieses ist optional und nicht bei jedem Rahmen notwendig. Manchmal kratzen die Unterkanten, abhängig vom Gewicht des Rahmens, womöglich an der Wand. Das lässt Spuren erscheinen oder sogar die Farbe absplittern. Falls das der Fall ist, kannst du hinter jede untere Ecke des Rahmens einen kleinen Gummistopper setzen. So hinterlässt er keine Spuren, wenn er die Wand trifft. [2]
    • Du findest Gummistopper online oder im Baumarkt.
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Tipps

  • Lasse das Bild irgendwo in Sicherheit und aus dem Weg, während du hämmerst. Du solltest nicht versehentlich etwas darauf fallenlassen oder drauftreten, während du arbeitest.
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Was du brauchst

  • Hammer
  • Maßband
  • Bleistift oder Kugelschreiber
  • Schrauben oder Nägel
  • Zackenhaken
  • Malerband (optional)
  • Nägel
  • Wasserwaage
  • Gummistopper (optional)

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