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Jeder kennt das Druckgefühl, wenn die Blase voll ist. Es zeigt an, dass man auf die Toilette muss. Menschen, die unter Blasenkrämpfen leiden, haben nicht das angenehme Gefühl, dass sich dieser Druck allmählich aufbaut. Sie können nicht ganz normal tagsüber die Toilette aufsuchen. Blasenkrämpfe sind unwillkürlich auftretende Kontraktionen der Muskeln, die die Blase kontrollieren. Sie treten ohne Vorwarnung auf und verursachen plötzlich auftretenden Harndrang. Das führt zum unfreiwilligen Austreten von Urin und kann teilweise sehr schmerzhaft sein. Diese Krämpfe können zu einer hyperaktiven Blase oder Inkontinenz führen. Glücklicherweise gibt es Methoden, um deine Blase zu kontrollieren.

Teil 1
Teil 1 von 4:

Blasenkrämpfe mit Muskeltraining behandeln

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  1. Kegel-Übungen, auch Beckenbodenübungen genannt, helfen, deine Beckenmuskeln zu stärken, die deiner Blase Halt geben. [1] Auch Männer können diese Übungen machen! [2] Um damit zu beginnen, deine Beckenmuskeln zu stärken, musst du erst einmal die richtigen Muskeln kennen. [3]
    • Wenn du urinierst, spanne diese Muskeln an, um den Urinfluss in der Mitte zu stoppen. Wenn du das kannst, dann hast du einen Muskel identifiziert, der Becken und Blase kontrolliert. [4] Versuche nicht, den Urinfluss weiter anzuhalten. Das kann die Gefahr erhöhen, andere Probleme zu bekommen, z.B. Harnwegsinfektionen. [5]
    • Eine andere Möglichkeit, die richtigen Muskeln zu identifizieren ist, sich vorzustellen, dass du einen Pups in der Öffentlichkeit unterdrücken willst. Wenn du diese Muskeln anspannst, dann sind es genau die, die du beim Beckenbodentraining stärken musst.
  2. Dein Arzt oder Physiotherapeut kann dir andere Wege zeigen, um die richtigen Muskeln zu identifizieren. Diese solltest du dann trainieren, um deine Beckenbodenmuskeln zu stärken.
    • Wenn du weißt, welches die richtigen Muskeln sind, dann solltest du darauf achten, bei den Übungen keine anderen Muskeln zu kontrahieren oder anzuspannen. Wenn du andere Muskeln anspannst, dann kann das zu mehr Druck auf die Blase führen.
    • Du solltest während der Übungen auch nicht den Atem anhalten.
  3. Wenn der Arzt mit diesen Übungen einverstanden ist, dann solltest du dreimal am Tag dein Becken in drei unterschiedlichen Positionen trainieren.
    • Mache die Übungen im Liegen, Sitzen und Stehen.
    • Halte jede Kontraktion ca. drei Sekunden. Entspanne dann drei Sekunden. Versuche, 10 bis15 Wiederholungen jeder Übung in der jeweiligen Position zu machen.
    • Wenn du dich an diese Übungen gewöhnt hat, verlängere die Zeit der Kontraktion. [6]
  4. Es kann bis zu zwei Monate dauern bis du einen Unterschied in der Häufigkeit oder Schwere deiner Blasenkrämpfe bemerkst.
    • Denke daran, dass die Stärkung deiner Beckenmuskeln durch Übungen nur ein Teil eines effektiven Behandlungsplans ist, um deine Blasenkrämpfe zu lindern oder sie loszuwerden.
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Teil 2
Teil 2 von 4:

Den Lebensstil ändern

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  1. Schreibe auf, wann du tagsüber am häufigsten Krämpfe hast oder Urin austritt. Erstelle einen Zeitplan, wann du am Tag urinieren willst. Halte dich ein paar Wochen an diesen Plan, um sicherzugehen, dass du oft genug auf Toilette gehst, um Krämpfe und Urinaustritt zu vermeiden.
    • Dehne die Zeiten zwischen der Blasenentleerung allmählich aus. So trainierst du deine Blase, Urin etwas länger zu halten und du stärkst die Muskeln, um Krämpfe zu vermeiden.
    • Trinke zwei Stunden vor dem Schlafengehen nichts. Das hilft, deine Blase nachts besser zu kontrollieren. [7]
  2. Bestimmte Nahrungsmittel können Blasenkrämpfe hervorrufen. Achte genau darauf, was du isst. Lass solche Dinge weg, die bei dir Blasenkrämpfe auszulösen scheinen.
    • Nahrungsmittel mit hohem Säureanteil wie Zitrusfrüchte und Tomaten sowie scharfe oder stark gewürzte Speisen sind mögliche Auslöser für Blasenkrämpfe. [8]
    • Schokolade, Nahrungsmittel oder Getränke, die künstliche Süßstoffe enthalten, können ebenfalls Blasenkrämpfe auslösen. [9]
  3. Getränke, die viel Koffein enthalten, z.B. Kaffee, Tee oder Cola, können Krämpfe auslösen. Das gilt ebenfalls für Getränke mit hohem Säureanteil, z.B. Zitronensaftgetränke. [10]
    • Alkoholische und koffeinhaltige Getränke sorgen auch dafür, dass sich deine Blase schnell füllt. Das führt zu Urinaustritt und Krämpfen. [11]
    • Getränke, die einen hohen Zitrusfruchtanteil haben, können die Blase irritieren und ebenfalls zu Blasenkrämpfen führen.
    • Verteile, was du trinkst, über den Tag. Trinke besser keine großen Mengen in kurzer Zeit. [12]
  4. Starke Seifen oder die Zutaten in Schaumbädern sollen ebenfalls Blasenkrämpfe auslösen können. [13]
    • Die Zutaten in Schaumbädern und Seifen, die Duftstoffe oder starke Zusätze enthalten, können deine Blase irritieren und Blasenkrämpfe auslösen.
  5. Übergewicht sorgt für zusätzlichen Druck auf die Blase. Sprich mit deinem Arzt über ein gesundes Abnehmprogramm, um deine Blasenkrämpfe unter Kontrolle zu bekommen.
  6. Es ist generell schlecht für deine Gesundheit. Doch Rauchen reizt auch die Blasenmuskeln. „Raucherhusten“ ist ein chronischer Husten, der auftritt, weil die Lunge aufgrund des Rauchens irritiert ist. Er kann auch Blasenkrämpfe und Urinaustritt auslösen. [14]
    • Sprich mit deinem Arzt über ein Raucherentwöhnungsprogramm. Du kannst auch den Artikel Aufhören-zu-rauchen lesen, um mehr Tipps zu bekommen.
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Teil 3
Teil 3 von 4:

Sich medizinische Hilfe suchen

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  1. Bestimmte Medikamente sind für die Behandlung der Blasenkontrolle zugelassen. Einige helfen gegen unfreiwilligen Urinausfluss, andere helfen bei der Kontrolle von ungewollten Muskelkontraktionen oder Krämpfen. [15]
    • Anticholinergika sind Bronchospasmolytika, d.h. sie verhindern die Kontraktion bestimmter Muskeln. Bei Blasenkrämpfen reduzieren sie ungewollte Blasenkontraktionen. [16] Zu den Wirkstoffen dieser Klasse gehören Propanthelin, Oxybutynin, Tolterodine Tartrat, Darifenacin, Trospium und Solifenacinsuccinat. [17] Diese Mittel können zu einem trockenen Mund und anderen Nebenwirkungen führen. Dazu gehören Verstopfung, unscharfes Sehen, unregelmäßiger Herzschlag und Benommenheit.
    • Trizyklische Antidepressiva werden auch manchmal verschrieben, da sie auch eine anticholinerische Wirkung haben. [18] Häufig werden Imipraminhydrochlorid und Dopexin verschrieben. Diese Mittel helfen, das weiche Muskelgewebe in der Blase zu kontrollieren. [19]
    • Alphablocker können bei Symptomen einer hyperaktiven Blase verschrieben werden. Sie reduzieren die Kontraktion der Blase und entspannen die Muskeln. Zu dieser Gruppe gehören Prazosin und Phenoxybenzamin. [20]
  2. Alle Medikamente haben Nebenwirkungen und können mit anderen in Wechselwirkungen treten. Diese können in einigen Fällen gefährlich sein. [21]
    • Bei einem Gespräch mit deinem Arzt wird dieser deine Medikamente einschätzen und bewerten, welche neuen Mittel gefahrlos eingesetzt werden können, um dir bei deinen Blasenkrämpfen zu helfen. [22]
  3. Wende diese mit Vorsicht an. Es gibt kaum oder gar keine Belege dafür, dass alternative oder pflanzliche Heilmittel bei Blasenkrämpfen helfen. Sprich immer mit deinem Arzt bevor du solche Therapien ausprobierst. Denn sie können Probleme mit deinen verschreibungspflichtigen Medikamenten und bei anderen, vorhandenen Beschwerden hervorrufen. [23]
    • Es gibt nur wenige Studien bei Menschen, die die Wirksamkeit von alternativen und pflanzlichen Mitteln bei Blasenproblemen, inklusive Blasenkrämpfen, untersucht haben. [24]
    • Einige kleine Belege gibt es für japanische und chinesische Kräuter. Die Ergebnisse sind aber sehr begrenzt und liefern keine ausreichenden Belege für die Wirksamkeit bei diesem Problem. [25]
  4. Einige Studien legen nahe, dass blasenspezifische Akupunktur bei Menschen mit einer hyperaktiven Blase und Blasenkrämpfen helfen kann. [26] [27] Frag deinen Arzt, ob er dir einen qualifizierten Akupunkteur empfehlen kann, der sich mit Blasenproblemen auskennt.
    • In Deutschland werden Akupunkteure z.B. durch die Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V. zugelassen. Dort kannst du dich auch erkundigen, wenn du einen qualifizierten Experten für Akupunktur suchst, um eine angemessene Behandlung zu bekommen. [28]
    • Informiere deinen Arzt über alternative Therapien. So können alle, die dich medizinisch betreuen, zusammenarbeiten und dir die bestmögliche Behandlung angedeihen lassen.
  5. Solche Geräte können manchmal benutzt werden, um Nerven und Muskeln routinemäßig zu stimulieren, um plötzliche Krämpfe zu verhindern. [29] Normalerweise ist diese Behandlung das Mittel der ersten Wahl, d.h. die sog. Primärbehandlung. [30]
    • Viele dieser Geräte müssen über einen kleinen chirurgischen Eingriff eingepflanzt werden und die Elektroden müssen an einer passenden Stelle angebracht werden. [31]
    • Diese Art Eingriff wird oft verwendet, um Probleme bei der Blasenkontrolle zu beheben, die direkt im Zusammenhang mit Krämpfen stehen oder auch nicht. Elektrostimulation wird oft bei einer hyperaktiven Blase, Stressinkontinenz und Dranginkontinenz genutzt. [32]
  6. Chirurgische Eingriffe zur Kontrolle von Blasenkrämpfen und anderer Blasenprobleme erfolgen auf der Grundlage einer zugrunde liegenden Erkrankung. Dein Arzt kann dich beraten, was die Risiken und Vorteile eines solchen Eingriffs angeht. [33]
    • Chirurgische Eingriffe bei Blasenkrämpfen werden nur bei Menschen empfohlen, die unter einer starken Hyperaktivität des Detrusors (Blasenmuskels) und somit unter starken und schmerzhaften Blasenkrämpfen leiden. Geeignet ist der Eingriff ggf. auch für Menschen, die auf keine andere Behandlung angesprochen haben. [34]
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Teil 4
Teil 4 von 4:

Die Gründe für Blasenkrämpfe feststellen

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  1. Die Blase wird durch verschiedene Muskelgruppen kontrolliert. Zu ihnen gehören der Schließmuskel, die Muskulatur der Bauchwand und ein zusätzlicher Muskel, der Teil der Blase ist. [35] Meist liegt die Ursache beim Detrusor. Das ist der Hauptmuskel, aus dem die Blasenwand besteht. [36]
    • Der Detrusor besteht aus weichen Muskelfasern, die Teil der Blasenwand sind. Der Detrusor zieht sich gemeinsam mit den Muskeln der Bauchwand zusammen, um den Inhalt der Blase in die Harnröhre zu drücken. [37] Es sind aber alle Muskelgruppen beim Entleeren der Blase beteiligt und können auch ein Teil des Problems sein. Ein Arzt sollte deshalb eine vollständige Diagnose erstellen. [38]
    • Der Schließmuskel sorgt für den Verschluss der Blasenöffnung, damit kein Urin austritt. Wenn das Gehirn den Muskeln signalisiert, dass es an der Zeit ist zu urinieren, dann entspannt sich der Schließmuskel, so dass Urin durch die Harnröhre abfließen kann. [39]
    • Die Harnröhre ist die Röhre, die von deiner Blase zum Körperausgang führt. [40]
    • Die Muskeln der Bauchwand sind entspannt, wenn deine Blase leer ist und sich allmählich mit Urin füllt. Diese Muskeln dehnen sich langsam, so wie sich die Blase ausdehnt. [41]
    • Die Muskeln der Bauchwand und der Schließmuskel arbeiten zusammen, um die Blase zu kontrollieren. Wenn das Gehirn meldet, dass es an der Zeit zum Urinieren ist, dann ziehen sich die Muskeln der Bauchwand zusammen und drücken auf die Blase. So gelangt der Urin in die Harnröhre. [42]
    • Muskeln und Nervensystem arbeiten zusammen, um effektiv mit dem Gehirn zu kommunizieren, damit du freiwillig deine Blasenentleerung kontrollieren kannst. Wenn es irgendein Problem mit Muskeln oder Nerven gibt, dann kann das zu Blasenkrämpfen beitragen. [43]
  2. Die Nerven in der Blasenregion sind Teil eines komplexen Kommunikationssystems, das Nachrichten ans Gehirn sendet und vom Gehirn empfängt.
    • Nerven, die Teil der Blasenregion und der Bauchwand sind, sagen dem Gehirn, wenn die Blase voll ist und geleert werden muss.
    • Das führt zu dem Druck, durch den du weißt, dass es Zeit ist, den in der Blase enthaltenen Urin zu entleeren.
    • Geschädigte Nerven können den Muskeln zu einem falschen Zeitpunkt das Signal zum Kontrahieren senden und dadurch Krämpfe verursachen.
    • Erkrankungen, die das Signal für die Blasenkontraktion stören können, sind: Diabetes, Parkinson, Multiple Sklerose und Schlaganfälle.
    • Andere Ursachen für Nervenschäden sind Rückenoperationen, Beckenprobleme oder Becken-OPs, Rückenprobleme wie Bandscheibenvorfälle und radioaktive Strahlung.
  3. Blasen- oder Nierenentzündungen können zu plötzlichen Muskelkrämpfen führen. Die Reizung durch eine Infektion löst eine Kontraktion des Muskels aus, der zu einem Krampf führt. Eine Infektion des Harntraktes hält nur eine gewisse Zeit an. Die Probleme mit der Blasenkontrolle gehen wieder zurück, wenn die Infektion richtig behandelt wird.
    • Wenn du glaubst, eine Blasen- oder Nierenentzündung zu haben, dann solltest du so schnell wie möglich zum Arzt gehen und dir ein Antibiotikum verschreiben lassen, um die Infektion zu behandeln.
    • Symptome einer Harnwegsinfektion sind: starker und häufiger Harndrang, das Absetzen von geringen Urinmengen, Brennen oder Schmerzen beim Urinieren, trüber, verfärbter oder blutiger Urin, stark riechender Urin und Beckenschmerzen. [44]
  4. Einige Medikamente können Blasenkrämpfe verursachen. Sprich mit deinem Arzt, ob du aufgrund anderer Erkrankungen Medikamente nimmst, die Blasenkrämpfe auslösen können.
    • Nicht jede Medikation verursacht Probleme. Selbst Medikamente, die Probleme verursachen können, tun das nicht bei jedem Menschen.
    • Setze keine Medikamente ab oder verändere ihre Einnahme. Sprich mit deinem Arzt über deine Blasenkrämpfe und deine aktuelle Medikation.
    • Wenn du ein Medikament nimmst, das Blasenkrämpfe verursachen könnte, dann kann in Absprache mit deinem Arzt ggf. die Dosis so verändert werden, dass das Medikament immer noch wirksam gegen deine Erkrankung ist.
    • Medikamente, die zu Blasenproblemen führen können, sind solche, die dir beim Entspannen helfen, die gegen Angststörungen oder beim Einschlafen helfen, Muskelentspanner, Diuretika oder Medikamente, um Nervenschäden wie Fibromyalgie zu behandeln.
  5. Oft können Katheter, die entweder von medizinischem Personal oder selbst eingesetzt werden, zu Blasenkrämpfen führen. [45]
    • Dein Körper erkennt einen Katheter als Fremdobjekt und reagiert mit Kontraktionen oder Krämpfen, um dieses Objekt zu entfernen. [46]
    • Sprich mit deinem Arzt, um einen Katheter zu finden, der dir so angenehm wie möglich ist. Er sollte die richtige Größe haben und aus einem Material bestehen, das möglichst wenig reizt. [47]
  6. Manchmal gibt es mehrere Ursachen für deine Blasenkrämpfe.
    • Vielleicht leidest du unter geschwächten Muskeln oder einer leichten Nervenschädigung, hast aber keine Blasenkrämpfe. Wenn du aber übergewichtig bist oder koffeinhaltige Getränke trinkst, dann kann das in Kombination mit geschwächten Muskeln und Nervenschäden zu Blasenkrämpfen führen.
    • Wenn du erkennst, dass es viele Faktoren sein können, die deine Blasenkrämpfe verursachen, dann kann das bei einer Lösung des Problems helfen. Denn so kannst du verschiedene Behandlungsansätze kombinieren.
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  1. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/001270.htm
  2. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/001270.htm
  3. http://my.clevelandclinic.org/services/urology-kidney/diseases-conditions/hic-overactive-bladder
  4. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/001270.htm
  5. http://my.clevelandclinic.org/services/urology-kidney/diseases-conditions/hic-overactive-bladder
  6. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/001270.htm
  7. http://emedicine.medscape.com/article/321273-medication#4
  8. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/001270.htm
  9. http://emedicine.medscape.com/article/321273-medication#5
  10. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/001270.htm
  11. http://emedicine.medscape.com/article/321273-medication#3
  12. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/001270.htm
  13. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/001270.htm
  14. http://www.healthline.com/health/overactive-bladder/otc-herbal-remedies# HowItWorks4
  15. http://www.healthline.com/health/overactive-bladder/otc-herbal-remedies#HowItWorks4
  16. http://www.healthline.com/health/overactive-bladder/otc-herbal-remedies#HowItWorks4
  17. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15994629
  18. http://bmjopen.bmj.com/content/5/1/e006756.full
  19. http://www.daegfa.de/Home.aspx
  20. http://patient.info/doctor/detrusor-instability-and-irritable-bladder
  21. http://patient.info/doctor/detrusor-instability-and-irritable-bladder
  22. http://patient.info/doctor/detrusor-instability-and-irritable-bladder
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  24. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/001270.htm
  25. http://patient.info/doctor/detrusor-instability-and-irritable-bladder
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  27. http://physrev.physiology.org/content/84/3/935
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  29. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/001270.htm
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  34. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/001270.htm
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