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Bohnen sind eine tolle Pflanze für Gartenanfänger, da sie einfach zu pflanzen, pflegen und ernten sind. Bohnen sind außerdem sehr nährstoffreich - ein weiterer Grund, sie in deinem Garten anzubauen. Egal ob du dich für Ackerbohnen oder grüne Bohnen, Busch- oder Stangenbohnen entscheidest, der Vorgang ist einfach und du wirst im Herbst den Lohn deiner Mühe ernten können.

Teil 1
Teil 1 von 4:

Wähle deine Bohnen aus

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  1. Im Allgemeinen gibt es zwei Arten von Bohnen: Ackerbohnen und grüne Bohnen. Beide Sorten können als Busch- oder Stangenbohnen angepflanzt werden, die Hülsen der Bohnen machen sie aber einzigartig. Ackerbohnen werden aus der Hülse geholt und entweder frisch zubereitet oder getrocknet, um sie später zu essen. Grüne Bohnen werden mitsamt der Hülse gegessen und können nur frisch zubereitet (und nicht getrocknet) werden. Du kannst verschiedene Bohnenarten nebeneinander anbauen, da sie sich selbst bestäuben und keine Kreuzkontamination mit anderen Sorten stattfinden kann.
    • Beliebte Ackerbohnen sind Schwarze Bohnen, Saubohnen, Augenbohnen, Kichererbsen und Kidneybohnen.
    • Beliebte grüne Bohnen sind Adzukibohnen, Mungobohnen, Spargelbohnen und Feuerbohnen.
  2. Stangenbohnen sind eine Bohnenart, die rankt, und entweder mit einem Gerüst oder einer Stange gestützt werden muss. Stangenbohnen werden rund 150 bis 180 cm hoch, wobei sowohl Acker- als auch grüne Bohnen auf diese Art angebaut werden können. Stangenbohnen gedeihen normalerweise bei kühleren Sommertemperaturen, zum Beispiel von bis zu 10 Grad im Sommer.
    • Du kannst für Stangenbohnen jedes beliebige Gerüst (Gitter, Stange, Zaun, Bogen etc.) verwenden.
  3. Buschbohnen wachsen in Buschform und benötigen kein Gitter und keine Stange. Normalerweise gedeihen Buschbohnen in wärmeren Regionen mit Sommertemperaturen von über 35 Grad. Buschbohnen sollten in langen Reihen angepflanzt werden und benötigen mehr Platz als Stangenbohnen.
    • Eine Buschbohnensorte, die als „schwach rankend“ bezeichnet wird, ist ein Busch-/Stangenbohnenhybrid, der eine Rankhilfe oder einen Zaun benötigt.
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Teil 2
Teil 2 von 4:

Das Pflanzen vorbereiten

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  1. Bohnen sind flexible Pflanzen, die sowohl in der Sonne als auch im Schatten gedeihen. Wähle, falls möglich, ein Gartenbeet mit voller oder teilweiser Sonneneinstrahlung. Da Stangenbohnen vor allem nach oben wachsen, benötigst du für sie nur wenig Platz. Buschbohnen wachsen in die Breite, was bedeutet, dass sie wesentlich mehr Platz einnehmen: das Beet sollte 60 bis 90 cm breit sein - seine Länge sollte der gewünschten Anzahl von Buschbohnen Platz bieten.
  2. Bohnen sollten gesät werden, nachdem die letzte Frostgefahr gebannt ist - normalerweise zwischen April und Juni. Indem du sie zu früh pflanzt, erfrieren die Samen, während ein zu spätes Säen dafür sorgt, dass die Bohnen im Herbst noch nicht reif sind. Frage in einer lokalen Gärtnerei nach, wann Bohnen in deiner Region gesät werden sollten.
  3. Bohnen gehören zu den wenigen Pflanzen, die nicht im Haus ausgesät und dann nach draußen gepflanzt werden sollten. Grund dafür ist ihr zartes Wurzelsystem, das leicht beschädigt werden kann - sie könnten daher das Umsetzen nicht überleben. Du solltest deine Samen im Frühling direkt in die Erde säen. [1]
  4. Bohnen wachsen am besten in Boden mit guter Drainage und vielen Nährstoffen. Um deine Erde vorzubereiten, mische Kompost und Humus unter. Verwend eine Harke, um den Boden gründlich zu lockern und lehmige Stücke zu zerteilen. Indem du Kompost in die Erde mischt, bietest du deinen Bohnen genügend Nährstoffe.
  5. Bohnen wachsen am besten in Boden mit guter Drainage und vielen Nährstoffen. Um deine Erde vorzubereiten, mische Kompost und Humus unter. Verwend eine Harke, um den Boden gründlich zu lockern und lehmige Stücke zu zerteilen. Indem du Kompost in die Erde mischt, bietest du deinen Bohnen genügend Nährstoffe. [2]
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Teil 3
Teil 3 von 4:

Pflanze deine Bohnen

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  1. Stangenbohnen sollten so ausgesät werden, dass sich in jedem Loch ein Samen befindet und die Samen einem Abstand von mindestens 15 cm aufweisen. Auch Buschbohnen solltest du aussäen, damit sich eine Bohne in jedem Loch befindet. Der Abstand sollte in diesem Fall mindestens 10 cm betragen. Die Löcher sollten 2,5 cm tief sein.
  2. Lege vorsichtig einen Samen in jedes gegrabene Loch. Es kann zwar verlockend sein, mehr als einen Samen hineinzulegen, dadurch konkurrieren die Keimlinge aber um Platz und Nährstoffe, wodurch sie absterben können. Decke jeden Samen mit 2,5 bis 5 cm Erde zu.
  3. Gieße deine Samen direkt nach dem Pflanzen gründlich, damit sie schnell keimen. Danach solltest du sie alle 2-3 Tage gießen, damit der Boden immer leicht feucht ist. Vermeide es, die Samen zu übergießen (wodurch sich Pfützen auf der Erde bilden), da sie ansonsten faulen.
  4. Mulch ist ein gutes Hilfsmittel für Gartenanfänger. Mulch ist eine Schicht Rinde, Gras oder nährstoffreiches Material, das du über der Erde verteilst. Das hemmt Unkraut und hält die Feuchtigkeit - zwei Dinge, die kleine Pflanzen mögen. Verteile eine 2,5 cm dicke Mulchschicht auf der Gartenerde, wenn die Keimlinge mehrere cm hoch sind.
  5. Dünger versorgt deine Gartenerde mit Nährstoffen, fördert das Wachstum der Bohnen und sorgt für eine reiche Ernte. Dünger bestehen aus einer Kombination dieser Hauptzutaten: Stickstoff, Phosphor und Kalium. Bohnen produzieren viel Stickstoff, was bedeutet, dass du nach einem Dünger mit niedrigem Stickstoffgehalt suchen solltest (wie 5-20-20). Frage in deiner lokalen Gärtnerei nach dem richtigen Dünger für Bohnen, falls du Zweifel hast. [3]
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Teil 4
Teil 4 von 4:

Ernte deine Bohnen

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  1. Falls du deine grünen Bohne frisch essen möchtest, solltest du sie ernten, wenn die Hülsen große und prall sind. Allerdings sollte die Form der Bohnen in ihrem Inneren noch nicht sichtbar sein - ansonsten beginnen Sie bereits auszutrocknen. Ernte die Hülsen, indem du sie abschneidest. Reiße sie nicht ab, da das die Pflanze beschädigen kann und verhindert, dass sie neue Hülsen bildet.
  2. Du kannst deine Bohnen für die spätere Verwendung auf diese Weise trocknen lassen: lass diese Bohnen an der Pflanze, bis sie komplett trocken sind. Das dauert für vollreife Bohnen normalerweise 1-2 Monate. Wenn die Bohnen in den Hülsen klappern sind sie komplett trocken und können eingelagert werden. [4]
  3. Frische Bohnen können tiefgefroren und spätere verwendet werden, falls du sie nicht frisch essen, aber auch nicht trocknen möchtest. Gib sie einen luftdichten Behälter und lege sie in den Gefrierschrank. Sie bleiben 6-9 Monate lang frisch. Taue sie bei Raumtemperatur auf.
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Tipps

  • Binde Stangenbohnen an ihrem Gitter fest, um sie besser zu stützen.
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Warnungen

  • Lass den Boden nicht zu stark austrocknen.


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