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Wenn du dein Potenzial ausschöpfen willst, solltest du die Vorteile nutzen, die sich in deinem Leben bieten und für deine derzeitigen Lebensumstände dankbar sein. Wenn du aber zur Zeit unglücklich bist, kann das schwierig zu akzeptieren sein. Allerdings gibt es viele Dinge, die du tun kannst, um in einer Situation Erfolg zu haben, selbst wenn die Umstände nicht ideal sind. Zunächst solltest du daran arbeiten, die richtige mentale Einstellung zu kultivieren. Versuche, die Gegenwart zu schätzen und akzeptiere Veränderungen und Rückschläge in deinem Leben. Dann versuche, in jeder Situation auch Chancen zu erkennen. Sei risikofreudig, baue Beziehungen auf, bleibe positiv und arbeite hart. Mache aus jedem Tag das Beste. So wirst auch du dein Potenzial voll nutzen können.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Die richtige Mentalität entwickeln

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  1. Viele Menschen glauben, dass sie ihre Gedanken nicht kontrollieren können. Obwohl wir niemals vollständig unser Gefühle und Emotionen lenken können, gibt es doch Dinge, die wir tun können, um unsere Gedanken in eine bestimmte Richtung zu steuern. Obwohl du deine Umstände nicht immer ändern kannst, kannst du daran arbeiten, deine eigene Einstellung anzupassen.. [1]
    • Denke daran, dass du deine Einstellung kontrollieren kannst. In jeder Situation kannst du kontrollieren, wie du die Dinge siehst und deine Umwelt wahrnimmst. Versuche, Verantwortung für das zu übernehmen, was in deinem Alltag passiert.
    • Wenn du beispielsweise mit deinem derzeitigen Beruf nicht glücklich bist, musst du deine Situation nicht als komplett negativ sehen. Wenn du Gedanken hast, wie „Das ist schrecklich. Ich hasse meinen Job“, mache eine Pause und denke darüber nach, wie du die Situation aus einer anderen Perspektive sehen könntest.
    • Du kannst dich beispielsweise auf etwas Positives konzentrieren, wie deine Freunde oder Familie. Du kannst deine Abneigung für deinen derzeitigen Job auch als Motivation sehen, dich karrieretechnisch weiterzuentwickeln. Alternativ könntest du deinen jetzigen Beruf auch als Sprungbrett begreifen, der dir helfen wird, deinen Traumjob zu ergattern.
  2. Das Einzige, was sicher ist, ist, dass sich die Dinge verändern. Egal, in welcher Situation du dich befindest, deine Umstände werden sich im Laufe der Zeit wandeln. Wenn du dein Potenzial nutzen möchtest, egal in welcher Lage du dich befindest, ist es wichtig, dass du lernst, dich ruhig den Veränderungen in deinem Leben zu stellen. [2] Kultiviere eine mentale Flexibilität. Das erreichst du, indem du in deinen Gewohnheiten nicht zu eingefahren und offen für neue Erfahrungen bist.
    • Denke daran, dass Veränderung notwendig ist, um sich weiterzuentwickeln. Wenn die Dinge immer gleichbleibend wären, gäbe es keine persönliche Weiterentwicklung oder kein Vorwärtskommen. Wenn sich erst kürzlich etwas veränderst hat, passe dich an, statt aufgebracht zu reagieren oder unter dem Wandel zu leiden.
    • Achte auf Chancen und Dinge, die deine derzeitige Situation verändern können. Wenn deine Umstände nicht ideal sind, gibt es sehr wahrscheinlich Wege, die Situation oder dich selbst zu verbessern.
  3. Wenn du über dein Leben negativ denkst, kann das auch deine Energie beeinflussen. Eine negative Einstellung macht es schwierig, sein Potenzial zu nutzen. Statt sich ideale Umstände zu wünschen, achte auf die Dinge, die du jetzt schon schätzen kannst. Das kann dir helfen, die positive Einstellung zu entwickeln, die du brauchst, um dein Potenzial voll zu entfalten. [3]
    • Wenn du damit unglücklich bist, wo du dich momentan in deinem Leben befindest, kann diese negative Einstellung deine Gedanken sehr stark beeinflussen. Es ist einfach, die guten Dinge zu verdrängen, wenn du täglich Probleme meistern musst.
    • Versuche, dich bewusst darauf zu fokussieren, was du hast. Vielleicht magst du deinen Beruf nicht, aber du hast Arbeitskollegen, mit denen du gerne Zeit verbringst? Lernst du Fertigkeiten, die du später noch gebrauchen kannst? Gibt es andere Dinge in deinem Leben, wie zum Beispiel Beziehungen, die dich glücklich machen? Konzentriere deine Anstrengung auf diese Bereiche.
  4. Um dein Potenzial in jeder Situation zu nutzen, solltest du immer auf der Suche nach einer Lektion sein. Frage dich, was du lernen kannst. Wie kannst du aus deiner derzeitigen Situation und deiner Erfahrung etwas für dein zukünftiges Leben ziehen? [4]
    • Selbst aus schlimmen Situationen kannst du etwas lernen. Wenn du zum Beispiel aufgrund deiner Arbeit umgezogen bist und du deinen neuen Standort nicht leiden kannst, denke darüber nach, was du daraus ziehst. Vielleicht ist dies eine Lektion in Belastbarkeit. Du wirst wahrscheinlich viel über dich lernen. Wenn du beispielsweise in einer neuen Stadt alleine wohnst, dann ist dies die Chance, dich mehr mit dir selbst auseinanderzusetzen. Außerdem kannst du lernen, wie du ein erfülltes Leben alleine leben kannst.
    • Es ist nicht immer einfach eine Lektion zu erkennen, wenn die Umstände sehr schlecht sind, aber das Gelernte kann sich im Nachhinein herauskristallisieren. Wenn du nicht sofort etwas aus der Situation ziehen kannst, dann versuche, dich daran zu erinnern, dass du zukünftig etwas aus dieser Erfahrung schöpfen wirst. Denke nicht, dass die derzeitige Situation Zeitverschwendung ist.
  5. Radikale Akzeptanz bedeutete, dass du deine derzeitige Situation annimmst und alles akzeptierst, was du nicht ändern kannst. Das kann dir helfen, dein Potenzial auszuschöpfen, da du keine Zeit damit verschwenden wirst, dich in „Was wäre wenn“-Szenarien hineinzusteigern. Versuche, jeden Morgen aufzuwachen und die Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst. [5]
    • Denke daran, dass Leiden optional ist. Wie du eine Situation interpretierst, hängt davon ab, ob du leiden wirst oder nicht. Bei der radikalen Akzeptanz geht es darum, deine derzeitige Realität mit ihren Höhen und Tiefen so anzunehmen wie sie ist. Akzeptanz bedeutet aber nicht, dass du damit einverstanden bist – du kannst dich auch dazu entscheiden, deine Situation zu verändern.
    • Übe dich darin, die kleinen Dinge zu akzeptieren. Wenn du beispielsweise im Stau stehst und du zu spät zur Arbeit kommen wirst, kannst du nichts daran ändern, deshalb solltest du dich nicht ärgern. Versuche, die Situation zu akzeptieren. Dieser kleine Rückschlag sollte keinen Einfluss auf deinen Arbeitstag haben.
    • Während du dich darin übst, die kleinen Dinge zu akzeptieren, wirst du auch lernen, größere Fehlschläge hinzunehmen. Wenn du beispielsweise auf der Arbeit nicht befördert wirst, obwohl du dich sehr angestrengt hast, dann kann das zwar ein verheerender Schlag sein, aber wenn du gelernt hast, die Umstände so anzunehmen, wie sie sind, wirst du dich schneller von deinen Rückschlägen erholen.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Chancen sehen und wahrnehmen

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  1. Es gibt immer Bereiche, in denen man sich zu jedem Zeitpunkt verbessern und verändern kann. Um dein Potenzial zu nutzen, musst du die Chancen wahrnehmen, die sich dir in der Gegenwart bieten. Lerne, die Bereiche zu erkennen, in denen du dich positiv entwickeln kannst, selbst wenn die Umstände nicht ideal sind. [6]
    • Vermeide es, dich über Nachteile zu beschweren. Wenn du etwas nicht magst, versuche, etwas an der Situation zu verändern, statt negativ zu reagieren.
    • Nimm zum Beispiel an, dass du nicht glücklich in deinem derzeitigen Beruf bist. Statt dich über deine Arbeit zu beschweren, verbessere deine Fähigkeiten, die du zur Ausübung deines gewünschten Jobs brauchst und bewerbe dich aktiv auf andere Stellen. Es ist wichtig, dass du keine Opfermentalität entwickelst.
  2. Darüber nachzudenken, was in der Zukunft passieren könnte oder was du in deiner Vergangenheit hättest anders tun können, kann dich davon abhalten, dein Potenzial im Jetzt zu nutzen. Selbst wenn du frustriert bist, versuche dein Bestes, um im gegenwärtigen Moment zu bleiben und die Dinge zu akzeptieren, wie sie sind. [7]
    • Versuche, mit den Ressourcen zu arbeiten, die du hast, statt zu wünschen, du hättest andere Fähigkeiten. Du kannst zum Beispiel glauben, dass du einen besseren Beruf hättest, wenn du fleißiger in der Schule gewesen wärst oder dich an der Uni mehr angestrengt hättest. Allerdings kannst du deine Vergangenheit nicht mehr ändern.
    • Konzentriere dich darauf, was du machen kannst, um deine Gegenwart zu verbessern. Wenn du das Gefühl hast, dass du dich in der Vergangenheit nicht besonders eingesetzt hast, dann tue das jetzt. Arbeite also so hart, wie du es kannst, um in fünf Jahren nicht das Gefühl zu haben, dass du etwas bereuen musst.
  3. Zu den Menschen in deinem Umfeld kannst du immer Beziehungen aufbauen. Selbst wenn deine derzeitige Situation nicht gut ist, können dir Beziehungen helfen, dich weiterzuentwickeln. Versuche, mit deinen Mitmenschen in Kontakt zu treten. Du weißt schließlich nicht, welche zukünftigen Chancen sich aus einer guten Beziehung zu einem Arbeitskollegen, Freund oder Chef ergeben können. [8]
    • Erweitere dein Netzwerk, so gut du kannst. Halte Kontakt mit Menschen in deiner Profession, wie zum Beispiel Vorgesetzten und Arbeitskollegen. Versuche, gute Arbeitsbeziehung in deinem derzeitigen Beruf aufzubauen. Sei höflich, zuvorkommend, arbeite hart und vermeide es, über Kollegen herzuziehen.
  4. Risikofreude kann in jeder Situation helfen. Statt deine jetzigen Umstände als endgültig zu akzeptieren, sieh sie als Hürde, die du überwinden kannst. Keine Situation ist unveränderbar. Es gibt immer die Möglichkeit, ein Risiko einzugehen und als Person zu wachsen. [9]
    • Das Leben beginnt außerhalb deines Wohlfühlbereichs. Wenn du den nicht verlässt, wirst du niemals wissen, was möglich ist.
    • Selbst wenn sich das Risiko nicht auszahlt, wirst du etwas aus der Situation gelernt haben. Dein Arbeitgeber kann auch einen Angestellten schätzen, der bereit ist, ein Risiko einzugehen. Es kann also sein, dass sich in der Zukunft deine Risikobereitschaft auszahlt, selbst wenn du im Moment noch keinen Vorteil hast.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Das meiste aus jedem Tag machen

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  1. Du kannst dein Potenzial täglich nutzen, indem du einen positiven Einfluss auf andere Menschen hast. Wenn du die Leute um dich herum aufbaust, verbesserst du dein Umfeld. Es verbessert auch deine eigene Einstellung, was dir die Energie und Haltung gibt, mit der du Erfolg haben wirst. [10] Arbeite daran, selbstloser zu sein und Dinge für deine Mitmenschen zu tun, ohne Lob oder etwas anderes als Gegenleistung zu erwarten. Du wirst dich besser fühlen, wenn du anderen Menschen hilfst und es wird gleichzeitig einen Unterschied in deinem Umfeld machen.
    • Tue kleine Dinge, die deine Mitmenschen freuen. Lächle zum Beispiel einem Kassierer zu oder hilf einer Person, wenn sie den Weg nicht kennt.
    • Versuche, freundlich zu sein, selbst wenn du ein wenig traurig bist. Gehe zum Beispiel zur Arbeit und nimm dir vor, zu jeder Person nett zu sein, selbst wenn du einen schlechten Tag hast.
  2. Wache jeden Morgen auf und erinnere dich daran, wofür du dankbar bist. Das wird dir helfen, die Dinge nüchtern zu betrachten und du wirst daran erinnert, dass dein Leben nicht alleine durch die derzeitigen Umstände bestimmt wird. Versuche also, am Morgen sofort an etwas zu denken, wofür du dankbar bist. Das kann dir auch helfen, den Tag positiv anzugehen. [11]
  3. Denke daran, du kannst nicht immer jede Situation kontrollieren. Allerdings kannst du lernen, mit den Werkzeugen zu arbeiten, die dir zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Versuche, überall eine Möglichkeit zu sehen, dich weiterzuentwickeln. [12]
    • Wenn du zum Beispiel an der Uni Kreatives Schreiben studiert hast und nun in einem Café arbeitest, während du nach einer besseren Stelle suchst, dann kann es sein, dass du hier nicht viele Chancen siehst, aber eventuell musst du nur deine Perspektive auf die Situation ändern.
    • Eine relativ anspruchslose Teilzeitstelle kann dir die Zeit geben, die du brauchst, um an deinen Schreibprojekten zu arbeiten. Du kannst auch deine Kollegen auf der Arbeit beobachten, die Inspiration für deine Geschichten sein können.
  4. Wenn du dein Potenzial ausschöpfen willst, denke auch immer an das große Ganze. Wenn du dich verloren fühlst oder du frustriert beziehungsweise unglücklich bist, versuche, dich auf deine größeren Ziele zu fokussieren. Versuche zu verstehen, wie deine derzeitige Situation in dieses Gesamtbild passt. Das wird dich motivieren, wieder auf deinen Weg zurückzukommen und nicht aufzugeben. [13]
    • Wenn du eine bestimmte Richtung eingeschlagen hast, wirst du merken, welche Ressourcen du hast, auf die du zurückgreifen kannst, um an dein Ziel zu kommen. Du wirst dich automatisch auf Möglichkeiten konzentrieren, die dir helfen können, dein Ziel zu erreichen.
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