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Es ist so weit! Neues Jahr, neues Glück! Es ist an der Zeit, neue Herausforderungen anzunehmen um das Leben so gut wie möglich zu verbessern. Zum Glück ist das gar nicht so schwierig – bereits kleine Veränderungen können einen grossen Unterschied machen. Wenn du dich darauf konzentrierst, dein Leben zum Besseren zu wandeln, dann wirst du mit diesen Tipps im Nu erfolgreich sein.

Methode 1
Methode 1 von 4:

Verändere deine Gewohnheiten

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  1. Viele Veränderungen im Leben setzen voraus, dass du aus deiner Komfortzone heraustrittst und neue Dinge lernst. Zu wissen, was dich in Zukunft erwartet kann hilfreich sein, alte Gewohnheiten zu ändern. Lies online oder in Büchern, was du verändern könntest oder wie du deine Komfortzone verlassen kannst. [1]
    • Es kann zum Beispiel hilfreich sein zu wissen, dass eine grundlegende Veränderung im Leben etwa 66 Tage dauert. Dies hilft dir nicht zu verzweifeln, wenn du denkst dass du es nicht schaffen wirst.
    EXPERTENRAT

    Guy Reichard

    Lebensberater
    Guy Reichard ist ein Lebensberater und der Gründer von Coaching Breakthroughs, einer professionelle Praxis für Lebensberatung mit Sitz in Toronto, Ontario, Kanada. Er arbeitet mit Menschen zusammen, um mehr Sinn, Zweck, Frieden und Erfüllung in ihrem Leben zu finden. Er verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Coaching von persönlichem Wachstum und Belastbarkeit und hilft seinen Klienten, ihr authentisches Selbst zu entdecken und sich mit ihren tiefsten Werten zu verbinden. Er ist ein von Adler zertifizierter Lebensberater (ACPC) und ist von der International Coach Federation zugelassen. 1997 erwarb er einen Bachelor in Psychologie von der York University und 2000 einen Master in Betriebswirtschaft von der York University.
    Guy Reichard
    Lebensberater

    Unser Experte meint: Schlechte Gewohnheiten abzulegen setzt voraus, den Grund dafür zu wissen. Die meisten dieser Gewohnheiten entstehen, um etwas unangenehmes auszugleichen oder Schmerz zu verdrängen. Wenn du den Grund dafür herausfindest wird es dir leichterfallen, diese Gewohnheiten abzulegen.

  2. Wenn du etwas erreichen willst, dann musst du aktiv werden. Du musst dich dazu entschliessen, etwas zu tun (und es dann auch wirklich tun). Welche lebensverbessernden Veränderungen willst du in Angriff nehmen? Setze dir Ziele! Genau wie bei Neujahrsvorsätzen – nur, dass du dich dieses Mal an sie halten wirst.
    • Setze kleine, realistische Ziele. Setze keine Ziele, die schon im Voraus zum Scheitern verurteilt sind. Das führt nur dazu, dass du enttäuscht sein wirst. Setze daher kleine, realistische Ziele. Du willst dein Leben schliesslich verbessern und nicht an deinen Zielen scheitern. Du nimmst dir beispielsweise lieber vor, diese Woche 4x Sport zu treiben, anstatt innerhalb von einer Wochen unrealistische 10 Kilos abzunehmen. Versprich dir, dass du ab sofort jeweils gleich den Abwasch machst, bevor sich in der ganzen Küche dreckiges Geschirr stapelt. Willst du schon lange deine Zähne etwas besser pflegen? Dann geh jetzt gleich ins Badezimmer und benutze Zahnseide, das wolltest du doch schon seit Wochen tun. Du wirst deine Ziele nur erreichen, wenn du anfängst, diese aktiv in Angriff zu nehmen!
  3. Ernsthaft, denke darüber nach! Gibt es etwas, das dich zu Hause, bei der Arbeit, an deinen Freunden oder an dir selbst nervt? Etwas, das du bisher einfach stillschweigend toleriert hast? Stelle eine Liste auf. Der tropfende Wasserhahn? Ein Freud, dem man mal die Meinung sagen sollte? Die neue, schreckliche Dekoration im Wohnzimmer, die deine Mitbewohnerin aufgehängt hat? Es werden dir bestimmt einige Dinge einfallen, die du auf dieser Liste notieren kannst!
    • Jetzt, wo du ein paar Dinge beim Namen genannt hast, kannst du damit beginnen, etwas gegen sie zu unternehmen. Setze dir Ziele: Repariere den Wasserhahn (oder wende dich an einen Klempner). Sag deiner Freundin, dass sie sich keinen Gefallen tut, wenn sie ständig rumprahlt. Kaufe ein neues Bild und hänge es im Wohnzimmer auf. Stell dir vor, wie toll es sich anfühlen wird, wenn deine Liste kürzer und kürzer wird!
  4. Hast du schon Mal von den Feng Shui/Chi Grundsätzen gehört? Ein paar Leute nehmen diese vielleicht etwas zu ernst, aber sie liegen gar nicht so falsch damit: Wir fühlen uns in einer angenehmen, aufgeräumten Umgebung wohler. Hast du das Gefühl, dass dein Leben momentan etwas chaotisch ist? Dann wird es dir helfen, wenn du deine Umgebung entrümpelst!
    • Nimm dir jetzt gleich 20 Minuten Zeit, um für Ordnung zu sorgen – du wirst dich danach merklich besser fühlen. Aufräumen ist etwas vom Besten, was wir tun können, um uns besser zu fühlen – und trotzdem tun wir es viel zu selten. 20 Minuten! Das ist alles, was du investieren musst. Du wirst vielleicht innerhalb von 20 Minuten nicht für die totale Ordnung sorgen können, aber du wirst merken, dass du dich organisierter fühlen wirst – und motiviert sein, in Zukunft etwas öfters auszumisten.
  5. Wenn du dein Leben verbessern willst, dann kann es dir helfen, wenn du budgetierst – das ist einfacher, als es klingt. Auch wenn du am Ende des Monats jeweils nicht im Minus bist, lohnt es sich, ein Budget aufzustellen. So siehst du, was du beiseite legen kannst – und du kannst dich gegebenenfalls entsprechend belohnen. Anstatt also einfach sparsam zu leben, solltest du dir eine Stunde Zeit nehmen, um deine Ausgaben zu überblicken. Vielleicht merkst du, dass du noch 100 Euro übrig hast, die du in deinen Hawaii-Trip investieren kannst!
    • Weisst du nicht, wie man ein Budget aufstellt? Dann bist du ja bei wikiHow genau richtig. Lerne hier, wie du deine Finanzen planen kannst. Überwache deine Finanzen regelmässig (und kauf am besten gleich schon Mal die Sonnencreme für den nächsten Urlaub ein!).
  6. Dieser Fehler passiert uns allen: Wir tun zwar all die richtigen Dinge, aber wir tun sie nicht in der richtigen Reihenfolge. Oder wir verbringen zu viel Zeit mit den unwichtigen Dingen (und essen Nachos während den produktivsten Tageszeiten). Die Zeit rennt und die Tage gehen schneller vorbei, als es uns lieb ist. Wenn du deine Zeit jedoch richtig einteilst, dann wirst du am Ende wahrscheinlich sogar mehr Zeit für deine Freizeitaktivitäten haben.
    • Finde als Erstes heraus, mit was du deine Zeit vergeudest. Du musst nicht den gesamten Tagesablauf reorganisieren – finde einfach heraus, was deine Störfaktoren sind. Die Stunde, die du täglich auf Facebook verbringst? Mit dieser Stunde kannst du schon viel anfangen!
  7. Wenn du dein Büro verlässt, lass lass die Arbeit hinter dir. Denk nicht noch die ganze Nacht über die Email nach, die dein Vorgesetzter dir geschickt hat. Mach nicht noch einen kurzen Anruf während dem Abendessen. Entscheide dich, ob du arbeitest oder nicht. Verbringe deine Freizeit nicht damit, offiziell frei zu haben und doch ständig an die Arbeit zu denken.
    • Lass die Sorgen zurück. Der Streit, den du mit einem Freund hattest? Denk an etwas anderes und kümmere dich um die Auseinandersetzung, wenn es sich richtig anfühlt. Die Altersschwäche deines Vaters? Sei so fürsorglich wie möglich zu ihm, aber wenn du nach Hause gehst, dann denke nicht ständig darüber nach. Wenn du alle Sorgen kumulierst und an nichts anderes denkst, dann tust du dir keinen Gefallen.
  8. Das klingt vielleicht etwas kitschig, aber es hilft! Wie das Sprichwort so schön sagt: Die Kirschen des Nachbars schmecken immer ein bisschen süßer. Stimmt, aber nur, wenn du deine eigenen Kirschen erst gar nicht kostest! Nimm also jetzt gleich ein Notizbuch zur Hand und schreib ein paar Dinge auf, für die du dankbar bist. Du wirst sehen, dass es da einige Dinge gibt – und du wirst dich gleich besser fühlen.
    • Wenn du das Gefühl hast, dass es nichts gibt, wofür du dankbar sein kannst, dann machst du etwas falsch. Du besitzt beispielsweise einen Computer, sonst könntest du das hier nicht lesen – das wäre also schon mal etwas. Du hast wahrscheinlich ein Dach über dem Kopf, Freunde, denen du wichtig bist, du atmest frische Luft. Das sind alles kleine, aber wichtige Dinge.
  9. Wenn du in 6 verschiedene Sprachen ein paar wenige Wörter sprechen kannst, dann kannst du darauf weder wirklich stolz sein noch macht es macht dich glücklich. Wenn du nur ein einziges Lied auf dem Klavier spielen kannst, dann bist du deshalb kein Musiker. Wenn dich etwas interessiert, dann häng dich rein! Wenn du etwas wirklich gut kannst, dann hast du etwas, worauf du stolz sein kannst. Etwas, worüber du reden kannst. Etwas, das du kannst und liebst. Anstatt also alles halbpatzig zu machen, solltest du dich auf das konzentrieren, das du am liebsten tust. So kommst du viel weiter!
    • Wenn du etwas tust, dann tu es richtig! Wenn du richtig gut in etwas bist, dann ist das ein tolles Gefühl. Die anderen Interessen kannst du immer noch später verfolgen. Wähle also jetzt gleich das Hobby aus, welches ganz oben auf deiner Liste steht. Ein Kampfsport? Willst du gut Klavier spielen können? Malen? Autos reparieren? Wenn nicht jetzt, wann dann!?
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Methode 2
Methode 2 von 4:

Teil zwei: Grosse Veränderungen

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  1. Im Trott des Alltagslebens schwimmt man manchmal mit dem Strom mit und ist dabei so beschäftigt, dass man keine Zeit hat, über sich selbst nachzudenken und sich zu fragen, ob man wirklich glücklich ist. Wenn man der Realität ins Auge sieht, dann kann das manchmal etwas angsteinflössend sein, aber es ist wichtig, wenn du glücklich sein willst. Setz dich hin und denke über dich und dein Leben nach. Was genau ist der Grund, warum du dein Leben verändern willst?
    • Es ist okay, wenn du darauf gerade keine gute Antwort hast. Es ist auch okay, wenn deine Antwort etwas vage ausfällt (beispielsweise Ich habe Angst, dass ich nicht mich selbst bin ). Du wirst sicherlich bald eine etwas konkretere Antwort auf die Frage finden. Vergiss nicht, dass eine allgemeine Unzufriedenheit ein Anzeichen dafür ist, dass etwas nicht ganz so läuft, wie es sollte. Und du weißt , welcher Faktor dich unglücklich macht, du kannst es momentan nur nicht ausdrücken, da du diesem Faktor zuerst selbst auf die Schliche kommen musst.
  2. Wenn jemand zu dir sagt, dass du deine Persönlichkeit nicht verändern kannst, dann liegt diese Person falsch. Du kannst beispielsweise eine introvertierte Person sein und zu einer extrovertierten Person werden. Du kannst zu einer Person werden, die sich liebt, auch wenn du dich momentan eher hasst. Wenn dich die Art, wie du dich selbst sieht, unglücklich macht, dann tu etwas dagegen. Es wird eine Weile dauern, aber gut Ding will Weile haben.
    • Auch hier gilt: Wichtig ist, dass du die Aspekte, die du ändern willst, benennen kannst. Ist es dein Äusserliches? Dein Gewicht? Oder ist es eine Charaktereigenschaft? Egal was es ist, es ist machbar! Aber vergiss nicht: Manchmal finden wir die perfekte Lösung, aber diese stellt sich dann als doch nicht so perfekt heraus. Wenn du dich hässlich fühlst, dann führt eine Gewichtsabnahme beispielsweise eventuell lediglich dazu, dass du dich dünner (aber noch immer hässlich) fühlst. Bevor du also dein Problem in Angriff nimmst, musst du sicherstellen, dass du den richtigen Weg einschlägst.
  3. Auch wenn wir es nicht gerne zugeben: Viele von uns würden lieber mit jemandem zusammen sein, der uns unglücklich macht, als einsam zu sein. Doch warum nur? Was ist so schlimm daran, alleine zu sein? Und das gilt nicht nur für Partnerschaften – wir umgeben uns auch mit Freunden, die uns nicht gut tun. Nimm also deine Freundschaften unter die Lupe. Gibt es jemanden, der keinen Platz in deinem Leben haben sollte? Warum bist du dann noch mit dieser Person befreundet?
    • Wenn die Antwort auf die erste Frage Ja ist, dann gibt es auf die zweite Frage keine richtige Antwort. Auch wenn du es nicht hören willst: Auf solche Freundschaften solltest du verzichten. Wenn du es hinter dich gebraucht hast, dann wirst du dich beflügelt fühlen (auch ohne Red Bull) und du kannst dann mehr Zeit mit den Freunden zu verbringen, die dich glücklich machen. Oder: Du kannst endlich anfangen, etwas mehr Zeit mit dir selbst zu verbringen!
  4. "Das ist nicht die Branche, in der ich arbeiten will". Ist es das, was du denkst? Das ist okay. Aber sei vorsichtig. Es ist nicht gut, wenn du unüberlegt sofort kündigst, pleite gehst und dich kaum über Wasser halten kannst, bis du dir einen neuen Job geangelt hast. Was du jedoch tun solltest, ist Ausschau halten . Es könnte sein, dass es ein tolles Jobangebot gibt, von welchem du nie erfahren würdest, wenn du dich nicht umschauen würdest. Jobs fallen nicht vom Himmel. Anstatt über deinen jetzigen Job zu nörgeln könntest du also anfangen, nach nach einem besseren umzusehen. Das kann nicht schaden.
    • Wenn dir dein Job auf dem Magen liegt, dann wirst du das sicher bemerken. Dazu muss gesagt werden: Es ist normal, wenn du von deinem Job nicht restlos begeistert bist. Das ist der Grund, warum es Job genannt wird. Aber wenn du deinen Chef jenen Tag am liebsten mit seiner Krawatte erwürgen würdest, dann ist das ein Zeichen dafür, dass du weiterziehen solltest. Überlege dir, wie du zu deinem Job stehst, bevor du irgendwelche voreiligen Schlüsse ziehst.
  5. Du hast die Wahl. Wenn du in deiner bisherigen Situation nicht glücklich bist, dann hast du immer die Möglichkeit, weiter zu ziehen. Es wird dich einige Mühen kosten, aber die werden es wert sein. Es könnte sein, dass du einen Job findest, der besser zu dir passt, einen Lebensstil, der dir eher zusagt. Könnte dein Traum wahr werden?
    • Es ist einfacher, als du denkst. Andere Leute wechseln ihre Jobs ständig und haben damit Erfolg! Die meisten Leute fürchten sich einfach vor einer Veränderung - das alte , bekannte Leben aufzugeben macht Angst. Aber wenn du es tust, dann merkst du, dass es gar nicht so schwierig ist und du wirst dich toll fühlen. Ein neues Leben wartet auch dich!
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Methode 3
Methode 3 von 4:

Teil drei: Eine bessere Person aus dir machen, mental und physisch

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  1. Meditiere . Das ganze Chaos in deinem Kopf macht dich wahnsinnig? Die vielen Gedanken, Sorgen und unnötigen Überlegungen? Meditation kann dir dabei helfen, deine Gedanken zu sortieren und Energie zu tanken. 10-15 Minuten pro Tag reichen bereits aus. 15 Minuten in denen du dich entspannen kannst! Warum also, solltest du es nicht wenigstens ausprobieren?
    • Es wird dir um einiges leichter fallen, deine Zeit einzuteilen, wenn deine Gedanken nicht so wirr sind und du entspannt bist. Ein wenig Meditation kann dir dabei helfen, deine Gedanken zu sortieren und Stress zu reduzieren. Probiere es aus – du wirst überrascht sein, wie effektiv meditieren für dich sein kann!
    • Bist du kein Fan der Meditation? Dann versuch es mit Yoga. Du verbrennst damit nicht nur rund 5 Kalorien pro Minute, sondern wirst dich danach auch toll fühlen. Sich entspannen und frische Luft einatmen – so einfach ist es, mit dem Verbessern des Lebens!
  2. Mahlzeiten sollten genossen werden - du solltest sie nicht herunterschlingen, nur um dich zu ernähren. Geniesse es! Wenn du langsamer isst, dann kannst du deine Mahlzeit bewusster geniessen und du wirst weniger essen. Dein Körper hat so Zeit, sich mit dem auseinanderzusetzen, was du ihm anbietest – und es zu schätzen. Wenn du dein Essen aber wortwörtlich hineinstopfst, dann ist es weg bevor du es realisiert und du wirst dich weder erfüllt noch satt fühlen.
    • Lebe bewusst. Das gilt in so ziemlich jeder Situation. Wenn du mit deiner besten Freundin einen Kaffee trinken gehst, dann halte inne und werde dir bewusst, wie gut es sich anfühlt. Wenn du dir den Sonnenuntergang anschaust, dann geniesse die Schönheit der Natur in vollen Zügen. Es gibt viel zu viele Leute, die schöne Augenblicke nicht schätzen, weil sie sie gar nicht bewusst erleben.
  3. Ja, dein Leben verbessert sich, indem du Wasser trinkst. Wasser hilft dir beim Abnehmen, Wasser verbessert dein Hautbild, Wasser reinigt dein Körper, Wasser hilft dir beim Toilettengang und du wirst dich dank Wasser rundum wohler fühlen. Wasser ist die Flüssigkeit des Lebens. All die leeren Kalorien der Süßgetränke und alkoholischen Getränke schaden dir nur.
    • Die Gesundheit spiel eine wichtige Rolle in unserem Leben – aber wir denken nie darüber nach, wenn es und körperlich gut geht. Sobald die Gesundheit jedoch ins Wanken gerät, realisieren wir, dass sie einen riesengroßen Einfluss auf unser Leben hat. Tu deinem Körper also einen Gefallen und trinke ein großes Glas Wasser während jeder Mahlzeit. Gib deinem Körper das, was er braucht, um richtig funktionieren zu können.
  4. Wenn du 175 Kalorien pro Tag einsparst, verlierst du ca. 2-2.5kg in weniger als 100 Tagen. 176 Kalorien! Du musst also nicht hungern, um langsam und nachhaltig abzunehmen!
    • Wenn du langsam isst, dann wirst du automatisch weniger Kalorien konsumieren. Studien haben gezeigt, dass Leute, die langsam essen, automatisch weniger zu sich nehmen (und es nicht einmal merken).
    • Stelle eine Liste mit gesunden Snacks auf, die sich im Nu zubereiten lassen. Wenn du zwischen einem gesunden, sofort verfügbaren Snack und einen Big Mac auswählen könntest, was würdest du wählen? Wenn du gesunde Snacks bereit hältst, stehen die Chancen grösser, dass du auf diese zurückgreifst. Stelle also sicher, dass du immer 6-7 gesunde Snacks im der Vorratskammer hast (vor allem Früchte und Nüsse). So stellen die Snacks in Zukunft kein Problem mehr dar!
  5. In anderen Worten: Fange an positiv zu denken. Wenn du dir die Person ausmalen kannst, die du sein willst, und dich auch so verhältst wie diese Person, dann wird es dir 10x leichter fallen, dich zu verändern. Stelle dir von jetzt an immer vor, was dein Idol in deiner Situation tun würde. Und dann tu genau das!
    • Weisst du, wer diese Person ist? Denke über ihre Eigenschaften nach. Über ihre Neigungen und Gewohnheiten. Kreiere den Charakter in deinem Kopf. So lange du weisst, wonach du strebst, kannst du danach streben. Ansonsten wirst du dich zu jemandem verändern, den du nicht sein wolltest.
  6. Sei selbstbewusst. Wenn du ständig unsicher bist, dann wird dein Leben nicht viel Spaß machen. Wenn wir selbstbewusst sind, dann kann uns Nichts aus der Ruhe bringen. Es ist nicht ganz einfach, an seinem Selbstbewusstsein zu arbeiten, aber sobald du selbstbewusst bist, wirst du es zu schätzen wissen.
    • Brauchst du einen konkreteren Tipp? Versuche jeden Tag einmal Nein zu sagen. Vermutlich tust du ständig irgendwelche Dinge für andere Leute. Dinge, die du nicht wirklich machen willst. Sag einfach einmal Nein. Tu etwas für dich selbst. Lass dich nicht einschüchtern und lebe deinen Tag so, wie du es gerne möchtest. Manchmal muss man andere Leute in den Vordergrund stellen, aber es muss auch mal einen Tag geben, an dem du die Hauptrolle spielst.
  7. Wir kennen sie alle. Diese Stimme, die uns sagt, dass wir etwas nicht tun sollten oder das wir etwas nicht können. Dass wir beschämt sein und uns schuldig oder eingeschüchtert fühlen sollen. Aber denk mal darüber nach: Ist diese Stimme gut für uns? Hat sie uns jemals etwas gebracht? Nein? Dann hör weg.
    • Alles was zählt, sind deine Gedanken und wie du über die Dinge denkst. Vielleicht waschst du morgen auf und hast das Gefühl, dass dein Leben sich verbessert hat – nur, weil du denkst , dass es sich verbessert hat. Packe deine Gedanken bei den Hörnern und übernimm die Führung – nur so kannst du dein Leben verbessern. Die schlechten Neuigkeiten? Es ist eine Herausforderung. Die guten Neuigkeiten? Du hast die Power, die es braucht!
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Methode 4
Methode 4 von 4:

Teil vier: Dich selbst durch andere Leute verbessern

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  1. Lass falsche Freunde hinter dir. Manchmal tut es weh, wenn man realisiert, dass einem die Leute um einen herum nicht gut tun. Gibt es jemanden in deinem Leben, der dich unglücklich macht? Jemand, der dich mehr Kraft kostet, als er dir Energie gibt? Dann ist diese Person wahrscheinlich nicht gut für dich. Es wird nicht ganz einfach sein, diese Freundschaft zu beenden, aber tu es trotzdem. Diese Person macht dich nur unglücklich.
    • Du weisst, welche Freunde schlecht für dich sind. Mit diesen Freunden hast du keinen Spaß. Du fühlst dich schlecht und das Leben sieht etwas dunkler aus, wenn ihr Zeit miteinander verbringt oder kurz nachdem du diese Personen getroffen hast. Warum also solltest du Zeit mit ihnen verschwenden?
  2. Man ärgert sich schnell mal über seinen Partner, die Familie, Freunde oder Mitbewohner. Man fängt an, wegen Kleinigkeiten herumzunörgeln, ärgert sich, wenn die andere Person das Toilettenpapier verkehrt herum anbringt, nervst sich über den Gesichtsausdruck der anderen Person... Aber eigentlich sind es doch wundervolle Leute, die wir um uns herum haben. Wir haben einfach vergessen, die guten Seiten zu sehen und konzentrieren uns viel zu sehr auf die negativen Aspekte. Wenn du dich in Zukunft auf die guten Seiten konzentrierst, dann wirst du dich viel wohler fühlen – auch wenn sich eigentlich nichts geändert hat.
    • Nimm dir eine Minute Zeit um dich daran zu erinnern, warum ihr befreundet seid. Ist deine Freundin lustig, liebenswert, schlagfertig oder ehrlich? Macht sie den besten Schokoladenkuchen der Welt? Vergisst sie nie, deine Lieblingsserie für dich aufzunehmen? Lacht sie dich nicht aus, wenn dir etwas peinliches passiert? Genau! Nicht jeder hat diese guten Qualitäten!
  3. Du selbst weisst genau, wie wichtig dir deine Freunde sind – aber es kann gut sein, dass deine Freunde davon keine Ahnung davon haben. Wenn du deine Gefühle in Zukunft etwas besser ausdrückst, dann wirst du auch selbst mehr geliebt werden. Du wirst erfüllter sein – und wer mag schon nicht mehr Umarmungen bekommen!
  4. Wir kennen es alle. Die Tage vergehen im Nu und oft haben wir nicht genug Zeit, um unsere Freundschaften zu pflegen. So verblassen Freundschaften, die dir einmal wichtig waren. Nimm dir etwas Zeit, um einen alten Freund zu kontaktieren. Briefpost wird rarer und rarer – der Brief, den dein Freund von dir bekommen wird, wird sicherlich ein Lächeln auf seine Lippen zaubern. Und du wirst dich gut fühlen, weil du deine Freundschaft pflegst.
    • Wir Menschen sind soziale Kreaturen. Wie würden wir bloß überleben, wenn die Natur uns das Sozialsein nicht mit auf den Weg gegeben hätte? Je mehr du dich anstrengst, desto befriedigender wird dein soziales Netzwerk sein. Du wirst dich auf viele Leute verlassen können und ein besseres Leben haben.
  5. Du hast dich also bei einem alten Freund gemeldet. Großartig! Nun ist es an der Zeit, dein soziales Netzwerk auszubauen, indem du neue Leute kennenlernst. Das kannst du jeden Tag (mit wenig Aufwand) in Angriff nehmen. Du wirst dich toll fühlen (und dabei wahrscheinlich sogar noch Spaß haben und etwas lernen). Unterhalte dich mit der Verkäuferin im Laden, sprich den neuen Nachbarn oder den scheuen, neuen Mitarbeiter an. Packe die Gelegenheiten, jemanden kennenzulernen, beim Schopf.
    • Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst: Mach dich zugänglich. Verstaue das Mobiltelefon in der Tasche, nimm die Kopfhörer ab, checke deine Emails nicht alle 5 Minuten – und schau dem Leben ins Auge. Nur so kannst du deine Umgebung erkennen und dein Ziel erreichen. Ist dein Mobiltelefon (Candy Crush, echt jetzt?) wirklich so viel mehr interessanter als die Leute um dich herum es sind?
  6. Kennst du das Sprichwort "Im Geben und nicht im Nehmen liegt das Glück"? Es stimmt! Vollbringe ein paar gute Taten für andere Leute, und dein Leben wird sich verbessern. Du erreichst damit etwas: Du wendest das Leben von jemand anderem zum Besseren. Warum sollte dich das nicht glücklich machen?
    • Wenn du das Leben von jemand anderem verbesserst, dann verbesserst du damit gleichzeitig auch das deine. Das klingt vielleicht nicht logisch, aber es stimmt und es ist simpel und effektiv. Und zudem ist es ein gutes Gefühl, wenn du weißt, dass die Welt ein besserer Ort ist – dank dir!
    • Brauchst du ein paar Beispiele? Hilf deinem älteren Nachbarn bei seinen Besorgungen. Hast du einen Freund, der mit seinen drei Kindern einen hektischen Alltag hat? Dann biete ihm an, die Kinder von der Schule abzuholen. Gib der netten Kellnerin mehr Trinkgeld. Und wenn jemand dir selbst einen Gefallen macht, dann stelle sicher, dass du selbst auch eine gute Tag vollbringst.
  7. Geh einen Schritt weiter und vollbringe nicht nur sporadisch eine gute Tat. Plane am Wochenende etwas Zeit für Freiwilligenarbeit ein. Besuche dein lokales Tierheim, Spital, eine Schule, oder das Obdachlosenheim und frag nach, ob du helfen kannst. Sie werden dein Angebot sicher gerne annehmen. Es gibt kaum eine andere Art, wie du deine Zeit sinnvoller nutzen könntest.
    • Eine Stunde pro Woche macht bereits einen grossen Unterschied. Und wenn du dich fragst, was du davon hast: Du wirst dich nicht nur gut fühlen, es wird auch auf deinem Lebenslauf gut aussehen. Zusätzlich werden die Leute, mit denen du darüber redest, begeistert sein. Viele Leute sind zu beschäftigt mit Job, Familie, Reisen, Lesen und Gym, kaum jemand macht sich zusätzlich für gute Projekte nützlich.
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Tipps

  • Wenn du vor anderen Leuten selbstbewusst auftreten willst, dann musst du mit dir selbst zufrieden sein. Schau dich im Spiegel an und mach dir Komplimente. Finde heraus, was du an dir magst. Wenn du nicht selbst an dich glaubst, dann kannst du nicht von anderen erwarten, dass sie es tun. Sei nicht arrogant und hasche nicht nach Komplimenten. Echtes Selbstvertrauen ist eine stille Stärke, die du nicht herausposaunen musst.
  • Menschen sind soziale Kreaturen. Du musst nicht extrovertiert tun und dich mit jeder Person unterhalten, wenn du eigentlich eher eine introvertierte Person bist. Wenn du dich jedoch isoliert und einsam fühlst, dann musst du lernen, auf deine Mitmenschen zuzugehen – auf eine liebevolle, nette Art.
  • Befolge nicht jeden Ratschlag, den dir jemand gibt. Überdenke ihn im Kontext deiner eigenen Situation und ziehe möglichst viele alternative Lösungen in Erwägung.
  • Vergiss nicht: Niemand ist perfekt. Es geht nur darum, dass du dich in deiner eigenen Haut wohl fühlst.
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Warnungen

  • Lebe nicht in der Vergangenheit. Sonst kannst du das Jetzt nicht richtig geniessen und es wird dir schwerfallen, neue Freunde zu finden.
  • Erzähl niemandem, dass du perfekt bist, oder dass du nach Perfektion strebst. Du kannst deinen Freunden jedoch sagen, dass du versuchst, dein Leben zu verbessern. Lass dich jedoch nicht von ihren hohen Erwartungen einschüchtern, auch wenn diese vielleicht förderlich für dich sind.
  • Wenn es ein Problem gibt, dann nimm es in Angriff. Wenn du ein Problem nicht gleich in Angriff genommen hast, dann versuche es trotzdem zu lösen und fälle in Zukunft bessere Entscheidungen.
  • Es ist gut, wenn du dich ab und zu selbst verwöhnst. Stelle jedoch sicher, dass du dabei andere nicht vernachlässigst, denn sonst kommst du arrogant und selbstverliebt rüber.
  • Verlasse dich nicht bei jedem Problem auf deine Mitmenschen. Es gibt Dinge im Leben, die du mit deinem eigenen Intellekt/deiner eigenen Intuition in Angriff nehmen musst.
  • Übertreibe es nicht. Wenn du dich verändern willst, dann braucht das Zeit. Wenn du dich dazu zwingst, anders zu sein, bevor du dazu bereit bist, dann wird es schief gehen.
  • Erwarte nicht, dass du immer alles bekommst und erreichst im Leben – das ist unrealistisch und unlogisch. Du kannst aber erwarten, dass du dein Leben und das von deinen Mitmenschen zum Besseren wenden kannst – wenn du hart dafür arbeitest.
  • Sei sparsam in den Bereichen des Lebens, in denen es nötig ist. Das gilt nicht nur bei den Finanzen. Sparsamkeit kann auch in anderen Bereichen wichtig sein (beispielsweise dann, wenn es darum geht, wie viel du jemandem gibst und wie viel du von jemandem erwartest).
  • https://psychcentral.com/blog/need-to-form-a-new-habit-66-days/
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