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Das relative Risiko ist ein statistischer Begriff, mit dem das Risiko des Eintreten eines bestimmten Ereignisses in einer Gruppe im Vergleich zu einer anderen beschrieben wird. Er wird häufig in der Epidemiologie und der evidenzbasierten Medizin genutzt, wo das relative Risiko hilft, das Risiko der Entwicklung einer Krankheit nach einer Einwirkung (z.B. ein Medikament/ eine Behandlung oder eine Umweltbelastung) im Vergleich zur Entwicklung der Krankheit ohne diese Einwirkung zu identifizieren. Dieser Artikel zeigt, wie das relative Risiko berechnet wird.

Vorgehensweise

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  1. Diese ist die Basis für viele epidemiologische Berechnungen.
    • Die allgemeine Formel für das relative Risiko mit einer 2 x 2 Tabelle ist:
    • Wir können das relative Risiko mit unserem Beispiel berechnen:
    • Daher liegt das relative Risiko für einen Raucher Lungenkrebs zu bekommen bei 3.
    • Wenn das relative Risiko = 1 ist, dann gibt es in Bezug auf das Risiko keinen Unterschied der beiden Gruppen.
    • Wenn das relative Risiko kleiner als 1 ist, dann besteht ein geringeres Risiko in der Gruppe mit der Einwirkung als in der Gruppe ohne die Einwirkung.
    • Wenn das relative Risiko größer als 1 ist (wie im Beispiel), dann besteht ein höheres Risiko in der Gruppe mit der Einwirkung als in der Gruppe ohne die Einwirkung.
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