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Das „Dritte Auge“ symbolisiert einen erleuchteten Bewusstseinszustand, durch den du die Welt wahrnehmen kannst. Grundsätzlich bedeutet es, dass du durch deinen klaren und scharfsinnigen Geist über eine erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit verfügst. Du wirst nicht zum Psycho und wirst keine magischen Fähigkeiten bekommen, wenn du lernst, dein drittes Auge zu benutzen, auch wenn viele Menschen das vielleicht glauben. Es bedeutet nur, dass du mehr Kontrolle über deinen Geist und deine Emotionen bekommst. Dein drittes Auge zu „öffnen“, kann dir einen gesteigerten Sinn für die Intuition in Bezug auf die Welt um dich herum geben. Das passiert wahrscheinlich nicht über Nacht, aber es gibt viele Dinge, die du tun kannst, um dein drittes Auge zu entdecken und nach und nach zu öffnen.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Meditation lernen

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  1. Chakren sind die Energiezentren in deinem Körper. Sie sind wie kleine Energierädchen, die sich entlang deiner Wirbelsäule aufreihen. Es gibt insgesamt sieben Chakren, und jedes einzelne von ihnen steht für einen anderen Teil deines physischen, mentalen und spirituellen Wohlbefindens. Das „Drittes-Auge-Chakra“ ist das sechste Chakra. [1]
    • Das „Drittes-Auge-Chakra“ befindet sich an der Vorderseite deines Gehirns, zwischen deinen beiden Augen. Es liegt direkt über deinem Nasenrücken.
    • Wenn du meditierst, konzentriere dich auf dieses Chakra. Es hilft dir dabei, die Welt klarer zu sehen.
  2. Meditation ist eine der besten Techniken, um dein drittes Auge zu entdecken und zu öffnen. Indem du dir deiner Gedanken bewusster wirst, schaffst du dir selbst auch einen besseren Zugang zu der geistigen Klarheit, die mit dem dritten Auge verbunden ist. Das Kernziel der Meditation liegt darin, den Geist auf einem Gedanken oder einem Objekt ruhen zu lassen. Es ist sehr wichtig, dass du dir für die Meditation eine Umgebung suchst, in der du dich gleich zu Beginn der Meditation absolut wohlfühlst. [2]
    • Manche Leute fühlen sich entspannter und ruhiger, wenn sie in der freien Natur sind. Wenn dir das bekannt vorkommt, meditiere doch einfach mal draußen. Suche dir dazu einen Ort mit einer angenehmen Temperatur, wo du in Ruhe sitzen kannst, ohne von anderen gestört zu werden.
    • Du kannst natürlich auch prima drinnen meditieren. Viele Menschen haben einen eigenen Bereich in ihrem Zuhause, den sie für die Meditation nutzen. Dazu gehört in den meisten Fällen ein gemütliches Kissen oder Polster, das das Sitzen auf dem Boden angenehmer macht, und oft auch Kerzen und beruhigende Musik.
    • Denke immer daran, dass Meditation etwas sehr Persönliches ist. Du solltest dir genau die Umgebung aussuchen und gestalten, die für dich perfekt ist.
  3. Für die Meditation ist die Verbindung zwischen Körper und Geist sehr wichtig. Je bequemer es dein Körper hat, desto einfacher kannst du dich auf das Objekt oder den Gedanken deiner Meditation konzentrieren. Die beste Pose für eine Meditation ist meistens irgendeine Variation des klassischen Schneidersitzes. [3]
    • Wenn du sehr daran gewöhnt bist, auf einem Stuhl zu sitzen, nimm dir jeden Tag ein wenig Zeit, um dich an das Sitzen auf dem Boden zu gewöhnen. Mit der Zeit wird es sich ganz normal anfühlen, und dann kannst du dich leichter auf deine Meditation konzentrieren.
    • Die meisten Menschen bevorzugen es, auf mindestens einem Polster oder Kissen zu sitzen, weil es sich so auf dem Boden gemütlicher sitzt. Du kannst auch ruhig zwei oder drei feste Kissen benutzen, je nachdem, was für dich am angenehmsten ist.
    • Wenn du dich im Sitzen einfach nicht wohlfühlst, macht das gar nichts. Du kannst die so genannte sitzende Meditation ausprobieren. Manche Menschen finden den rhythmischen Klang ihrer Schritte sehr beruhigend. Gehe langsam und verfolge eine klare Linie, damit du nicht zu viel darüber ins Nachdenken gerätst, in welche Richtung du gehen sollst.
  4. Ein Meditationsobjekt kann ein Gedanke oder ein echtes Objekt sein. Es geht nur darum, es deinem Gehirn zu erleichtern, sich zu fokussieren. So hältst du deine Gedanken davon ab, ziellos herumzuwandern, und deine Meditation wird effektiver. [4]
    • Kerzen sind beliebte Meditationsobjekte. Es ist einfach, sich auf die flackernde Flamme zu konzentrieren, und viele Menschen finden den Anblick beruhigend und wohltuend.
    • Dein Meditationsobjekt muss sich nicht unbedingt in deiner Nähe befinden. Stelle dir ruhig vor deinem inneren Auge den Ozean vor, oder einen schönen Baum, den du vor einiger Zeit mal gesehen hast. Es sollte aber auf jeden Fall ein Objekt sein, das du vor deinem inneren Auge gut visualisieren kannst.
  5. Ein Mantra ist ein Wort oder eine Phrase, das oder die du während deiner Meditation ständig wiederholen wirst. Das kann lautlos in Gedanken geschehen, oder du sprichst es laut aus, das bleibt dir überlassen. Dein Mantra sollte eine persönliche Bedeutung für dich haben. [5]
    • Dein Mantra sollte etwas sein, das du in deinem Geist oder deinem Bewusstsein verankern willst. Du könntest dir zum Beispiel immer wieder sagen „Ich entscheide mich dafür, glücklich zu sein“. Dieser Satz wird sich in deinem Kopf festsetzen und dafür sorgen, dass du dich tatsächlich den ganzen Tag über darauf konzentrierst, dich glücklich zu fühlen.
    • Ein Mantra kann aber auch nur aus einem einzigen Wort bestehen. So könntest du zum Beispiel das Wort Frieden als Mantra wählen.
  6. Beim ersten Versuch klappt es möglicherweise nicht besonders gut, wenn du dich hinsetzt und zu meditieren versuchst. Deine Gedanken wandern vielleicht herum, oder du schläfst sogar ein. Meditation zu erlernen, ist ein Prozess, der Zeit braucht. [6]
    • Lass die Meditation Teil deines täglichen Lebens werden. Beginne mit kurzen Intervallen, vielleicht fünf Minuten, vielleicht auch nur zwei. Schon bald wird es sich natürlicher anfühlen, und dann kannst du jeden Tag ein wenig länger meditieren.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Achtsamer werden

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  1. Achtsamkeit bedeutet, dass du dir zu jeden Zeitpunkt bewusster bist, was um dich herum geschieht. Du schenkst ganz bewusst deinen Emotionen und körperlichen Sinneseindrücken Beachtung. Diese erhöhte Achtsamkeit wird dir helfen, eins mit dir selbst und der Welt um dich herum zu werden. [7]
    • Wenn du aufmerksamer und aufmerksamer wirst, achte darauf, dass du nicht zugleich wertend wirst. Beobachte und erkenne deine Beobachtungen an, ohne dir darüber eine Meinung im Sinne von richtig oder falsch zu bilden.
    • Wenn du dich zum Beispiel gestresst fühlst, dann urteile nicht in irgendeiner Weise über dich selbst, weil du dieses Gefühl hast. Beobachte deine Emotionen einfach und erkenne sie an.
  2. Es kann dir sehr dabei helfen, achtsamer zu werden, wenn du viel Zeit draußen verbringst. Eine gesteigerte Achtsamkeit kann dir dabei helfen, dein drittes Auge zu öffnen, weil du dir auch darüber bewusster werden wirst. Deshalb ist es eine gute Idee, jeden Tag einen kleinen Spaziergang zu unternehmen, um etwas mehr in die Natur zu kommen. [8]
    • In der heutigen Zeit stehen wir alle fast den ganzen Tag lang unter Strom . Wir schauen fast permanent auf irgendwelche Monitore, Bildschirme oder Kommunikationsmedien. Wenn wir nach draußen gehen, erinnern wir uns wieder daran, ab und an eine Pause von der ganzen Reizüberflutung zu machen.
  3. Eine gesteigerte Achtsamkeit erlaubt dir vielleicht auch, deine kreative Seite zu entdecken. Forschungen legen nahe, dass Achtsamkeitsmeditation unter anderem Autoren und Künstlern dabei helfen kann, Schreibblockaden und andere kreative Schwierigkeiten zu überwinden. Achtsamkeit kann dir eine Tür in deine eigene kreative Welt öffnen. [9]
    • Experimentiere ruhig mit deiner kreativen Seite herum. Fange an zu malen oder zu zeichnen oder lerne ein neues Musikinstrument. Lass deine Kreativität einfach fließen, dann fühlst du dich eins mit dir selbst, und es wird dir leichter fallen, dein drittes Auge zu entdecken.
  4. Das alltägliche Leben ist hektisch und manchmal geradezu überwältigend. Wenn du achtsamer bist, wirst du dich dadurch ruhiger und ausgeglichener fühlen, und du wirst dein drittes Auge besser nutzen können. Achte auf jedes kleine Detail deiner Umwelt und deines täglichen Tagesablaufs. [10]
    • Wenn du zum Beispiel in der Dusche stehst, achte auf jede kleine körperliche Empfindung. Spüre bewusst, wie sich das warme Wasser auf deinen Schultern anfühlt. Nimm den erfrischenden Duft deines Shampoos wahr.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Von deinem Dritten Auge profitieren

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  1. Wenn du einmal gelernt hast, dein drittes Auge zu öffnen, wirst du feststellen, wie viele Vorteile das mit sich bringt. Viele Menschen berichten davon, dass sie sich mit sich selbst im Reinen fühlen, nachdem sie ihr drittes Auge entdeckt haben. Das hängt zum Teil damit zusammen, dass sie ein größeres Maß an Mitgefühl für sich selbst entwickelt haben. Wenn man sich seiner selbst bewusster wird, kann man auch zu einer freundlicheren Grundeinstellung sich selbst gegenüber finden. [11]
    • Es hat viele Vorteile, einfach besser zu dir selbst zu sein. Es wird dich selbstbewusster und weniger ängstlich werden lassen.
  2. Einer der Gründe, warum so viele Menschen ihr drittes Auge entdecken wollen, ist, dass es sie angeblich weiser und gescheiter machen soll. Es verbessert deine Wahrnehmungsfähigkeit für die Welt um dich herum, und deshalb erscheint es durchaus logisch, dass du durch diese gesteigerte Wahrnehmungsfähigkeit auch mehr über die Welt lernen kannst. Jedenfalls berichten Menschen, die ihr drittes Auge gefunden und geöffnet haben, dass sie sie sich weiser fühlen. [12]
    • Du wirst auch mehr über dich selbst lernen. Meditation und Achtsamkeit sind tolle Möglichkeiten, dich selbst kennenzulernen und dich mit dir auseinanderzusetzen. Wenn du deine Gefühle besser verstehen kannst, kannst du auch besser mit ihnen umgehen.
  3. Die Entdeckung deines dritten Auges wird sehr wahrscheinlich mit einer Reduzierung deines Stresslevels einhergehen. Du wirst dich ausgeglichener und selbstbewusster fühlen. Dein Körper profitiert in vielerlei Hinsicht, wenn du weniger Stress ausgesetzt wirst. Menschen, die weniger gestresst sind, haben selten hohen Blutdruck und sind weniger anfällig für Depressionen. [13]
    • Weniger Stress kann auch dazu führen, dass Beschwerden wie Kopf- oder Bauchschmerzen abnehmen, und sogar die Haut kann dadurch jünger aussehen.
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Tipps

  • Bitte denke daran, dass die Entdeckung deines dritten Auges ein Prozess ist. Hab Geduld mit dir selbst, sieh es als ein langfristiges Projekt an und freue dich über kleine Fortschritte.
  • Probiere ruhig verschiedene Meditationstechniken aus. Nicht für jeden funktioniert jede Technik.
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