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Du weißt, dass großes Potenzial in dir schlummert, jetzt musst du es nur noch voll ausschöpfen. Das braucht Planung, Zeit und Anstrengung, aber du kannst es schaffen! Wenn du die beste Version dir selbst werden willst, musst du dich voll auf dieses Ziel konzentrieren. Es ist ein umfassender Prozess, kein Ziel, das man über Nacht erreichen kann. Erkunde deine Möglichkeiten, vielleicht bist du überrascht, was du entdeckst!

Teil 1
Teil 1 von 3:

Stell die Weichen auf Erfolg

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  1. Dein volles Potenzial auszuschöpfen bedeutet nichts anderes als die beste Person zu sein, die du sein kannst. Da alle Menschen verschieden sind, musst du für dich selbst festlegen, welche Erwartungen du diesbezüglich an dich hast. Dafür musst du dich vielleicht erst einmal noch besser kennenlernen.
  2. Setz dir Ziele . Wer erfolgreich sein will, muss Ziele haben. Forschungen belegen, dass feste Ziele Menschen dabei helfen zu bekommen, was sie sich wünschen. [2] Das kannst du dir zunutze machen, indem du dir sowohl kurzfristige als auch langfristige Ziele setzt.
    • Schreib deine Ziele in einer Liste zusammen.
    • Schau dir die Liste an und überlege dir ernsthaft, welche Ziele realistisch sind und welche vielleicht nicht.
    • Formuliere deine Ziele positiv. Anstatt „Ich will mir weniger Gedanken um mein Äußeres machen“ solltest du schreiben „Ich möchte selbstsicherer werden“. [3]
    • Sei spezifisch. Je konkreter du deine Ziele formulierst, desto einfacher kannst du später feststellen, ob du erfolgreich warst.
  3. Wenn du beschlossen hast, dass dein Ziel tatsächlich realistisch zu erreichen ist, mach dich an die Arbeit. Es wird vielleicht eine Weile dauern, aber irgendwo musst du ja anfangen.
    • Konzentrier dich auf den Prozess. Wenn du dein Augenmerk mehr auf den Prozess legst als auf das Ziel, wirst du wesentlich einfacher in der Spur bleiben. [4]
    • Denk daran, dass dein langfristiges Ziel nicht in Stein gemeißelt sein muss. Zeiten ändern sich, Menschen ändern sich und auch Ziele ändern sich. Behandle deinen Entwicklungsprozess nicht wie eine wissenschaftliche Ausbildung, denn das ist er nicht. Wachse und entwickle dich aus dir selbst heraus.
    • Leg eine Checkliste mit Dingen an, die du jeden Tag tun solltest, um deinem Ziel näher zu kommen – und dann halt dich ohne Ausreden und Ausnahmen daran.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Beginn deine Reise

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  1. Das kann eine Person sein, ein besonderer Ort oder dein Glücksbringer. Was immer es ist, es sollte das Letzte sein, was du abends vor dem Einschlafen siehst, und das Erste, wenn du die Augen wieder öffnest. Finde heraus, was deine Inspiration ist und hege und pflege sie.
    • Klink dich aus deiner Routine aus, um Inspiration zu finden. [5]
    • Hör Musik.
    • Verbring Zeit in der Natur. [6]
    • Trag ein kleines Notizbuch bei dir. Notier dir inspirierende Momente, damit du dich später bewusst daran erinnern kannst.
  2. Teil deine Ziele in kleine Meilensteine auf, damit sie leichter zu erreichen sind. Wenn du dich immer wieder über einen kleinen Erfolg freuen kannst, wird es dir viel leichter fallen, auch langfristig motiviert zu bleiben und deine großen Ziele nach und nach zu erreichen. [7]
    • Notier dir deine kurzfristigen Ziele in deinem Kalender. Benutz diesen Kalender, um dich selbst immer wieder daran zu erinnern, was du dir vorgenommen hast.
    • Steck dir zuerst bewusst kleine Ziele, die leicht zu erreichen sind. So programmierst du dein Gehirn auf Erfolg. [8]
    • Ruh dich jedoch nicht auf diesen kleinen Zielen aus, sondern steigere dich und fordere dich selbst heraus. Wann immer du das Gefühl hast, dass etwas zu leicht wird, setz die Messlatte ein wenig höher. Gewöhn dir an, dich selbst zu fordern, dann wirst du es leichter finden, auch auf dem Weg zu deinen großen Zielen sichtbare Fortschritte zu machen.
  3. Sei selbstbewusst . Selbstbewusstsein ist eine sehr nützliche Eigenschaft, wenn du deine Ziele erreichen willst. Der Glaube ans Erreichen deiner Ziele allein reicht zwar nicht aus, aber negative Gedanken sind auf jeden Fall kontraproduktiv.
    • Achte auf dich. Zieh dich gut an, kämm dein Haar, sitz gerade und achte auf deine Hygiene. [9]
    • Denk positiv. Solltest du doch mal negative Gedanken haben, formulier sie positiv um.
    • Vergleich dich nicht mit anderen. Steiger dich nicht in den Gedanken hinein, wie du wohl im Vergleich mit anderen abschneidest, sondern konzentrier dich auf dich selbst und deine eigenen Ziele. [10]
  4. . Sowie du zunehmend dein volles Potenzial entwickelst, werden sich Dinge in deinem Leben verändern. Wenn du in Routine versinkst, wird auch deine persönliche Entwicklung stagnieren.
    • Konzentrier dich auf die Dinge, die du beeinflussen kannst und tu sie .
    • Nochmal, vergiss nicht, dass du dich in einem Prozess befindest.
    • Pass dich an neue Gegebenheiten an, indem du dir neue Ziele setzt.
    • Sei offen dafür, Neues zu lernen. [11]
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Schöpf dein Potenzial langfristig aus

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  1. . Rückschläge und Misserfolge passieren; sie sind ein ganz normaler Bestandteil des Lebens. Fehlschläge zeigen dir einfach, was funktioniert und was eben nicht. Sie werden dich erkennen lassen, was du erreichen kannst und woran du noch arbeiten musst, wenn du deine großen Ziele erreichen willst.
    • Nimm Rückschläge nicht persönlich. Wenn du eins deiner Ziele nicht erreichst, bedeutet das nicht, dass du als Person ein Fehler bist.
    • Komm drüber weg. Lern aus deinem Fehlversuch und dann lass ihn hinter dir.
    • Eine Möglichkeit, wie du dir deinen Optimismus bewahren kannst, ist indem du deine Misserfolge als Lektionen ansiehst, aus denen du lernen kannst. Nur weil es einmal daneben gegangen ist, muss es das nicht beim nächsten Mal wieder. Im Gegenteil, ein Rückschlag kann dafür sorgen, dass du beim nächsten Mal besser vorbereitet bist und erfolgreich sein kannst.
    • Visualisiere deine Erfolge der Vergangenheit. Das kann dir genau den mentalen Auftrieb geben, den du brauchst, um den Stress des Misserfolges hinter dir zu lassen. [12]
  2. Ob du vielleicht mit einer Sucht, einer Obsession oder einer andersartigen Krise zu kämpfen hast, Unterstützung von außen ist eine große Hilfe. Lass dir von Freunden, Familie, Arbeitskollegen oder Sportkumpels einen Teil deiner Last abnehmen. Du musst nicht alles allein schaffen.
    • Erzähl jemandem, den du regelmäßig triffst, von deinen Zielen.
    • Wenn die Menschen in deinem Leben deine Ziele kennen, können sie dich dabei unterstützen, diese Ziele zu erreichen und dich an deine guten Vorsätze erinnern. Jedem fällt es dann und wann schwer, seine Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, und die Leute um uns herum können uns dann wieder in die richtige Spur bringen. [13]
  3. Intuition entwickelt sich aus Erfahrung und Instinkt. Du solltest immer offen für Veränderungen sein, aber du solltest dich auch immer auf deine Erfahrung und dein Wissen besinnen.
    • Vertrau deiner Erfahrung, aber lass dich auch auf neue Erfahrungen ein.
    • Deine Intuition kann dir helfen, bessere Entscheidungen zu treffen.
    • Vergiss nicht, dass Intuition und Reflexion einander nicht ausschließen. Du kannst deine Intuition nutzen, um den letzten Ausschlag in einem Entscheidungsprozess zu geben, auch wenn du nicht allein auf sie vertrauen willst. [14]
    • Intuition ist ein guter Ratgeber bei schnellen Entscheidungen. Sie kann dir die Freiheit geben, dich anderen wichtigen Zielen zu widmen. Du musst dich also nicht mit jeder Entscheidung ewig herum quälen, aber nimm wichtige Entscheidungen auch nicht zu sehr auf die leichte Schulter.
    • Bewahr in deinem Tagebuch eine Liste von Situationen auf, in denen deine Intuition dir nachweislich geholfen hat. Schau dir diese Liste an, wenn du mal wieder vor einer wichtigen Entscheidung stehst.
  4. Das Erreichen deines vollen Potenzials ist ein lebenslanger Prozess. Du wirst auf deinem Weg dorthin viele Ziele erreichen, aber du solltest das übergeordnete Ziel niemals aus den Augen verlieren: Werd jeden Tag ein wenig besser. Unsere Fähigkeiten sind nämlich nicht starr, sondern es gibt immer noch etwas Luft nach oben.
    • Selbst nachdem du deine Ziele erreicht hast, solltest du dich an die Checkliste halten, die du zu Beginn verfasst hast. Sie wird dir dabei helfen, letztendlich noch besser zu werden als du es jemals selbst für möglich gehalten hättest.
    • Fehlschläge sind niemals absolut. Samuel Beckett hat mal geschrieben: „Versuch es nochmal. Scheitere nochmal. Scheitere besser.” [15] Wenn du diesem einfachen Grundsatz folgst, wirst du deinem vollen Potenzial immer näher kommen.
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Tipps

  • Vergiss nicht, dass wir hier nur recht allgemeine Tipps geben können. Du wirst sie dir zurechtbiegen und passend machen müssen, damit du das Bestmögliche daraus ziehen kannst. Wie bereits erwähnt hat jeder Mensch andere Talente und anderes Potenzial, also erkenne dein ganz eigenes und arbeite daraufhin, dein bestes Selbst zu werden.
  • Lieb dich selbst . Erwarte keinen Respekt von anderen Menschen, den du dir selbst nicht entgegenbringen kannst!
  • Lächle und sei positiv . Es ist eine Floskel, die viel zu oft verwendet wird, aber sie ist dennoch wahr. Lächle mal einen Fremden auf der Straße an – deine Laune wird sofort besser werden. Ob du auf dem Weg ins Büro oder zu einem unangenehmen Amtstermin bist, bewahre dir grundsätzlich eine freundliche und offene Einstellung, dann wirst du dich selbst und alle anderen um dich herum damit inspirieren.
  • Es gibt einen Unterschied zwischen dem Erkennen deines Potenzials und dem tatsächlichen Ausschöpfen dieses Potenzials: Zunächst musst du erkennen, wo deine Talente liegen und welches Potenzial du hast, damit du im nächsten Schritt darauf hinarbeiten kannst, deinem Ideal so nah wie möglich zu kommen.
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