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Jemandem einen Streich zu spielen, macht wirklich eine Menge Spaß, vor allem wenn man noch nicht einmal viel Geld dafür ausgeben muss. Mütter sind perfekte Opfer für Streiche aller Art, man bewegt sich jedoch auch auf dünnem Eis, schließlich soll es lustig und nicht verletzend sein. Ob es der mit Ketchup gefüllte Berliner ist oder das Stück Seife, das einfach nicht schäumen will… Es gibt tausende Möglichkeiten, wie du schnell mal deine Mutter austricksen kannst.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Streiche mit Nahrungsmitteln

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  1. Besorge dir kleine, günstige Plastikkäfer und platziere diese in der Verpackung eines Lebensmittels, von dem du weißt, dass deine Mutter es zeitnah benutzen wird, wie zum Beispiel ihre Haferflocken, die Mehldose oder auch eine Reispackung. Verschließe das Behältnis anschließend wieder und schüttle es gut, sodass sich die Käfer gut verteilen können. Deine Mutter wird einen ganz schönen Schreck bekommen, wenn sie die Viecher entdeckt.
    • Stelle sicher, dass du in der Nähe bist, wenn sie die Tiere vorfindet. Versuche, es für die Nachwelt auf Video festzuhalten.
  2. Geh zum Bäcker und besorge dir ein paar Berliner. Drücke zuhause die Füllung aus den Gebäckstücken heraus. Gib etwas Ketchup oder Mayonnaise in eine Plastiktüte, schneide eine Ecke der Tüte ab und befülle den Berliner neu. Jetzt brauchst du nur noch darauf zu warten, dass deine Mutter genüsslich in ihren fiesen Berliner beißt.
    • Versuche, die falsche Füllung farblich an die Originalfüllung anzupassen, schließlich möchtest du vermeiden, dass deine Mutter misstrauisch wird.
    • Wenn du ganz genau sein willst, dann backe selbst einen Berliner!
  3. Du könntest beispielsweise ein Mayonnaise-Glas mit Joghurt oder umgekehrt befüllen. Eine andere Idee wäre, eine Limonadenflasche mit Wasser zu füllen oder Zahnpasta anstelle von Creme zwischen zwei Kekse zu geben oder auch Smarties® gegen Skittles® auszutauschen. Außerdem kannst du auch Rotwein gegen Traubensaft oder klaren Schnaps gegen Wasser austauschen. Ein ganz gemeiner Streich wäre, wenn du farbigen Schnaps gegen Mundwasser austauschst.
    • Hebe jedoch den Originalinhalt auf (wie den Alkohol oder die Mayonnaise) oder kaufe Ersatz dafür, um niemanden zu verärgern.
  4. Gehe in die Küche, nachdem deine Eltern ins Bett gegangen sind und fülle ein Glas mit Eiswürfeln, sodass es halbvoll ist. Lege dann ein Blatt Küchenkrepp auf das Glas und stelle es auf dem Kopf auf den Tisch. Ziehe nun das Blatt Küchenkrepp unter dem Glas hervor. Wenn deine Mutter am nächsten Morgen in die Küche kommt, wird sie ein Glas mit Wasser vorfinden, das auf dem Kopf steht (denn das Eis wird geschmolzen sein) und sie wird wahrlich ihre Probleme haben, das Glas zu entfernen. [1]
    • Wenn deine Mutter von dir verlangt, ihr dabei zu helfen, das Mysterium zu lösen oder das Wasserglas wegzuräumen, dann nimm einfach eine große Schüssel und halte sie unterhalb der Tischkante. Jetzt kannst du das Glas dorthin schieben und das Wasser einfach in die Schüssel laufen lassen.
  5. Nimm das fertige Käsepulver aus der Schachtel und mische es mit Wasser. Du kannst hierfür eine große Glaskanne oder auch einfach ein Glas benutzen. Stelle den “Orangensaft” anschließend in den Kühlschrank in der Hoffnung, dass deine Mutter bald einen großen Schluck nimmt oder bringe ihr einfach ein Glas. [2]
    • Sollte deine Mutter normalerweise keinen Orangensaft trinken, dann wird sie möglicherweise misstrauisch, wenn du ihr urplötzlich ein Glas Saft unter die Nase hältst. In diesem Fall ist es sinnvoller, das Getränk gut sichtbar im Kühlschrank zu platzieren, sodass sie von sich aus auf die Idee kommt, Orangensaft trinken zu wollen, wenn sie ihn sieht.
    • Das Käsepulver lässt sich möglicherweise besser in warmem Wasser auflösen und die Gefahr, dass es klumpt, ist geringer. Dein “Orangensaft” muss also anschließend gekühlt werden, bevor du ihn deiner Mutter anbietest.
  6. Wenn deine Mutter abgelenkt ist oder gerade nicht hinsieht, kannst du drei oder vier Rosinen in ihren Kaffee fallen lassen und wenn sie diesen dann austrinkt, denkt sie, sie hat tote Käfer in der Tasse. [3]
    • Um deine Mutter abzulenken, könntest du sie bitten, dir irgendetwas von nebenan zu holen oder frage sie, was das für ein Fleck an der Wand dort hinten ist.
  7. Nimm einen Schuhkarton oder Ähnliches und gib Kuchenguss darüber. Schreibe dann eine Botschaft wie “Happy Birthday, Mama” oder “Alles Liebe” darauf. Wenn sie dann versucht, den Kuchen anzuschneiden, wird sie ganz schön verdattert aus der Wäsche schauen. Vielleicht solltest du einen echten Kuchen parat haben, um deiner Mutter anschließend eine Freude zu machen.
    • Lass die Kamera laufen, während sie versucht, den Kuchen anzuschneiden, dann hat deine Mutter anschließend auch was zu lachen.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Verwirrung stiften

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  1. Warte ab, bis deine Mutter ins Bett gegangen ist und gehe dann durchs Haus, um alle Uhren umzustellen. Stelle die Uhren beispielsweise zwei Stunden vor und vergiss dabei den Wecker deiner Mutter nicht. Wenn sie morgens aufsteht und ihren Tagesablauf beginnt, wird sie sich wundern, warum es noch so dunkel draußen ist.
    • Sollte deine Mutter ihr Handy als Wecker benutzen, wird es mit diesem Streich etwas schwierig.
    • Stelle ihren Wecker nicht zurück, wenn deine Mutter berufstätig ist oder sie morgens Termine hat. Denn sollte sie wegen deines Streichs zu spät kommen, hat möglicherweise keiner von euch beiden mehr etwas zu lachen.
  2. Suche dir im Internet Fotos von prominenten Personen heraus, drucke sie aus und tausche sie im Lauf der Woche gegen eure Familienfotos aus. Du kannst auch lediglich prominente Gesichter auf eure Fotos kleben. Sei dabei jedoch vorsichtig, sodass sie sich wieder abziehen lassen ohne das Originalbild zu beschädigen. Dann heißt es abwarten, bis deine Mutter merkt, dass etwas mit den Bildern im Haus nicht stimmt. [4]
    • Du kannst auch Fotos von Prominenten in die Tür vom Küchen- oder Badezimmerschrank kleben oder lege eins unter ihr Kopfkissen, um sie vollends zu verwirren.
  3. Rote, blaue oder grüne Farbe funktioniert am besten für diesen Streich. Nimm einfach etwas Lebensmittelfarbe und gib sie auf die Borsten der Zahnbürste deiner Mutter. Platziere sie möglichst mittig und kaum sichtbar, sodass die Farbe kein Misstrauen erweckt. Wenn sie abends ihre Zähne putzt, wird sie im Spiegel den farbigen Schaum und ihre verfärbten Zähne sehen.
    • Glücklicherweise braucht sie ihre Zähne anschließend nur ein paar Mal mehr zu putzen (nachdem sie ihre Zahnbürste ausgespühlt hat) und ihre Zähne sollten wieder sauber sein.
  4. Nimm ein trockenes Stück Seife zur Hand und bemale es vollständig mit klarem Nagellack. Lass das Ganze auf etwas Küchenkrepp trocknen, bevor du die Seife ins Badezimmer legst. Wenn deine Mutter später am Tag ihre Hände waschen möchte, wird sie sich wundern, warum die Seife heute nicht schäumt. [5]
    • Kaufe entweder neue Seife für diesen Streich oder sorge zumindest dafür, dass Ersatz im Haus ist.
  5. Rolle zunächst ein langes Stück Toilettenpapier von der Rolle ab und gib Sekundenkleber auf die Unterseite. Trage dabei Gummihandschuhe oder sei sehr vorsichtig, damit nicht aus Versehen Kleber auf deine Hände gerät. Rolle das Toilettenpapier anschließend wieder auf die Rolle auf. Jetzt wird deine Mutter beim nächsten Toilettengang das Papier nicht abrollen können.
    • Du kannst auch eine Rolle aus dem Vorratsschrank nehmen, festkleben und anschließend in den Schrank zurücklegen. Dieser Streich findet zwar nicht sofort statt, wird jedoch zu einem späteren Zeitpunkt umso mehr Verwirrung stiften, wenn jemand dringend Toilettenpapier braucht.
  6. Besorge dir ein Haargummi oder ein Gummiband und wickle es mehrmals um das Sprühgerät eurer Küchenarmatur (wenn eure Spüle damit ausgestattet ist), sodass der Knopf am Sprühkopf gedrückt bleibt. Wenn deine Mutter das nächste Mal das Wasser anstellt, wird sie unerwartet nassgespritzt werden.
    • Vergiss dabei nicht, dass du die Armatur prepariert hast. Nicht dass du selbst Opfer deines Streiches wirst.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Streiche mit Hilfe moderner Technologie spielen

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  1. Mach zunächst einen Screenshot vom Startbildschirm ihre Handys. Verstecke dann alle Apps auf der nächsten Seite. Tausche nun das Hintergrundbild gegen deinen Screenshot aus. Wenn sie jetzt ihr Telefon benutzen möchte und auf ihre Apps drückt, wird sie denken, ihr Handy funktioniert nicht mehr.
    • Sei vorsichtig, wenn du die Apps versteckst, sodass du nicht versehentlich wichtige Dinge löschst.
  2. Gehe in die “Einstellungen” des Telefons und dann auf “Allgemein” und “Tastatur”. Wähle nun “Text ersetzen” aus und klicke auf das “+” oben rechts. In den “Kurzbefehl” kannst du nun eins der Wörter oder Sätze einsetzen, die deine Mutter gern in Textnachrichten benutzt, wie beispielsweise “Nein” oder “Ruf mich an” und kannst dann als dazugehörigen Satz so etwas Lustiges wie “Ich find Hühnchen toll.” oder “Du kannst haben, was du willst.” eingeben. Wenn deine Mutter demnächst Nachrichten schreibt, wird ihr Telefon automatisch ihre Sätze mit deinen vervollständigen. [6]
    • Um das Ganze wieder rückgängig zu machen, gehe einfach zurück in die Funktion “Text ersetzen” und lösche deine Einträge.
  3. Suche dir einen Song aus, der ein bisschen wie ein Gespräch klingt, wie beispielsweise “Hallihallo” von Andreas Gabalier oder “Guten Tag” von Wir sind Helden. Schreibe dann jeweils eine Zeile des Songs in die Nachricht an deine Mutter. Sie wird dir ganz normal antworten und wahrscheinlich eine Weile brauchen, um zu begreifen, was du mit ihr anstellst.
    • Wenn sie irgendwann ausflippt oder auch besorgt reagiert, solltest du sie vielleicht anrufen und die Sache aufklären, damit sie nicht denkt, du hättest irgendetwas genommen.
  4. Du könntest zum Beispiel schreiben “Hab 2 g für 50 EUR bekommen!!”, gefolgt von einem “Vergiss es, wollte die Nachricht an jemand anderes schicken.” Mal sehen, wie sie darauf reagiert! Dies ist derzeit ein sehr beliebter Streich im Internet, somit kannst du ihr zeigen, wie andere Leute darauf reagiert haben.
    • Eine andere Möglichkeit wäre: “Wenn meine Mutter das rausfindet…”, “Vielleicht kann ich mich gegen Mitternacht rausschleichen” oder “Dabei wollte ich doch keine Kinder.”
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Tipps

  • Nimm Rücksicht auf die Gefühle deiner Mutter. Wenn sie nicht der Typ ist, mit dem man solche Sachen machen kann, solltest du es lieber bleiben lassen.
  • Wenn du Dinge für deine Streiche ruinieren oder kaputtmachen musst (wie Seife oder Nahrungsmittel), sorge für adäquaten Ersatz.
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