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Mutter Theresa hat einmal gesagt, “Demut ist die Mutter aller Tugenden; Reinheit, Nächstenliebe und Gehorsam. Indem wir demütig sind, wird unsere Liebe real, devot und brennend. Dies sind wahre Worte, aber du mußt nicht Mutter Theresa oder gar religiös sein, um Demut im täglichen Leben zu üben. Demütig zu sein bedeutet, daß du deine Grenzen akzeptierst, und dich anstrengst, damit die Welt ein besserer Platz wird, ohne daß du dir dafür den ganzen Erfolg zuschreibst.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Die Entwicklung einer demütigeren Mentalität

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  1. Leute mit einem großen Ego denken oftmals, daß sie es verdienen, eine bessere Arbeit zu haben, mit jemand besserem auszugehen, oder sogar ihre Zeit mit Leuten zu verbringen, die interessanter und cooler sind. Aber dein Leben ist dein Leben, und wenn du bessere Dinge willst, mußt du hart arbeiten, um diese zu erreichen, anstatt eine Haltung anzunehmen, die zeigt, daß du dich nicht fair behandelt fühlst. Um Demut zu praktizieren, arbeite und akzeptiere das Leben, das du hast, während du nach mehr strebst ohne dich dabei zu beschweren.
    • Wenn du eine Einstellung zeigst, daß du für alles und jeden zu cool bist, werden die Leute allergisch auf dich reagieren. Stattdessen sei dankbar für das, was du hast und arbeite, um mehr zu verdienen, wenn du das möchtest.
  2. Leute, die Demut praktizieren, sind von Natur aus optimistisch, weil sie ihre Zeit nicht gerne damit verbringen, sich über schlechte Dinge zu beschweren, die ihnen widerfahren sind oder daß sie sich vor der Zukunft fürchten. Demütige Personen erwarten nicht, daß ihnen Sachen auf dem Silbertablett präsentiert werden, aber sie glauben, daß ihnen gute Dinge passieren, wenn sie hart dafür arbeiten.
    • Arbeite daran, daß du Aufregung verspürst, wenn du an Dinge denkst, die in der Zukunft liegen, anstatt dir dauernd nur vorzustellen, daß jeden Moment ein Unglück über dich hereinbrechen könnte.
    • Es ist zwar eine gute Idee, wenn man auf das Schlimmste vorbereitet ist, aber es ist gut, in jeder Situation einfach den Mittelweg zu finden.
  3. Um eine demütigere Denkweise anzunehmen, mußt du zunächst die Tatsache akzeptieren, daß du nicht bei allem der/die Beste bist – oder vielleicht auch bei gar keiner Sache. Egal wie gut du beim Surfen, Singen oder Geschichten schreiben bist, es wird immer jemanden geben, der mehr weiß als du, und das ist in Ordnung. Anstatt dich so zu verhalten als ob du das letzte Wort hast, öffne dich der Tatsache, daß du dich ständig weiter entwickelst und verbesserst, und dir bewußt bist, daß es Leute gibt, die dir helfen können, dies zu erreichen.
    • Wenn du dich so verhältst, also wärest du der/die Beste bei einer Sache, wirst du arrogant erscheinen. Zeige den Leuten stattdessen, daß obwohl du stolz auf dein Wissen oder Können bist, du trotzdem noch mehr erreichen willst.
  4. Es ist eine Sache, demütig zu sein und etwas ganz anderes, falsche Bescheidenheit an den Tag zu legen. Wenn du das ganze Wochenende an einem Projekt für deine Arbeit gearbeitet hast, und dein Chef dich am Montag dafür lobt, antworte nicht, “Ach, das war doch nichts.” Sage ihm/ihr, daß du froh bist, daß es ihm/ihr gefallen hat, und daß du zufrieden bist, daß du eine Menge Arbeit darin investiert hast. Vielleicht glaubst du, daß du bescheidener erscheinst, wenn du deine Erfolge mit einem Schulterzucken abtust, aber in Wirklichkeit, läßt dich dies viel arroganter aussehen. [1]
    • Sicherlich, es kann etwas komisch sein, wenn Leute dich loben. Aber wenn das Lob angebracht ist, solltest du es akzeptieren, anstatt dich so zu verhalten, als wenn es keine große Sache gewesen wäre.
  5. Wenn du Demut praktizieren willst, dann mußt dir bewußt sein, daß du keineswegs perfekt bist. Wenn du glaubst, daß du ein Mensch ohne Schwächen bist, wirst du in dieser Welt nichts Neues lernen oder dich als Person weiter entwickeln. Stattdessen ist es wichtig, sich seiner selbst bewußt zu sein und zu wissen, woran du arbeiten mußt, damit du vor anderen demütig erscheinst. Eine wahrhaft demütige Person weiß, daß sie an gewissen Dingen arbeiten muß und strengt sich an, dies auch zu erreichen.
    • Natürlich kann es demütig sein zuzugeben, daß du noch an deinen sozialen Fähigkeiten arbeiten mußt oder daß du nicht die ordentlichste Person der Welt bist. Dies kann dich aber auch dazu führen, an der Verbesserung von dir selbst zu arbeiten.
    • Gemeinsam mit der Erkennung deiner Schwächen, ist es wichtig, Dinge zu akzeptieren, die du an dir selbst nicht ändern kannst.
  6. Um wahrhaftig Demut zu praktizieren, solltest du es so viel wie möglich vermeiden, anzugeben oder Dinge vorzuzeigen. Auch wenn du über deine Erfolge sprechen möchtest, solltest du darauf achten, so wenig wie möglich dabei anzugeben. Wenn du hart an etwas gearbeitet hast, dann kannst du darüber sprechen, aber vermeide es, darüber zu reden, wie reich, hübsch oder erfolgreich du bist, oder die Leute bekommen schnell einen falschen Eindruck von dir. Stattdessen solltest du der Tatsache, daß du ein beeindruckender Mensch bist, vertrauen. Die Leute werden dies erkennen, ohne daß du es ihnen sagen mußt.
    • Leute, die tatsächlich Demut praktizieren, konzentrieren sich mehr darauf, andere zu loben als sich auf ihre eigenen Erfolge zu konzentrieren.
    • Wenn du dich das nächste Mal dabei ertappst, wie du über deine Erfolge sprichst, frage dich, ob du gerade angibst, oder nur etwas erzählst, auf das du wirklich stolz bist.
  7. Wenn du wirklich Demut üben willst, dann mußt du daran arbeiten, dankbar für alles zu sein, das diese Welt dir gegeben hat, von deiner Gesundheit bis hin zu deinem Haustier. Sieh niemals etwas als selbstverständlich an, und sei dir bewußt, daß es ein Privileg ist, einen Online-Artikel zu lesen. Du solltest auch für die Schwierigkeiten in deinem Leben dankbar sein, und für die Herausforderungen, da diese dich zu der Person gemacht haben, die du heute bist. [2]
    • Natürlich ist es so, daß bei diesem 'Glücksspiel' manche Leute mehr Glück hatten als andere. Sei dir aber bewußt, daß es darauf ankommt, was du aus diesem Glück machst, und daß du dankbar sein solltest, für die Dinge die du bekommen hast anstatt dich darüber zu beschweren, was du nicht hast.
    • Dankbarkeit ist essentiell für wirkliche Demut. Mache eine Liste mit allem, wofür du dankbar bist, und füge Dinge hinzu, wann immer dir etwas Neues einfällt.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Schreite zur Tat

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  1. Eine Art und Weise, Demut zu praktizieren ist es, mehr Zeit mit Zuhören als mit Reden zu verbringen. Wenn du immer nur die ganze Zeit von dir und deinen Ideen sprichst, dann wirst du wahrscheinlich weniger von anderen lernen oder schätzen, was sie dir zu sagen haben. Anderen Leuten zuzuhören, wird dazu führen, daß diese sich ernst genommen fühlen, und daß sich jemand um sie kümmert, und es kann beeindruckend sein, wenn man anderen Zeit und ein offenes Ohr schenkt.
    • Es kann auch demütigend sein, wenn man erkennt, daß andere Leute Ansichten haben, die genauso wertvoll sind wie deine, und daß die Leute um dich herum genauso mit Ängsten, Zweifeln und Hoffnungen zu kämpfen haben.
    • Erweitere deine Fähigkeiten so, daß du den Leuten zuhören kannst, ohne sie zu unterbrechen oder ihnen Ratschläge zu erteilen, außer sie bitten dich darum.
  2. Wenn du Demut üben willst, ist es das Beste, wenn du lernst, anderen Leuten etwas zugute zu halten, wenn es angebracht ist. Wenn du auf der Arbeit für einen Bericht gelobt wirst, denke auf jeden Fall daran zu erwähnen, daß dies ohne die Mithilfe zweier Arbeitskollegen nicht möglich gewesen wäre. Wenn du dafür gelobt wirst, daß du beim Fußballspielen ein Tor geschossen hast, erwähne, daß dies ohne die anderen Mitspieler im Team nicht möglich gewesen wäre. Du bist selten für deinen Erfolg 100% verantwortlich, und es ist wichtig, daß du dir die Zeit nimmst, anderen Personen Anerkennung zu zeigen, die dabei mitgewirkt haben.
    • Du wirst dich besser fühlen, wenn du die harte Arbeit von anderen ebenso anerkennst. Wenn du das ganze Lob einstreichst, ohne daß du es verdienst, praktizierst du Selbstsucht anstatt Dankbarkeit.
  3. Eine Charaktereigenschaft einer wahrhaft demütigen Person ist die Fähigkeit zuzugeben, wenn sie etwas falsch gemacht hat. Wenn du einen Fehler gemacht hast, kannst du Demut üben, indem du anderen Leuten zeigst, daß du dir über deine Fehlschritte im Klaren bist und daß es dir leid tut. Verleugne diese nicht einfach oder kehre sie gar unter den Teppich. Wenn du Demut üben willst, mußt du akzeptieren, daß du nicht perfekt bist und dich daran gewöhnen, Fehler zuzugeben und dich für diese zu entschuldigen. [3] Wenn du dich bei Leuten entschuldigst, zeige ihnen, daß du dir für die Entschuldigung Zeit nimmst und dies nicht nur aus Pflichtgefühl heraus sagst.
  4. 4
    Natürlich sind Taten wichtiger als Worte. Wenn du willst, daß man dir verzeiht, mußt du sicherstellen, daß du denselben Fehler nicht noch einmal machst.
  5. Egal ob du bei einem Familien-Essen etwas bestellst, dich im Kino in die Schlange stellst oder auf den Bus wartest, bemühe dich, andere Leute zumindest hin und wieder vorzulassen. Leute, die Demut üben wissen, daß sie nicht die wichtigsten Personen auf der Welt sind, und lassen andere vor, weil sie wissen, daß ihre Zeit nicht wichtiger ist, als die von anderen. Du solltest zwar auch kein Schwächling sein, aber halte nach Möglichkeiten Ausschau, wo du Leute einmal vorlassen kannst, wenn du wirklich Demut üben willst. [4]
    • Es liegt tatsächlich Demut in dem Spruch, “Nach Ihnen”. Arbeite daran zu verstehen, daß deine Zeit nicht wichtiger ist als die von anderen und lasse anderen eine Chance.
    • Es muß nicht erwähnt werden, daß es das genaue Gegenteil von Demut ist, wenn man sich vordrängelt.
  6. Es kann demütigend sein, wenn du zugibst, daß du nicht auf alles eine Antwort weißt und dich an jemand anderen wendest. Wenn dich etwas verwundert oder besorgt, nimm dir die Zeit, dich an einen Freund zu wenden und diesen um Rat zu bitten, oder auch einen Arbeitskollegen um seine Meinung zu bitten. Fühle dich wohl dabei zuzugeben, daß andere Leute etwas haben, das nützlich für dich ist, und daß du jederzeit offen dafür bist, mehr zu lernen und dich als Person zu verbessern. Wirklich demütige Personen wissen, daß Wissen unbegrenzt ist, und bitten andere immer, ihr Wissen mit ihnen zu teilen.
    • Habe keine Angst zuzugeben, wenn du etwas nicht weißt. Den meisten Leuten gefällt es, wenn sie ihr Wissen mit dir teilen können und werden dir gerne helfen.
    • Du kannst auch etwas Lob anbieten, wenn du andere um Rat bittest. Sage etwas in dieser Richtung, “Hey, ich weiß, daß du gut in Mathe bist, und ich verstehe diese Sache hier einfach nicht,”. Die Person wird sich dann großartig fühlen, solange es nicht so aussieht, als ob du dich nur einschmeicheln willst.
  7. Eine zusätzliche Möglichkeit, Demut zu üben, ist, die Erfolge anderer anzuerkennen. Lobe andere Personen so oft du kannst, angefangen bei deiner Bewunderung für den Arbeitskollegen, der so hart an der Präsentation gearbeitet hat, bis hin zu deiner Schwester, die sich in einer schwierigen Situation so gut geschlagen hat. Andere öffentlich zu loben kann eine tolle Möglichkeit sein, deine Wertschätzung zu zeigen, solange du sie nicht beschämst, hierbei kannst du dann auch Demut gegenüber den Stärken anderer beweisen.
    • Gewöhne dich daran, anderen Leuten mitzuteilen, wenn sie etwas toll gemacht haben. So könnt ihr euch beide gut fühlen.
    • Natürlich mußt du dich vergewissern, daß das Lob angebracht ist. Du willst schließlich nicht, daß die Person denkt, daß du irgendetwas von ihr willst.
  8. Wenn du Demut zeigen willst, solltest du immer offen dafür sein, anderen Leuten Komplimente zu machen, ihnen zu sagen, wie gut sie aussehen oder ihnen ein persönliches Kompliment machen. So lange deine Komplimente aufrichtig sind, wird dies dazu führen, daß andere sich besser über sich selbst fühlen, und gleichzeitig kannst du hierbei Demut üben. Wahrhaft demütige Personen erkennen, daß andere endlose Fähigkeiten haben, die es wert sind, daß man diese lobt.
    • Sogar etwas Simples wie, “Mir gefallen deine Ohrringe. Sie bringen deine Augen zur Geltung,” kann den Tag von jemandem viel schöner machen, und kostet fast gar keine Mühe.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Lebe ein Leben voll von Demut

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  1. Wenn du freiwillige Arbeit in deine Routine integrierst, dann hast du ein Leben voll von Demut. Egal ob du Kindern und Erwachsenen in der örtlichen Bibliothek hilfst, lesen zu lernen, oder in der Suppenküche deiner Gemeinde mithilfst, kann diese freiwillige Arbeit dir dabei helfen, dankbar zu sein, für die Dinge, die du hast, und gleichzeitig Leuten helfen, die dich wirklich brauchen. Es kann unglaublich hilfreich für deine Demut sein, wenn du Zeit mit Personen verbringst, die für deine Hilfe dankbar sind und es führt dazu, daß du dich würdevoller verhältst und weniger so, als ob dir Dinge zustehen. [5]
    • Leiste freiwillige Arbeit einfach so, und nicht um damit später anzugeben. Du mußt nicht deinen fünfzig engsten Freunden davon erzählen und angeben. Aber wenn du tatsächlich stolz darauf bist und darüber sprechen möchtest, ist dies etwas anderes.
    • Indem du anderen etwas von deiner Zeit opferst, verstehst du vielleicht, daß du dich nicht immer an die erste Stelle setzen mußt. Dies führt dazu, daß du ein Leben voller Demut führst.
  2. Um regelmäßig Dankbarkeit zu zeigen, solltest du vermeiden, dich mit anderen zu vergleichen, egal ob du eifersüchtig auf deinen Nachbarn bist, oder deinen besten Freund, oder sogar Taylor Swift. Konzentriere dich darauf, dankbar für die Dinge zu sein, die du hast, und genieße dein Leben nach deinen eigenen Maßstäben, anstatt zu denken, daß du das haben mußt, was dein Nachbar oder Arbeitskollege hat, um glücklich sein zu können. Wenn du dich dein ganzes Leben lang mit anderen vergleichst, wird es dir immer so vorkommen, als ob das, was du hast, nicht genug ist. Du wirst auch nicht demütig erscheinen, da du denkst, du hast nichts abbekommen.
    • Du kannst andere bewundern und dich von ihnen inspirieren lassen. Wenn du aber begehrst, was sie haben, wirst du wahrscheinlich verbittert und kannst dann dein Leben nicht mehr genießen.
    • Tratsche nicht über andere, weil du insgeheim eifersüchtig auf sie bist. Demütige Leute sagen nur nette Dinge über andere.
  3. Leute, die Demut praktizieren sind die ersten, die zugeben, daß sie nicht alles wissen. Egal ob du Tipps von einem Arbeitskollegen oder Freund bekommst, ist es wichtig, offen für neue Möglichkeiten und neues Wissen zu sein. Zeige den Leuten, daß du denkst, daß sie eine ganze Menge zu bieten haben, und vermeide, stur zu sein oder dich so zu verhalten, als ob du bereits alles wüßtest. Auch wenn du glaubst, daß du auf einem bestimmten Gebiet ein Experte bist, vergiß nicht, daß du immer etwas dazulernen kannst; es zeigt Demut, wenn du zugibst, daß du ein Schüler des Lebens bist. [6]
    • Werde nicht defensiv, wenn jemand versucht, dir etwas beizubringen. Wenn diese Person reine Absichten hat, solltest du dich bemühen, sie anzuhören.
    • Du willst nicht, daß die Leute denken, daß du sicher bist, schon alle Antworten zu kennen, sonst werden sie kein Interesse haben, ihre Erfahrungen mit dir zu teilen.
  4. Wenn du Demut üben willst, dann müssen nicht all deine guten Taten bemerkt werden. Spende Geld an einen wohltätigen Verein ohne irgendjemandem davon zu erzählen, oder spende deine abgelegte Kleidung, ohne daß du es erwähnst. Wenn du siehst, daß die Parkuhr einer Person abgelaufen ist, wirf ein paar Cents hinein. Hilf dabei, ein wohltätiges Projekt zu unterstützen. Hinterlasse einen netten anonymen Kommentar auf dem Blog von jemandem. Nimm dir die Zeit, etwas Nettes zu tun, ohne etwas dafür zu erwarten, und schon bist du auf bestem Wege, täglich Demut zu praktizieren.
    • Falls du die einzige Person bist, die weiß, daß sie etwas Gutes in der Welt getan hat, ist dies eine besonders gute Möglichkeit, Demut zu erfahren.
    • Du kannst auch in einem Magazin über deine Erfahrungen schreiben, wenn du gerne jemandem davon erzählen möchtest.
  5. Leute, die Demut üben, sieht man nicht oft dabei, wie sie sich beschweren, da sie erkannt haben, daß das Leben ungemein wertvoll ist, und sie für so vieles dankbar sind. Natürlich haben wir alle mal einen schlechten Tag, und es ist in Ordnung, hin und wieder mal Dampf abzulassen, aber du solltest dir das nicht angewöhnen, wenn du Demut üben willst. Vergiß nicht, daß es vielen Menschen viel schlechter geht als dir und daß es dich davon abhält, Demut zu üben, wenn du dich darauf konzentrierst, dich über jede Kleinigkeit zu beschweren.
    • Die Leute fühlen sich von dankbaren und positiven Personen angezogen. Wenn du dich nur die ganze Zeit beschwerst oder deine Beziehungen darauf basieren, daß ihr euch immer nur beschwert, wirst du wahrscheinlich kein Leben voll von Demut haben.
    • Wann immer du dich dabei ertappst, daß du dich über etwas beschwerst, versuche diesen Kommentar mit zwei positiven Bemerkungen auszugleichen.
  6. Es hat etwas sehr demütigendes, Zeit in der Natur zu verbringen, egal ob du eine lange Wanderung im Wald unternimmst oder einen Tag damit verbringst, am Strand zu liegen. Die Natur kann dich daran erinnern, daß es Dinge gibt, die größer sind als du und deine Probleme und daß wir unsere Welt bewundern sollten anstatt uns nur mit unseren kleinen Problemen und vereitelten Ambitionen zu beschäftigen. Indem du mehr Zeit in der Natur verbringst, kannst du auf diesem Wege auch mehr Demut praktizieren.
    • Deine Probleme werden dir nicht so schwerwiegend erscheinen, wenn du am Fuße eines Bergs stehst. Es klingt vielleicht abgedroschen, aber wenn du Zeit in der freien Natur verbringst, wirst du sehen, daß du am Strand des Universums nur ein Sandkorn bist und daß du dankbar sein solltest für die Dinge, die du hast, anstatt dich darüber zu beklagen, was du gern hättest.
  7. Kinder haben ein angeborenen Sinn für Wunder und sind eigentlich immer vom Universum fasziniert. Wenn du mehr Demut üben willst, dann solltest du dir angewöhnen, mehr Zeit mit Kindern zu verbringen. Sie werden dir helfen, die Welt mit neuen, jungen Augen zu betrachten und du wirst so manchen Zauber wieder entdecken, den du im täglichen Leben verloren hast. Es kann dir helfen, regelmäßig Demut zu praktizieren, wenn du anfängst wieder mehr Zeit mit Kindern zu verbringe, egal ob mit deinen eigenen, bei deiner freiwilligen Arbeit, oder indem du bei einem Kind von Freunden babysittest.
    • Vielleicht glaubst du, daß du den Kindern einiges beizubringen hast und fühlst dich demütig, wenn du erkennst, daß diese dir ebenso viel beizubringen haben. Höre ihren Ansichten über die Welt gut zu, und lerne, wie dies dir dabei helfen kann, eine demütigere und dankbarere Person zu werden.
    • Wenn du dich mit Kindern umgibst, wird dies dein Gefühl, wieder wundervolle Dinge zu sehen, erwecken. Dies kann dir dabei helfen, daß du die Welt mehr schätzt und dich davon abhalten, alles als selbstverständlich anzusehen.
  8. Joga ist eine Übung, bei der es darum geht, dankbar zu sein für den Körper, den man bekommen hat, sowie für deine Zeit auf dieser Erde. Manche Joga-Übungen sind ein tolles Training, aber das wichtigste beim Joga ist, mit deinem Geist und Körper in Verbindung zu treten, und keinen deiner Atemzüge für selbstverständlich zu halten. Wenn du dich mehr in Demut üben willst, sollte Joga ein regelmäßiger Teil deines Lebens werden. [7]
    • Wenn du an 2-3 Stunden pro Woche teilnimmst, kann dies deine Weltansicht verändern. Wenn du denkst, daß du keine Zeit hast, um Joga-Stunden zu nehmen, kannst du auch zuhause üben.
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Tipps

  • Werde nicht defensiv, wenn jemand konstruktive Kritik ausübt..
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Warnungen

  • Demut bedeutet nicht, daß man anderen erlaubt, dich zu demütigen, oder daß du eine Last mit dir herumträgst, die deine Kraft bei weitem übersteigt.
  • Vergiß nicht, auch einmal “nein” zu sagen, damit du Zeit für dich hast.
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