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Natürlich kannst du dein Auto von Hand waschen, aber nicht überall ist das erlaubt und es ist auch ziemlich aufwendig. Soll es schneller gehen, ist eine Waschanlage die beste Option. Du bist noch nie durch eine hindurchgefahren? Beim ersten Mal kann es etwas unheimlich sein, aber wenn du weißt, wie es funktioniert, wirst du kein Problem haben. Du musst eigentlich nur bezahlen und dein Auto auf das Transportband fahren, dann kannst du dich zurücklehnen und entspannen!

Teil 1
Teil 1 von 3:

Finde eine Waschanlage

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  1. Achte darauf, welche Tankstellen in deiner Umgebung Waschanlagen haben. Erkundige dich, ob es Rabatte auf die Autowäsche gibt, wenn du dort tankst. Du kannst dich auch nach spezialisierten Waschanlagen umsehen und dich nach ihren Preisen erkundigen. Vergleich deine Optionen und entscheide dich für die, die dir am besten erscheint.
    • Berücksichtige dabei auch, wie weit eine Waschanlage entfernt ist und wie viel Sprit du verfahren wirst. Es bringt vermutlich nichts, wenn eine Anlage sehr günstig ist, du dafür aber 30 Kilometer fahren musst.
  2. Die Bürsten in altmodischen Waschanlagen könnten deinen Lack zerkratzen. Bei modernen Autos ist die oberste Lackschicht oft sehr dünn, was sie anfällig für Kratzer und Macken macht. [1]
    • Ältere Autos sind nur mit einer einfachen Lackschicht lackiert, ohne eine zusätzliche Schicht Klarlack. Diese hält meist etwas mehr aus.
    EXPERTENRAT

    Angel Ricardo

    Inhaber von Ricardos Mobile Auto Detail
    Angel Ricardo ist der Eigentümer von Ricardos Mobile Auto Detail mit Hauptsitz in Venice, Kalifornien. Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in der mobilen Autopflege nimmt Angel weiterhin an Trainings für Autopflege teil, um seine Fähigkeiten im Kundendienst und der Autopflege zu verbessern.
    Angel Ricardo
    Inhaber von Ricardos Mobile Auto Detail

    Achte darauf, ob eine automatische Waschanlage ihr Wasser wiederverwendet. Bei den meisten Waschanlagen ist dies der Fall. Dabei können sehr feine Schmutz- oder Sandpartikel durch die Filter rutschen und im Waschwasser landen. Dann werden sie während der Wäsche mit großem Druck auf dein Auto geschossen und können den Lack beschädigen. Such also am besten nach einer Waschanlage, die ihr Wasser nicht recycelt.

  3. Siehst du keinen Bezahlautomaten, geh zur Kasse und bezahl dort für die Autowäsche. Vermutlich wird man dir dort unterschiedliche Optionen für die Wäsche anbieten. Such dir je nach Budget und Bedarf die richtige für dein Auto aus. [2]
    • Bei einem relativ neuen Auto kannst du auf Unterbodenrostschutz verzichten, da das Fahrzeug vermutlich bei der Herstellung mit Rostschutz behandelt wurde.
    • Auch Sprühwachs ist überbewertet - es ist nie so gut wie von Hand aufgetragenes.
    • Investier in eine Unterbodenwäsche, wenn du glaubst, dass sie notwendig ist.
    • Buch eine Radreinigung dazu, wenn du möchtest. Eine regelmäßige Radreinigung ist vor allem bei Alufelgen empfehlenswert, damit sie lange schön aussehen.
  4. Bei vollautomatischen Waschanlagen gibt es häufig ein Servicefenster ähnlich dem im Drivethrough eines Fastfood-Restaurants. Hier kannst du aus einer Reihe unterschiedlicher Pakete auswählen, von günstig über spezialisiert bis hin zu luxuriös.
    • Lass auch Felgen und Reifen waschen, wenn du es dir leisten kannst.
    • Verzichte bei modernen Autos auf Unterbodenrostschutz.
    • Buch kein Sprühwachs - es ist günstiger und effektiver, dein Auto von Hand zu wachsen.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Fahr in die Waschanlage hinein

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  1. Achte auf Pfeile und Hinweisschilder, wenn du auf die Anlage zufährst. Meistens musst du vorfahren, bis die Vorderräder richtig auf dem Band stehen. Eine Ampel oder ein Hinweisschild wird dir sagen, wie du stehen musst. Sobald das Auto auf dem Band steht, solltest du bei einem Schaltgetriebe den Gang herausnehmen und bei einem Automatikgetriebe in den Parkmodus schalten.
    • Nimm den Fuß von der Bremse, nachdem du den Gang herausgenommen hast.
    • Zieh niemals die Handbremse an.
  2. Viele neue Autos schalten automatisch die Scheibenwischer an, wenn sie nass werden. Ist dies bei deinem Auto der Fall, solltest du darauf achten, diese Funkion auszuschalten, bevor du in die Waschanlage fährst, sonst können deine Scheibenwischer beschädigt werden. Bist du nicht sicher, wie man die Funktion ausschaltet, schau ins Handbuch deines Fahrzeugs. [3]
    • Bei E-Autos gibt es auf dem Display meist eine Taste, auf der "Regensensor" steht. Schalte diesen Sensor einfach aus.
  3. Vergewissere dich unbedingt, dass alle Fenster und Türen richtig zu sind. Hast du Kinder im Auto, verriegle die Türen und Fenster am besten.
  4. In vielen automatischen Waschanlagen musst du den Motor abstellen. Achte auf Hinweisschilder und hör darauf, was das Personal dir sagt. Eventuell findest du auch spezielle Hinweise im Handbuch deines Autos. Einige Hersteller geben an, dass du den Motor abstellen, den Schlüssel aber in der Zündung lassen sollst.
    • Hat dein Auto ein System zur Kollisionsvermeidung, solltest du dieses auf jeden Fall abschalten, wenn du den Motor laufen lässt.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Verlass die Waschanlage wieder

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  1. Sobald die Waschanlage anspringt, wird ein Förderband dein Auto vorwärts bewegen. Sei darauf vorbereitet, dass dein Auto ein bisschen wackeln und schwanken wird und du laute Geräusche hören wirst, wenn die überdimensionalen Bürsten dein Auto schrubben.
    • Merkst du, dass Wasser in dein Auto eindringt, überprüf deine Fenster noch einmal und geh sicher, dass sie wirklich richtig zu sind.
  2. Am Ende der Waschanlage gibt es vermutlich eine Ampel oder eine Schranke, die dich wissen lässt, wann du losfahren kannst. Starte den Motor, leg den Gang ein und fahr langsam aus der Anlage heraus. Achte dabei auf Fußgänger und andere Autos.
    • Pass besonders gut auf, wenn die Waschanlage sich auf dem Gelände einer Tankstelle befindet.
  3. In vielen Waschanlagen steht am Ende noch ein Mitarbeiter, der noch einmal über dein Auto wischen will. Ist sein Lappen sauber, ist das eine feine Sache, aber an besonders hektischen Tagen kann es sein, dass du nicht den optimalen Service bekommst. Lehn das Angebot höflich ab und wisch lieber zuhause noch einmal selbst mit einem sauberen Mikrofasertuch über dein Auto.
    • Du musst dein Auto aber auch gar nicht mehr abwischen, wenn es auf der Heimfahrt schon von allein an der Luft getrocknet ist. Willst du nochmal nachwischen, verwende dafür ein sauberes Mikrofasertuch mit etwas Glasreiniger.
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Tipps

  • Wenn du dein Auto eher selten nutzt und es normalerweise in einer Garage parkt, reicht es aus, wenn du es maximal einmal pro Monat wäschst. Nutzt du es häufig und parkst draußen, solltest du es häufiger waschen, bis zu dreimal pro Monat, vor allem im Winter.
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