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Man will etwas festmachen und man das Schraubloch nicht zum ersten Mal benutzt, dreht die Schraube eventuell durch und lässt sich nicht fest drehen. Hier kommt die Lösung.

Vorgehensweise

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    Wenn es die Schraube selbst ist, die durchdreht, braucht man ein Streichholz. Bei sehr kleinen Schraublöchern ein senkrecht halbiertes Streichholz. Oder einen entsprechend kleinen Holzspan.
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    Man steckt das Streichholz in das Loch und bricht das, was rausschaut, ab. Also zu deutsch: Wenn das Streichholz zu lang ist für das Loch, macht man es kürzer.
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    Jetzt kann man die Schraube reindrehen, und sie hält superfest.
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    Sollte es der Dübel sein, der durchdreht, dreht man die Schraube in den Dübel und schaut, ob man den Dübel mit der Schraube rausziehen kann.
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    Wenn man den Dübel rausziehen kann, und wenn man ihn im gleichen Loch wieder verwenden will, schmiert man Zahncreme in das Loch, ordentlich viel, und steckt den Dübel wieder rein und hämmert ihn so rein, dass er ordentlich sitzt.
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    Dann wartet man etwas. Denn Zahncreme wird, wie jeder aus dem Waschbecken weiß, recht schnell hart.
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    Wenn die Zahncreme hart ist, Schraube reindrehen, fertig.
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    Sollte der Dübel nicht rauszukriegen sein, aber trotzdem durchdrehen, kann man versuchen, ob man das Streichholz nicht zwischen Dübel und Wand kriegt. Dann sollte das Problem ebenfalls behoben sein.
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Tipps

  • Zahnstocher gehen nicht so gut, weil sie härter sind, teilweise sogar lackiert. Da will sich das Schraubgewinde dann nicht reindrehen.
  • Das mit der Zahncreme geht auch bei lockeren Nägeln in der Wand.
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Was du brauchst

  • Streichhölzer oder passende Holzspäne
  • Zahnpasta

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