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Ein rutschendes Bett ist ein echtes Ärgernis, wenn du eigentlich eine entspannte Nachtruhe brauchst. Ob die Matratze auf dem Rahmen rutscht, die Matratzenauflage sich ständig bewegt oder das ganze Bett über rutschigen Fußboden wandert, es gibt sowohl kommerzielle Gegenmittel als auch kreative Lösungen, um das Problem aus der Welt zu schaffen. Mit unseren Tipps kannst du schon bald wieder ungestört schlafen!

Methode 1
Methode 1 von 3:

Brems eine rutschende Matratze

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  1. In vielen Möbelhäusern und Fachgeschäften bekommst du Matten aus PVC, die du zwischen Matratze und Bett legen kannst, damit diese nicht mehr rutscht. Achte darauf, dass du ein Modell in der richtigen Größe kaufst, und probier aus, ob sich dadurch das Problem löst.
    • Gibt es keine Matte, die groß genug für dein Bett ist, kannst du auch zwei kleinere kombinieren.
    • Solche rutschfesten Matten sind sehr dünn, du solltest also keine Veränderung bei deiner Schlafhöhe feststellen.
  2. Diese muss nur groß genug für deine Matratze sein. Ist sie zu groß, kannst du sie entsprechend zuschneiden.
    • Manchmal werden auch Multifunktionsmatten für Teppiche und Matratzen verkauft. Vergleich die Preise und schau, was sich für dich am meisten lohnt!
  3. Kauf eine Rolle selbstklebender Klettverschlüsse. Schneid sie passend für dein Bett zu und befestige eine Seite an der Matratze und eine am Lattenrost, sodass sie genau aufeinander liegen und die Matratze festhalten.
    • Vergewissere dich, dass sich immer die richtigen Seiten gegenüberliegen, damit der Klettverschluss hält!
    • Kannst du keine selbstklebenden Klettverschlüsse finden, versuch es mit doppelseitigem Teppichklebeband.
  4. Manchmal rutscht eine Matratze, weil sie nicht richtig in den Rahmen passt. Klemm ein Handtuch oder einen anderen weichen Gegenstand dazwischen, damit die Matratze sich nicht mehr bewegen kann.
    • Das ist eine gute temporäre Lösung, aber du wirst diesen "Puffer" vermutlich auch immer wieder zurechtrücken müssen, deshalb ist es keine permanente Lösung.
  5. Ist der Bettrahmen schlicht zu groß für deine Matratze oder ist er an den Seiten nicht hoch genug, wird die Matratze immer rutschen. Kauf einen neuen Rahmen, in dem die Matratze sicherer liegt, wenn sich das Verrutschen mit anderen Mitteln nicht verhindern lässt.
    • Ein Bettrahmen mit erhöhtem Kopf- und Fußende sorgt dafür, dass die Matratze nicht mehr nach unten und oben verrutschen kann.
  6. Bei vielen Matratzen sind beide Seiten exakt gleich und sie rutschen dadurch leichter. Kauf eine Matratze, die eine Oberseite hat, auf der du schläfst, und eine Seite, die nach unten auf den Lattenrost gehört und rutschfest beschichtet ist.
    • Diese Matratzen sind oft auch komfortabler, da sie von unten nach oben aufgebaut sind, um deinen Körper im Schlaf optimal zu stützen.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Befestige eine Matratzenauflage

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  1. Die Matratzenauflage verrutscht eher, wenn das Laken sehr locker sitzt. Besorg ein möglichst straff sitzendes Spannbettlaken und zieh es über die Matratzenauflage. [1]
  2. Befestige die Gurte an den Ecken der Auflage oder des Bettlakens. Zieh die Gurte unter der Matratze hindurch zur gegenüberliegenden Ecke.
    • Die Gurte sollten sich unter der Matratze wie ein “X” kreuzen.
  3. Das ist eine kostensparende Alternative zu speziellen Gurten. Dadurch wird der Druck gleichmäßig verteilt und die Auflage kann nicht mehr verrutschen.
    • Du kannst auch das Spannbettlaken zusätzlich mit Sicherheitsnadeln feststecken, um die Matratzenauflage festzuhalten.
  4. Kleb die Ecken und Kanten der Matratze mit Klebeband fest oder sprüh einen Sprühkleber auf die gesamte Rückseite der Auflage und kleb sie damit auf die Matratze. Achte darauf, dass du zusätzlich ein eng sitzendes Laken verwendest.
    • Bedenk bitte, dass von einem Sprühkleber immer Rückstände auf der Matratze bleiben werden, wenn du die Auflage irgendwann wieder ablöst. Auch Klebeband kann Rückstände hinterlassen, wenn du es sehr lange auf der Matratze lässt.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Stopp ein rutschendes Bett auf glattem Fußboden

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  1. Besorg einen Läufer, der etwas größer ist als das Bett. Schieb das Bett an die Seite, leg den Läufer hin und stell das Bett dann darauf. [2]
    • Je flauschiger der Teppich ist, desto weniger wird das Bett rutschen.
  2. Besorg Pads, die groß genug sind, um die Unterseiten der Füße deines Betts komplett zu bedecken. Heb das Bett an einer Ecke nach der anderen an und kleb die Pads unter die Füße. [3]
    • Solche Pads bekommst du in jedem Möbelhaus und vielen Kaufhäusern.
  3. Schneid aus einer solchen Matte passende Stücke für die Füße deines Betts aus. Heb das Bett an einer Ecke nach der anderen an und schieb die Pads unter die Füße. [4]
    • Du bekommst geeignete Gummimatten in Möbelhäusern und Kaufhäusern.
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Was du brauchst

Brems eine rutschende Matratze

  • Rutschfeste Matratzenunterlage
  • Selbstklebende Klettverschlüsse

Befestige eine Matratzenauflage

  • Gut passendes Spannbettlaken
  • Spanngurte für Bettlaken
  • Sicherheitsnadeln

Stopp ein rutschendes Bett auf glattem Fußboden

  • Läufer
  • Rutschfeste Pads für Möbelfüße
  • Gummimatten für Schränke und Schubladen

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