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Ein kleines Boot ist perfekt für eine Tour auf einem See. Es passt aufs Dach deines Autos und in den Kofferraum deines Bullis und lässt sich somit sogar auf eine spontane Campingtour mitnehmen. Dieser Artikel beschreibt, wie du selbst mit der "Stitch and Glue"-Methode ein Kanu baust (ca. 350x75 cm, mit 25-30 cm Tiefe). Fang einfach mit Schritt 1 an!

Teil 1
Teil 1 von 3:

Der Bau des Rahmens

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  1. Schneide zwei Sperrholzplatten von ca. 120x250 cm und etwa 3,2 mm Dicke in ca. 60 cm breite Platten und tackere oder nagle diese 60x250 cm großen Streifen an ein paar Stellen aufeinander.
  2. Lege die Paneele hin und zeichne über die gesamte Länge alle 30 cm vertikale Linien an. Diese Linien dienen später als Maßhilfen, auf denen Punkte markiert werden können.
    • Mithilfe einer lange Strakleiste kann zwischen den Punkten eine Linie gezogen werden, die die Außenkanten der Bootspaneele anzeigt. Stelle sicher, dass alle gezeichneten Linien ordentliche und gleichmäßige Bögen bilden.
    • Du brauchst auf jeder Seite nur drei Paneele. Die vier halben Platten von etwa 250 cm werden benutzt, um zwölf Paneele zu erhalten, die dann zu sechs Paneelen bzw. drei pro Seite paarweise auf Stumpfstoß verbunden werden.
    • Keilzinkung unter Verwendung einer Schablone und einer Schiene für Dovetail-Verbindungen ist eine sehr gute Art, die Paneele zu verbinden. Dabei musst du bei jedem Paneel mit etwa 2-3 cm Überlappung rechnen. Dies gibt dem Boot später ein attraktives Aussehen.
    • Mit diesem System baust du ein simples aber sehr hübsches Kanu mit einem leicht v-förmigen Boden statt einem flachen.
  3. Wenn du sie mit schönen Bogenlinien angezeichnet hast, kannst du sie mit einer Stichsäge ausschneiden.
    • Wenn du die Paneele zugeschnitten hast, benutze eine Feile, um die Kanten möglichst genau an die angezeichneten Linien anzugleichen. Auch ein Hobel eignet sich dafür.
    • Jetzt verbindest du die Paneele wie oben beschrieben in Keilzinkung oder auf Stoß. Genauere Erklärungen zu den verschiedenen Verbindungsweisen findest du auf vielen Internetseiten.
  4. Jetzt, da die Paneele fertig sind, ist es an der Zeit, an den Rändern einige Löcher zu bohren, jeweils etwa ein bis zwei Zentimeter von der Kante entfernt.
    • Es geht schneller, wenn du die entsprechenden Bauteile aufeinander legst und gleich durch beide Paneele durchbohrst.
    • Dieses Boot hat nur drei Paneele pro Seite, die jeweils auf beiden Seiten gleich sind.
  5. Besorge dir stabile Schnur oder leicht biegsamen Draht aus dem Baumarkt. Schneide das Material in ca. 10 cm lange Stücke. Du wirst eine ganze Menge von diesen Verbindungsdrähten oder Schnüren brauchen. Aber schneide nicht gleich einen ganzen Eimer voll, du kannst ja nach und nach mehr zuschneiden, wenn du mehr brauchst.
    • Leg die beiden unteren Paneele aufeinander und "nähe" die mittlere/untere Naht zusammen. Aber nicht zu eng! Du musst die Paneele noch wie ein Buch aufklappen können. Dies wird der untere Teil deines Bootes.
    • Jetzt beginnst du in der Mitte, das nächste Paneel anzunähen, immer ein paar Stiche links und rechts der Mittellinie, bis du die äußeren Enden erreichst.
    • Wenn du bei den oberen Paneelen angekommen bist, leg die Kanten aneinander und nähe sie zusammen. Versuch dabei so gleichmäßig wie möglich zu arbeiten und eine schöne Kanuspitze zu erreichen. Jetzt solltest du auch langsam erkennen können, wie das fertige Kanu aussehen wird.
  6. Nun, da die Paneele vernäht sind, klemme eine Leiste von etwa 2,5x2,5 cm und 75 cm Länge in die Mitte des Kanus, um es in der richtigen Form zu halten. Jetzt geh einen Schritt zurück und betrachte dein Werk.
    • Sieht es gleichmäßig aus, ohne auffällige Übergänge und Kanten? Falls nicht, verändere die Nahtstiche entsprechend oder füge wenn nötig an einzelnen Stellen noch Stiche hinzu, bis dein Boot perfekt aussieht.
    • Überprüfe mit Richthölzern, ob alles gerade ist. Schau, dass die Paneele bündig aufeinanderliegen und nirgendwo überlappen.
    • Du kannst auch eine Übergangsverbindung schneiden, eine 1-1,5 cm tiefe Kerbe über 60-90 cm (je nach Länge des Paneels und des gesamten Kanus) in die untere Vorderkante der obersten Paneele. So erhältst du eine schöne, glatte Seite. Detaillierte Anleitungen hierzu findest du in vielen Büchern zum Thema "Stitch and Glue"-Bootsbau oder im Internet.
    • Zum Schluss überprüfst du noch, dass die Paneele an den Nähten nirgendwo ausbeulen. Du willst schließlich schöne, gleichmäßige Verbindungsnähte.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Verbinden der Paneele

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  1. Mische gerade genug Epoxidharz an, um die Verbindungsnähte zwischen den Paneelen zu bedecken. Dafür brauchst du nur einen kleinen Mischbecher und einen Stab zum Umrühren. Das Auftragen funktioniert besonders gut mit einem Schwammpinsel.
    • Du musst eine Fläche von etwa 2,5 cm auf jeder Seite der Naht bedecken und dabei aufpassen, dass sich das Harz richtig in die Verbindungsstellen setzt, damit alles dicht ist und gut hält. Lass es so aussehen, als ob du einen Streifen entlang der Verbindung malst. Denk daran, dass die Verbindungen von Paneelen und Steven jetzt erstmal nur an der Innenseite eingestrichen werden.
    • Wiederhole diesen Vorgang an jeder der Nähte. Versuch das Epoxid nicht an den Seiten herunterlaufen zu lassen – du willst keine hässlichen Nasen. Sollten sich dennoch welche bilden, wisch sie sofort weg. Das wird das anschließende Abschmirgeln wesentlich erleichtern. Überprüfe auch an den Außenseiten, ob etwas durchgesickert ist.
    • Trage zwei Schichten Epoxid auf die Verbindungen und Steven auf (Steven sind die Enden des Bootes) und lass das Harz fast ganz trocknen, bevor du die nächste Schicht aufträgst. Achte darauf, dass die Steven fest vernäht sind, bevor du das Harz aufträgst. Benutze hier keine Klemmen, sondern nur Nähte.
    • Jede Schicht des Epoxidharzes braucht etwa 24 Stunden, um komplett durchzutrocknen. Trage aber die zweite Schicht etwas vorher auf, wenn das Harz noch klebrig ist. Sobald es ganz trocken ist, musst du es anschleifen, um eine Verbindung zu bekommen. Hab also etwas Geduld und Träume in der Zwischenzeit von dem wunderschönen, ruhigen See, auf dem du dein fertiges Boot ausprobieren wirst.
  2. Wenn das Epoxid richtig trocken ist, mische eine Paste aus Epoxid-Harz/Härter und Baumwollkurzfaser. Diese Paste kannst du mit einem Spritzbeutel oder einem stabilen Plastikbeutel mit abgeschnittener Ecke aufspritzen. Überprüfe dann die Verbindungsnähte nochmal, ob sie vollständig bedeckt sind. Wenn es keine unbehandelten Stellen mehr gibt, lass die Paste einen Tag trocknen. Danach kannst du die Nähte öffnen.
    • Sei dabei vorsichtig, denn die Verbindungsstellen sind immer noch instabil. Pass auf, dass die Harzschicht nicht aufbricht und lass keine Schnüre oder Drähte im Boot.
    • Wenn du ein Stück Draht oder Schnur entfernst und die Verbindung aufgeht, schließe die Naht wieder und überstreiche nochmal mit Epoxid.
  3. Wenn alle Nähte geöffnet sind, mische Epoxidharz und Holzmehl (sehr feine Sägespäne). Du kannst Holzmehl im Baumarkt oder direkt in einem Bootsbauladen kaufen. Die Mischung wird zum Glätten benutzt.
    • Mische das Holzmehl und das Harz zu einer glatten Paste – es sollte nicht zu flüssig sein. Trage die Mischung dann auf die bereits mit Harz behandelten Nähte auf.
    • Trage eine gleichmäßige Wulst von etwa 3 cm Dicke auf die Nahtstellen auf und anschließend eine gleichmäßige Schicht auf die Innenseiten der Stevenenden.
    • Die Stevenfugen sollten an der Innenseite etwa 2 cm dick sein – dadurch entsteht zwar zusätzliches Gewicht, aber die Steven werden sehr stabil.
    • Wenn du allerdings zuviel Epoxid aufträgst, wird es bröckelig.
  4. Achte darauf, dass es keine verketteten Seiten sondern geschnittene hat, damit keine Kanten hochstehen. Falls du lieber eine Glasfasermatte einsetzt, sollte diese ein Gewicht um die 100 g/m² haben.
    • Danach trägst du eine weitere Schicht Epoxidharz auf und verstreichst es mit dem Glasband. Um die Verbindung so glatt wie eben möglich zu bekommen, trag eben soviel Harz auf, bis es klar wird und entferne dann mit einem Fensterreiniger eventuellen Überschuss. Denk daran, dass hier zuviel genauso unerwünscht ist, wie zu wenig.
    • Sei vorsichtig, damit du du die frische Fugenmasse nicht aus der Verbindung heraus drückst, wenn du mit dem Fensterabzieher darübergehst.
    • Wenn du zu den Steven kommst, klebe einen etwa 7 cm breiten Streifen Glasband an die Innenseiten der Steven (über die Verfugung). Dabei darf das Band vom Steven mit dem der Mittelnaht überlappen, um eine durchgehende Verbindung zu schaffen.
    • Danach wirst du eine weitere Schicht Epoxidharz auf das Band auftragen müssen und dann wieder warten.
  5. Wenn die zweite Harzschicht komplett getrocknet ist, kannst du das Boot umdrehen. Lass dir dabei von einer zweiten Person helfen und denk daran, dass das Boot immer noch recht instabil ist.
    • Jetzt glättest du die Kanten an den unteren Verbindungen mit einer Feile, ohne dabei das Holz zu beschädigen. Danach kannst du die Kanten noch mit 80 er Schmirgelpapier bearbeiten, aber eben wieder sehr vorsichtig.
    • Schmirgele die gesamte Oberfläche des Bootes mit 120er Schmirgelpapier ab und entferne dabei alle Tropfen und Nasen, die das Harz möglicherweise gebildet hat. Sei vorsichtig mit dem dünnen Holz, denn jede Beschädigung wird die Außenhaut des Kanus dünner machen und außerdem hässliche flache Stellen hinterlassen.
    • Wenn du mit Abschmirgeln fertig bist, beseitige den Staub und Dreck gründlich, erst auf dem Boot, dann auch auf dem Boden. Warte, bis sich der letzte Staub aus der Luft gelegt hat, bevor du weitermachst.
  6. Wenn sich der Staub gelegt hat, kannst du mit einem Schwammpinsel eine dünne Schicht Harz auf die glatte Außenseite des Bootes auftragen. Dann ist wieder Warten angesagt.
    • Schmirgle die mit Harz bestrichene Außenseite leicht mit 120er Sandpapier ab, damit die folgende Schicht aus Fiberglas und Harz besser hält.
    • Jetzt kommt Fiberglasgewebe auf die Außenseite des Bootes. Das Gewebe kann zwischen 100 und 200 Gramm wiegen, je nach zukünftigem Gebrauch des Kanus. Je stärker das Fiberglasgewebe, desto schwerer wird nachher das Kanu, weil du dann auch mehr Harz benötigst.
    • Das Auftragen funktioniert genauso wie auf der Innenseite. Wenn du das Ganze zum ersten Mal machst, lies vorher alles, was du zu dem Thema finden kannst. Gut informiert zu sein, wird dir helfen, einen guten Job zu machen.
  7. Warte, bis das Harz fast ganz trocken ist und schneide es mit einer extra dafür vorgesehenen Schere zu. Du kannst auch warten, bis der Belag komplett trocken ist, und dann mit einer Flex mit einem dünnen Blatt (Metall 115 mm Duchmesser) den Schnitt ausführen. Die offenen Schnittflächen und Kanten im Anschluss schleifen und nochmals Harz zur Versiegelung auftragen
    • Wenn du zu lange wartest und das Harz getrocknet ist, wird sich das Gewebe an den Rändern nur noch sehr schwer zuschneiden lassen.
    • Zum Zuschneiden benutzt du am besten eine gebogene Schere, mit der du an den Kanten der Bordleiste entlang schneidest. Sei vorsichtig dabei, sonst kann das Gewebe verrutschen und du wirst Probleme bekommen.
  8. Wenn diese erste Schicht auf das Gewebe aufgetragen und getrocknet ist, fügst du noch eine Schicht hinzu. So wird die Oberfläche später glatter.
    • Eventuell brauchst du mehr als zwei Schichten um das Gewebe zu durchtränken, je nach Art und Gewicht des Materials. Das Gewebe muss klar und ohne Luftblasen sein. Bei Fehlerstellen hilft nur aufschneiden und nacharbeiten.Es gibt keine 2. Chance nachdem die Schicht getrocknet ist.
    • Jetzt wo das Fiberglasgewebe angebracht und zugeschnitten ist, schmirgele mit 220er Schleifpapier leicht über die Außenseite und beseitige dann den Staub. Jetzt kannst du das Boot lackieren.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Fertigstellung

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  1. Drehe dein Boot vorsichtig richtig herum und fixiere es in einem Gerüst oder oder mit Riemen. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, um entsprechende Sägeböcke zu bauen, in denen du das Boot einklemmen kannst, so dass es sich nicht bewegt, während du an der Innenseite arbeitest.
  2. Bordleisten sind die oberen Abschlüsse des Kanus, die auf beiden Seiten des Bootes an der inneren und äußeren Kante befestigt werden.
    • Die Bordleisten vervollständigen das Kanu nicht nur optisch, sie schützen auch die Seiten des Bootes gegen Verscheuerungsschäden.
    • Die Bordleisten sollten etwa 2,5 bis 3 cm mal 1 bis 1,5 cm breit und tief sein, mit abgerundeten Kanten oben. Benutze Epoxiharz zum kleben oder Messing- oder Bronzeschrauben, um die Leisten im vorderen Bereich (vordere 60-80 cm) zu befestigen. Du kannst sie zusätzlich verklammern, bis das Epoxidharz getrocknet ist.
    • An den Enden des Bootes kannst du kleine "Decks" einbauen, auf den Bordleisten oder dazwischen. Eingelassene Decks sehen super aus, wenn du dir die Mühe machst, sie genau einzupassen.
  3. Denk daran, dass du eines von den beiden benutzen MUSST, weil Epoxidharz allein der Sonne nicht standhalten wird. Wenn du damit fertig bist, die Außenseite des Bootes zu streichen, kannst du es umdrehen und dich um die Innenseite kümmern.
  4. Schleife die Innenseite des Bootes, um Tropfen und ähnliches zu entfernen. Versuche dabei, das Sperrholz nicht zu beschädigen.
    • Wenn du mit Schmirgeln fertig bist, ist es Zeit, die Innenseite des Bootes zu versiegeln. Das beste Ergebnis erreichst du, wenn du das mit Epoxidharz in zwei oder drei dünnen Schichten machst und dazwischen jeweils solange wartest, bis das Material nur noch leicht klebrig ist.
    • Wenn du damit fertig bist, kannst du nochmal ganz leicht mit 120er Schmirgelpapier darüber gehen und zuletzt mit 200er für ein tolles, glattes Finish.
    • Entferne jeglichen Staub, bevor du die Innenseite lackierst oder lasierst.
  5. Das kannst du tun bevor oder nachdem du die Innenseite des Bootes mit Epoxidharz versiegelst.
    • Alle Sitze sollten nur etwa drei bis vier Zentimeter hoch vom Boden des Kanus sein und nicht an den Seitenwänden hängen.
    • In einem leichten Kanu (wie dein Boot eines ist) mit geringer Höhe über dem Wasserspiegel sollte der Schwerpunkt möglichst niedrig gehalten werden.
  6. Lass es etwa eine Woche lang in Ruhe, damit die Schichten von Epoxid und Lack richtig durchtrocknen können.
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Tipps

  • Wenn du beim Bau deines Bootes mit Epoxid arbeitest, dann tu das immer nur an der frischen Luft, um mögliche permanente Nervenschädigungen durch das Einatmen der Dämpfe zu verhindern.
  • Werde nicht ungeduldig. Das kann sehr schwierig sein, aber Geduld ist wichtig für gute Arbeit.
  • Lies alles, was du über die "Stitch and Glue"-Methode zum Bootsbau finden kannst. Je mehr Wissen du dir vorher anliest, desto weniger Probleme wirst du haben und desto mehr Spaß wird dir das Projekt bringen.
  • Wenn es kein Dauerwasserlieger ist empfiehlt sich ein Anstrich mit einem 2-K-PU-Lack. Wenn das Boot immer im Wasser liegt sollte unter der Wasserlinie das Material hier ein 2-K-Lack auf Acrylat-Basis sein.
  • Lass Epoxiharzschichten niemals ganz trocknen bevor du eine weitere Schicht aufträgst. Sollte die untere Schicht komplett trocken sein, musst du sie schleifen, um eine Verbindung zu erhalten.
  • Ein Tipp zum Mischen von Epoxidharz: Harz und Härter gewissenhaft abwiegen und schlierenfrei vermischen. Anschließend diese Mischung in einen weiteren Behälter umtopfen. Die Randzone des ersten Behälters mit einem Spatel oder einem Rührholz in die Mitte des 2. Behälters geben und das ganze noch einmal vermischen. Die Randzone besteht aus dem Material, das zuerst in den Mischbehälter gegeben wurde, Also meistens die A-Komponente. Ohne eine gute Vermischung wird dieses Material nie in die Reaktion einbezogen werden.
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Warnungen

  • Zieh immer eine Rettungsweste an, wenn du mit einem Boot unterwegs bist. Sitz nicht auf deiner Rettungsweste. Lokal können Rettungswesten sogar Vorschrift sein, besonders für Kinder und Jugendliche
  • Halte deinen Arbeitsbereich sauber und gut belüftet und sorge dafür, dass ein Feuerlöscher in der Nähe ist.
  • Epoxid ist giftig und du kannst ernsthaft krank werden, wenn du den Dämpfen für einen längeren Zeitraum ausgesetzt bist. Versuche, die Dämpfe nicht einzuatmen und lass deine Haut nicht mit Epoxid in Kontakt kommen. Benutze Sicherheitsausrüstung wie eine Schutzbrille oder Atemmaske. Außerdem solltest du für ausreichende Belüftung sorgen und Gummi- oder Vinylhandschuhe und ein langärmliges Shirt tragen.
  • Ein Holzboot wird niemals sinken. Es kann volllaufen, aber es wird immer noch schwimmen. Wenn du also herausfällst oder das Boot sich mit Wasser füllt, halt dich trotzdem daran fest. Es könnte dein Leben retten.



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Über dieses wikiHow

Zusammenfassung X

Um ein einfaches Boot zu bauen, leg das Boot auf Kiel und baue dann die Rippen (Spanten) ein, um dem Boot Form zu geben. Die Rippen sollten in der Mitte am weitesten nach außen gebogen sein, zum Bug spitz zulaufen und sich zum Heck verengen. Um den Rumpf zu bauen, brauchst du entweder Sperrholzplanken oder Fiberglasplatten. Wenn du schließlich das Boot vollendet hast, male es mit spezieller Schiffsfarbe an, die im Wasser nicht abgeht. Für detaillierte Instruktionen zum Bootsbau, lies weiter!

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