PDF herunterladen PDF herunterladen

Mit einem Hochbeet mit Beinen kannst du deinen Garten vor Tieren und Unkraut schützen, und es kann die Gartenarbeit sogar ein wenig einfacher machen, da du dich nicht bücken musst, um die Pflanzen zu erreichen. Der Bau eines Hochbeets mit Beinen ist ein einfaches Heimwerkerprojekt, das du selbst durchführen kannst. Lies weiter, um alles zu erfahren, was du über den Bau eines Hochbeets mit Beinen wissen musst, einschließlich der Vorbereitung des Beets für einen blühenden Garten.

Teil 1
Teil 1 von 2:

Bau ein Hochbeet mit Beinen

PDF herunterladen
  1. Um ein langlebiges Hochbeet zu bauen, das resistent gegen Fäulnis ist, verwende Zedernholzbretter. [1] Für diese Anleitung brauchst du zehn 2,50 m lange 2,5 cm x 10 cm Zedernholzbretter und vier 2,50 m lange 5 cm x 10 cm Zedernholzbretter. [2]
    • Wenn du die Zedernholzbretter lieber persönlich kaufen möchtest, geh in einen Baumarkt.
  2. Schneide zuerst die 2,50 m lange 2,5 cm x 10 cm Bretter so zu, dass du zehn 1,20 m lange Seitenteile und zehn 60 cm lange kurze Seitenteile bekommst. Schneide dann vier 75 cm lange Beine aus den vier 2,50 m 5 cm x 10 cm Zedernholzbrettern. [3]
    • Wenn du keine Säge oder ein anderes Schneidewerkzeug hast, kannst du deine Zedernbretter von einem Fachmann im Baumarkt zuschneiden lassen. [4]
    • Nachdem du diese Schnitte gemacht hast, leg das restliche Zedernholz zur Seite, um es als Stützen und Bodenlatten zu verwenden.
  3. Bohr zunächst zwei Löcher in jedes Ende eines der 60 cm langen Bretter (insgesamt vier Löcher). Wiederhol den Vorgang, sodass alle zehn 60 cm langen Bretter an jedem Ende zwei Löcher haben. Befestige dann fünf Bretter in einer gleichmäßigen Reihe mit Schrauben an einem der 75-cm-Beine. Danach befestigst du die andere Seite dieser fünf Bretter mit Schrauben an dem gegenüberliegenden Bein. Wiederhol diesen Schritt für die anderen fünf Bretter. Damit sind die beiden kurzen Seiten deines Hochbeetes fertig. [5]
  4. Bohr zwei Löcher an jedem Ende in eines der zehn 120 cm langen Seitenbretter (insgesamt vier Löcher). Wiederhol den Vorgang für alle zehn Seitenplanken. Befestige dann fünf lange Seitenbretter an der kurzen Seite, indem du sie an jedem Ende festschraubst. Wiederhole den Vorgang für die gegenüberliegenden fünf Bretter, sodass dein Hochbeet offiziell nun alle seine vier Seiten hat. [6]
    • Um sicherzustellen, dass die Kiste gerade ist, bevor du die langen Seitenbretter befestigst, verwende einen Anschlagwinkel zum Nachmessen.
  5. Diese halten die unteren Latten des Hochbeets aufrecht. Verwende die verbleibenden 5 x 10 cm großen Bretter, um die unteren Stützen zu konstruieren. Bring diese Stützen mit Holzleim in einer gleichmäßigen Linie entlang der langen und kurzen Seiten der Gartenbox an. Da die Bodenlatten auf den Stützen aufliegen werden, platziere sie genau unter der Stelle, an der du den Boden deines Gartenbeets haben möchtest. [7]
  6. Um den Boden der Gartenkiste zu bauen, misst du die Länge zwischen den beiden langen Seiten der Gartenkiste. Schneide dann deine restlichen Zedernholzbretter auf diese Größe zu. [8]
  7. Leg die Latten zunächst über die Stützen am Boden des Kastens. Lass zwischen den einzelnen Latten einen kleinen Spalt, damit die Erde in deinem Gartenbeet abtropfen kann. Befestige anschließend jede Seite der Latten mit einer Nagelpistole an den darunter liegenden Stützen. [9]
  8. Beize oder lackiere das Hochbeet, wenn du magst. Durch Beizen oder Streichen erhält das Beet mehr Persönlichkeit. Um das Beet zu streichen oder zu beizen, schleif die Oberfläche zunächst mit Schleifpapier der Körnung 120 ab. Wisch die Oberfläche dann mit einem sauberen Tuch ab. Wenn du das Holz beizen willst, trage die Beize auf und lass sie 5 bis 10 Minuten einwirken (je länger du wartest, desto dunkler wird die Beize). [10] Wisch die Beize dann ab. Wenn du lackierst, trage eine Schicht Farbe auf und warte, bis sie getrocknet ist.x [11]
    • Wenn du vorhast, das Gemüse in deinem Garten zu essen, nimm eine ungiftige Polyurethan beize auf Wasserbasis. [12] Als Farbe solltest du Acrylfarbe für den Außenbereich wählen, um ganz sicher zu sein. [13]
    • Nachdem die Beize oder Farbe getrocknet ist, solltest du eine zweite Schicht auftragen.
    Werbeanzeige
Teil 2
Teil 2 von 2:

Bereite das Hochbeet für die Bepflanzung vor

PDF herunterladen
  1. Landschaftsvlies ist ein perforiertes Gewebe, das die Holzlatten des Beetes schützt und gleichzeitig dafür sorgt, dass die Erde abtropfen kann. Damit das Hochbeet so lange wie möglich hält, kleide den Boden des Kastens mit dem Landschaftsgewebe aus, bevor du die Erde einfüllst. [14]
  2. Viele Gemüsesorten und Blumen brauchen mindestens sechs bis acht Stunden Sonnenlicht pro Tag (volles Sonnenlicht). Um sicherzustellen, dass deine Pflanzen das nötige Sonnenlicht erhalten, solltest du dein Hochbeet an einem Ort mit direkter Sonneneinstrahlung aufstellen. Damit das Beet sicher steht, platziere es auf einer ebenen Fläche in deinem Garten oder auf deiner Veranda. [15]
  3. Im Allgemeinen benötigen Pflanzen etwa 30 bis 55 cm Erde, um gut zu gedeihen. Wenn du Gemüse in dein Hochbeet pflanzt, solltest du es mit 45 bis 55 cm Erde auffüllen. Das ist genug Erde, damit die Wurzeln kräftig wachsen können. [16]
    • Um die Pflanzen mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen, solltest du eine Schicht Kompost über die Erde geben.
  4. Bau Pflanzen und Gemüse wie Radieschen, Tomaten und Blattgemüse an. Wenn du Blumen anpflanzen möchtest, probiere Mohn, Kapuzinerkresse oder Ringelblumen. Auch wenn du viele Gemüse-, Blumen- und Kräutersorten in deinem Gartenbeet unterbringen kannst, solltest du zwischen den einzelnen Samen etwas Platz lassen, damit sie genug Platz zum Wachsen haben.
    • Um einen blühenden Garten im Frühling und Sommer zu gewährleisten, solltest du nach dem letzten Frost pflanzen.
    • Wenn du im Herbst oder Winter Blumen pflanzen möchtest, versuch es mit Hellebore. [17]
    Werbeanzeige

Was du brauchst

  • Zehn 2,50 m 2,5 cm x 10 cm Zedernholzbretter
  • Vier 2,50 m 5 cm x 10 cm Zedernholzbretter
  • Bohrer
  • Schrauben
  • Maßband
  • Holzschneidewerkzeug (Gehrungssäge, Kreissäge, Stichsäge, usw.)
  • Nagelpistole
  • Holzleim
  • Acrylfarbe für den Außenbereich (optional)
  • Ungiftige Polyurethanbeize auf Wasserbasis (optional)
  • Landschaftsstoff
  • Blumen-, Gemüse- und Kräutersamen nach Wahl

Über dieses wikiHow

Diese Seite wurde bisher 1.226 mal abgerufen.

War dieser Artikel hilfreich?

Werbeanzeige