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Weißt du noch wie es war, als du dich als Kind mit deinem Lieblingsbuch zurückgezogen hast, um dich komplett von der Welt der Erzählung einnehmen zu lassen? Wir schreiben Geschichten für Kinder, um ihnen Lektionen zu vermitteln, die wir selbst gelernt haben, und ihnen eine Quelle für Begeisterung und Inspiration zu bieten – und möglicherweise auch, um die Gefühle in uns selbst neu zu wecken. Dieser Artikel soll dir die Schritte näherbringen, die du beim Schreiben eines Kinderbuchs beachten solltest, von der Entwicklung einer Idee bis zur Weitergabe deines fertigen Manuskripts an einen Verleger.

Methode 1
Methode 1 von 5:

Nachforschung und Sammlung von Ideen

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  1. Wenn du die ersten Ideen für dein Kinderbuch entwickeln möchtest, kann es sehr hilfreich sein, wenn du dir Werke von anderen Autoren durchliest. Gehe in eine Bibliothek oder einen Kinderbuchladen und schmökere einige Stunden. Denke darüber nach, welche Bücher dich am meisten angesprochen haben und warum.
    • Soll dein Buch Abbildungen beinhalten oder ausschließlich aus Text bestehen?
    • Willst du eine erfundene Geschichte schreiben oder mehr in eine sachliche Richtung gehen? Wenn du ein Sachbuch oder einen nicht-fiktionalen Text schreiben willst, erfordert das Nachforschungen oder ein umfangreiches Wissen über die behandelte Materie. Das Schreiben eines Sachbuchs ist besonders dann eine gute Idee, wenn du ein Experte in einem bestimmten Thema bist, z.B. Meteore, Dinosaurier oder Technik.
    • Um dir eine gute Inspiration für deine erfundene Geschichte zu besorgen, solltest du viele Klassiker lesen. Beschränke dich nicht nur auf moderne Werke – gehe in der Zeit zurück und lies dir Geschichten durch, die sich über die Jahre bewährt haben und versuche für dich selbst herauszufinden, was diese so zeitlos werden lässt. Lies dir zum Beispiel folgende Bücher durch: Wo die wilden Kerle wohnen , Der Polarexpress , Gute Nacht, Mond! und andere Meisterwerke.
    • Schau dir Märchenbücher an. Die Unterhaltungsindustrie erlebt gerade ein wiederbelebtes Interesse an Märchen und versucht diese in die Moderne überzuleiten. Da die meisten Märchen lizenzfrei sind, kannst du dir Charaktere und Handlungen daraus nehmen und sie an völlig neue Orte versetzen mit komplett anderen Wesenszügen.
  2. Der Begriff "Kinderbuch" deckt alles ab von Pappbüchern für Babys mit einem Wort pro Seite bis hin zu Romanen und Sachbüchern für Kinder im Schulalter und Teenager (junge Erwachsene). Die Handlung, der Inhalt und die Themen deines Buchs müssen für das Alter deiner gewünschten Leser angemessen sein, damit dein Werk interessant für sie ist. (Denke auch daran, dass immer die Eltern das letzte Wort bei der Entscheidung haben, ob ein Buch von ihrem Kind gelesen wird oder nicht)
    • Bilderbücher sind für jüngere Kinder geeignet. Dabei solltest du beachten, dass durch die bunte Illustration meist höhere Druckkosten anfallen. Meistens sind sie auch ziemlich kurz, weshalb deine Fähigkeiten als Autor sehr gut sein müssen, um das Interesse des Lesers zu wecken und die Geschichte knapp zu halten.
    • Romane und nicht-fiktionale Texte/Sachbücher richten sich an ältere Kinder. Dazu zählen sowohl Bücher für Leseanfänger als auch Romane für Teenager. Dir steht ein sehr großer Spielraum zur Verfügung, aber es ist wahrscheinlich auch wesentlich mehr Schreibarbeit und Nachforschung erforderlich.
    • Lasse nicht das Potential von Gedichtbändern und Kurzgeschichten außer Acht. Wenn dich eines von beiden interessiert, wirst du feststellen können, dass auch diese Werke von Kindern geliebt werden.
  3. Wenn sich dein Buch an jüngere Leser richtet, wirst du viele Bilder zur Ergänzung deines Texts hinzufügen wollen. Falls du künstlerisch begabt bist, kannst du die Zeichnungen selbst erstellen – wie es viele Kinderbuchautoren tun. Falls nicht, kannst du einen professionellen Illustrator anheuern, um das Bildmaterial für dein Buch zu gestalten. Bei älteren Kindern können Diagramme, Zeichnungen und gelegentliche Abbildungen ausreichen. In einigen Fällen kannst du auch komplett ohne Bilder auskommen.
    • Bevor du nach einem Illustrator suchst, solltest du bereits Skizzen für die Bilder erstellt haben, die du zu den Seiten hinzufügen möchtest. Dies wird dir bei der nächsten Bearbeitungsphase helfen und du kannst die Skizzen an den Zeichner weitergeben, um ihm oder ihr eine Idee von deinem gewünschten Ergebnis zu vermitteln.
    • Illustratoren haben unterschiedliche Stile, also ist es wichtig, dass du dich vorher schlau machst, bevor du dich für einen entscheidest. Suche im Internet nach Illustratoren und schau dir professionelle Portfolios an. Falls du nicht das Budget hast, um einen Fachmann anzuheuern, kannst du auch einen künstlerisch begabten Freund oder Familienmitglied darum bitten, das Bildmaterial für dein Buch zu gestalten.
    • Du kannst auch Fotografie als Gestaltungsmöglichkeit für dein Buch in Erwägung ziehen. Falls du gerne fotografierst, kannst du Fotos von echten Landschaften verwenden, Standfotos mit deinen Stofftieren anfertigen, usw. Außerdem lassen sich mit Hilfe von digitalen Fotobearbeitungsprogrammen Elemente hinzufügen, die du nicht so leicht fotografieren kannst.
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Methode 2
Methode 2 von 5:

Vorbereitung des Buchinhalts

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  1. Schreibe deine Ideen in ein Notizbuch. Diese Grundlagen solltest du dabei im Kopf behalten:
    • Unabhängig davon, ob sie sich an Kinder oder Erwachsene richten, teilen die meisten großartigen Geschichten einige grundlegende Elemente: eine Hauptfigur, mehrere Nebenfiguren, ein interessanter Schauplatz und eine Handlung, die einen zentralen Zwiespalt, einen sich anbahnenden Konflikt, einen Höhepunkt und eine Auflösung enthält.
    • Nicht-fiktionale Texte oder Informationswerke: Das Buch muss den Leser über Geschichte, Leute, Ereignisse, reale Dinge oder Anleitungen informieren.
    • Bilderbücher: Diese erfordern viel Bildmaterial, meist in bunten Farben, wodurch der Druck teurer werden kann. Platz für Text ist nur begrenzt, weshalb dieser sowohl gut als auch originell sein muss – es ist eine ziemliche Kunst, mit nur wenigen Worten eine ausgezeichnete Geschichte zu erzählen.
  2. Viele Kinderbücher enthalten eine positive Botschaft, von einfachen Standards wie "teile mit anderen" bis hin zu komplexeren Lektionen des Lebens wie beispielsweise der Umgang mit dem Tod einer geliebten Person. Manchmal besteht die Nachricht auch darin, dass man sich über größere Themen Gedanken machen soll, z.B. der Schutz der Umwelt oder Respekt vor fremden Kulturen. Die Nachricht sollte dabei keineswegs im Vordergrund deines Werkes stehen, also erzwinge es nicht – ansonsten könnte deine Botschaft als zu aufgezwungen rüberkommen, was Kinder nicht sehr ansprechend finden werden.
  3. Wenn du ein fiktives Werk schreibst, hast du jetzt die Gelegenheit, eine komische, merkwürdige, nerdige, verträumte oder wunderliche Geschichte zu erfinden. Was hat dich als Kind inspiriert? Begib dich dorthin und erforsche diese Ideen. Das bedeutet allerdings nicht, dass du grundlos irgendwelche verrückten Dinge hinzufügen solltest. Wähle Gefühle aus, die aufrichtig sind, und Handlungen, die für deine Figur Sinn machen. Ein Leser wird sofort erkennen, wenn das Geschriebene aufgesetzt wirkt, und das ist der Moment, an dem er das Buch weglegen wird. Falls du einen nicht-fiktionalen Text schreibst, hast du jetzt die Gelegenheit, um dein Wissen und deine Forschungen mit der zukünftigen Generation von Chefs, Ingenieuren und Künstlern zu teilen. Das Wichtigste dabei ist, dass du deine Informationen kreativ, aber gleichzeitig korrekt präsentierst – du musst ein Gleichgewicht finden, d.h. nicht zu tief ins Detail gehen, aber sicherstellen, dass der Inhalt korrekt ist und für Kinder verständlich und umsetzbar ist.
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Methode 3
Methode 3 von 5:

Entwurf deiner Geschichte

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  1. Mach dir keine Gedanken darüber, wie er sich liest – du wirst ihn in dieser Form niemanden zeigen. Konzentriere dich darauf, den Umriss deiner Geschichte oder deines Buchs auf ein Stück Papier zu bekommen. Viele Bücher sind daran gescheitert, dass ihr Autor zu perfektionistisch an die Sache herangegangen ist – setze den Rotstift erst an, nachdem du die Wörter aufs Papier gebracht hast.
  2. Dein Vokabular sowie deine Satzstruktur und -länge sollten sich an der Zielgruppe deiner Leser orientieren. Falls du dir unsicher bist, kannst du verschiedene Kinder in der Altersgruppe befragen und einige der Wörter mit ihnen besprechen, die du verwenden möchtest, um einen Einblick in ihr Verständnis zu bekommen. Während es nicht unbedingt eine schlechte Idee ist, das Lerntempo der Kinder ein wenig beschleunigen zu wollen, solltest du gewisse Grenzen einhalten, damit nicht jedes zweite Wort im Duden nachgeschlagen werden muss.
    • Schreibe knappe Sätze, die deine Ideen deutlich vermitteln. Dies ist ein Grundsatz für gute Schriftstellerei, der für Zielgruppen einer jeden Altersklasse gültig ist. Besonders wichtig ist das bei Kindern, da diese gerade erst lernen, wie man den Sinn hinter der immer größer werdenden Komplexität versteht.
    • Unterschätze nicht den Verstand deiner Leser. Kinder sind wesentlich intelligenter als man erwartet. Wenn du den Fehler machst, sie in deinen Texten zu "bevormunden", werden sie von deinem Buch schnell gelangweilt sein. Obwohl deine Themen altersgerecht und deine Sätze einfach geschrieben sind, sollte deine verfassten Konzepte den Leser in ihren Bann ziehen können.
    • Bleibe auf dem neuesten Stand. Nur weil dich etwas nicht interessiert oder zu fachspezifisch für dich erscheint, heißt das nicht, dass du es vermeiden kannst. Kinder wollen über Themen lesen, die aktuell sind und in ihrer Ausdrucksweise gehalten sind. Wenn das also bedeutet, dass du dich mit den Einzelheiten von Dingen wie Programmierung oder SMS-Sprache auseinandersetzen musst, um deine Geschichte oder Informationen glaubwürdig präsentieren zu können, solltest du dieser Lernchance mit Enthusiasmus begegnen.
  3. Es muss nicht immer ein Happy End sein – das kann sogar schlecht für deine jungen Leser sein, da nicht alles im Leben positiv ausgeht. Der Schluss sollte genauso stark wie der Rest deines Buchs sein und sich nicht abrupt oder zusammenhanglos anfühlen. Manchmal hilft es, wenn du eine kurze Pause machst und später zu deinem Werk zurückkehrst, wenn sich in der Zwischenzeit eine passende Auflösung in deinem Unterbewusstsein entwickelt hat. Einige Autoren kennen den Schluss ihres Buchs bereits, bevor sie das erste Wort aufs Papier gebracht haben.
    • Auch bei nicht-fiktionalen Werken (Sachliteratur) solltest du nach irgendeiner Art Auflösung für dein Thema suchen, um dein Werk ordentlich abzurunden. Du kannst beispielsweise ansprechen, in welche Richtung sich das angesprochene Thema aller Wahrscheinlichkeit nach in der Zukunft entwickeln wird oder du lieferst eine Zusammenfassung der Hauptargumente in deinem Buch oder vielleicht reflektierst du kurz darüber, was der Leser als Nächstes tun/lesen/lernen könnte. Welche Herangehensweise du auch wählst, halte deinen Schluss möglichst kurz, da der Leser am Ende eines Sachbuchs sicherlich nicht mehr als eine halbe Seite lesen will.
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Methode 4
Methode 4 von 5:

Überarbeitung zur Verbesserung des Inhalts

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  1. Dieser Schritt sollte solange wiederholt werden, bis dein Manuskript ausgereift ist. Unter Umständen wirst du entdecken, dass ganze Abschnitte deiner Handlung nicht funktionieren oder dass du eine neue Figur einfügen musst. Wenn du mit einem Illustrator zusammenarbeitest, wird dir vielleicht auffallen, dass das zusätzliche Bildmaterial die Stimmung deiner Geschichte verändert. Unterziehe dein Werk mehreren Korrekturdurchläufen, bis du ein Manuskript vorliegen hast, das von anderen gelesen werden kann.
    • Lerne loszulassen. Obwohl es schwierig sein kann, gehört es zum Dasein als Autor dazu, sich von Teilen seines Werkes zu trennen, die nicht hineinpassen oder nicht funktionieren. Das kann sehr hart sein, da man meist Stunden mit ihrer Perfektionierung verbracht hat. Jedoch besteht ein wesentlicher Teil der Schreibkunst darin, genau zu wissen, welche Dinge man auslassen sollte. Um die nötige Objektivität zu erlangen, solltest du etwas Abstand von deinem Werk gewinnen und später einen frischen Blick darauf werfen.
    • Überprüfe gleichzeitig die Rechtschreibung und Grammatik. Jede Verfeinerung hilft bei der Verbesserung der Endqualität deines Buchs.
  2. Beginne damit, deiner Familie und deinen Freunden das Manuskript vorzustellen. Es ist allerdings nicht immer einfach, eine aufrichtige Reaktion von ihnen zu erhalten, da diese unter Umständen deine Gefühle schonen wollen. Deshalb solltest du darüber nachdenken, einem Autoren-Workshop beizutreten oder eine Autorengruppe zu bilden, damit du ehrliches Feedback für dein Manuskript erhältst.
    • Stelle dein Buch auch deinem primären Publikum vor: den Kindern. Lies Kindern dein Manuskript vor und achte darauf, ob es den Anschein hat, dass sie es verstehen, welche Teile langweilig sind, usw.
    • Mach dir Gedanken darüber, ob dein Buch Erwachsene, Lehrer oder Bibliothekare anspricht. Das sind diejenigen, die dein Buch letztendlich kaufen werden, also sollte es auch für sie interessant sein.
    • Nachdem du dir Feedback aus einer Vielzahl verschiedener Quellen eingeholt hast, solltest du dein Manuskript erneut überarbeiten.
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Methode 5
Methode 5 von 5:

Veröffentlichung deines Buchs

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  1. Dabei handelt es sich im heutigen Verlagswesen um eine umsetzbare und seriöse Option. Suche im Internet nach Unternehmen, die dir bei der Veröffentlichung deines Buchs helfen können. Entscheide dich, ob du dein Werk als E-Book veröffentlichen willst oder gedruckte Kopien von deinem Buch angefertigt werden sollen. Durch eine Veröffentlichung im Eigenverlag kannst du selbst über deine Ausgaben bestimmen und umgehst den langwierigen Prozess einer traditionellen Buchveröffentlichung.
    • Die Qualität der Unternehmen, die dich bei der Veröffentlichung deines Buchs unterstützen, kann sehr stark variieren. Bevor du dich für eines von ihnen entscheidest, solltest du dir Informationen über das verwendete Papier einholen und versuchen, dir ein Muster von anderen veröffentlichen Büchern zu besorgen.
    • Wenn du dein Buch selbst veröffentlichst, besteht trotzdem noch die Chance, dass es später von einem traditionellen Buchverlag aufgegriffen wird. Im Grunde hast du damit sogar schon einige Exemplare von deinem fertigen Buch vorliegen, die du dem Verlag während eurer Verhandlungen zusenden kannst. Eine hübsche Gestaltung deines Buchs kann dir einen Vorteil gegenüber anderen Einsendungen verschaffen.
  2. Wenn du dich dazu entschlossen hast, dein Buch über einen traditionellen Buchverlag herauszubringen, suchst du dir am besten eine Agentur, die dir dabei unter die Arme greift. Suche im Internet nach Literaturagenturen, die sich auf die Vermittlung von Kinderbuchautoren spezialisiert haben.
    • Sende der Agentur eine Anfrage mitsamt einer Zusammenfassung deines Buchs zu. Falls die Agentur interessiert ist, erhältst du eine Antwort mit der Bitte um einen Einblick in das Manuskript. Diese Antwort kann mitunter Wochen oder sogar Monate auf sich warten lassen.
    • Falls dein Buch von keiner Agentur ausgewählt wirst, kannst du versuchen, deine Anfrage und Buchzusammenfassung direkt an Verlage zu schicken, die unverlangt eingesandte Manuskripte akzeptieren. Stelle Nachforschungen über die Unternehmen an, die an der Veröffentlichung deines Buchs interessiert sein könnten, bevor du einen Verlag kontaktierst.
    • Falls dein Buch von einer Agentur ausgewählt wurde, wirst du möglicherweise darum gebeten, einige Überarbeitungen vorzunehmen, um dein Manuskript ansprechender für potentielle Verlage zu machen. Sobald es fertig ist, wird die Agentur Verkaufspräsentationen an die Verlage schicken, die am besten zu deinem Werk passen. Auch dieser Vorgang kann Monate dauern und es gibt keine Garantie, dass dein Buch am Ende veröffentlicht wird.
  3. Das Schreiben eines Kinderbuchs ist an sich schon eine große Leistung. Du musst dein Buch nicht der breiten Öffentlichkeit verfügbar machen, falls du das nicht möchtest. Manchmal ist es viel persönlicher, es nur mit denen zu teilen, die dir wirklich am Herzen liegen. Denke darüber nach, dein Manuskript in einem Copyshop ausdrucken und binden zu lassen, um es einigen Freunden oder den Kindern in der Familie zu geben. Viele Copyshops bieten Dienstleistungen an, die dir das Drucken und Binden von sehr hochwertigen Farbbooklets ermöglichen, die einen sehr professionellen Eindruck erwecken.
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Tipps

  • Gehe spielerisch mit der Sprache um. Kinder haben keine Angst davor, ihre Kreativität und ihren Humor auszudrücken, also verwende lustige Wörter und Sätze, um sie an der Geschichte interessiert zu halten.
  • Konzentriere dich in deinem Buch darauf, was Kinder mögen. Wenn du selbst ein Kind hast, frage es nach seinen Lieblingsgeschichten und versuche dich auf sie einzulassen. Das wird euch beiden viel Spaß machen.
  • Denke zweimal über die Verwendung von Anthropomorphismen (Vermenschlichung von Gegenständen) nach. Herausgeber erhalten eine Menge Geschichten, in denen sprechende Rüben, Forellen oder Steine eine tragende Rolle spielen, weshalb sich diese Technik nur schwer verkaufen lässt, außer du hast das richtige Talent dafür.
  • Ein Kinderbuch ist oftmals das Ergebnis einer umfangreichen Zusammenarbeit. Wenn du einen Illustrator anheuerst, solltest du auch dazu bereit sein, die Anerkennung mit ihm zu teilen.
  • Die Verwendung von Lyrik, besonders mit reimenden Versen, kann in den richtigen Händen wundervolle Werke hervorbringen. Leider gelingt dies nur selten. Wenn du deine Geschichte auf keine andere Weise erzählen kannst, versuche es mit Versen. Du kannst dabei frei wählen, ob sich deine Verse reimen sollen oder nicht.
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Warnungen

  • Nur wenige Menschen können ihren Lebensunterhalt mit dem Schreiben von Kinderbüchern verdienen. Es ist eine sehr umkämpfende Branche im Bezug auf den möglichen Verdienst, weshalb du trotz der Aussicht auf Erfolg keinesfalls frühzeitig deinen Hauptberuf aufgeben solltest. Es ist ein schönes Hobby sowie ein toller Zeitvertreib und solltest du es doch schaffen, eine größere Leserschaft aufzubauen und gutes Geld damit zu verdienen, kannst du es später immer noch als mögliche Karriere für deine Zukunft in Betracht ziehen.
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