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Ein Ouija hat eine flache, hölzerne Oberfläche, auf der die Buchstaben von A bis Z, Zahlen von 0 bis 9 sowie eine Sonne und ein Mond abgebildet sind. Ein verschiebbarer Zeiger oder eine Planchette dient dazu, um angeblich die Fragen der Spieler zu beantworten. Das Ouija-Brett ist ein Hilfsmittel zur Kommunikation mit Verstorbenen. Ob ein Ouija-Brett funktioniert, ist wissenschaftlich nicht nachweisbar. Viele Menschen glauben daran, sind jedoch oftmals von Störungen wie Psychosen durch den Geisterglauben verfolgt. Dies ist allerdings nicht zwangsläufig eine Auswirkung. Alles in allem ist das Ouija nichts weiter als ein Spiel , mit dem man sich beispielsweise als Partyspaß die Zeit vertreiben kann. Es sollte nicht zu ernst genommen werden.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Schaffe das richtige Ambiente

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  1. Technisch kann man Ouija alleine spielen, am besten spielt man es jedoch mindestens mit einer weiteren Person. Vor allem in einer dunklen, stürmischen Nacht.
    • Zwei Leute sind ideal. Je mehr Leute es sind, desto hektischer wird es (laut, ablenkend, etc.), und du kannst die Geister verwirren. Mehr als zwei ist in Ordnung – solange alle ruhig und respektvoll bleiben.
  2. Bevor du dich dem eigentlichen Kontaktieren „der anderen Seite“ widmest, solltest du für Stimmung sorgen, indem du das Licht dimmst, Kerzen verwendest, Räucherstäbchen anzündest und Räucherwerk verbrennst.
    • Ouija hängt vom richtigen Timing ab. Manchmal antwortet ein Brett sofort, manchmal scheint es zu schlafen. Versuche es am besten nachts oder in der Morgendämmerung.
    • Entferne Ablenkungen. Es sollte keine laute Musik, kein Lärm vom Fernseher oder herumlaufenden Kindern vorhanden sein. Eine Seance erfordert deine ungeteilte Aufmerksamkeit, um erfolgreich zu sein.
    • Schalte die Telefone aus! Einen Anruf mitten in einer Konversation zu empfangen unterbricht den Vorgang und die Stimmung.
  3. In der Originalanleitung des Spiels steht, dass man das Brett auf die Knie zweier Teilnehmer legen soll, wobei sich die Knie berühren. Es heißt auch „bevorzugterweise Dame und Herr“. Also, mach was draus.
    • Es ist gut, an einem leeren Tisch oder auf dem Boden zu arbeiten. Solange jeder den Zeiger sehen und die Finger darauf lassen kann.
    • Die Teilnehmer sollten auf beiden Seiten des Bretts oder an einer Seite sitzen; manchmal bewegt sich der Zeiger schnell, und die Buchstaben müssen schnell bearbeitet und in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Das Brett verkehrt herum anzusehen, kann die beabsichtigte Nachricht verwirren.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Die richtige Einstellung

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  1. Manchmal braucht das Brett eine Minute, um warm zu werden. Du bekommst vielleicht nicht sofort Antworten. Gib nicht auf.
    • Wenn dein Brett etwas schläfrig zu sein scheint, bewege den Zeiger leicht in einer kreisförmigen Bewegung umher und fang von vorne an.
    • Manchmal bewegt sich der Zeiger sehr schnell, und manchmal bewegt er sich sehr langsam. Wenn es sich anfühlt wie ein altes Einwahlmodem, bis du eine Nachricht aus deinem Zeiger bekommst, werde nicht wütend. Warte, oder beende das Spiel und mache später weiter.
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    Sei höflich. Wenn du mit einem sehr kommunikativen Geist sprichst, rede mit ihm! Sei freundlich. Dies ermutigt ihn/sie, mit dir zu kooperieren.
    • Möglicherweise bekommst du nicht die Antworten, die du dir erhoffst. Dies ist nicht die Schuld des Geistes oder des Bretts. Wütend oder gewalttätig zu werden, ruiniert einfach nur die Vibration des Spiels und des Raums.
  3. Am besten solltest du deinen Geist nicht mit Fragen über den Inhalt und die Länge deiner nächsten Geschichtsprüfung bombardieren. Beginne einfach, wie in einer normalen Konversation.
    • Deine erste Frage sollte sich schnell und leicht beantworten lassen.
      • Wie viele Geister sind im Raum?
      • Bist du ein guter Geist?
      • Wie heißt du?
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    Sei vorsichtig, was du dir wünschst. Das letzte, was du willst, ist die ganze Nacht aufzubleiben und dir Sorgen über deinen nahenden Tod zu machen. Wenn du eine Antwort auf eine Frage nicht kennen willst, dann stelle sie nicht.
    • Stelle keine dummen oder dämlichen Fragen. „Was hat Willy seiner Schwester über mich erzählt?“ ist etwas, womit der Geist möglicherweise nicht seine Zeit verschwenden will. Ganz zu schweigen davon, wie lang es dauern würde, die Antwort zu buchstabieren!
    • Bitte nicht um physische Zeichen. Das bedeutet nur, um Ärger zu bitten. Außerdem können deine Gesprächspartner dies vielleicht gar nicht leisten. Am besten begnügt man sich mit dem Ouija.
    • Glaube nicht alles, was das Brett dir erzählt. Wenn es sagt, dass du in den nächsten zehn Minuten stirbst, geh nicht raus und renne vor einen Bus. Damit erfüllst du die Prophezeiung, statt dass die Prophezeiung korrekt ist.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Der Ablauf

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  1. Das Medium stellt Fragen an das Ouija-Brett und führt die Sitzung. Dies hält die Sache einfach und verhindert Verwirrung auf der anderen Seite.
    • Jeder Spieler sollte jedoch Fragen stellen dürfen. Denkt euch der Reihe nach Fragen aus, aber lasst das Medium sie dem Brett stellen.
  2. Dieser sollte zu Beginn auf dem „G“ des Bretts liegen.
    • Jeder soll seine Zeige- und Mittelfinger auf die Planchette des Ouija-Bretts legen. Bewegt die Planchette langsam und kreisförmig, um das Brett aufzuwärmen. Konzentriert euch dabei auf die Fragen, die ihr stellen möchtet. Lasst eure Finger ruhig auf der Planchette liegen, ohne zu viel Druck auszuüben. Wenn ihr die Planchette zu steif haltet, wird sie sich nicht so einfach bewegen.
  3. Dies kann alles Mögliche sein – ein Gebet, ein Willkommensgruß, oder sogar um dich herum verteilter Schmuck.
    • Lasse das Medium die Geister begrüßen und feststellen, dass nur positive Energie willkommen ist.
    • Lege Schmuckstücke oder andere Nachlässe neben das Brett. Wenn du mit einem verschiedenen verwandten sprechen willst, solltest du etwas von ihm in der Nähe haben.
  4. Diese können einfach beginnen und dann weiter fortschreiten, wenn du ein Gefühl für die jeweilige Session bekommen hast.
    • Wenn dein Geist angibt, böse zu sein, ist es am besten, das Brett zu schließen und später weiter zu machen.
    • Wenn du unanständige oder vulgäre Antworten bekommst, spiegle dies nicht mit eigenem unhöflichem Verhalten. Verabschiede dich von den Geistern und höre auf.
  5. Um die besten, effizientesten Ergebnisse zu bekommen, müssen alle Spieler ihren Geist klären und sich auf die gerade gestellte Frage konzentrieren.
    • jeder Spieler muss seriös und respektvoll sitzen. Wenn einer deiner Freunde lacht und lächerliche Fragen stellt, schmeiß ihn aus dem Zimmer.
    • Wenn die Planchette sich bewegt, sollte vielleicht eine Person dies aufschreiben. Manchmal sind die Antworten reicht lang, und müssen nachverfolgt werden.
  6. Manchmal geschieht dies schnell, manchmal langsam; gelegentlich passiert auch gar nichts; aber wenn alle sich konzentrieren und aufmerksam sind, sollte sich die Planchette langsam bewegen.
    • Achte darauf, dass kein Spieler die Planchette dominiert. Wenn jemand klar der Grund ist, warum sie sich bewegt, sollte diese Person das Spiel nicht spielen. Alle Spieler sollten das gleiche Gewicht auf den Zeiger ausüben.
  7. Wenn die Planchette „Achter“ macht oder von Z bis A zahlt, oder von 9 bis 0, beende die Seance, indem du auf Auf Wiedersehen gehst. Wenn eines dieser drei Dinge passiert, zeigt dies an, dass der Geist versucht, vom Brett zu fliehen. Es ist sehr wichtig, sich von den Geistern zu verabschieden. Du würdest es auch nicht mögen, plötzlich einfach so allein gelassen zu werden, stimmt’s?
    • Das Medium sollte sagen, dass es Zeit ist, die Seance zu beenden, und die Planchette auf das „AUF WIEDERSEHEN“ Symbol auf dem Brett bewegen.
      • Wenn du die Zeit mit deinem Geist genossen hast, kannst du natürlich „Auf Wiedersehen“ sagen und warten, bis die Planchette sich als Erwiderung auf „Auf Wiedersehen“ bewegt.
    • Bevor du dein Brett verpackst, reibe es mit einem weichen, trockenen Tuch ab. Dadurch bleibt es sauber, und es wird verhindert, dass sich Staub und Feuchtigkeit ansammeln.
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Tipps

  • Wenn du an irgendeinem Punkt Angst bekommst oder das Gefühl hast, dass dir die Session entgleitet, schließe einfach das Board, indem du den Zeiger auf „Auf Wiedersehen“ bewegst und sagst „Wir verabschieden uns. Ruhe in Frieden“.
  • Dies funktioniert nur, wenn dein Geist offen ist; erwarte kein Ergebnis, wenn deine Energie negativ und für solche Dinge nicht offen ist.
  • Bevor ihr eine Sitzung beginnt, setzt euch in einen Kreis, haltet euch bei den Händen und sagt "Lasset keine bösen Mächte oder Dämonen erscheinen".
  • Um zu verhindern, einen bösen Geist zu rufen, kannst du eine Silbermünze auf das Brett legen. So belästigen dich keine bösen Geister oder Dämonen.
  • Sonne und Mond geben an, welche Art Geist dich kontaktiert. Wenn er von der Sonne kommt, ist er gut, vom Mond ist er schlecht. Wenn du einen bösen Geist erwischst, danke ihm für seine Zeit und verabschiede dich. Wenn die Planchette auf Auf Wiedersehen landet, bedeutet dies, dass der Geist weg ist.
  • Viele Leute sind der Auffassung, dass Ouija-Bretter Geldverschwendung sind, und man sie besser selbst herstellt. Wenn du eines anfertigst, musst du schreiben: ja, nein, 0-9, die Buchstaben A-Z und Auf Wiedersehen. Du kannst auch andere Worte wie „vielleicht2 oder „manchmal“ an die Seite des Bretts schreiben.
  • Zünde eine einzelne weiße Kerze an. In der Hexerei werden weiße Kerzen für Schutz und Reinheit verwendet. Schwarz steht zwar für Energie, aber auch für dunkle, böse und schwarze Magie.
  • Wenn der Zeiger wiederholt zur 8 geht, ist der Geist wütend. Achter werden als Unglückssymbole betrachtet, nach einer alten Legende um die Todeshand von „Wild Bill“ Hickock, die aus Aßen und Achten besteht. Mache dir darum keine Sorgen, es sei denn, du verwendest ein Ouija-Brett in Deadwood, Süd-Dakota.
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Warnungen

  • Die Existenz von Geistern, Dämonen und Übernatürlichem ist umstritten. Nimm nicht alles als selbstverständlich an.
  • Bevor du ein Ouija-Brett benutzt, suche im Internet nach "Ouija-Brett Geschichten" und lies ein paar, nur damit du dir sicher wirst, dass du dich auf die "andere Seite" einlassen möchtest.
  • WICHTIG: Ouija Bretter haben den Ruf, Zwei-Wege Portale in andere Realitäten zu sein. Wenn du ein Brett verwendest, solltest du sehr vorsichtig sein, niemanden von der Sphäre, die du kontaktierst, in die „echte“ Welt zu lassen!
  • Benutze das Ouija-Brett nicht, wenn du unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehst, dadurch werden vor allem negative Wesen angelockt.
  • Stelle NIEMALS Fragen über deinen Tod oder den Tod eines anderen.
  • Bitte dein Geist NIEMALS, seine Existenz zu beweisen. So kannst du böse Geister in dein Haus lassen.
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Was du brauchst

  • Ein Ouija-Brett und eine Planchette
  • Freunde (benutze das Brett niemals alleine)
  • weiße Kerzen oder gedämpftes Licht
  • Salbei zum Räuchern (empfohlen)
  • Etwas, womit du unerwünschte Geister schnell loswirst (Weihwasser, Gebet, irgendetwas Gottesfürchtiges)

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