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Sie sind einfach zu bekommen, günstig und kultig - die alten Truppenräder, auch Diensträder genannt. Du kannst dir eins besorgen und es günstig zusammenbauen.

Methode 1
Methode 1 von 1:

Ein Dienstrad aus neueren Komponenten zusammenbauen

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    Diensträder, wie sie noch teilweise in großflächigen Kasernen oder Liegenschaften / Fliegerhorsten in Gebrauch sind, sind einfach und robust aufgebaut. Ein 28 Zoll Herrenradrahmen ist der übliche Standard, ebenso eine Eingang-Nabe mit Rücktritt.
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    Je älter der Rahmen, desto stabiler ist er meistens. Klassische deutsche Fahrradmarken bieten sich hier an wie Göricke, Bismarck, Miele etc., aber auch andere intakte Rahmen.
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    Herrenräder von Hercules, Winora oder Puch /KTM gibt es in Sozialkaufhäusern bereits ab ca 15 EUR, nicht fahrbereit, aber eine gute Basis zum Herrichten.Natürlich kann man auch Hollranräder (Herren) nehmen.
    • Die Reifen sollten schwarz sein. Seitenreflektoren für die Speichen montieren.
    • Die klassische Tourenradkette in 1/2 x 1/8 Zoll gibt es schon ab 5 Euro.
    • Das vordere Zahnrad (Kettenblatt) hat original 46 Zähne, das hintere Zahnrad 20 Zähne.
    • Das Rad sollte in schwarz lackiert sein oder in matt-grün. Lackierte Teile sind die Schutzbleche, der Rahmen und die Lampe.
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    Der Dynamo (Seitenläufer) sollte auch am besten ein alter sein, da das zum Dienstrad am besten passt. Das abgelidete blaue Herrenrad ist das Spender-.Fahrrad, ein altes Herrenrad mit guter Substanz.
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    Der Gepäckträger sollte möglicht alt, groß , stabil und lackierbar sein (möglichst keinen neueren verchromten nehmen). Der gefragteste Gepäckträger der Fa. Pallas ist ideal. Ein Nachbau in Eigenregie ist möglich. Die Seite ifem.at hat die Spezifikationen ins Netz gestellt. Die Tragkraft geht bis zu ca. 40 kg.
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    Am Gepäckträger hinten ist ein rechteckiger Reflektor in rot anzubringen. Ein Rücklicht in LED Ausführung anstatt des Reflektors zu montieren ist ebenfalls sinnvoll.
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    Das Ordonnanzrad 08 der Schweizer Armee ist ein gutes Vorbild, auch die Kronan Räder der schwedischen Armee oder das WH Truppenrad.
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    Ein Kettenschutz fehlt an einem Dienstrad.
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    Die Pedalen sollten so stark / kräftig wie möglich sein, um auch mit schwerem Schuhwerk bequem radeln zu können.
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    Klassische Tourenpedalen gibt es noch von Union zu kaufen als Zubehör.
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    Man kann im Laufe der Zeit bei Besuchen von Rad-Teilemärkten Alt-Teile dazukaufen und verbauen, z B auch alte Scheinwerfer. Der originale Scheinwerfer hat zwei Glühlampen, eine für den helleren Dynamobetrieb, einen zweite deutlich schwächere für den Tarnlichtbetrieb, wenn das Rad geschoben wird (Flachbatterie 4,5 V ist im Lampengehäuse verbaut). Dieses Teil ist selten und teuer, nur zur Info.
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    Das originalgetreue stoffummantelte Lichtkabel ( Querschnitt 0,75 mm²) gibt es im gut sortierten Baumarkt / Elektronikmarkt deutlich billiger als bei Teilehändlern.
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    Die originalgetreue Stempelbremse vorne kostet ca 40 EUR . Ein Uralt-Rad mit dieser Bremse ist auch nicht teurer; dann kann man noch ein Rad zusammenbauen.
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    Die Bremsgummis für vorne gibt es für Puki Tretroller (passen gut ) für einen Bruchteil des Preises, den Teilehändler ausrufen.
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    Für deutlich unter 80 - 100 EUR ist so ein Projekt machbar inkl. Neuteile.
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